Durchgehender Beat in Form von Kicks/Claps - Muss das sein?

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Shirkan

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Bin neu hier, also erstmal Hallo Forum :)

Kurz zu meiner bisherigen DJ-"Karriere";

Ich war in der Vergangenheit in der Veranstaltungstechnik tätig, meistens DryHire oder als LightJockey,
beschäftige mich Privat allerdings seid ca. 2 Jahren mit dem DJing, hatte vereinzelte Gigs, wo ich aber im Prinzip nur Playlist gespielt habe (Geburstage der Familie/ von Freunden).

Neben PA- und Lichtanlage(n) besitze ich zum auflegen einen DDJ-Ergo, auf den ich mich mittlerweile gut eingespielt habe.

Natürlich habe ich meinen eigenen Stil, hauptsächlich Progressive und Electro House, ein paar Mainstream Mashups sowie Vocalhouse sind auch mal drin ;)

Da ich aber diesen Stil noch nie "Ausgelebt", also auf meinen Gigs auch gespielt habe, stelle ich mir eine Frage;

Bald finden Vorabis statt, auf denen unter anderem Ich auflegen soll, natürlich auch in meinem Stil (Sprich Electro und Prog House). Allerdings hängt man natürlich in nem Electro mix nicht Drop hinter Drop sondern lässt auch mal die Builds laufen. Nur was haben eure Erfahrungen bisher ergeben? Tanzt die Menge auch ohne Clap oder Kickbass auch mal zu einem Build, den sie nicht mitsingen können (Animals wäre da so'n mitsingbeispiel..)?

Die Frage mag schlecht formuliert sein, aber ich glaube ihr könnt mir weiterhelfen :)

Danke schonmal im Voraus
 
Ein Build, oder Build up ist für mich der Part vor den Drop, der die Spannung aufbaut. Wenn man das anders nennt lass ich mich gerne belehren :)
 
Tanzt die Menge auch ohne Clap oder Kickbass auch mal zu einem Build, den sie nicht mitsingen können (Animals wäre da so'n mitsingbeispiel..)?
Da mach Dir mal keinen Kopf, das kommt von selber.

Ich würde mir eher Gedanken um die zu spielende Musik machen. Ich weiß von meinen Abifeiern, dass die Kiddies Soul / HipHop und Classics hören wollten, teilweise auch Charts. Bei dem Rest war die Tanze schnell wieder leer.
 
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Ich würde mir eher Gedanken um die zu spielende Musik machen. Ich weiß von meinen Abifeiern, dass die Kiddies Soul / HipHop und Classics hören wollten, teilweise auch Charts. Bei dem Rest war die Tanze schnell wieder leer.

Naja solche Aussagen lassen sich schlecht pauschalisieren. Ich kenne das als Mobil-DJ so, das die Musikrichtung stark nach Region variiert. Im einen Landkreis zieht viel Black / RnB im anderen Dance (im weitesten Sinne) und in einer anderen Stadt eben Rock und 80s. Immer gepaart mit ein paar aktuellen Titeln und Klassikern der Genres.
Die Mädels und Jungs der Organisatoren sollten schon wissen für was du gebucht wurdest, bzw. hast Du ihnen ja beim Booking bestimmt gesagt was du einen Abend lang auflegen willst. Da du ja schon öfter als LJ oder Roadie unterwegs bist kennst du ja bestimmt den Ablauf eines solchen Abends.
 
Natürlich kann man auch die ruhigeren Parts in den Liedern spielen (ich hatte irgendwie im Kopf, dass das "Breaks" genannt wird). Jedoch kommt es auf die richtige Dosierung und auch auf die Phase am Abend an. Wenn du dich gerade warmspielst, dann können ein paar Breaks eine gute Atmosphäre schaffen. Wenn du aber die Leute pushen möchtest, dann kommt es häufig nicht so gut, ein sieben Minuten Progressive Lied inklusive aller Breaks laufen zu lassen. Ich versuche dann, die Übergänge schneller zu machen und zwischendrin auch Lieder mit keinen/kurzen Breaks laufen zu lassen oder teilweise mit einem dritten/vierten Deck im Traktor einen leichten Rhythmus über die ruhige Stelle zu legen.
Gegen Ende des Abends kann man die Lieder häufig wieder etwas länger ausspielen und an der richtigen Stelle auch die Builds/Breaks bzw. ruhigen Stellen laufen lassen.
Je besser sich das Publikum in eine Musikrichtung reinversetzen kann, desto eher können ruhige Stellen im Lied zu einer guten Atmosphäre beitragen. Während im Techno Club bei jedem Break gepfiffen und gejubelt wird, wird das auf der Abi-Party voraussichtlich etwas schwerer :)
 
Okay danke an alle, meine Frage ist beantwortet :)
 

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