Gute Software zum CD rippen

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Zimbo

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Um meine CDs zu rippen benutze ich bisher Feurio und habe unter google einfach nach Lame Encoder gesucht und dann habe ich ne Seite gefunden, wo ich die LameEnc.dll downloaden konnte und habe sie dann in den Feurio Ordner einsortiert. Das klappt auch alles wunderbar, allerdings hören sich die danngerippten mp3s total schlecht an, wie ne 128, einfach dumpf und nicht wirklich klangstark obwohl ich sie in 320kbit/sec und 256kbit/sec komprimiert habe.
Könnt ihr mir sonst noch ein gutes Programm zum CD rippen nennen? Oder liegts vielleicht einfach nur am Encoder, also an der Encoder dll?
Auch hier in der Suche habe ich nichts gescheites gefunden:
https://www.deejayforum.de/search.php?searchid=964698

PS: Übrigens kann man da bei Feurio wählen zwischen der einfachen Komprimierung, also dann steht da z.B. nur 256kbit/sec und zwischen 256kbit/sec (Joint Stereo). Was heißt dieses Joint Stereo?

PSS. Da fällt mir gleich noch ne Frage ein: Gibt es irgend einen Vorteil in VBR zu konvertieren? Habe bisher nur gehört, dass CBR die ideale Lösung ist?!
 
Zuletzt bearbeitet:
CDex

CBR ist nur von Vorteil aus Gründen der einfacheren Implementation für Embedded Systems (z.B. MP3 Player aus Gründen der Herstellungskosten).

VBR spart zwar mehr Platz, wenn besser komprimiert werden kann, erfordert aber auch wieder umfassendere Software.
 
Kann CDex auch mit FreeDB arbeiten?
 
Audiograbber wäre auch eine Möglichkeit, der arbeitet auch mit FreedB zusammen
 
CBR ist nur von Vorteil aus Gründen der einfacheren Implementation für Embedded Systems (z.B. MP3 Player aus Gründen der Herstellungskosten).

Ich gebe zu bedenken, daß manche Funktionen bei DJ Playern mit MP3 Unterstützung nur für CBR Kodierte Dateien zur Verfügung stehen. Habe jetzt kein gutes Beispiel parat, aber als ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe, ist mir aufgefallen, daß jeder der die Files zur Nutzung für solche Player kodiert 320 Kbit mit CBR genutzt hat.
 
Sag ich doch - weil CBR einfacher zu implementieren ist als VBR (oder gar CBR+VBR) verzichten Hersteller meist auf die Implementation von VBR zugunsten des Herstellungskosten und damit letzten Endes auch des Verkaufspreises.

Nehmt beispielsweise das Seeking innerhalb einer Datei.

Bei CBR lässt sich berechnen:
*ein Datenblock hat eine feste Anzahl an Bytes (in der ganzen Datei gleich)
*ein Datenblock dauert dadurch eine feste Zeit (in der ganzen Datei gleich)
Den Dreisatz überlasse ich Euch

Bei VBR aber:
*ein Datenblock hat eine VARIABLE Anzahl von Bytes (von Block zu Block unterschiedlich)
>>> Dadurch weiß das dekodierende Programm NICHT, wo es auf Anhieb den Dateizeiger setzen soll (weil es nicht weiß, wieviel Bytes bereits verspielt sein könnten). Man entgegnet dem, in dem man Lookup-Tables aufbauen kann, mit deren Hilfe man die Blockzeiten speichern kann.
 
Sag ich doch - weil CBR einfacher zu implementieren ist als VBR (oder gar CBR+VBR) verzichten Hersteller meist auf die Implementation von VBR zugunsten des Herstellungskosten und damit letzten Endes auch des Verkaufspreises..

Das war nur als Ergänzung gedacht. DJ CD Player unsterstützen zum Beisp. VBR, aber nicht alles, was mit CBR geht, geht auch mit VBR, und das war mir auch bei höherpreisigen Geräten aufgefallen.

Z.B. das hier https://www.deejayforum.de/35-digitale-dj-laufwerke/12675-denon-dn-s1000-9.html#post168331
 
bin seit jahren fleissiger user von audiograbber. kann den in verbindung mit dem lame codec nur empfehlen ;)
 
Was ist den Accurate Rip?

accurate heisst genau, RIP heißt "rest in peace" - Ruhe in Frieden

Nein im Ernst, lies vielleicht die Homepage? Dazu ist der Link ja da. Aber weil ich nicht so bin ein Zitat von der HP:

The philosophy behind AccurateRip is quite simple - each time an audio track is ripped (recorded by computer) it is compared with rips from other people, this allows a confidence report to be generated. The report might say that 4 other people had exactly the same results, this would guarantee your rip was without error, or the report could say that 3 other people disagree with your rip, the likely hood is that your CD has a scratch and should be cleaned.
 
Aha... Brauch ich ned das Tool :D


Oder... Hmmm... Naja... Schaumer mal :eek:
 
Also ich glaub den WMP hab ich glaub ich noch nie benutzt...... net amal zu Video-anschauen....
 
Wie ist es unter Mac? Was gibts da für Tools?
Und vor allem: (Wie) Kann ich da auch LAME einbinden?!
 
Aha, THX.

Es gibt, wenn ich das richtig sehe, auch ein PlugIn für iTunes.
Wäre schön, wenn es LAME 3.97 wäre... Muss ich mal suchen!
 
Werde mich die Tage (wenns MacBook da ist) intensiver damit beschäftigen.
Dann kann ich hier gerne Ergebnisse Posten :)
 
Sag ich doch - weil CBR einfacher zu implementieren ist als VBR (oder gar CBR+VBR) verzichten Hersteller meist auf die Implementation von VBR zugunsten des Herstellungskosten und damit letzten Endes auch des Verkaufspreises.

Nehmt beispielsweise das Seeking innerhalb einer Datei.

Bei CBR lässt sich berechnen:
*ein Datenblock hat eine feste Anzahl an Bytes (in der ganzen Datei gleich)
*ein Datenblock dauert dadurch eine feste Zeit (in der ganzen Datei gleich)
Den Dreisatz überlasse ich Euch

Bei VBR aber:
*ein Datenblock hat eine VARIABLE Anzahl von Bytes (von Block zu Block unterschiedlich)
>>> Dadurch weiß das dekodierende Programm NICHT, wo es auf Anhieb den Dateizeiger setzen soll (weil es nicht weiß, wieviel Bytes bereits verspielt sein könnten). Man entgegnet dem, in dem man Lookup-Tables aufbauen kann, mit deren Hilfe man die Blockzeiten speichern kann.

Ich geh dann mal massiv ins OT:
Diese Aussage bezüglich Mp3 ist FALSCH! :)
Warum verlangt jedes DJ Programm eine mindestanzahl an Ramspeicher? Richtig, weil es den Track zu Wave dekodiert. Und erst wenn der Track dekodiert ist, also nach Wave, wendet es seine ganzen features wie seeking, cueing, looping etc an.
Das Problem liegt daher beim dekoder und der CPU-Belastung. Es ist erwiesen, das die Dekodierung von einer VBR-MP3 wesentlich mehr CPU-Leistung verbraucht als eine CBR Datei, weil eben diese Datenblöcke analysiert und dann dekomprimiert werden müssen, ohne Artefakte durch fehlende oder sich überlappende bits zu produzieren. In MP3's werden Sprungvorhersagen (afaik!!) verwendet, was die ganze Sache verkompliziert. Die ganze sache wird schlimmer, je weiter man die Sprünge in der Bitrate zulässt. Also ein Sprung von 256 auf 320 kpbs ist wesentlich leichter zu berechnen als ein Sprung von 32 auf 320. Deswegen haben viele Entwickler am Anfang auch keine OGG's implementiert, weil diese noch komplexer als MP3 sind.
Aber das ganze hat auch mit Geldmangel zu tun. Ein vernünftiger Dekoder kostet eine stange Geld, will man sich nicht mit der Open-Source-Gemeinde herumplagen müssen und den Quellcode vom Kompletten Programm dank GPL (oder war es GNU?) veröffentlichen müssen.
Just my 5 bits. ^^
Gruß Livedeath
 
Um nach dem vielen OT zurück zu seinen Fragen zu kommen:

Was ist Joint Stereo? Die Antwort
Kurzform: Bei normalem Stereo werden links und rechts als 2 komplett getrennte Datenreihen verarbeitet, bei Joint Stereo versucht man, aus der Tatsache, daß sich in der Regel auf beiden Kanälen ähnliches abspielt, Kapital zu schlagen und Speicherplatz zu sparen.

Vorteile von VBR: Link
Der klarste Vorteil ist bei gleicher Qualität entstehen kleinere Dateien. Wenn man sehr auf Qualität Wert legt, ist der Unterschied allerdings marginal. Das erkauft man sich mit höherem Rechenaufwand beim encoden und decoden, mit Inkompatibilitäten zu manch nicht ganz neuem MP3-Player. Schwerer wiegt noch, daß die meisten Player nicht im Lied springen können, und daß bei MP3-CD-Playern für DJs teilweise wichtige Funktionen für VBR nicht aktiviert sind. Details dazu bitte in den Threads zu den einzelnen Geräten bzw den downloadbaren Handbüchern nachsehen.

Zusammenfassung: Um größtmögliche Kompatibilität zu erreichen, und angesichts fallender Preise für Medien wie CD-ROMs und Flash Speicher in Playern, stellt eine MP3 mit echtem Stereo, 256kBit und CBR meiner Meinung nach den besten Kompromiß dar. Natürlich kann eine MP3 trotzdem nicht das volle Spektrum von Autio-CDs oder gar Vinyl abbilden.
 
Ich geh dann mal massiv ins OT:
Diese Aussage bezüglich Mp3 ist FALSCH! :)
Warum verlangt jedes DJ Programm eine mindestanzahl an Ramspeicher? Richtig, weil es den Track zu Wave dekodiert. Und erst wenn der Track dekodiert ist, also nach Wave, wendet es seine ganzen features wie seeking, cueing, looping etc an.

Programme müssen komprimierte Dateien LÄNGST nicht mehr komplett dekomprimiert im Speicher halten (eine 600MB DivX wird auch nicht komplett im Speicher gehalten [man bedenke unter Einbeziehung des Kompressionsfaktors von DivX einmal die Endgröße des dekomprimierten Videos]). Beim Dekomprimieren sind die Puffer üblicherweise kleiner als die Gesamtdateigröße. Das nennt man neuerdings wohl Streaming und ist Gang und Gäbe.

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Dass man in das Wave-Rohdaten-Format (44,1kHz, 16Bit, Stereo, also CD-Qualität - ich meine nicht den Dateityp RIFF/Wave!!!) dekomprimiert, ist klar - schließlich stehen dort die Samples unkomprimiert drin.

Komplett (und in einem Rutsch) dekomprimiert sollte übrigens (z.B. bei Traktor) nur bei der Analyse, sprich BPM-Counting o.Ä. werden. Ansonsten wird gestreamt. Kann sein, dass CUE-Points speziell gepuffert werden - das kann ich nicht ausschließen, aber dass die gesamte Datei selbst beim Abspielen im CD-Format im Speicher gehalten wird, halte ich für höchst zweifelhaft.
 

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