ableton - total silence please!

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mycel

Esgibtallesist
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hallo
ich habe in live ein problem mit langen echos.
immer wenn ich auf stop gehe (mit space, oder einer zugewiesenen taste für stop) werden die clips, bei denen grade ein langes echo eingestellt ist, weiter und weiter aufgeschaukelt, sodass mir hier alles um die ohren fliegt. sogar wenn ich mehrere male auf stop drücke, bleibt meistens noch irgendwo ein kleiner ton übrig, der aus dem nichts auftaucht und immer lauter und lauter wird.
dann muss ich nochmal mehrere male auf stop gehn bis er weg ist.
alles sehr mühsam, so kann man nicht arbeiten.
gibts da irgendeine möglichkeit, mit einer taste alles komplett stumm zu schalten? alle effekte etc auf 0. totale stille bitte!

danke
 
gut das du das fragst, wollt ich auch schonmal wissen. aber handbucharbeit war mir dann zu stressig :D :cool:
 
Das einzige was hilft ist den entsprechenden Effekt aus- und wieder anschalten, oder ganz zum Anfang springen.
Wenn der Effekt immer aktiv ist gibt es außer dem aus/an keine Möglichkeit.

Hierbei muss man zwischen Effekten unterscheiden, die erst 'gefüttert' werden müssen und welchen, die schon von selbst 'loslegen' ... von Ohmforce gibt es da so einige :D

Ansonsten weiß ich auch nix ..
 
ich hab immer mehrere delays verbaut.
anscheinend wird sogar das kurze störgeräusch (plop), das entsteht, wenn ich auf stop drücke, geloopt.
in der drumspur ist kein delay, also kann das plop nicht von dort kommen, weshalb ich vermute, dass es das drücken des stop buttons ist, das dann in irgendein delay "überspricht", sofern es das bei digital überhaupt geben kann.


irgendwas muss es da doch geben. eine art sound reset.
 
Gute delays haben auch eine einstellbare ausklangzeit oder die Delayzeit etwas runter drehen dann schaukelts danach nich soviel ;) Zuviel Delay Einsatz is auch nicht wirklich gut, weil es das gesamtbild doch sehr vermatscht.Verwendet man dieses Falsch. Mehrere delays auf einem kanalzug sind eh unvorteilhaft weil ein delay immer wieder den impuls für das nächste gibt usw ;)
 
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keine angst ich weiss schon wie ich ein delay einstelle ;)
da ich dub mache, werden die delays bei mir nunmal recht exzessiv verwendet.
pro kanal ist eh nur ein delay.
das lange feedback brauch ich für den effekt den ich erzielen will.
ein beispiel: in der automation ist das feedback eine weile lang recht weit aufgedreht, dann gehts eh wieder runter.
wenn ich nun die wiedergabe in der phase stoppe, wo das feedback weit aufgedreht ist, schaukelt sich der sound hoch, obwohl in der wiedergabe ein paar sekunden später das feedback runtergefahren worden wäre.
der effekt bleibt "hängen".
und wie gesagt, sogar das stop drücken selbst, bleibt irgendwo hängen. wo auch immer.
I STILL WANT MY PANIC BUTTON!
 
achso sorry.
das thema hätte eigentlich zu software gehört, nicht zu dj software.
ich verwende ableton nicht für djing.
 
ah ok bei dub is das natütlich ne andere geschichte ;) solche ausufernde Delays zu kontroliern , is nich wirklich einfach.

ich werds ma verschieben ;)
 
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weniger feedback einstellen und delays nuzt man eh sinnvoller als insert ;)
für dubtechno oder dub jeglicher art empfielt sich dann ne tape emulation ala TAL Dub2, Space Echo oder Jomox T-Resonator.
 
Hast du die Delays in jedem Kanal? Und wenn ja warum? Wäre es nicht sinnvoller, die in eine Return Spur zu legen und dann den Send des jeweiligen Kanals zu öffnen, wenn du Delay willst? Dann kannst du nämlich die Lautstärke des Return Kanals auf nen Midifader zuweisen und dann runter ziehen, wenn es sich aufschaukelt. Oder den Dry/Wet runter ziehen.
Ich hatte das Problem mal in nem Arrangement. Da hat es sich aufgeschaukelt wenn ich nach dem Stoopen zu schnell zum Anfang gesprungen bin. Geholfen hat, den Returnkanal im ersten Takt per Automation komplett runter zu ziehen.
Das hilft leider live nicht, da ja die Automation deaktiviert wird sobald du an nem Regler drehst.
 
die delays sind insert.
ich brauch in jedem kanal ein unterschiedliches delay.
und es ist grade soviel feedback als notwendig ist, ich habe an dieser automation von der einen spur schon mehrere stunden zugebracht, damit sie sich exakt so verhält, wie ich das will.
insgesamt gibt es in dem track den ich grad mache 3 delays, das wird doch wohl erlaubt sein.
eine automation mit feedback=0 oder wet=0 beim start geht auch nicht, da ich mir es meistens nicht von anfang an anhöre, sondern irgendwo mitten drin starte, wo ich halt grade arbeite.
das kann mmn doch echt nicht sein, dass die auf das wichtigste aller features, den panic button, vergessen haben. :confused:
 
Na dann kannst du eigentlich nur für jedes der Delays eine Taste zuweisen auf Effect On/Off - ob nun Midi oder Tastatur.
Ich kann mich erinnern, dass ich auch schonmal die selbe Midi-taste für mehrere Parameter zugewiesen hatte. Dann würde es theoretisch sogar gehen, dass du mit einer Taste alle Delays ausschalten kannst. Weiß jetzt aber nicht mehr wie ich das gemacht hatte oder ob das ein Bug war. Im Handbuch finde ich dazu gerade nichts.
 
Habs gerade ausprobiert. Das funktioniert so. Du musst eigentlich nur das Midimapping aktivieren, dann nacheinander in jeden Track gehen, wo ein Delay liegt und dann jeweils auf den ON/OFF-Schalter drücken und danach eine Taste auf deinem Keyboard oder Controller. Das kann immer die selbe Taste sein.
Danach den Midimapping-Modus verlassen und das Set speichern.

So werden die Delays jedesmal Aus/An geschaltet, wenn du später die Taste drückst. Ist dann ja sowas wie ein Panikbutton, oder?
 
Was für ein Umstand .... ich verstehe nicht, warum er sich nicht einfach die aktuelle Position merkt, oder nen Marker setzt und dann einfach einmal ganz zum Anfang springt und schließlich zurück zur Ausgangsposition .. Ruhe
 
Wenn das Delay am Anfang nicht per Automation auf Dry gesetzt ist, dann schaukelt sich der Effekt weiter hoch, auch wenn kein Input mehr kommt.
 
Wenn das Delay am Anfang nicht per Automation auf Dry gesetzt ist, dann schaukelt sich der Effekt weiter hoch, auch wenn kein Input mehr kommt.

Nein, das ist schlichtweg FALSCH. Wenn ich GANZ an den Anfang springe, ist Ruhe.

Außer der 'quertreibende' Effekt ist in der Lage selbständig OHNE INPUT Töne zu erzeugen.


Und wenn de es nicht glaubst, dann probier es einfach aus

Glaubst Du der TE hätte als Einziger schon mal dieses 'Problem' gehabt?
 
Ich habe das Problem auch bei einem meiner Tracks gehabt.
Nach Springen auf Anfang nahm der Effekt weiter zu. Er enstand mehr oder weniger aus dem Nichts, nachdem ich am Ende des Stückes auf Stop gedrückt habe und auch wenn ich zweimal Stop gedrückt habe und damit auf Anfang spang. Ich denke, dass da noch etwas an nicht hörbarem Feedback vorhanden war, was sich dann weiter aufschaukelte.
Nachdem ich dann im ersten Takt Dry/Wet auf null automatisiert hatte, war der Spuk vorbei.

Das Problem da war, dass ich am Ende von der betroffenen Spur nochmal ordentlich Delay gegeben habe und dann per Automation über mehrere Takte runtergefadet habe (den Effektanteil). Wenn das Stück normal auslief klang das Delay ab und es gab kein Problem. Habe ich aber vorher gestoppt (in der Ausklingphase) war der Effekt noch so stark, dass beim Springen zum Anfang diese Schleife entstand.
 
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