Behringer djx 700 (nur erfahrungsberichte)

Vorsicht beim Linefaderwechsel ;o)

Die Platine ist doppelseitig gelötet, wenn man zu grob beim Auslöten anzieht, zerstört man sie (ist aber bei allen Pulten mit Doppelseitiger Lötung so!)

Tip: Den Fader kann man mit einem kleinen, billigen Trick problemlos "reinigungsfähig" machen:

Man muss nur jeden Fader 1 mal auslöten, dann öffnet man ihn (biegt die 6 kleinen Nasen unten weg. So, diese Nasen biegt man nun vor dem Einlöten entweder ganz weg, oder man zwickt sie ab.

Der Fader wird nun mit zwei Kabelbindern oben und unten verschlossen, das wollte ich bei meinen alten Omni-Mixern auch schon machen, ging aber nicht, da an den Fadern oberhalb und unterhalb der Schieberöffnung kein Platz mehr für den Binder war (Der Fader ist gegen die Kabelbinder gestossen)...

Bei den Behringerfadern gehts problemlos. Also Fader wieder verschliessen (Mit 2 Kabelbindern), und einlöten.

So, wenn der Fader jetzt mal Kratzt, Platine von der Platte lösen, die zwei Kabelbinder durchzwicken. Fader kann geöffnet und gereinigt werden... Oberteil wieder aufsetzten, die zwei Kabelbinder unter dem Fader durchschieben (klappt problemlos, da keine Bauteile im Weg und auch der Platz unterm Fader gross genug ist) und die Kabelbinder festziehen. Fader ist nun wieder geschlossen und gereinigt.

Ist wesentlich flotter als die Teile auszulöten, schont die Platine (ich möchte keine Doppelseitige Platine oft löten, schadet den Lötaugen).

Also künftig bei kratzenden Fadern: Oberplatte abschrauben, Platine von der Platte abschrauben, Kabelbinder durchzwicken, Bahnen reinigen, neue Kabelbinder einführen, Fader verschliessen, Platte an Platine, Platte auf Gerät... Fertig ;o) Geht übrigens auch beim Crossi!

Das Hauptproblem der Fader ist der fehlende Staubschutz des Pultes, da der Staub ungehindert in die Fader geht.

Und: Bitte auch die Linefader nicht allzu grob Peitschen: Die Teile werden nur durch die Platine gehalten und leider nicht zusätzlich durch Schrauben am Gehäuse: Gewalt überansprucht die Lötaugen... Aber ich sags immer wieder: Wenn ich am Turntable mit Gefühl arbeiten kann, kann ichs am Mixer auch, schnelle Cuts und Übergänge funktionieren auch, ohne das man die Fader knallen lassen muss...


Gut, für Poser und "Show-DJ´s" ist das ein hartes Los ;o)

MFG

Tob
 
Wer damit leben kann, dass die Fader erst ab sieben-zehntel oder 8-zehntel merkbar powern, die LED-Ketten total konfus die Laustärken wiedergeben (wo bei nem Kanal die LEDs im gelben sind, sind sie beim maste schon im roten), die EQs erst im letzten achtel ordentlich greifen und dabei merkbar ganz "spontan" killen, dass der komische Surround-Sound kein bisschen hörbar ist, die Beatcounter bei schnellen Stücken mit einigen Zwischenbeats ins schleudern geraten /tun sie bei nem Pioneer nicht/ und noch diversen 20 Macken leben kann nimmt den. Zum Einsteigen und erlernen sicher ganz ok.

Obwohl, Behringer hat schonmal nen - meiner Meinung nach - klasse Mixer gebaut und das ist der DX1000. Der steht auch in einigen Clubs, hat guten Sound und ist qualitativ ganz ok -selbst, wenn die EQs mehr als mager sind - aber diese wunderbaren 100 mm Linefader....sein Traum!

Naja, so far :)

//Edit: Ich bin keiner, der auf alles meckert, was nicht mind. 500 € gekostet hat. Nur ich denke, wer ordentlich mixen will, braucht nen gutes Pult. basta. Habe gerade meine technics verkauft und gegen die Reloops 6000er getauscht, weil ich die irgendwie besser finde. Also denkt nicht, dass ich so nen Markenfetischist bin, aber die Nachbauten von Behringer spiegeln ihre Qualität im preis wider: Niedrig. Der DX-1000 war ne Ausnahme, der war Anfangs ja auch recht teuer... nur so als additional comment!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab auch ein djx 700!! nichts zu mäkeln!!zwar is der bpm-counter manchmal 1-2 beats daneben, aber selbst ich als laie kann damit umgehen...für anfänger und den kleinen geldbeutel sehr, sehr empfehlenswert(auch wenn nicht pio drauf steht,worauf es manchen ankommt)!!
und zu ecler und smac,die mögen ja in der verarbeitung besser sein,haben kein effektprozessor und kein bpm-counter und sind noch teurer!!
ich mag mein behringer*gg*!!
 
Naja, ich finde lieber gar keine Effekte als schlechte gut. Jetzt mal ehrlich: Wenn der BCounter daneben liegt, dann bringt er doch wirklich nichts. Und die komischen LED-Ketten, die anzeigen, ob die beiden Synchron laufen sind auch mehr als kindisch. Ich bin der Meinung ein guter DJ - selbst wenn man sich noch in der "Ausbildung" befindet - sollte an rudimentärsten Mixern mixen können. Ich finde allgemein, dass die Effekte nicht so viel Bringen - die Musik liefert Übergänge genug.

Aber bei einem muss ich dir zustimmen: Behringer ist im P-L-Verhältnis mehr als gut.
 
erstmal moin zusammen... hab mich gerade hier im forum registriert, da ich mich auch schon seid längerem mit diesem thema auseinandersetze. aber auch dieser thread gibt mir keine schlüssige antwort... fakt ist: ich brauch den mixer nur für zu hause... naja. eigentlich ist ja alles gesagt und die meinungen könnten verschiedener gar nicht sein... werd mir wohl nochmal den kopf zerbrechen müssen. :D
 
Was willst du denn mixen (Style) und vor allem wie ernst meinst du es? Willst du nur ne coole Anlage haben, wo die meisten staunen oder sie "geil" finden ODER meinst du es erstn, willst erfolgreich mixen und demotapes verschicken und in Clubs auflegen?

Für ersteres kann ich dir im Low-Budget-Bereich im Trance/Techno-Bereich ruhigen Gewissens den Behrinegr DX-1000 empfehlen. Soooo geile Fader und gute Quali. Hochwertiger sind dann schon Denon oder Allen & Heath. die gehen knapp an die 1000 € ran.
 
ich nehm es schon ernst ;) seit etwas mehr als zwei jahren leg ich in unterschiedlichen clubs/discotheken auf. aber nur den härteren elektronischen bereich ;) hab seit 3 jahren den reloop effex mixer hier. reichte auch eigentlich. nur jetzt fängt er an zu kratzen (fader) und zwei kanäle reichen natürlich auch nicht wirklich. bin halt schon öfters mal auf den behringer mixer aufmerksam geworden... richtig gesehen, geschweige denn mit gemixt hab ich noch nicht. aber denke mal ich werde mich doch umentscheiden
 
wenn du so "professionell" schon unterwegs bist gönn dir doch nen anständigen. Würde da wirklich nen Allen&Heath, Denon X1500 oder Pioneer empfehlen. Geh doch mal zum Dealer deines Vertrauens und stell die drei Dinger nebeneinander und lass es auf dich wirken...

Hab ich bei amptown in Hamburg auch gemacht :) Und danach konnte ich mich entscheiden...^^
 
glaub mir... ich würde mir liebend gerne auf der stelle ein pioneer holen... aber das kann ich mir leider noch nicht leisten. so bei 300 euro ist die absolute schmerzgrenze
 
Okay, dann ist Behringer die erste Wahl - würde trotzdem immer eher zu nem DX-1000 raten als zu den DJX 700. Oder sparen ist angesagt und den Reloop noch etwas ausnutzen... cya
 
Für 312,- Euro gibt beim DJ-Laden das Ecler Smac Pro 20. Heute Abend ein paar Bier weniger und du musst dich nicht mit einem Ohrgerät rumschlagen.
 
Dann halt nochmal nen paar Bier weniger, dann ist der Stanton SMX-401 drin, wenn es mehr Kanäle sein müssen. Oder für den genügsameren "3-Kanalliebhaber" gibt es den Stanton SMX-301 der unterschreitet die 300€ Marke deutlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, wo hat der SMX-401 den vierten Kanal? Auf der Unterseite?
 
Der 401 ist natürlich auch ein 3Kanaler, ist aber besser ausgestattet als der 301 (Aussteuerungsanzeige pro Kanal, Effektschleife etc.). Ich denke, das meite Skope mit "genügsam".
 
Ahso - jetzt klingelts ;)

Ähm ok - die Stantons sind echt gute Mixer und vom Design her auch seh schön - und würden auch meine heiße Empfehlung bzgl. Behringer DX-1000 schlagen :D

Generll würde ich immer sagen: Sparen & dann richtig...

Cya
 
auf jeden fall schonmal danke! werde mir aber trotzdem noch mal richtig den kopf zerbrechen müssen...
 

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