250 OHM Kopfhörer auch ohne KHV?

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DoubleD

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Hi Leute,
ich möchte mir so ziemlich bald meine ersten Studiokopfhörer kaufen und es sollen die DT-880 Pro von Beyerdynamic werden. Nun würde ich gerne wissen, ob ich bei der 250 OHM Variante eine zu geringe Lautstärke zum arbeiten habe, wenn ich keinen Kopfhörerverstärker besitze, oder ob der Saft meines Audio Interfaces (Audio2 von NI) auch ausreicht.

Hat jemand eine Ahnung?


BG
 
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Klar hörst Du was, aber nicht wirklich laut. Für mich persönlich, bedarf es ein wenig mehr Lautstärke um jedes Detail rauszuhören.

Aber die Billigversion eines KHV ist einfach einen alten Hifi Verstärker zu nehmen - haben ja meist nen KH Ausgang
 
Also ich hab die dt 770 pro mit 250ohm und benutz die gelegentlich auch direkt an der internen Soundkarte meines Notebooks. Lautstärke reicht locker.
 
Okay dann bin ich mal gespannt. Zur Not stöpsel ich den Kopfhörer an meinen Hifi Verstärker, bis ich einen vernünftigen KHV besitze.

Danke für eure Erfahrungen, Tipps!
 
Ich hab auch den 880 Pro. Die sind super aber halboffen, du hörst die Umgebung deutlich. Also vergiss das Auflegen damit. Du hast immer den Mix der Lautsprecher mit drin.

Grundsätzlich sind die 250 Ohm und nur 96 dB recht leise um richtig Party zu machen, aber das steht und fällt mit dem Ausgang. Probiers erstmal.
 
Ich habe auch nicht vor damit aufzulegen. Ich will sie Nachts zum produzieren und abmischen benutzen.
Oder sind sie dafür nicht geeignet? Lassen halboffene Kopfhörer zu viel Geräusche nach außen, sodass es evtl die Nachbarn nerven würde? ^^
 
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Ich habe auch nicht vor damit aufzulegen. Ich will sie Nachts zum produzieren und abmischen benutzen.
Oder sind sie dafür nicht geeignet? Lassen halboffene Kopfhörer zu viel Geräusche nach außen, sodass es evtl die Nachbarn nerven würde? ^^

Deine Nachbarn werden ganz sicher nichts davon hören. Aber du hörst halt von außen mehr, dürfte ja beim Produzieren und so nicht stören, da man ja eh meist eine ruhige Umgebung hat.
Geschlossene habe ich auch nur wenn ich live aufnehme oder abmische, damit ich den Mix der Notaufnahme (nur stereo) checken kann.

Also für Klassiksachen brauch ich in der Regel auch keinen KHV mehr wenn ich sie am Interface anstecke - beim PC selbst ist es mir aber wieder zu leise.
Aber wenns um was elektronisches geht, braucht es meiner Meinung nach manchmal einfach mehr Saft um vor allem die Tiefen gut rüber zu bringen - da nutze ich einfach, wie gesagt, einen HiFi Amp.
 
Aber wenns um was elektronisches geht, braucht es meiner Meinung nach manchmal einfach mehr Saft um vor allem die Tiefen gut rüber zu bringen - da nutze ich einfach, wie gesagt, einen HiFi Amp.

Aber verfälscht der HiFi Amp nicht auch stark das Klangbild?
 
An sich angebrachte Frage. Aber grundsätzlich verfärben Amps an sich wenig bis gar nicht, wenn es nicht gerade Röhrenpreamps sind. Eher drückt sich eine schwache Stromlieferfähigkeit auf schwache Impulstreue und Kontrolliertheit bei hohen Lautstärken aus.

Was bei Hifi färbt, sind am ehesten, sofern eben gesoundet, Lautsprecher. Je nach Marke und Baureihe gibt es da Unterschiede. Eine Firma Nubert bspw. bemüht sich auch da, möglichst neutral zu fertigen.
 
Hab jetzt mal den Kopfhörer in Verbindung mit meinem Interface bei einem Bekannten testen können. Bei einem Lautstärkepegel von 100% passt die Lautstärke eigentlich, jedoch gibt das Interface wie von dir vermutet zu wenig Saft für die tiefen Frequenzen.
Ich werde mir den Kopfhörer nächste Woche kaufen. Jeder der ihn hat, scheint auch recht glücklich damit zu sein. Zur Not benutze ich halt erstmal den HiFi Amp oder kaufe einen von Lake People nach.

Danke für die zahlreichen Kommentare!
 
Hast du schon am Hifi-Amp Vergleich gehört, ob er da nicht so bassig klingt? Bei über 90 dB(spl) nimmt dein Gehör nämlich im Verhältnis weniger Bass war. Wenn du Klang bei 85 dB(spl) als gut empfindest fehlt dir bei 10 dB mehr schon wieder etwas Bass. Ein zu schwacher Ausgang kann durchaus seinen Teil dazu beitragen, klar, aber ein DT880 klingt auch nicht beliebig laut gut.

Deswegen sind DJ-Hörer ja so bassig abgestimmt, damit sie bei hohen Lautstärken, wo sie üblicherweise eingesetzt werden, erträglich klingen.

Google mal den Begriff "Fletcher-Munson-Kurven"...
 
Danke, gut zu wissen! Ich wusste nämlich, dass der Track, den ich über die Kopfhörer Probe gehört habe, eigentlich viel zu präsent in den tiefen Frequenzen ist. Auf dem Kopfhörer klang jedoch alles "perfekt" abgemischt. Ich bezweifle jedoch stark, dass ich mit dem Interface über 90dB gekommen bin.

Andererseits ist es ja auch kein Geheimnis, dass Kopfhörer nicht unbedingt die beste Abhörmöglichkeit des unteren Frequenzbereichs sind.
 

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