welcher Mixer in den Clubs?

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dj desia

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Oberfranken
Hallo Forum, ich würde gerne mal wissen welchen Mixer die meisten Clubs stehen haben?
Gibt es einpaar wenige Mixer die sehr oft in Clubs drinn stehen? Das interresiert mich weil ich nur Analog auflege und mir eventuell so einen Mixer kaufen würde um besser klar zu kommen wenn ich mal im Club spielen sollte. Danke für eure Antworten.
Schöne Grüße
Dj Desia
 
kommt drauf an in welchem club du spielst.

Ist es ein kleiner Klub, der nicht viel Geld einnimmt wohl ältere Modelle,
ist es ne Großraumdisse, oder ein Zene-local wird es wohl was neuer sein.

Im allgemeinen steht da meist, Pioneer oder A&H. Natürlich können es auch andere marken geben.
Manche die auch was von der Materie verstehen, und nicht nur Bar o. Club Betreiber sind haben sogar mehreres EQ im Lager.

Ich würde mich da nicht so drauf versteifen was im Klub steht. Klar wenn man sein eigenes zeug hat kann man daran seine Skills verfeinern. Kommt man jetzt in Club und da steht ein anderes Pult isses erst mal blöd. jedoch muss ich sagen das man sich schnell an andere Pulte gewöhnt. 2-3 Lieder einspielen und man weis wo man steht.
 
Das kann man echt schwer sagen, hier mal grob überschlagen was mir im letzten Jahr begegnet ist:

Pioneer DJM 250
Pioneer DJM 500
Pioneer DJM 600
Pioneer DJM 700
Pioneer DJM 800
Pioneer DJM 850
Pioneer DJM 900
Pioneer DJM 2000
Pioneer SVM 1000

A&H Xone 42
A&H Xone 92

Denon DN-X 900
Denon DN-X 1100
Denon DN-X 1600

Numark X5
Ecler Mac 90
Tascam X15

Hab bestimmt noch nen paar vergessen... Aber am häufigsten treffe ich definitiv auf Pioneer!
 
ok Pioneer scheint da richtig zu dominieren in den clubs. bei youtube videos (z.b boiler room) erkannt man ja häufig den großen Pioneer. danke für die antworten, ich werde mal die einzelnen mixer näher anschauen.
 
Ich habe in den letzten Jahren fast nur den Pioneer DJM 900 gesehen. Auf Festivals war das ausschließlich der DJM 900. In ein oder zwei Clubs hatten sie den DJM 2000. Das war es dann aber auch.
 
Xone 92 wird immer häufiger und ich werde mir diesen bald auch selber zulegen. Hat allerdings keine interne soundkarte. Falls du dann doch lieber den djm 900 mit eingebauter serato sl4 hättest, hätte ich da noch was für dich
 
Frage an den Threadersteller: warum schaust Du nicht selbst mal in den Clubs in Deiner Umgebung, was da so rumsteht? Dürfte vom Ergebnis her auch deutlich relevanter sein. Wenn es mal mit dem Auflegen im Club klappt wohl eher irgendwo bei Dir in der Umgebung. Hab zumindest noch nie von jemandem gehört, der zu seinem ersten Gig im Top-Club in irgendeiner fernen Metropole gebucht wurde...


Ansonsten halte ich nicht viel davon, sich seinen Mixer danach auszusuchen, was irgendwo im Club steht. Im Zweifel musst Du eh auf allem spielen können. Und das kann dann vom Nagelneuen A&H/Pioneer Mixer bis zum komplett durchgerockten Billigmixer alles sein.
Wenn Du also wirklich optimal vorbereitet sein willst hol Dir auf Ebay einen defekten Mixer und lerne damit perfekt zu mischen. Dann ist automatisch jeder Mixer im Club besser und auflegen ein Kinderspiel... ;)


Wenn Du unbedingt das Auflegen im Club bei der Mixerwahl berücksichtigen willst sind vielleicht folgende Punkte hilfreich:

  • Kauf Dir keinen Mixer mit komplett exotischen Features. 99% aller Mixer unterscheiden sich nur marginal, was die wesentlichen Ausstattungsmerkmale angeht. Kanalzüge, EQ, Vorhören, etc. funktioniert alles größtenteils gleich. Versuche, nicht einen von den 1% übrigen Mixern zu finden, dann könnte es schwierig werden... ;)
  • Apropos Vorhören: dabei gibt es wohl noch mit die meisten Unterschiede von den grundlegenden Funktionen - Split-Cue, Cue-Mix, etc. Sorge dafür, dass Du nicht nur mit einer bestimmten Form zurechtkommst. Wenn Du z.B. nur per Split-Cue beatmatchen kannst stehst Du blöd da, wenn der Mixer um Club das nicht hat.
  • Auch bei "Sonderausstattungen" wie z.B. Effekten solltest Du Dich nicht für zu ausgefallene Sachen entscheiden. Es bringt nichts, wenn Du z.B. auf einem Xone DB4 unter Ausnutzung aller Features die geilsten Sets der Welt spielen kannst, das Ding steht nunmal (fast?) nirgendwo im Club.
  • Wenn du mit Laptop auflegst, kauf Dir keinen Mixer mit eingebauter Soundkarte, es sei denn, Du hast eh vor, Dir noch eine zusätzliche zu kaufen. Du wirst gerade am Anfang keinen Einfluss darauf haben, welcher Mixer im Club steht. Wenn der dann keine Soundkarte hat (oder keine mit Deinem System kompatible) schaust Du in die Röhre.
  • Einziger Grund, warum es sinnvoll sein kann, sich mit Mixern vorab zu Hause zu beschäftigen sind Effekte. Diese sind häufig nicht ganz so leicht zu verwenden wir der Rest und sollten vor allem nicht im laufenden Betrieb vor Publikum ausprobiert werden. Statt sich sofort einen DJM900 zu kaufen kann man hier aber alternativ auch leihen.



Das mit den immer häufiger werdenden Xone92 halte ich im übrigen für ein Gerücht...
 
Haha.. Ne so war das nich gemeint. Fällt mir aber in berlin irgendwie schon sehr häufig auf. Kann mich aber natürlich auch irren.
 
Bei Partys mit recht bekannten DJs als Headliner hat man es i.d.R. mit den Flagschiffen von Pioneer und A&H zu tun, weil sie in deren technical rider stehen, sprich DJM 2000/900 oder xone 92. Darunter kann es dann plötzlich alles mögliche sein.

imho ist das eine Fähigkeit, die man als DJ draufhaben muss: mit verschiedenen Mixer klarkommen. Was aber auch nicht so schwierig ist, weil das Layout dann doch irgendwo immer das selbe ist: Line und Crossfader, EQ, Cue, Master. Ansonsten fragt man kurz den DJ vorher oder Techniker. (oft muss man heute ja eh nachfragen, wo gerade die CDJ, wo die Technics und wo ein Laptop dranhängt...)
 
Im Grunde kann man sich am Anfang eh nichts anständiges leisten und fängt dann mit Numark, Reloop oder ähnlichen an. Später hat man dann doch mehr Geld und hat auch so ein Flaggschiff zu Haus stehen.
So war es zumindest bei mir und durch diese Erfahrung lernt man eben und ist somit auf alles vorbereitet.
Ich hatte bestimmt schon 15 Mixer ( da werd ich nicht der einzige sein ) somit kennt man so ziemlich alles oder einen großen Teil und kann damit arbeiten.
 
du kannst auch deinen eigenen benutzen. lässt sich alles ohne weiteres machen.
sprich dich einfach vorher mit den betreibern ab. ;-)
wenn der mixer dir nicht passt, bringst eben dein eigenes mischpult/controller mit. :D
reine organisationssache...
 
Mal meine Gundlegende meinung zu welchem Mixer soll ich mir am Anfang kaufen.

Denkt doch nicht immer an den Mixer den der Guetta hat oder im Club steht. Wenn man grade anfängt auf zulegen. Ist weniger oft mehr.
Ich vergleich das mal mit einer Gitarre. Wenn du jetzt anfängst Gitarre zu lernen, würdest du dir dann für 2000€ nen Gitarre kaufen plus Topteilverstärker und Box und nem Multieffektgerät ?
Wenn du noch nicht mal Griffe beherscht oder auch weißt was Tabulaturen sind. Wohl kaum am besten lässt sich auf einer Akustikgitarre lernen.
Und so ist es auch beim Auflegen, es ist viel sinnvoller sich erstmal einen ganz einfachen Mixer zuholen ambesten sogar ohne Killeq´s. Hier lernst du am besten wie man mit Eq´s umgeht und sie richtig aussteuer. Eine der wichtigsten Sachen beim Mixen. Du hast keine Effekt mit denen du schlechte Übergänge glatt bügeln kannst.So lernst du auch am besten wie du mit deinen Songs einen guten Spannungsbogen hinbekommst. Ohne das du dieses durch Filter oder Effekt tuhen mußt, damit die Leute auf dem Floor ausrasten.
 
DJM 500, 600 und DN-X 1500, wenn es ein riesen Schuppen ist dann natürlich die aktuellen Teile ala 900 NXS und die großen Allen&Heath.
 
Mal meine Gundlegende meinung zu welchem Mixer soll ich mir am Anfang kaufen.

Denkt doch nicht immer an den Mixer den der Guetta hat oder im Club steht. Wenn man grade anfängt auf zulegen. Ist weniger oft mehr.
Ich vergleich das mal mit einer Gitarre. Wenn du jetzt anfängst Gitarre zu lernen, würdest du dir dann für 2000€ nen Gitarre kaufen plus Topteilverstärker und Box und nem Multieffektgerät ?
Wenn du noch nicht mal Griffe beherscht oder auch weißt was Tabulaturen sind. Wohl kaum am besten lässt sich auf einer Akustikgitarre lernen.
Und so ist es auch beim Auflegen, es ist viel sinnvoller sich erstmal einen ganz einfachen Mixer zuholen ambesten sogar ohne Killeq´s. Hier lernst du am besten wie man mit Eq´s umgeht und sie richtig aussteuer. Eine der wichtigsten Sachen beim Mixen. Du hast keine Effekt mit denen du schlechte Übergänge glatt bügeln kannst.So lernst du auch am besten wie du mit deinen Songs einen guten Spannungsbogen hinbekommst. Ohne das du dieses durch Filter oder Effekt tuhen mußt, damit die Leute auf dem Floor ausrasten.

Ja da hast du Recht, lernen wie man mit EQs umgeht. Das ist sehr wichtig beim mixen wie du sagst. Deswegen hab ich mir den Numark M2 geholt. Der taugt für den Anfang ganz gut muss ich sagen. Der ist gut verarbeitet und das Feeling damit ist auch gut. Die Regler und Fader fühlen sich sehr wertig an. Für den Anfang top!
 

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