Eine simple Frage

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Tajo

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Hey Leute

bin etwas unerfahren aber möchte nicht direkt "auseinander" genommen werden =/ auchw enn die frage für euch vllt nicht so itneressant oder doof ist.

ich hatte vorher einen xone 22 mixer
nun aber habe ich einen pioneer djm 400 aus verschiedenen gründen.
jedoch kanm ich mit dem xone 22 besser klar aufgrund der equalizer.
1. frage: wo liegt der unterschied zwischen beiden equalizern ?!

2 frage:
bei vielen videos von welchen die mixen und den pioneer djhm 400 benutzen, sehe ich, wie sie nie die bassline bei beiden tracks verändern sondern imemr auf 12 uhr eignestellt haben.
ich dachte bisher dass man das nie machen soll weil der bass dann zu sehr "dröhnt"?!?! oder habe ich da was falsch verstanden.
oder ist es vllt sogar so dass man die bassline beim djm 400 nicht verändern muss aus iwelchen gründen immer, um einen nromalen übergang hinzubekommen.
so ahts nämlich auch ein dj im club gemacht...nie bassline rausgenommen sondenr nur mit linefadern hoch und runter (nur ein paar mitten etc. verändert)...geht das vllt beim djm 400 oder ist das generll ******e wenn mans ohne veränderug der bassline macht ()einen übergang).

sry wenn sich das komisch für viele anhört aber bin halt noch anfänger und teste/ probiere auch ejden tag..aber iwie klappts mit dem djm 400 net so gut, da mir entweder der bass zu sehr fehlt, wenn ich mit veränderung des basses einen übergang mache, oder er zu vioel ist/klingt?!?!

lg
 
gibt keine regel oder rezept fürs eqing...

Und von alleine passt auch ein DJM den Bass nicht perfekt an.

Einfach rumprobieren.
 
ich weiß
aber damals wurde ich nur "fertig" gemacht und hoffe hier ein paar hilfreiche tipps zu bekommen...denn soweit ich weiß, ist es ein fataler fehler, beide basslines auf 12 uhr non stop zu haben oda?
 
wenn es sich gut anhört, warum nicht.

bei einem track in welchem die bassline jetzt sehr schwach ist muss man diese halt durch EQ'ing verstärken oder halt genau das Gegenteil..
 
ich weiß
aber damals wurde ich nur "fertig" gemacht und hoffe hier ein paar hilfreiche tipps zu bekommen...denn soweit ich weiß, ist es ein fataler fehler, beide basslines auf 12 uhr non stop zu haben oda?
Wie auch schon damals und bereits hier genannt; das sollten dir schlicht deine Ohren verraten.
Nicht mehr und nicht weniger, die Herangehensweise "mach ich immer so..." ist so ziemlich die dümmste aller Lösungen!
 
ok danke

ich probioers weiterhin =)
 
Was hastn in den drei monaten bitte gemacht ??? (seit dem letzten thread ) und was spricht gegen einfach ausprobieren,.... alles annere hilft eh nicht wirklich, wenn du komplett aufn schlauch stehst kukk dir doch mal en paar viedeos i netz an wo man den übergang oder generell das pult sieht, ankukken , ausprobieren, ankukken, rumspielen, ankukken , experimentieren usw, usw
 
Schau mal auf die Rückseite deines DJM nach dem Herstellungsland... die in Malaysia produzierten Geräte mischen die Bässe weitgehend selbstständig.

Die Bassempfindlichkeit kannst du dann über den MIC 1 LEVEL Knopf feinregulieren.

Sollte dies der Fall sein, kannste dir nämlich das ganze Rumprobiere ersparen.

:)
 
vllt nicht so itneressant oder doo
ich hatte vorher einen xone 22 mixer
nun aber habe ich einen pioneer djm 400 aus verschiedenen gründen.
jedoch kanm ich mit dem xone 22 besser klar aufgrund der equalizer.
1. frage: wo liegt der unterschied zwischen beiden equalizern ?!

Also generell unterscheiden sich Equalizer in zwei Funktionen.
Einmal die sog. Flankensteilheit und die Trennfrequenz.
(nicht gleich aufhören mit dem lesen ich werde das so einfach wie es geht erklären! ;))

Trennfrequenz:
Im Gegensatz zu einem Filter (kennst du ja vom Xone) wo man die Trennfrequenz frei wählen kann indem man den Poti bewegt.
Ist sie bei einem EQ festgelegt. Stell dir vor du bewegst den Filter Poti an eine bestimmte Position und lässt sie da. Diese Stelle ist die Trennfrequenz.
Also die Frequenz bis zu der, der EQ arbeitet.
Mit dem EQ Poti am Mischpult regelst du jetzt wie stark die Frequenzen bis zur Trennfrequenz abgesenkt werden.

Soweit klar?

Flankensteilheit:
Oha jetzt wird es komplizierter. :)
Also ein EQ schneidet die Frequenzen nicht einfach komplett ab. (Das wäre eine unendliche Flankensteilheit - die gibt es aber nicht)
Sondern in einem Bogen:
Flanke.gif

Je steiler diese Kurve (Bogen) ist umso stärker ist der Effekt des EQ's.

Also kommen wir wieder zu:
1. frage: wo liegt der unterschied zwischen beiden equalizern ?!
Der Pioneer arbeitet bei 70Hz und hat eine geringere Flankensteilheit als der Xone. Die Trennfrequenz des Xones konnte ich auf die Schnelle nicht finden.
Die EQ's von dem Pioneer arbeiten etwas unsauberer als der von Xone. Hier merkt man deutlich die größere Erfahrung von A&H


2 frage:
bei vielen videos von welchen die mixen und den pioneer djhm 400 benutzen, sehe ich, wie sie nie die bassline bei beiden tracks verändern sondern imemr auf 12 uhr eignestellt haben.

Mache ich auch so ist auch kein Problem.

ich dachte bisher dass man das nie machen soll weil der bass dann zu sehr "dröhnt"?!?! oder habe ich da was falsch verstanden.

Da hast du definitiv was falsch verstanden.
Probier einfach mal aus den Bass nicht rauszudrehen sondern einfach den Bass drin zu lassen.

oder ist es vllt sogar so dass man die bassline beim djm 400 nicht verändern muss aus iwelchen gründen immer, um einen nromalen übergang hinzubekommen.

Nein!
Du kannst mit dem DJM 400 den EQ genauso nutzen wie am Xone, er klingt halt nur anders.
 
super snaip danke!!!

und wie machst du es dann snaip?
nur mit linefadern arbeiten oder gehts auch wenn man beide linefader auf anschlag hochgeschoben hat und beide bässe auf 12 uhr?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin irritiert snaip, du veränderst beim mixen nie die tiefen? das muss ich dauernd machen.
 
Ich denke, es kommt auch auf die Location an. Wenn ich zuhause ne Session mach, dann arbeit ich weniger mit den Bass EQs, da die Musik durch die Lautsprecher sich nicht schlechter anhört (subjektiv) und die Tieftöner auch nicht gerade überdimensioniert sind. Wenn ich allerdings einen Mix aufnehme oder im Club auf der großen Anlage spiel, dann arbeit ich allgemein noch mehr mit den EQs, um z.B. zu vermeiden, dass die Musik gerade im Hochtonbereich übersteuert, was zu Schmerzen in den Ohren der Gäste führen kann und nicht sein darf. Auch knarzende Tieftöner sind eher peinlich.
Allerdings kommt es hauptsächlich auf den Track an, wenn ich in eine Stelle reinmische, die gerade wenig Bass hat, dann fehlt schnell etwas bei falscher Einstellung.
 
Dann nutz linefader und gain mal wirklich als Potentiometer und nicht als Schalter.

äh... hä? du kannst doch nich einen track mit ner heftigst dröhnenden baseline in einen mischen, der nen kaum präsenten bass hat. da mus man doch ma am eq drehen bis es passt?!? und wieso schalter, ich lass mir schon ma paar minuten für nen übergang. aber dann is es halt auch wichtig dass das eqing stimmt o_O
 
äh... hä? du kannst doch nich einen track mit ner heftigst dröhnenden baseline in einen mischen, der nen kaum präsenten bass hat. da mus man doch ma am eq drehen bis es passt?!? und wieso schalter, ich lass mir schon ma paar minuten für nen übergang. aber dann is es halt auch wichtig dass das eqing stimmt o_O
Und was hindert dich daran das Teil ganz langsam einfliegen zu lassen, also nicht Fader zu->auf/0->100 (eben wie ein Schalter) sondern über die genannten 2min!?
Gain, LF, CF -> drei Dinge mit denen man problemlos Lautstärken anpassen kann ohne den Eq. zu bemühen - auch während des Übergangs. (ducking etc. pp)
Hat man mal tracks die in ihrem Frequenzspektrum arg auseinander gehen wird natürlich korrigiert, dafür ist das Ding ja da, aber nichts schlimmer als Leute die vor jedem Übergang erstmal Mitten Bässe vom neuen track komplett killen. 0o
 
Wenn man beide Bässe (2 Deck-Setup) komplett drin lässt, muss man aber schauen, dass die nicht "zu perfekt" aufeinander liegen .. sonst kann es zu Phasenauslöschungen kommen :)
 
Und was hindert dich daran das Teil ganz langsam einfliegen zu lassen, also nicht Fader zu->auf/0->100 (eben wie ein Schalter) sondern über die genannten 2min!?
Gain, LF, CF -> drei Dinge mit denen man problemlos Lautstärken anpassen kann ohne den Eq. zu bemühen - auch während des Übergangs. (ducking etc. pp)
Hat man mal tracks die in ihrem Frequenzspektrum arg auseinander gehen wird natürlich korrigiert, dafür ist das Ding ja da, aber nichts schlimmer als Leute die vor jedem Übergang erstmal Mitten Bässe vom neuen track komplett killen. 0o

mach ich auch mal ganz gerne, einfach die basslines tauschen, wirkt manchmal schön lebendig
 
aber nichts schlimmer als Leute die vor jedem Übergang erstmal Mitten Bässe vom neuen track komplett killen

Dem kann ich nicht zustimmen. Im Grunde gehts doch einfach darum Musik ineinander laufen zu lassen. Möglichst unauffällig oder eben so auffällig, wie man es in dem Moment will. Vor jedem Übergang Mitten und Tiefen zu killen ist auch nicht richtig, ich mix aber enorm viel über die EQs und fahr meist sehr smooth damit, wenn ich das dann auch so will. Ich hab vllt auch nicht den Erfahrungsschatz der Rotary User hier, allerdings mach ich enorm selten Übergänge ohne mit den EQs zu arbeiten, es sei denn ich mach nen Cut. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich mit den (beim PMC 280 recht schwergängigen) Linefadern oder dem Gain zu grob bin, ich kann mit den (ebenfalls schwergängigen) EQs einfach genauer arbeiten.
 
Extrahiere/Isoliere mir mittels 3/4-band-Eq. eines der gängigen Mischer aus "Musik mit Inhalt" einzelne Elemente, und zwar so das es für mich klingt, und du hast lebenslang Freibier gewonnen! :)

Ich komm aus der Nummer ja locker raus in dem ich einfach behaupte das es für mich nicht klingt, schon klar, aber es ging mehr ums Prinzip.
Auch ich nutz die Equalizer, natürlich, zum rum spielen auch durchaus exzessiv, aber das man für gute Übergänge zwingend mittels Eq. arbeiten muss ist Quatsch.

Müssen muss man beim mukken überhaupt nichts!
 
Da hast ganz klar Recht, ich habs auch nicht als Dogma sondern als meine Arbeitsweise beschrieben.
Ich kann dir die Frequenzen natürlich nicht perfekt trennen, so dass es sich für dich gut anhört, für mich hören sich die Übergänge ohne EQ vieler(!) DJs im Club allerdings garantiert noch schlimmer an.
Wenn ich Minimal Mix, dann haben die EQs zudem ne andere Rolle wie wenn ich melodische Progressive House Tracks hab. Allein wegen der Fülle der Sounds.
 
Snaip mixt am liebsten EQ.
Weil Snaip denkt das EQs was für Mädchen sind...

Nein mal im Ernst, ich mixe eigentlich wirklich komplett ohne EQ. Hin und wieder wird ein Filter genutzt aber da ich an meinem Mischpult gar keine EQs habe (deswegen habe ich es mir ja ua auch gekauft) musste ich das mixen eben noch mal neu lernen.

Ich gucke mal ob ich bei Soundcloud noch Platz habe dann mixe ich mal zwei Tracks ohne EQ-Eingriffe.

Ich hab vllt auch nicht den Erfahrungsschatz der Rotary User hier, allerdings mach ich enorm selten Übergänge ohne mit den EQs zu arbeiten, es sei denn ich mach nen Cut.

Und das ist doch vollkommen ok. Wie schon geschrieben gibt es kein richtig oder falsch beim auflegen solange es dir & der crowd gefällt.

Ich habe schon im Urei 1620 Testbericht geschrieben warum ich so mixe.
Es geht hier auch nicht darum dogmatisch (ich kenn Fremdwörter was? :d) eine Art des Mixens zu Lobpreisen und alles andere zu verteufeln.
Nur sollte man auch über den Tellerrand schauen und zB mal austesten komplett ohne EQ zu mixen.
 

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