Umfrage zu Musik Magazinen

daDJC

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Nenn' mich nicht DJ
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26 Mai 2010
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Allensbach
Hallo zusammen, ich möchte hier mal eine Umfrage starten zum Thema Musikmagazine. Mich interessiert vorallem, ob es hier im Forum User gibt, die

  • gelegentlich oder regelmäßig Musik Zeitschriften lesen
  • Name des Magazins oder der Magazine
  • Abo oder Kauf im Zeitschriftenhandel
  • Was gefällt euch jeweils gut oder schlecht am Magazin

Ich selbst besitze zur Zeit sogar ein Abo für gleich drei Magazine: FAZEmag, Groove und Mix&Scratch.

Das erste DJ Magazin, das ich gerne gelesen hatte, war das "djmagazine" :D Für dieses Magazin hatte ich ab 2003 ebenfalls ein Abo. Leider wurde es mit dem Heft 2-2004 bereits schon wieder eingestellt. In dem Heft ging es viel um Technik, ich erinnere mich z.B. an einen Testbericht zum legendären Dynachord M1. Die Schreibweise war durch ihren Sarkasmus und Szene-kritischen Blick teilweise sehr amüsant. In einem Bericht wurde ein neues DJ-Möbel vorgestellt und beschrieben, wie einer den Tisch aus der Redaktion geklaut hat und es via Straßenbahn tatsächlich noch in die Wohung geschafft hat. Der Verdacht viel aber gleich auf ihn und so konnte der Täter schnell gestellt werden.
In einem anderen Bericht erzählten zwei Journalisten über eine Jam-Session mit (ich glaube es war) Ableton. Es wurde zunächst die Technik und dessen Verkabelung beschrieben und dann der weitere Verlauf der Session. Insgesamt fand ich die Erzählweise sehr lebendig und konnte es immer kaum abwarten das nächste Heft in den Händen zu halten (das Heft erschien meines erachtens alle 2 Monate).

Nach einigen Jahren Pause habe ich dann sporadisch die Raveline gelesen und dann auch irgendwann ein Abo beantragt, kurz bevor auch das Magazin zunächst Pleite ging. Ich habe dann zweitweise das daraus entstehende FAZEmag um Sven Schäfer, die "neue" Raveline und die Groove zur Probe gelesen und mich dann zu einem Abo von FAZEmag und Groove entschieden.

Am FAZEmag und an der Groove gefallen mir am Besten die Beiträge von Bringmann&Kopetzki (Wild Life bzw. Hotze), der Technik-Teil und die DJ-Mixe. An beiden Magazinen stören mich aber die schier endlosen Plattenreviews die ich immer nur flüchtig überblättere und das bei allen Interviews der Fokus immer auf das neues Album gelegt wird, Tourdates etc. Selbst in den Studioportraits geht es nur am Rande über die dort verwendete Technik oder Arbeitsweise.
Den Ausflug in die Bereiche Mode, Accessoires, Filme und Spiele finde ich zur Abrundung in Ordnung.

Da mir der Technikpart bei beiden Magazinen zu kurz kam erfreute ich mich im April auf der Musikmesse über ein neues Magazin, das mir von einer Hübschen Blondine in die Hände gedrückt wurde. Zu Hause angekommen verschlang ich das Magazin regelrecht. Das Magazin rückt endlich das in den Fokus, was mir bei den anderen Magazinen viel zu kurz kam: Die Technik.
Ich habe jetzt das Probeabo beantragt und das Heft 2 dieses Magazins ist mir vorgestern zugestellt worden. Ich hoffe sie können das Niveau halten und auch die Künstler in den Interviews dazu animieren, über die von ihnen verwendete Technik zu reden. Auch die Clubportraits, bei denen auch mal der Toningenieur zu Worte kommt, finde ich klasse.


Und jetzt seit ihr dran ...
 
Sollten aber Umfragen nicht auch eine Umfrage enthalten? ;) So ist das ja nachher wieder nur ein loser Verbund von Posts

gelegentlich oder regelmäßig Musik Zeitschriften lesen

Ja, regelmäßig

Name des Magazins oder der Magazine

Derzeit nur noch regelmäßig die Sound&Recording und das Studio Magazin. Sonst ab und zu das Recording Magazin

Früher mal Groove, Raveline, KEYS, Beat, DJMag

Abo oder Kauf im Zeitschriftenhandel

S&R im Abo, Studio Magazin kommt im Abo auf Arbeit rein, lese ich also dort nur, den Rest, wenn ich ihn mal in die Hände bekomme

Was gefällt euch jeweils gut oder schlecht am Magazin

Die meisten Magazine sind einfach nur schlechte Verkaufsprospekte und Kataloge. Gerade Magazine wie Beat sind da ganz schrecklich. KEYS ging mir nach einer Weile auf auf den Sack und S&R hat halt gerne auch nochmal so ein paar interessante Artikel aus der Praxis drin neben Produktvorstellungen und Tests, die in den meisten Magazinen auch gerne unterirdisch sind und schlicht verkaufsfördernd wirken sollen. Ist ja alles immer "gut"... ;) Studio Magazin ist eher was Technik anbetrifft auf einem professionellen Level und angenehm zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann will ich dafür aber auch einen Keks, Schoki, Goodie oder wie auch immer man das nennen mag! ;)
 
Da mir der Technikpart bei beiden Magazinen zu kurz kam erfreute ich mich im April auf der Musikmesse über ein neues Magazin, das mir von einer Hübschen Blondine in die Hände gedrückt wurde. Zu Hause angekommen verschlang ich das Magazin regelrecht. Das Magazin rückt endlich das in den Fokus, was mir bei den anderen Magazinen viel zu kurz kam: Die Technik.
Ich habe jetzt das Probeabo beantragt und das Heft 2 dieses Magazins ist mir vorgestern zugestellt worden. Ich hoffe sie können das Niveau halten und auch die Künstler in den Interviews dazu animieren, über die von ihnen verwendete Technik zu reden. Auch die Clubportraits, bei denen auch mal der Toningenieur zu Worte kommt, finde ich klasse.

Und das Glück währte nur zwei Magazine lang :mad: Heute bekam ich eine eMail mit dem folgenden Inhalt:
[...]Leider wurde sich von Seiten der Geschäftsführung dazu entschieden, mix&scratch nach dieser Ausgabe auszusetzen. Musik und Veranstaltungstechnik ist fest in der DNA der Leikro Media GmbH verankert und die Redaktionen des Verlages haben großes Interesse daran Sie auch weiterhin, zeitnah über die neuesten Entwicklungen im DJ- und DJ-Technik-Bereich auf dem Laufenden zu halten. Daher hat sich die Leikro Media GmbH zu folgenden Schritten entschlossen:

1. Teile von mix&scratch wie einige Technik-Tests und Reportagen werden mit in die acht mal im Jahr erscheinende Schwesterzeitschrift, EVENT Rookie integriert. EVENT Rookie ist das, seit Jahren etablierte, Fachmagazin rund um die Veranstaltungsbranche. Dem Leser wird der Einsatz von Licht-, Ton-, Video- und Bühnentechnik detailliert vermittelt. Ab sofort wird dieses Themenspektrum um DJ-Technik ergänzt.[...]

Man wird es dann sehen, aber ich denke nicht, dass es gleichwertig sein wird.
 
sehr schöner Beitrag wie diesem Forum
 
Ich hatte von 1992 bis 1997 die Keyboards im Abo, anschließend bis 1998 die Keys. Von 1993 bis zum fast letzen Heft hatte ich das ST Magazin im Abo (ich glaube ich hatte es zwei Ausgaben vor dem Auslaufen gekündigt). Momentan habe ich noch Sound & Recording im Abo, doch das werde ich zum Januar kündigen.

Was mir bei allen Magazinen aufgefallen ist: Nach einer gewissen Zeit wiederholt sich alles. Das macht ein Magazin mit der Zeit immer langweiliger. Interessant fand ich damals die langen Testberichte in der Keyboards, die habe ich auch alle noch, liegen fein säuberlich ausgeschnitten im Keller und werden demnächst mal eingescannt. Mit der Zeit sammelt sich da ganz schön viel an.

Die Beat kaufe ich mal sporadisch oder schaue im Laden mal rein, aber Bahnbrechendes ist da auch nicht drin (war auch noch nie drin). Die Tests sind viel zu kurz und sind für eine Beurteilung nicht ausreichend.
 
Ich habe in der Vergangenheit immer regelmäßig (Musik-)Zeitschriften gelesen:

Raveline
Groove
Frontpage
BEAT
KEYS
Computer Music

Für ein Abo hat es nur mal 2 Jahre bei der Beat gereicht.
Fand/finde die CD Beilage (wie auch in der Computer Music) ganz nett.
Ist aber eigentlich kein Grund, sich diese regelmäßig zu kaufen.
Deswegen habe ich dieses Jahr mein Abo gekündigt.
 
Ich bekommen z.Zt. noch regelmäßig die Beat ins Haus. Interessant daran fand ich ursprünglich die Kombi aus "Produzierendem Teil" und dem "DJ Part". Die ersten Magazine kaufte ich sporadisch. Hätte ich auch so weiter machen sollen, denn es ist genau so -wie Patrick schon geschrieben hat- dass sich alles nach einer gewissen Zeit wiederholt. Heute schmöker ich nicht mehr drin, sonder blätter nur noch kurz durch & und dann ist gut...Zudem gibt es immer irgendwelche Artikel, die wirklich überflüssig sind...:d
 

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