Am anfang war der Synthi

Mechatronixx

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Hi @ all...
Ich hab vor mit dem producen anzufangen.will nen teil über hardware laufen lassen, damit ich net nur software hab...
hab schon nen bisschen software mixing betrieben.kann mir da jemand nen preiswerten synthie empfelen? das JUNO-D von ROLAND erschien mir sehr geeignet...is das was bares oder gibbet was besseres?:cool:
 
Ok

Also....ich meinte nur, dass das Juno D im verhältnis, was viele andere synthies kosten, relativ preiswert ist.(600€).Oder gibt es was geeignetes zum producing von Techno musik...kann mir da irgendwer was bestimmtes empfehlen?
 
Nun ja...wie gesagt hab ich ja schon software mixing betrieben. Ich hatte mal das programm reason...ist denk ich mal hinreichend bekannt. aber ich wollte gern eine gesunde balance zwischen hard-und software. ich hab zwar nen roland zuhause, aber das ist n simples keyboard und unterstützt keine aktive klangerzeugung (wen wunderts?). Und darum dachte ich an einen synthie.wenn ich nen passenden hab,wäre ne externe soundbank auch nicht schlecht.bin aber noch am spekulieren.ne hardware midi schnittstelle kost auch nich die welt.und als synthie hab ich einfach mal das juno d anvisiert, weils halt erstmal für den anfang n guten preis hat und ein software paket ist inklusive sound datenbank dabei...
 
Wo liegen denn da die Probleme mit Reason im Zusammenspiel mit Hardwaresynths? Wollte mir eigentlich demaechst die Software (Reason) zusammen mit einem Hardwaresynth (Rack) holen...

Bitte da um eine genaue Erklaerung net das ich nen Haufen Kohle zum Fenster rauswerfe!
 
Ich denke mal die Midi-Implementation.
Hab zwar Reason nur kurz angetestet, aber auf mich machte die Software nicht den Eindruck, dass diese den Ansprüchen und Möglichkeiten externer Klangerzeuger gerecht wird.
Nicht umsonst erfreut sich Rewire so großer Beliebtheit, wird man für externes wohl eher einen richtigen Sequenzer bevorzugen.
 
Was bedeutet das denn jetzt in der Praxis? Muss ich mir zu Reason noch Cubase extra dazukaufen? Reicht dann auch Cubase SE um mit Rewire die externen Klangerzeuger besser einzubinden? Ist das ueberhaupt noch sinnvoll mit soeinem komplex zusammenhaengendem System anzufangen? Als Newbie ist man ja eigentlich schon mit einer Software gut ausgelastet - geschweige denn mehrere miteinander zu kombinieren.
 
meine vorstellungen von der musikrichtung schweben zwischen hardstyle und trance...vielleicht auch etwas happy hardcore, aber sonst nichts...muss ich denn außer midi hardware interface und sounddatenbank und synthesizer noch hardware dazukaufen? oder lässt sich der rest über software regeln?
 
Ich persönlich frage mich sowieso, wie man überhaupt mit einem Sequenzer wie der von Reason eine ganze Produktion machen soll.
Ich hab nix gegen den Reason Seq an sich – das Step-Pattern-Song Prinzip ist schon genial, und ideal um Grooves und einzelne Sequenzen zu bauen, aber ich denke man stößt recht schnell an die Grenzen.
Und jetzt kommt nicht mit Grönemeier, der angeblich seine ganze Platte mit so was macht – der baut mit Reason einzelne kleine Fragmente und kloppt die in Protools zusammen, um sie dann über ein SSL abzumischen.

Was die Software betrifft:
Man stelle sich ein Auto vor, das im Cockpit ausschließlich einen Knopf, einen Drehregler und ein Display hat – will man gas geben, dann dreht man den Regler bis im Display „gas“ erscheint und drückt dann den Knopf, will man nach links fahren…..und so weiter.
Fahren kann man damit auch irgendwie….

Auf der anderen Seite, kann man Hardware-Teile wie Virus, etc.. auch als Midi-Controller für Software einsetzen – Bei Logic/Cubase zum beispiel über Controllermapping ne Sache von ner halben Stunde – Reason dagegen wirkt da nicht unbedingt so, als ob es auf so was ausgelegt ist…aber k.a.

Zum Thema musikalische Stilistik – Das wäre wie: Ich brauch ein Auto, mit dem ich nach Frankreich fahren kann und ab und zu auch nach Spanien und vielleicht noch zum Zigarettenautomaten um die Ecke…
Am Ende kann ich das mit jedem Auto, auch wenn das ein oder andere vielleicht besser für lange Strecken geeignet ist.
Wenn man die musikalischen Grundlagen einer Stilistik kennt, dann kann man sich auch ne Mülltonne sampeln und darüber ein Steichquartett spielen lassen und es wird eher nach Trance klingen, als konzeptloses rumstochern in High-End Synthesizern mit Stepsequenzern.

Deshalb wäre meine Empfehlung sich einen amtlichen Sequenzer zu besorgen und ein gutes Stückchen Hardware und sich zunächst mit den grundlegenden Prinzipien des Musikmachens auseinanderzusetzen, um dann nach und nach mit Geräten und Software aufzurüsten, die für die eigene individuelle Arbeitsweise geeignet sind.
 
aber ist es denn nicht möglich, wenn man reason, ein midi interface und ein midi keyboard hat, einen professionellen track zusammenzuproduzieren? ist dafür denn spezielle hardware erforforderlich (ne spezielle soundkarte oder so)? was bietet mir die hardware spezielles, was mir reason incl. midi interface und keyboard nicht bietet. das ist ja nen ziemlichen preisunterschied...
 
sorry bitte löschen hab ins falsche subforum gepostet
 

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