Große Klappe - Nix dahinter

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Ja aber nur weil "Black" (alleine über das Wort könnte ich micht Tage aufregen) nichts anderes als komerzieller Sound ist...
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@olllli:
Da hilft nur eins, eigene Party machen!
(Aber das nach nem Rapset Hardstyle nicht wirklich rocken kann, sollte dir doch eigentlich vorher klar sein... )
 
Also Ich persönlich (Sehr wenig Erfahrung, mit Leihequikment) habe einen ungemeinen Respekt for richtigen ausgebildeten DJ's. Jungs wie ATB machen so klasse Lieder usw. leider komme ich aus einer Ländlichen Region und bei uns ist es leider so, dass keiner diese "richtige" Musik hören will. Ich habe es mich neulich gewagt "Don't Stop" von ATB zu spielen. Eigentlich ein relativ schnelles und leicht aufgepeppt auch tanzbares Lied aber "Was der Bauer net kennt dat fritter net." Seitdem werden jeden Abend die gleichen Lieder aufgelegt. Es tut zwar weh zum 3. mal an einem Abend "Strobopop" zu spielen, aber im enddefekt entscheidet das Publikum das ganze.
 
Also ich glaube, man sollte sich schon der Crowd anpassen, aber nicht nur Mainstream spielen. Und sich auch nicht nur auf eine Musikrichtung versteifen, sondern ruhig mal wechseln, da vermutlich auch gemischtes Publikum da ist.

Ich arbeite zum Beispiel als Light Jockey in nem Club, in dem KEIN Hip Hop gespielt wird. Natürlich werden auch Charts gespielt, aber kein Ami-Gangster-******.
Ich persönlich finde den Club sehr angenehm, da dort auch mal ein Techno bzw. House-Event stattfindet.

Generell würde ich mich schon der Crowd anpassen, ohne aber mein Set/meine Musikrichtung zu verlassen. D.h. als Techno-DJ kein Hip Hop und andersrum.

Dass man da als in Konflikt mit der Crowd stehen kann, ist offensichtlich.

Von daher sollte man vor dem Event auch publizieren, welche Musikrichtung aufgelegt wird. Da kann dann auch der DJ sein Ding durchziehen, da dann auch wirklich nur die Leute kommen, die diesen DJ und diesen Musikstil hören wollen (im Normalfall zumindest).
 
Aber ich würde mir nie anmaßen zu denken "solche Idioten was die fürn Schrott geil finden" Geschmäcker sind nunmal verschieden und das sollte man respektieren finde ich.

@ Carpenter: So unterstreichen und an die Wand nageln. Wer sich nicht spezialisiert und nur Mainstream hört... was solls denn?? Es ist eben auch nur einfachst struckturierte Musik mit der man nicht gerade seine eigene Individualität ausdrücken kann. Um mehr geht es hier doch auch garnicht oder?

Ich finde ein guter DJ sollte eine Mischung aus guten Skills und dem Händchen für sein Publikum mitbringen. Ihm sollte es nicht nur Spaß machen seine eigene Musik (z.B. Hardstyle) zu spielen, sondern auch hauptsächlich die Menge damit anheizen zu können. Und da gehört zum normalen Discogänger nunmal Mainstream-House, Black und andere Konsorten dazu. Wer sich so auf seinen eigenen Stil versteift sollte auch niemals Aufträge für Geburtstage, Bierzeltpartys, Großraumdiscotheken usw. annehmen, sondern einfach nur auf den angekündigten Mottopartys erscheinen. Er tut sich und seinem Publikum sonst nichts gutes!!

@dj_johnny
Generell würde ich mich schon der Crowd anpassen, ohne aber mein Set/meine Musikrichtung zu verlassen. D.h. als Techno-DJ kein Hip Hop und andersrum.

...genau so meine ich das^^ ...wobei man auch Vocals aus Hiphop Klassikern super in Techno einbauen kann :) ... oder man macht einen Break damit, dies kommt (meine Erfahrung) teils sehr sehr geil an.



Und nun nochmal zu den fehlenden Skills von Kids die sich "DJ" nennen ... schaut doch einfach mal auf der Website der aktuellen Vibra-DJ Awards an was da teilweise hochgeladen wurde. Ich glaube sich das rein zu ziehen sagt mehr als tausend Worte:d
 
Also Ich persönlich (Sehr wenig Erfahrung, mit Leihequikment) habe einen ungemeinen Respekt for richtigen ausgebildeten DJ's.

seit wann werden DJs ausgebildet? du meinst in irgendwelchen schulen? das ist ja erst seit einigen jahren. es gibt aber keine DJ-berufsausbildung. das ist ein informeller job mit einem breiten spektrum vom unterhalter im bierzelt bis zum untergrundkünstler.

Wer sich so auf seinen eigenen Stil versteift sollte auch niemals Aufträge für Geburtstage, Bierzeltpartys, Großraumdiscotheken usw. annehmen, sondern einfach nur auf den angekündigten Mottopartys erscheinen. Er tut sich und seinem Publikum sonst nichts gutes!!

soviel grips, zu erkennen, dass DJ ein nicht eindeutiger begriff ist und missverstanden werden kann, sollte jeder haben. wenn wer nach nem gig fragt, immer gegenfragen: location? leute? musikstil? und im zweifelsfall eben nicht annehmen.


PS: ihr leichenschänder schreibt in nem uraltthread. zu dem thema ist schon 1990 alles gesagt worden
 

genial, das Wort trifft es auf den Kopf :D

Generell würde ich sagen: Wenn auf einer Party ein DJ ist, der sich buchen und teuer bezahlen lässt, um dann sein Equipment und den Gehörsinn der Gäste zu misshandeln, gehört dieser werten Person das besagte Equipment abgenommen.

Wenn aber Anfänger, die das Fach seit 2 Monaten lernen, zB zu nem Kumpel sagen "Ich bin jetzt DJ", dann ist das verständlich, solange er nicht zu ungungsten eines besseren DJ's ne Party ruiniert
 
seit wann werden DJs ausgebildet? du meinst in irgendwelchen schulen? das ist ja erst seit einigen jahren. es gibt aber keine DJ-berufsausbildung. das ist ein informeller job mit einem breiten spektrum vom unterhalter im bierzelt bis zum untergrundkünstler.

Also ich wurde schon professionell ausgebildet und zwar hier: http://djsound.at/
Da hab ich alles von Beatmatching über Effekte bis Looping gelernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bezweifel auch stark das man sowas in 20 Stunden lernen kann. Professionel mag es ja sein, aber es gehört soviel Routine und Übung zur Tätigkeit als DJ dazu das man dort echt nur Basics in den verschiedenen Themengebieten lernen kann. Zumindest hat man so schonmal alles gesehen und wenn man sich genügend Notizen gemacht hat mag es einem das Lernen vereinfachen.

Grundsätzlich würde ich aber beim "DJing" keine große Wissenschaft daraus machen. Der Spaß an der Sache soll doch im Vordergrund stehen :) Dann lernt man viels von ganz allein.
 
Als DJ muss man ein Gefühl für das Publikum entwickeln, ein Gefühl dafür bekommen wie sich ein Übergang anhören könnte ohne ihn überhaupt begonnen zu haben, man muss ein Gefühl für sein Equipment bekommen, seine eigenen Fähigkeiten unter lauter Musik auspendeln können (ich trage schon lange InEars) und man muss mit jeder Situation lernen um zu gehen. Denn wenn man in einem Club sich fehl am Platz findet kann man als DJ nicht einfach packen und gehen.

So was glaube ich lernt ein DJ erst im Laufe von mehreren Jahren an (Gigs)Erfahrungen.
 
Das Gefühl für das Publikum lernt man natürlich nicht aber ich bin fähig Übergänge zu machen, Loops zu setzen, zwei Tracks per Beatmatching auf die gleiche Geschwindigkeit zu bringen und Effekte zu benutzen.


Ich gebe zu das ich nicht gerade gut bin aber immerhin besser als diese ganzen Virtual DJ Leute mit ihrem Synx Button
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ihr Leichenschänder :D
 
Diese Seite ist doch recht in Ordnung, ich würde es trotzdem niemand empfehlen sich nach der "DJ-Advance Ausbildung" sich auf eine Stufe mit Sven Väth, Anthony Rother o.ä. zu stellen... Ich habe alles mir selber beigebracht mit Freunden und habe einfach geübt, bis mir die Finger weh taten und dann noch 2 Übergänge :p

Es ist einfach das dazu viel mehr gehört als diese theoretisch angewandten sachen. Es mag Helfen in die Materie zu finden aber es bleibt bis zuletzt ein ausprobieren, rumschrauben und nochmal üben.
Die Seite finde ich gar nicht schlecht, für ganz neue die sich einfinden wollen. Aber sich danach gleich High-End Equip zuzulegen ist doch recht unsinnig. Ich meine schließlich kann man einen Allen & Heath Xone 4D im Haus stehen haben aber trotzdem ist an den Überängen die Type dahinter verantwortlich. Und als DJ würde ich mich erst benennen, wenn ich genug gutes und ehrliches Feedback von Leuten bekommen und meine ersten kleinen Gigs anstehen.
Und zu den Leuten mit dem Sync Button, ich benutze selber den Sync button und weiss das es verschrien ist als "cheaten" aber so kann man sich besser auf die flüßigeren Übergänge konzentrieren und alles. Richie Hawtin ist ein gutes Beispiel der benutzt ihn zB. auch. Wenn ihn niemand benutzen würde, dann würden ihn doch die Herstelller weglassen, gerade bei Elektronischer Tanzmusik, erspart er dir viel kostbarer Zeit.
Soviel zu meinem Senfglas.
Wünsche euch weiterhin ein angenehmen Tag!
 
Wenn ich auf der Seite schon lese...

• Battle Mix – 2-4 Teilnehmer (Mixing from Deck to Deck) Beatmatching ausschließlich mit dem Gehör

Für mich ist das völlig normal?!
 

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