Allen&Heath Xone 43C vs Xone DB2

S

Sevkas

Neues Mitglied
Dabei seit
27 Sep 2014
Beiträge
3
Reaktionen
0
Nabend alle zusammen,

wie im Titel steht wollte ich mal fragen wo genau die Unterschiede ,bzw die Vor- und Nachteile eben,
der oben genannten Mixer sind.

Preislich liegen die beiden ja sehr nah beieinander. Trotzdem finde ich nichts, außer der etwas besseren
Soundkarte, was wirklich für den 43C sprechen würde.

Lg Sevkas :D
 
AW: Allen&Heath Xone 43C vs. Xone DB2 - wo liegen die Vor- und Nachteile?

Ich würde mich auch nachwievor wieder für den DB:2 entscheiden.

Vorteil ist ganz klar der Effektbereich, welcher meiner Meinung immer noch der beste in dem Preissegment ist.
Zudem stehe ich voll auf die frei belegbaren Kanäle.

Weitere Vorteile:
- Iso statt EQ (ohne will ich net mehr mixen)
- Midi, man kann halt alles frei belegen, wenn man will
- Die ganzen Einstellmöglichkeiten des Mixers algemein.

Nachteile:
- VUmeter auf den Einzelkanälen bissel kurz (gewöhnungssache) - aufm master ist der beim DSB:2 aber wieder besser
- kein Dry/Wet Filter pro Kanal (auch nur gewöhnungssache, man hat ja trotzdem 2 im Effektbereich)
- der 43C hat den bewährten Xone92 Filter, der ist schon geil.
- Die Soundkarte ist wohl bissel besser beim 43C

Letztlich muss jeder selbst entscheiden, aber ich kann für mich mit dem DB:2 einfach mehr machen.
 
AW: Allen&Heath Xone 43C vs. Xone DB2 - wo liegen die Vor- und Nachteile?

Xone 43C
+ Soundkarte mit DVS auf allen 4 Kanälen möglich
+ gewohntes Mixer Layout
+ Send / Return Schleife für externe FX Geräte
+ gewohnte Hardware Filter
+ Anzahl der Audioeingänge
- außer den Filtern keine Effekte an Board

Xone DB2
+ Input Matrix
+ Doppelte Effekteinheit
+ 2x digital Eingang
+ Soundkarte mit DVS auf allen 4 Kanälen möglich
+ voll digitaler Aufbau und Signalverarbeitung
+ Midi Signale möglich
+ X-Link (K1 oder K2)
+ verschiedene EQ Modi
- digitale Filter klanglich hinter den Hardware Filtern des 43C oder DB4
- keine Send/Return Schleife
- gewöhnungsbedürftiges Layout und Handling
- Doppelbelegung der Audio Eingänge

Der 43C ist ein "upgrade" geradlinig ohne Schnick-Schnack zum normalen Mixer ohne große Experimente, im Prinzip nur ein schöneres Layout und ne Soundkarte.
Der DB2 ist da technisch ne andere Hausnummer, interne FX, MIDI und viele Spielereien in die man sich erst einarbeiten muss. Der Aufbau bzw. Workflow ist da noch etwas Gewöhnungsbedürftig.

Da beide Mischpulte derzeit preislich sehr nah beieinander liegen würde meine Entscheidung auf den DB2 fallen, das kommt aber auch bestimmt daher das der 43C noch nicht lange auf dem Markt ist.
Der DB2 hat einfach mehr Funktionsumfang, viel Technik und viele Spielereien bringen auch immer mögliche Fehlerquellen mit sich.
Im Prinzip muss es aber jeder selbst wissen...
 
AW: Allen&Heath Xone 43C vs. Xone DB2 - wo liegen die Vor- und Nachteile?

Ah alles klar.

Vielen dank! :D
 
Wenn man sich die Preise anschaut, spricht fast gar nichts mehr für den 43C. Beide sind Serato-fähig (dafür wurde der 43C ja gebaut), die Vor- und Nachteile wurden ja bereits genannt. Daher frage ich mich auch, warum man überhaupt den 43C kaufen sollte, es sei denn man ist Analog-Fetischist.
 
Die Gegenüberstellung und Unsicherheit des TE ist völlig berechtigt, da beide Pulte preislich ähnlich liegen und jeweils eigene Besonderheiten bieten, wie sie auf dem ersten Blick vielleicht nicht sofort ins Auge fallen. Interessanter Thread, da ich mir genau die gleiche Frage stelle, wobei mir das 'normale' Xone:43 ohne Soundkarte genügt. Falls sich einige jetzt verwundert die Augen reiben: Meinen DDJ-SX möchte ich behalten, der wird fortan aber immer in der Tragetasche bleiben und nur noch für meine Gigs eingesetzt. Für zu Hause plane ich mir über das kommende Jahr sukzessive ein völlig neues Setup zusammenzubauen, schön oldschool ganz ohne Laptop, beinhaltend folgende Komponenten:

  • 2 Digitale Decks -> zunächst mal ein zweiter 200er, dann irgendwann upgraden (900NXS?)
  • 2 Plattenspieler -> wird auf 6000er hinauslaufen, von den OEMs gefallen die mir am besten
  • 1 Effektgerät -> lange kein Interesse daran gehabt, aber der RMX-500 macht mich echt rattig
  • 1 Mischpult -> wird vorläufig erstmal ein Nuo 3.0 (ja, ein Ecler!), aber was wird es langfristig?
  • 1 AUX Quelle -> AirportExpress verwende ich bereits jetzt schon für drahtlosen Musikgenuss

Letztendlich reduziert sich meine Auswahl auf folgende 4-Kanäler: XoneDB2, Xone43, DJM850, Evo4.
Und ich muss für mich feststellen: Das perfekte Pult gibt es leider nicht! Jedem fehlt irgendetwas:

Xone DB2:
Kein Send/Return, für mich leider ein absolutes K.O.-Kriterium! Damit hat sich A&H sooo viel Potential verbaut. Und die Channel-VUs wurden echt ein wenig zu stark kastriert. Echt schade um das ansonsten wirklich geniale Pult. Bietet viele Spielereien, tolle Effekte (leider nicht pro Kanal) und ein gutes Display. Sogar zwei Digi-Ins für zwei CDJs, das ist wie maßgeschneidert für mich.

Xone 43:
In meinen Augen zum Vergleich dazu ein Pult, welches viel weniger "Extreme" bietet, dafür aber grundlegende Sachen besser macht: Vernünftige VU-Meter pro Kanal, der gewohnte Filter pro Kanal und eben Send/Return. Wobei ich öfters gehört habe, dass A&H-Pulte (z.b. der Xone22/23) Probleme mit externen Effektgeräten wie dem RMX machen, was ist da dran? Oder Humbug?

DJM-850:
Leider auch hier trotz des hohen Preises keine Digi-Ins (900er ist mir zu teuer) und für Send/Return bräuchte ich Adapterkabel, da Klinke. Auch gibt es keine Pre/Post-Regler, sondern nur eine globale Steuerung über die Effekt-Sektion. Ansonsten gutes Pult mit dezidierten 4 Filtern/Effekten pro Kanal, tollem Layout, fantastischen VU-Metern und einen Balance-Regler für den Master.

Evo 4 / Evo A:
Der Exot in meiner Auswahlliste, auf den ich eher durch Zufall gestoßen bin. Macht aber sehr vieles richtig und das zu einem günstigen (Gebraucht)preis. Hier wie beim Nuo 2.0/3.0 mit Pre/Post-Steuerung, aber leider muss eine der beiden Effekteinheiten auf Send/Return umgeschaltet, also geopfert werden, so dass ich nicht für mehrere Kanäle pro Kanal filtern und gleichzeitig den RMX nutzen kann, richtig?


An meinem SX mixe ich inzwischen lieber mit den Filtern als mit den EQs. Tendenziell scheint mir das Xone 43 am ehesten zu passen, es ist auch preislich human und bietet den leicht gefärbten schönen warmen Klang, ideal wenn ich Vinyl spielen möchte (kein TC/DVS geplant). Mich würde nur interessen, ob hier vielleicht jemand einen 43er in Verbindung mit einem RMX-500/1000 verwendet, und mir dazu etwas erzählen kann? :)

Bonedo-Test: Der Test mit dem Send/Return verlief nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte, denn es traten Probleme auf, die ich erwartet hatte. X:FX verfügt weder über einen Send- noch einen Return-Pegelsteller. Zudem gibt es keine Möglichkeit, die Pegelnorm (Studio/Consumer) zu ändern. In meinem konkreten Fall konnte ich den Röhren-Preamp nur mit Mühe ins Setup einbinden. Hier zeigt sich das Fehlen der Potis insofern, als dass das einzige Poti des Dynavox zum Anpassen des Eingangspegels genutzt werden muss und nicht zur Justierung der Röhrensättigung. Der DN-X-1600 (ein echtes Feature-Monster) dient hier für uns als Referenz. Mit der Pegelanpassung (-10 dBV oder 0 dBu) und dem stufenlos regelbaren Return meistert er den Insert des Effekts mit Leichtigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über die Effektschleife der Ecler Mixer haben früher sehr viele Leute geflucht, da solltest Du noch mal gezielt nach Informationen suchen.

Klanglich werden für zuhause auch die analogen Eingänge des DJM-850 reichen, oder hast Du so eine Killeranlage?
Ansonsten spricht ja das meiste für den Mixer!

Wenn dir das RMX-500 gefällt, schau dir das RMX-1000 vielleicht auch noch mal genau an.
Das kann so unglaublich viel - Du kannst da über die Software wirklich jeden Sche!ß an Deine Bedürfnisse anpassen.
Finde ich auch nach 2 Jahren intensiver Nutzung noch absolut Granate!
 
Also wenn man den Xone 42 in Verbindung mit dem RMX 500 nutzt, hat man zwei Nachteile:
1. Der klingt einfach nicht mehr so geil! Den Unterschied merkt man extrem, bei dem RMX 1000 läuft es aufs Gleiche hinaus.
2. Die Send/Return-Schleife funktionierte einwandfrei, aber beim 42 ist die Latenz extrem hoch. Ob dies beim 43 besser ist kann ich nicht sagen, jedenfalls kann ich, wenn jemand den 42 nutzt, keine Effektgeräte empfehlen. Da haben Denon und Pioneer was Effektschleife angeht klar die Nase vorn.
 
Oh, der RMX-500 verschlechtert den Sound?
 
Wie kann ein analoger Mixer (hier Xone 42) in der Send - Return Schleife eine Latenz erzeugen?
Kommt die Latenz in diesem Bsp dann nicht vom Effektgerät?
 
Über die Effektschleife der Ecler Mixer haben früher sehr viele Leute geflucht, da solltest Du noch mal gezielt nach Informationen suchen.
Das ist nicht gut. Werde ich am 3.0 mal ausprobieren. Wenn es dort schlecht klappt, dann wird es auch später kein Ecler. :(

Klanglich werden für zuhause auch die analogen Eingänge des DJM-850 reichen, oder hast Du so eine Killeranlage? Ansonsten spricht ja das meiste für den Mixer!
Da hast Du natürlich recht, an den KRKs wird man den Unterschied wohl kaum hören. Und audiophil bin ich sowieso nicht - mir geht es eher um's Prinzip: Zwei unnötige D/A-Wandlungen wegen fehlender Digi-Ins sind einfach ärgerlich. Ansonsten gefällt mir der 850er gut, außer dass ich einen unnötigen Aufpreis für die TSP-Soundkarte mitzahle, die ich schlichtweg nicht benötige. Vielleicht ja doch ein 800er? Ich mag die Kiste optisch nicht so und ich arbeite so oft daran, dass es keinen richtigen Kaufreiz mehr bietet. Außer den günstigen Gebrauchtpreis von inzwischen ~550€. Argh verdammt...

Wenn dir das RMX-500 gefällt, schau dir das RMX-1000 vielleicht auch noch mal genau an. Das kann so unglaublich viel - Du kannst da über die Software wirklich jeden Sche!ß an Deine Bedürfnisse anpassen.
Ja, der ist vielumschwärmt, aber nach ausführlichen Vergleich ist der 500er einfach der richtige EFX für mich:

  • Wesentlich günstiger im Neu/Gebraucht-Preis
  • Kompakter und seitlich liegende Anschlüsse
  • Besseres Oberflächenfinish (kein Glossy-Klaviermist)
  • Sekunderärer Push-Effekt und Echo+
  • Gerät kann direkt über Shift on-the-fly durchkonfiguriert werden, keine Software notwendig
  • Mein Fokus und Hautpkaufgrund liegt bei der Rythm und vorallem der genialen Instrumental-Sektion, die beim 500er umfangreicher ausfällt und intuitiver zu bedienen ist. Auf Isolator und X-Pad kann ich verzichten
Was ich lediglich vermisse ist die 'richtige' Gain-Regelung, daher muss der RMX unbedingt gut am Pult funktionieren, und eine massive Klangverschlechterung oder gar Latenz ist dafür absolut inakzeptabel! Wenn es mit dem Xone:43 nichts wird es wohl tatsächlich auf einen DJM hinauslaufen, da ich sonst nirgendwo pro Kanal bequem filtern kann... es wäre nur etwas ärgerlich, da die interne EFX-Sektion am DJM ja praktisch obsolet für mich wird. Gibt es kein gutes, schlichtes Pult mit einen schönen Filter pro Kanal und gutem Send/Return? Dachte immer, hier wäre ich bei A&H richtig...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Wesentlich günstiger im Neu/Gebraucht-Preis
  • Kompakter und seitlich liegende Anschlüsse
  • Besseres Oberflächenfinish (kein Glossy-Klaviermist)
  • Sekunderärer Push-Effekt und Echo+
  • Gerät kann direkt über Shift on-the-fly durchkonfiguriert werden, keine Software notwendig
  • Mein Fokus und Hautpkaufgrund liegt bei der Rythm und vorallem der genialen Instrumental-Sektion, die beim 500er umfangreicher ausfällt und intuitiver zu bedienen ist. Auf Isolator und X-Pad kann ich verzichten
Was ich lediglich vermisse ist die 'richtige' Gain-Regelung, daher muss der RMX unbedingt gut am Pult funktionieren, und eine massive Klangverschlechterung oder gar Latenz ist dafür absolut inakzeptabel! Wenn es mit dem Xone:43 nichts wird es wohl tatsächlich auf einen DJM hinauslaufen, da ich sonst nirgendwo pro Kanal bequem filtern kann... es wäre nur etwas ärgerlich, da die interne EFX-Sektion am DJM ja praktisch obsolet für mich wird. Gibt es kein gutes, schlichtes Pult mit einen schönen Filter pro Kanal und gutem Send/Return? Dachte immer, hier wäre ich bei A&H richtig...
Meiner Meinung nach sind die Rythm-Effects mit dem X-Pad beim 1000er viel besser gelöst. Du hast beim 500er zwar 6 erschiedene Sounds pro Effekt, aber die richtig anzuwenden ist mit dem Drehregler nicht gerade einfach, kommt aber auch auf den ausgewählten Effekt an. Die Scene-Effects sind da weitaus besser, wie du schon gesagt hast auch mit Echo+ kann man viel anrichten. Da muss ich ja nicht weiter drauf eingehen, du hast dich ja über das Gerät informiert. Jedenfalls finde ich die Scene-Effects an der Maschine weitaus mächtiger.
Der Ausgang vom RMX ist lautstärketechnisch absolut super, das passt einfach.
Da du wirklich den RMX haben möchtest, was ich ja auch verstehen kann, so würde ich einen Pioneer DJM 750 empfehlen. Du merkst klanglich keinen Unterschied, wenn das Gerät dranhängt, die Latenz ist ziemlich gering, du hast nen besseren Bitcrusher als beim RMX und kommst viel günstiger weg als mit dem 850, der ja ohnehin eine ausgeprägtere Effect-Section bietet. Die andere Möglichkeit wäre für dich meiner Meinung nach der Denon DN-X 1600.
Die beiden Mixer wären daher die bessere Option, wie ich finde.
 
... oder Du kaufst gebraucht.
Für den Preis eines neuen DJM-750 bekommt man schon fast ein DJM-2000 (z.B. meins ;) )
 
Ist ja der "normale" 2000er, nicht der Nexus.
Die bekommt man gebraucht schon für 'nen recht guten Kurs und dank des Software Updates auch mit allen Features des Nexus.
 
Ist ja der "normale" 2000er, nicht der Nexus.
Die bekommt man gebraucht schon für 'nen recht guten Kurs und dank des Software Updates auch mit allen Features des Nexus.

was ich sehr lustig finde, da der 2000er mit der aktuellen Firmware exakt den selben Funktionsumfang hat wie der Nexus. Das habe ich mir sogar mal schriftlich vom Pioneer Support geben lassen. Dennoch hatte auch ich meinen DJM-2000 wieder versetzt, das Layout und die Effekte waren für meinen Gebrauch einfach nicht passend.
 
Für mich ist es eigentlich der perfekte Mixer.
Lediglich ein Rotary Kit wäre schön gewesen.
 
Für mich zu groß/breit und das Layout gefällt mir nicht. Ist halt Geschmacksache.
 
Nimm nen gebrauchten 800er. Der ist günstig und hat exakt das was du dir wünschst!

- Digi In
- gute Effektschleife
- Filter pro Kanal
- lange Vu Ketten
- übersichtliches Layout

An nem guten gebrauchten hat man zuHause noch lange Spaß :)
 
Ja alles nicht so einfach, aber ich denke der Thread zeigt gut auf, wie man doch auf verschiedene Gegebenheiten achten sollte und sich dadurch der die Wahl des Mixers anpasst. Aber genügend Optionen stehen dir zur Verfügung.
 

Neue Themen


Zurück
Oben