d-a-f-f-y
Power-User
Moin,
ich weiß, dass es herzlich wenig mit musik zu tun hat, aber mich würde doch mal brennend die Meinung anderer zu dem Thema interessieren, da ich jetzt schon ne gewisse Zeit an den Artikeln sitze und mir so meine Gedanken dazu mache.
Ich weiß nicht, ob ihr es alle mitbekommen habt, deswegen mal kurz ne Zusammenfassung.
In Holland gibts ein Mädel, was mit ihren 13 Jahren die jüngste werden will, die es geschafft hat in einem Segelboot die Welt zu umsegeln. Dem haben jetzt Gerichte widersprochen und den Eltern (zumindest auf Zeit) das Sorgerecht entzogen, da der Vater die "Idee" der Tochter unterstützt und die Kleine antreibt.
Hier gibts den ganzen Artikel:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,645563,00.html
Ist es jetzt rechtens, dass der Staat eingreift und dem Kind die Fahrt verbietet oder nicht?
Ich denke, das es seitens der Eltern bzw. des Vaters absolut verantwortunglos ist, dass er sein KIND dazu antreibt alleine um die Welt zu segeln und sich so 2 Jahre aus der Gesellschaft isoliert. Natürlich gibt es auch in einem normalen Umfeld Gefahren und auch Möglicheiten, dass die Kleine sich isoliert, aber muss man sein Kind eben zu so einem Verhalten antreiben?
Zudem stellt sich die Frage nach der Bildung der Kleinen. Kann ein Aufenthalt und die Erfahrung auf See wirklich 2 Jahre Schulbildung ausgleichen bzw. den Verzicht auf die Schule aufwiegen?
Auf der anderen Seite kann ich verstehen, dass man auch sagen könnte, dass die Erfahrung, welche das Mädel in der Umrundung der Erde sammelt unersetzlich sind und sie so im "normalen" leben nicht machen könnte.
Wird das Kind da nicht in seiner Entwicklung evtl. vom Staat stärker beschnitten, als es in den Möglichkeiten des Staates liegen sollte?
Würd mich mal interessieren, was da, evtl. auch aus Sicht von Eltern (die es ja auch hier im DJF gibt) so eure Meinung zu ist?
ich weiß, dass es herzlich wenig mit musik zu tun hat, aber mich würde doch mal brennend die Meinung anderer zu dem Thema interessieren, da ich jetzt schon ne gewisse Zeit an den Artikeln sitze und mir so meine Gedanken dazu mache.
Ich weiß nicht, ob ihr es alle mitbekommen habt, deswegen mal kurz ne Zusammenfassung.
In Holland gibts ein Mädel, was mit ihren 13 Jahren die jüngste werden will, die es geschafft hat in einem Segelboot die Welt zu umsegeln. Dem haben jetzt Gerichte widersprochen und den Eltern (zumindest auf Zeit) das Sorgerecht entzogen, da der Vater die "Idee" der Tochter unterstützt und die Kleine antreibt.
Hier gibts den ganzen Artikel:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,645563,00.html
Ist es jetzt rechtens, dass der Staat eingreift und dem Kind die Fahrt verbietet oder nicht?
Ich denke, das es seitens der Eltern bzw. des Vaters absolut verantwortunglos ist, dass er sein KIND dazu antreibt alleine um die Welt zu segeln und sich so 2 Jahre aus der Gesellschaft isoliert. Natürlich gibt es auch in einem normalen Umfeld Gefahren und auch Möglicheiten, dass die Kleine sich isoliert, aber muss man sein Kind eben zu so einem Verhalten antreiben?
Zudem stellt sich die Frage nach der Bildung der Kleinen. Kann ein Aufenthalt und die Erfahrung auf See wirklich 2 Jahre Schulbildung ausgleichen bzw. den Verzicht auf die Schule aufwiegen?
Auf der anderen Seite kann ich verstehen, dass man auch sagen könnte, dass die Erfahrung, welche das Mädel in der Umrundung der Erde sammelt unersetzlich sind und sie so im "normalen" leben nicht machen könnte.
Wird das Kind da nicht in seiner Entwicklung evtl. vom Staat stärker beschnitten, als es in den Möglichkeiten des Staates liegen sollte?
Würd mich mal interessieren, was da, evtl. auch aus Sicht von Eltern (die es ja auch hier im DJF gibt) so eure Meinung zu ist?