DJM-600 oder Xone 42?

Ich habe seit gestern den XONE 42 und bin komplett zufrieden damit. Man muss zuerst sagen, dass der Mixer seine Eigenheiten hat. Das fängt mit den Linefadern an, die auf dem letzten Zentimeter einen deutlichen Sprung machen. Das scheint mir mit etwas Übung/Gewöhnung aber gar nicht so schlecht zu sein.

Insgesamt wirkt das Pult auf mich sehr aufgeräumt und durchdacht und alle Regler sind sehr qualitativ.

Was mich klanglich direkt überzeugt hat sind die EQ-Potis. Die Abstimmung der Trennfreqenzen ist meiner Meinung nach perfekt. Es hört sich alles sehr weich gemischt an (nicht negativ !!!).

Die Filtersektion ist auch super und externe Effekte lassen sich auf die nicht gefilterten Frequenzen legen.

Cue Sektion ist wie beim meinem alten DDM 4000 (Pluspunkt für den Behringer) und gefällt mir super. Was allerdings anders ist (was hier im Forum schonmal auftauchte): Wenn kein Cue aktiv ist ist nur das Master-Signal im Kopfhörer, sobald mind. ein Cue angeschaltet wird geht die Lautstärke des Mastersignals etwas runter. Ich kann mir nur vorstellen, dass das dafür gut ist um den Lautstärkepegel im Kopfhörer kontstant zu halten. Ist ungewohnt aber stört mich jetzt nicht.

Die Aufnahme über USB werde ich später noch posten, entweder hier oder im Thread "DJ Set aufnehmen".

An Zubehör kam jeder Knopf einmal als Ersatz mit was mir auch gut gefiel, da ein Linefadercap direkt am ertsen Tag einmal abflog :-/ Nun ja, man wird hier ja davor mehrfach gewarnt. Den Karton kann man wie bei Allen & Heath gewohnt als Case benutzen.

Alles in allem gute Entscheidung den Mixer zu kaufen.
 

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