MBO Asrock K7VT4A PRO

Oliver TW

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Frankie Wilde
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Wollte mal wissen ob man sich für das Mainboard eher eine Serial ATA oder eine normale IDE Festplatte kaufen sollte.
Bringt Seriel ATA überhaupt was bei einem alten Athlon XP 800 Mhz?
 
auch bei einer schwächeren CPU würd ich wenn das Board noch freie S-ATA Pläze hat immer zu einer solchen Platte greifen. Preislich unterscheiden sich die Platten von denen mit IDE eigentlich fast kaum noch. Höchstens 10 Euro oder so.
S-ATA bringt den Vorteil dass es auf jeden Fall schneller ist, auch unabhängig von der CPU. Dann läuft es stabiler als das alte IDE und nicht zuletzt kannst du dir die unpraktischen Flachbandkabelsparen, da die S-ATA kabel ja um einiges Kompakter sind.
Du investierst damit ja auch in die Zukunft, denn IDE würd über kurz oder lang aussterben, ähnlich wie AGP. Und ich denke da sind 10 Euro mehrkosten noch in Ordnung. Schlechter als eine entsprechende IDE-Variante wirst die Platte auf keinen Fall sein.
 
Ich würde auch zu S-ATA Platten greifen, da die Zugriffsgeschwindigkeit bei S-ATA etwas schneller ist als bei IDE. S-ATA ist auch zukunftsorientierter als die IDE-Ports.
 
nEcrO_LE schrieb:
Dann läuft es stabiler als das alte IDE

Das halte ich für ein Gerücht. IDE ist nicht stabiler oder unstabiler als ATA. Deine Behauptung kannst Du auch nicht belegen, oder?
IDE ist schon etwas älter und daher ausgereift.

twin2k schrieb:
Ich würde auch zu S-ATA Platten greifen, da die Zugriffsgeschwindigkeit bei S-ATA etwas schneller ist als bei IDE.

Stimmt leider auch nicht so ganz. „Zugriffsgeschwindigkeit“ gibt es nicht (Geschwindigkeit = Strecke pro Zeiteinheit). Du meinst die Zugriffszeit. Wäre aber auch falsch :D. Bei den aktuellen gängigen Geräten, sowohl IDE wie auch S-ATA liegen die Zugriffszeiten so bei 8-9 ms. Das, was bei der S-ATA-Platte die Performance erhöht ist der größere Datendurchsatz, d.h., es werden pro Zeiteinheit mehr Daten parallel übertragen.


Ich würde dir aber auch zu einer S-ATA-Platte raten. Selbst, wenn deine CPU nicht die schnellste. Der Flaschenhals bei PC’s sind meistens nicht unbedingt die CPU’s, sondern zu wenig RAM, langsame HDD usw. Die CPU hat 90 % der Zeit eh nix zu tun. Wenn man aber wenig RAM hat, wird ja immer wieder auf der Platte zwischengespeichert und gelesen (SWAP). Wenn man dann auch noch eine langsame Platte hat, kann man sich vorstellen, wie sich das auswirkt.
Des Weiteren ist es ja gut möglich, dass Du dir irgendwann einen neuen PC kaufst, mit einer schellen CPU. Dann wäre eine IDE-Platte wieder der Flaschenhals.
Und die meisten neuen Boards, die einen S-ATA-Controller integriert haben, haben auch gleichzeitig einen RAID-Controller für den S-ATA-Controller eingebaut. Für die meisten Privatpersonen ist RAID zwar uninteressant, aber wer weiß.
 
Achte aber drauf, dass deine SATA-Platte auch SATA II-Konform ist, denn erst da hast du wirklich einen (kleinen) Vorsprung gegenüber PATA durch das sinnvollere Caching dank NCQ.
Auch wenn das K7VT4A Pro kein SATA II Controller besitzt, und du dass NCQ leider noch nicht nutzen kannst, ist es sinnvoll, dass schon mal "mitzunehmen", da diese Platten nicht mehr als der Rest kosten.

Wenn du vorausschauend kaufst nimmst du was von Seagate, die geben 5J. Garantie auf ihre Platten. Dadurch kosten sie aber i.d.R. ca. 10€ mehr
 
GambaJo schrieb:
Das halte ich für ein Gerücht. IDE ist nicht stabiler oder unstabiler als ATA. Deine Behauptung kannst Du auch nicht belegen, oder?
IDE ist schon etwas älter und daher ausgereift.

ich selbst weiss es nur von einem bekannten der nen großen 2,5 TB Fileserver hat in dem 10 Festplatten sind. 9 sind SATA und eine ist IDE. Ich weiss von ihm bloss dass die eine Platte ständig den Geist aufgibt. Zugegeben, das sind extrembedingungen wie sie wohl kaum jemand hat, und ich selbst hatte mit meinen IDE-Platten auch noch nie ein Problem.
 
Das Innenleben aktueller SoHo IDE- und Sata-platten sind nahezu identisch. Es gibt andere Wandlercontroller bzw. eben die Schnittstellenanbindung ist unterschiedlich, sonst ist es gleich.

Vor Sata hatte man die Wahl zwischen IDE und SCSI.

SCSI war im Serverbereich das Non-Plus-Ultra.

Aber zu sagen dass IDE instabil wäre, ist unfundiert.

@Necro_LE
IDE und SATA sind nicht annähernd qualitativ wie SCSI.
Da kann immer ein "schwarzes Schaf" bei sein. Im Fall deines Bekannten anscheinend die IDE.
Die Quote hätte aber auch anders herum sein können -->Zufall
 
nEcrO_LE schrieb:
ich selbst weiss es nur von einem bekannten der nen großen 2,5 TB Fileserver hat in dem 10 Festplatten sind. 9 sind SATA und eine ist IDE. Ich weiss von ihm bloss dass die eine Platte ständig den Geist aufgibt. Zugegeben, das sind extrembedingungen wie sie wohl kaum jemand hat, und ich selbst hatte mit meinen IDE-Platten auch noch nie ein Problem.

Was bedeutet „den Geist aufgeben“? Schaltet sie sich ab? Hat man keinen Zugriff drauf?

Woher weißt Du, dass es an der IDE-Schnittstelle liegt, und nicht an der Platte selbst, oder am Controller?
 
was sie genau tut weiss ich nicht, sie läuft halt nur nicht so wie sie soll. Vermutlich hat die Platte einfach nur ne Macke und das kann ja bekanntlich bei jeder passieren, egal ob SCSI, IDE oder SATA
 

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