Beatmatching - Erste Schitte - hör die snare besser als die kick!

DJ Tobe

DJ Tobe

bedroomer
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hallo Leute...
hab ja jez seit 2 Wochen meine 1210er und meinen Vestax Mixer...
Jetzt hab ich aber wenn ich mich ans beatmatchen (üben) mache folgendes Problem:

Wenn ich Platte 2 im takt zu Platte 1 starte und dann schaun will, welche schneller is dann fällts mir vieeeel leichter eifnach zu hören ob die Snares gleich sind als auf die Kick Drum zu hören...

Is das jez schlecht also sollt ich mir des besser gleich mit der Kick angewöhnen?
Oder kann ich erstmal auf die Snare bloß achten und das geht dann mit der zeit von allein?

Weil ich hör die Kick irgendwie im Headphone so schlecht... weiß auch net warum... (hab mir nen Sennheiser HD 25 geleistet da der Numark PHX net gepasst hat, also dadran kanns net liegen)

Ich hab irgendwie für die Snare ein viel besseres gefühl...

Außerdem wird erst richtig kacke wenn ebi jedem takt die vocals schon vor dem ersten beat einsetzen...

Oder sollt ich um meine "kick schwäche" zu korrigieren erstmal Instrumentals mixen und mich auf die kickdrum konzentrieren?

thx

/edit: lege black auf...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt Zeit kommt Rat junger Yedi :D Noi, einfach weiter üben, klappt irgendwann ganz von alleine. Bei mir isset so, dat ich je nachdem, wat ich besser raushöre angleiche. Bei höherer lautstärke isses für mich allerdings leichter nach den HH anzugleichen, hört ma besser heraus.
 
Wenn vorhanden versuche ich immer auf Snare oder irgendwelche anderen maßgebenden hohen Töne zu achten. Die Töne kannst du mit deinem Ohr viel genauer wahrnehmen als ne Basslinie. Tracks mit lauter Snare kann ich am besten mixen. Auch Drum'n'Base kann ich sehr gut mixen, obwohl es so schnell ist. Hier liegt ja ganz klar die Betohnung auf ausgebprägten hohen Schlägen. :)
 
Cool, thx fürs schnelle Antworten, dann werd ich wohl jez die ersten Monate erstmal so drauflosbeatmatchen... (oh mann, da steckt viel arbeit dahinter bis mann das kann... bis ich den track in synch bekomm muss ich meistens noch ein bis zweimal zurückskippen weil der track schon am ende is bis ich ihn einigermaßen passend hab...)
Irgendwann wirds dann wohl scho gehn =)

Oh mann... ab anfang November hab ich n Job, wo aber auch net mehr als n hunni im monat rausspringt... shit ich brauch geld.
Hab grad mal 6 Platten (3 davon gebraucht)
Ich kauf keine gebrauchten Platten mehr... bei zweien is in der clean version so n kratzer wo die platte immer wieder zurückspringt...
 
du solltest bloß bei raggeaton etc. nicht auf die snare achten, da diese meistens immer auf 7 ist :)

aber fürn anfang solltest du instrumentals nehmen und auf die snare achten ;)
 
@DJ Tobe Is doch ne Coole Leistung von dir das du nach Snares angleichst.Viele können das nach der kurzen Zeit nicht.
Gut lernen kann man wenn man sich die Übergänge aufnimmt um danach zu vergleichen ob der rest auch noch gepasst hat.

mfg
 
@DJ Tobe:

Hast du die BPMs von den Songs? Passen die überhaupt einigermaßen zueinander? Gleiche BPMs bedeutet noch lang nicht, dass sich die Tracks ineinander mischen lassen und sich gut anhören!
Denn auch das macht einen guten DJ aus, immer ein paar Songs weiterdenken und die Übergänge schon mal im Kopf durchgehen.

Es gibt auch noch ähnliche Threads, such mal nach "Angleichen", "Anfängerfehler", etc. wenn du es noch nicht gemacht hast!
 
im prinzip isses völlig wurst auf was du angleichst. ich hab am anfang nur auffe bassline angeglichen und mittlerweile gleich ich auf das an was am besten passt (meistens bass und snare zusammen) im prinzip musste (wenn du mal acapella auflegen willst) auch komplett ohne drums beatmatchen können von daher isses wirklich unwichtig auf was du angleichst hauptsache es stimmt danach !
 
Nix mit "das ist besser oder schlechter" - das ist reine Gewöhnungs- und Geschmackssache.
Und da ist es auch shiceegal, ob im Club oder zu Hause.
 
Arbeite seit 1 Woche mit Vinyl. Ab und an läßt sich ein Intro gut in den neuen Track syncen, nur wenn dann die Bass kommt...tcha, Bassgewitter...hört ihr bis zum Einsetzen der Bass (des Basses) durch um zu sehen ob dieser passt (auf den laufenden Track)?

(Style: House)
 
In dem Fall gleiche ich die neue Platte ab dem ersten Einsatz der Bassdrum an. Wenn sie synchron sind, passt das Intro logischerweise auch...
 
Es gibt kein Geheimrezept für ein Beatmatching, da viele Faktoren eine Rolle dabei spielen:

1. Dein Hörverhalten (was Du als akkustische Wahrnehmung angenehmer und leichter im Ohr empfindest)
2. Mit welchen Elementen die Platte anfängt
3. An welcher Stelle Du als Dj gerne den Übergang hättest
4. die Location und der Beschallungsfaktor bzw. Störfaktor beim DJ Pult
5. die Lautstärke

Es gibt letztendlich nur ein "Bumm" und ein "Tschack", vielleicht noch die HiHats. Das "Tschack" kommt ja meist auf 2 und 4, solange es 4/4 Beats sind. Bei 3/4 Beats wie Breaks und Drum and Bass wirds eine weitere Herausforderung, sich die 4/4 Beats im Kopf zu halten, bis auf den 4. gesetzten Beat, den man als "Strohhalm" hat.

Im Falle "Tschack" ist es oftmals die Snare/Claps/Kicks, worauf man sich als DJ leicht konzentrieren kann.

Andere tun sich wieder über die Bassdrum leichter, sich darauf zu konzentrieren.

Höher frequentierte Elemente wird man aber im sehr lauten Club eher im Kopfhörer beim Vorhören wahrnehmen, wie bereits geschrieben wurde.
Der Rest ist lediglich der Druck der Bassdrum und Kick.

Bisher konnte ich die "Tschack" Versionen diversen Anfängern am besten beibringen und half ihnen einen großen Schritt weiter, wie ich merkte.
Auch wenn eine Bassdrum anfangs nur einsetzt, geht dieses "Tschack" irgendwann ins Blut über, weil es grundsätzlich auf 2 und 4 läuft und so im Kopf "mitläuft" und daher der Rhythmus im Kopf "Bumm - Tschack - Bumm - Tschack" automatisch entsteht.

Da aber jede Location anders beschallt ist und jedes DJ Pult im Verhältnis zu den Boxen anders liegt, kann sich das akkustisch jedes Mal ändern.

Das macht sich aber erst dann bemerkbar, wenn man von der ruhigen Wohnung einmal in eine laute Location kommt und mit dieser Lautstärke und Publikumsgeräusche erstmal klar kommen muss, diese "abzutrennen".

Und wie es im gesamten Mixing-Bereich ist, gibt es auch für das Beatmatching kein Geheimrezept, da jeder DJ anders damit klar kommt oder seine eigene Lösung dafür findet.

Wer grundsätzlich ein Problem beim Ryhthmusgefühl hat, wird sich auch immer beim DJing sehr schwer tun, voranzukommen. Da sollte man erstmal das Rhythmusgefühl erlernen.
 
Oh mann, danke für die vielen hilfreichen Antworten!


@Lorenzo: Jaa, weiß ich schon, aber jez muss ich erstmal die basics (sprich: Angleichen) lernen und da isses wurscht ob die tracks harmonisch sind oder net =) hab eh wie gesagt bisher bloß ne auswahl von 6 platten (die ich mittlerweile schon fast auswendig kan :rolleyes: )


Ja, gut dann mach ich einfach mal so weiter und mal sehn wies dann aussieht in n paar monaten.

@Karbon: naja, das aufnehemen meiner "übergänge" kann wohl noch warten, da ich momentan noch 4-8 Mintuen brauch um 2 Tracks überhaupt anzugleichen =) (muss immer wieder zurückskippen)
aber das wird wohl jez immer besser werden denk ich mal...


Thx@all!
 
LorenzoDiNapoli schrieb:
Als Faustformel (und nur als das): 1% Pitch per BPM Differenz.

:confused:

sorry, das versteh ich jetzt auch nicht.

Was hilft ihm das beim "Einfädeln" und "synchronisieren" von Beats?
 
Mando schrieb:
:confused:

sorry, das versteh ich jetzt auch nicht.

Was hilft ihm das beim "Einfädeln" und "synchronisieren" von Beats?

ich denke er meint es so, dass wenn die BPM der beiden tracks bekannt sind, er mittels des pitchs schnell, grob die traxx angleichen kann. bsp:

track a: 110 bpm (lt lorenzos "faustregel" ca.110bpm)
track b: 105 bpm (lt. "faustregel" 105bpm)

am track-b-TT den pitch auf + 5% und fertig!

nur so einfach wird´s imo wohl ned sein, weil:

1. die "faustregel"-theorie sehr wackelt. und
2. wer weiß schon die BPM von seinen traxx :confused:
 
dynamike schrieb:
i
nur so einfach wird´s imo wohl ned sein, weil wer weiß schon die BPM von seinen traxx :confused:


formel: 15 sekunden lang die einzelnen schläge zählen, mit 4 multiplizieren fertig ;)
 
yamin schrieb:
formel: 15 sekunden lang die einzelnen schläge zählen, mit 4 multiplizieren fertig ;)

jaja, soweit bin ich auch - danke für den tipp! :D
bewirb dich doch für´s nächste elevator-DJ-crashkurs video! :D :D ROFL!

nein, aber es soll ja leute geben, die die BPM auf die pladde schreiben. :confused:
 
dynamike schrieb:
2. wer weiß schon die BPM von seinen traxx :confused:

Genau!

Die beste "Formel"

-BPM Counter in den Eimer
-Anlage aufdrehen
-Headi auf
-und üben

P.S. Mit der Snare anzugleichen ist meiner meinung nach die beste und einfachste variante beats angzugleichen. (wenn natürlich noch ne 16tel-HH mit dabei ist dann isses natürlich besser damit einzuquen)
 
dynamike schrieb:
jaja, soweit bin ich auch - danke für den tipp! :D
bewirb dich doch für´s nächste elevator-DJ-crashkurs video! :D :D ROFL!

nein, aber es soll ja leute geben, die die BPM auf die pladde schreiben. :confused:


ist halt nicht jeder so erfahren wie du :)

topic:

es gibt auch genug platten ohne erkennbare snaredrum....... also sollte man so lange üben, dass man auch mit anderen elementen klarkommt
 
Ganz ehrlich hab mich mir beim angleichen noch nie explizit überlegt auf was ich denn nun angleiche. Mach das immer REIN nach Gefühl. Klappt ganz gut. Also im Prinzip hör ich mir alle Elemente im Track als Gesamtes an und hör das dann irgendwie automatisch welche schneller und welche langsamer ist. Mach mir da eigtl null Gedanken drüber :) . Also bei mir hats geholfen: Hirn aus, Bauch an ;) ; aber ich glaub das ist bei jedem anders.


Grüße Flipsen
 
yamin schrieb:
ist halt nicht jeder so erfahren wie du :)

topic:

es gibt auch genug platten ohne erkennbare snaredrum....... also sollte man so lange üben, dass man auch mit anderen elementen klarkommt

stimmt! :D

@topic:
ja - aber ich tu mich oft auch schwer, bei beispielsweise minimal-tracks, die eine sehr pumpend-dumpfe bassdrum haben, und teilweise keine hats - da iss des ganze teilweise schon gnaz schön tricky! :)
 
dynamike schrieb:
2. wer weiß schon die BPM von seinen traxx :confused:

Für Anfänger ist es immer sinnvoll, anfangs die BPM Zahlen auf das Cover zu schreiben.

Manche Mixer besitzen ja eine BPM Angabe im Display Feld, worauf man sich aber auch nicht versteifen sollte. Da jede Location einen anderen Mixer hat, wenn man mal als DJ öffentlich auflegt (und dann in diesen Momenten aufgeschmissen ist, da zu abhängig von diesen BPM Countern).

Danach entwickelt sich im Laufe der Zeit ein Tempogefühl, das ins Blut über geht.

Es geht ja erstmal nur darum, das Beatmatching in den Griff zu kriegen. Das Tempogefühl wärend dem Üben entwickelt sich autmatisch als "Nebeneffekt". :)

Und schon bald wird man diese BPM Zahlen nicht mehr auf das Cover schreiben, weil man sich "sicherer" fühlt.
 
Zuletzt bearbeitet:

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