HipHop und Rap gen Rechts...

hab glaub ich deinen post falsch verstanden, falls nwa vorher schon genannt wurde..wobei nwa ebenso ein marketing produkt war, ähnlich dem, wie fler eines ist.
es ist nicht alles real was glänzt...

aber hast du ja erwähnt :) ich les dann auch ma besser next time..
 
DR. VIBES schrieb:
machten NWA kein rap, 2pac auch nich,Snoop auch nich? die hatten ja in 1.linie mu***fu/// gangsta lyrics

bei denen ist das ein bischen "anders" als bei den kuhlen toytschen gänxta rebbern. Die sind in ein einer bischen anderen Gegend aufgewachsen als die deutschen. Erzähl mir jetzt bloß nicht das es in deutschland harte Ghettos gibt. Hinzu kommt noch das Snoop o.ä. einfach rappen können und einen dicken Flow haben!!! Der könnte über Altenheime rappen und es würde sich gutanhören. Bei den deutschen hört es sich verdammt peinlich an. Da dekt man die haben schwere minderwertigkeitskomplexe (was wohl auch der Fall ist ;))
 
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Weil Ihr Euch gerade an Namen aufhängt:

Amerikaner darf man niemals mit Europäer (Ausnahme Paris, aber auf anderer Ebene), geschweige denn Deutsche vergleichen, das sind zwei völlig getrennte paar Schuhe.

Und Leute wie Public Enemy, N.W.A., Snoop Dog, Ice T. etc. gehören zur 1. Generation im Rap/HipHop Bereich, das ist eine ganz andere Liga im vergleich zu dem Zeug, was seit Ende 90 rausgekommen ist.

Den Rassismus schwarz/weiss wird man ebenfalls hier in Europa nicht so extremst feststellen, wie er in Amerika bis Heute noch vollzogen wird.
Daraus existierte ja eigentlich mal der Rap, aus diesen Rassismus entstandenen Armut, die es ja bei den Afroamerikanern bis Heute noch gibt.

Extremst habe ich das z.B. in New Orleans festgestellt, einer Stadt mit 80% schwarzen Einwohner und einem afroamerkanischen Bürgermeister.
Dass der Staat Louisiana immer noch dem Ku Klux Klan (schreibt man das so?) verfallen ist, habe ich schnell bemerkt, wenn abends in den Touristenviertel und in den Clubs meist nur Weisse anzutreffen sind und billige Ausreden an den Türen zu den Afroamerikanern gemacht werden (sorry, falsche Schuhe, falsche Kleidung etc.)
Ebenso die Ausgrenzung aus den Weissenvierteln, in dem ein Weißer nicht lange ausserhalb der Touristenzone "french quarter" überleben wird. Die Schwarzenviertel sind getrennt von den reicheren Weissenviertel. Die Weissenviertel werden pro Straße mit beauftragten Securities täglich ab jedem Abend bewacht.
Am Tag sah man nur im Bereich Service-Dienstleistungen wie Verkäufer, Straßenfeger etc. schwarzes Personal.
Wir sind damals mit einem Security Bus durch die Schwarzenviertel gefahren, als der Fahrer (Afroamerikaner) zu uns meinte: wenn wir jetzt anhalten würden oder jemand von Euch aussteigen würde, möchte ich nicht wissen, was passiert. Draussen sah man (wie im Film) überall die Jugendlichen Checker rumhängen, die schon mit halbaggressiven Blicken auf unseren Bus gekuckt haben.
Klar gabs auch diverse Bars, Jazzkneipen etc. in dem man relaxt unter schwarz/weiss sich gesellen konnte, meist aber abseits von weissen Lokalen oder schwarze Lokale, in denen Weiße geduldet waren. (ich fand das sehr strange)
Was ich auch noch sehr krass fand, das in den Tageszeitungen diverse Tatverbrechen mit Foto der Verbrecher und deren Lebenslauf abgedruckt waren. Ich dachte erst, es handle sich um Todesanzeigen. Tägliche Schußwechsel auf den Straßen, Gangsta Kriege etc.

Ähnliches habe ich im Londoner Viertel Notting Hill Anfang der 90iger erlebt und in New York, wo man bis heute noch nicht einfach so am Abend in alle Vierteln kann, ohne ausgeraubt zu werden. (Queens, Bronx etc.)

Als ich mal ein Wochenende in L.A. war, wurde mir erstmal mulmig, als man mir erstmal einen 30 Minuten Vortrag gegeben hat, in welchen Vierteln ich mich abends nicht aufzuhalten habe und wo man nur mit Taxi fahren sollte etc.

Ich habe die allgemeine Rapscene in diversen HipHop Shops in New York und London als sehr friedlich empfunden und auch die Leute, die sich gut darin auskannten, waren ziemlich "open minded", was mich positiv überrascht hatte. Die meisten meinten zu mir, auf meine vielen Fragen "das teilt sich in getrennten Lagern".

Ich wollte dies nur nochmals aufzeigen, weil viele deutsche Rapper u. HipHopper denken, sie seien schwarz oder könnten den Amerikanern bezüglich Roots mithalten.

Deren Gedankengut und den Hass gegen die Weissen kann ich gut nachvollziehen, dies in Form von Rap kund zu tun.

Was diesen deutschen Nationalismus angeht, verstehe ich nicht, wie man daraus sich einen "Spaß" machen kann, um mit provozierenden Begriffen der Nationalstolz, den man eigentlich in sich trägt, auf sehr obskure Weise in die Öffentlichkeit brüllt (hat Deutschland das so nötig?).

Will man damit den deutschen Rassismus unterstreichen oder etwa sagen: kein Multi Kulti - Ausländer raus! ?

Die meisten der ausländisch entstammenden Rapper sind ja in Deutschland geboren und haben dadurch ein ganz anderes Verhältnis, weil sie nichts anderes kennen.

Aber was hat das Alles mit Ghetto, Armut, Aggressionen u. Hautfarbe in Deutschland zu tun?

Für mich selbst noch zu viele offenen Fragen in dem Bereich, die mir bisher keiner so richtig beantworten konnte (ich hab mich über das Thema mit unzähligen Rap Artists schon unterhalten).

Eins sind wir uns ja alle einig:
Keiner von uns möchte eine rechte Scene haben, die gesellschaftsfähig wird. Und ich glaube, Alle in der Musikbranche teilen sich doch eines: die Liebe zur Musik.
 
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word @ mando

deshalb pack ich es auch nicht das die meisten Heiner aus Berlin immer Nigger rum schreien :rolleyes: das nat null mit "Battle" etc. zu tun!!! OK, die wachsen in irgendwelchen solzialvierteln auf, wo sie es nicht so einfach haben wie manch andere, aber in solchen Vierteln ist es nichtmahl ansatzweise so übel wie in den Slum´s in den Staaten.
 
ice cube hatte akademiker als eltern. es ist ein offenes geheimnis, dass er nie ein gangsta war. snoop hat vor vielen jahren auch zugegeben, dass er allerhöchstens ein studiogangsta ist. mobb deep sind mit 16 berühmt geworden. also gar keine chance auf eine gangsta-karriere gehabt! obwohl sie immer noch vom thug life reden. sind die alle glaubwürdiger als deutsche künstler? nur weil sie schwarz sind? ausserdem ich glaub ihr solltet mal in die lyrics reinhören. es gibt genau 3 große künstler in deutschland die sagen sie wären gangsta: bushido, saad & fler. jemand wie sido macht tracks, wo er beschreibt dass er aufs maul kriegt. man sollte also schon differenzieren. zu sagen alle deutsche rapper machen cool&gangsta ist echt schwachsinnig.
das wort "nigger" benutzt kaum noch ein weißer mc noch in deutschland. ich glaub das sollte jemand die alten berlinrap mp3s mal löschen.
 
callboykami schrieb:
das wort "nigger" benutzt kaum noch ein weißer mc noch in deutschland. ich glaub das sollte jemand die alten berlinrap mp3s mal löschen.

so ein schwachsinn !!! letzens wie ich beim mc war, waren so leute auf dem parkplatz in ihrem auto gesessen. Da lief so ein cooles Lied indem die ganze zeit so ein Heiner "der neger" gerufen hatt :rolleyes: ich wette das war von Aggro...

callboykami schrieb:
ice cube hatte akademiker als eltern. es ist ein offenes geheimnis, dass er nie ein gangsta war. snoop hat vor vielen jahren auch zugegeben, dass er allerhöchstens ein studiogangsta ist. mobb deep sind mit 16 berühmt geworden.

Ice Cube kann Hammer rappen, das interview von snoop zeigst mir indem er das von sich gegeben hatt... und wenn, ist es ****** egal, weil er auch hammer rappen kann, und bei mobb deep wär es ebenfalls ******egal weil Prodigy und Havoc auch gut rappen können und deluxé Beat´s bauen ;)

Die Leute von Aggro haben Texte die mir jeder Sonderschüler in 2 Minuten schreibt, können nicht rappen (0 flow) und die Beatz sind auch bullshit.
 
Und Mobb deep sind auch nicht mit 16 berühmt gewesen, schwachsinn, die hatten eine platte aufgenommen! hatten trotzdem ein thug life, genau wie nas(der mit 19 schon einen meilenstein in der hiphop-geschichte auf den markt gebracht hat), denn die queensbridge projects sind nun mal mit das kaputteste was new york zu bieten hat!
 
Zitat Mando:

Was diesen deutschen Nationalismus angeht, verstehe ich nicht, wie man daraus sich einen "Spaß" machen kann, um mit provozierenden Begriffen der Nationalstolz, den man eigentlich in sich trägt, auf sehr obskure Weise in die Öffentlichkeit brüllt (hat Deutschland das so nötig?).

Will man damit den deutschen Rassismus unterstreichen oder etwa sagen: kein Multi Kulti - Ausländer raus! ?

Aber nein.. wie kommst du gleich zu so einer extremen Aussage? Find ich etwas übertrieben. Es wird doch wohl möglich sein zu sagen man ist froh/stolz darauf ein deutscher zu sein. Lediglich das Motiv auf dem man diese Aussage stützt kann kritisiert werden. Entweder man ist froh in einem Land zu leben in dem es noch hohe Sozialstandards gibt, eine kritische Presse, freie Wahlen, Schutz der Privatssphäre etc., was denke ich annehmbare Gründe für eine solche Aussage sind.
Oder man bezieht sich auf mehr oder weniger "deutsche" aber eher germanische Tugenden (von wegen hart wie Eichenholz und so) und
begründet daher einen Anspruch auf Überlegenheit seiner Rasse gegenüber anderen, was wie wir alle wissen der Grundstein allen Übels ist.

Zudem haten wir hier in Jena gerade eben erst mit dem "FEST DER VÖLKER" eine Veranstaltung der Blood&Honor Fraktion.. und ich bin "stolz" zu berichten, dass im Gegensatz zur immensen Gegenbewegung die sich an dem Tag formiert hat (auch musikalisch), es bei den Nazis keinen einzigen Rapper gab.
 
Also froh darüber zu sein, in einem der reichsten Länder der Welt zu leben, hat doch nichts mit Stolz zu tun. Eher mit Dankbarkeit.

Hier an der Uni laufen Menschen aus allen Teilen der Erde rum und ich habe in persönlichen Gesprächen noch niemanden sagen hören, man sei stolz Japaner zu sein, oder man sei stolz Russe zu sein. Warum immer die formalen Unterschiede betonen? Warum sich immer einer Sprache bedienen, die schon so oft in der Geschichte zu millionenfachem Leid geführt hat?

Aktiv daran beteiligt gewesen zu sein, dem rechten Mob gezeigt zu haben, in welcher Minderheit sie sich befinden, das ist etwas, auf das man stolz sein kann. Die Gesellschaft mitzugestalten, das ist etwas, auf das man stolz sein kann. Da hilft aber das zündeln mit Nazi-Rhetorik nicht weiter. Das ist einfach nur dumm, weil man sich damit (siehe diesen Thread) freiwillig in eine Ecke stellt, in der man sich gar nicht wohl fühlt. Gerade bei Musik kommt es eben nicht nur auf die Intention, sondern auf die Wirkung an. Statt dass die selbst ernannten Szene-Kenner hier alles runterspielen, sollten diese sich mal bemühen, das angeschlagene Image des HipHop zu bereinigen, in dem man zugibt, dass das ein Schuss nach hinten war und es intelligentere Möglichkeiten gibt, auf soziale Missstände aufmerksam zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Madman schrieb:
Zum thema Taktlo$$
also...Ich bin sagen wir mal..ein taktloss fan.Ich hab alle seine Alben, und ja der style ist total krank. Es sind keine zusammenhänge in seinen liedern, und gereimt wird auch eher selten geschweige denn dass seine texte in irgendeiner weise jugendtauglich wären.
Aber verdammt nochmal ich find es geil, sein wortwitz is fast nich mehr zu überbieten, und der typ is so überzeugt von sich dass is nur noch krass.
Mir ist es doch egal was ihr hört,

Aber dieses thema artet total aus.

Wo is denn jetzt irgendwo bewiesen worden dass irgendwas rechtes im busch is?
Das einzige was im busch ist ist der steigende Npd wähleranteil...Und an dem ist auch kein musiker schuld sondern aggressive stimmungen in manchen gebieten und zu lasches durchgreifen von politik, und institutionen wie schule und manchen ämtern...Oftmals auch zu wenig aufklärung.



:rolleyes:
 
So für die taktlosss fans/kritikerr:D
Tak1
TAK2
Mich über das thema taktloss zu streiten hab ich aufgegeben, es gibt nicht viele die das/sowas verstehn...
 
-DeXter- schrieb:
Es sind keine zusammenhänge in seinen liedern, und gereimt wird auch eher selten geschweige denn dass seine texte in irgendeiner weise jugendtauglich wären.
So, ich gehe jetzt (hoffentlich ein letztes Mal) auf diesen Typen ein...:rolleyes:
Du hast oben also selbst geschrieben, dass der Typ - auf Deutsch gesagt - gänzlich talentfrei ist. Diese Aussage ist (dir gegenüber) jetzt mal gewollt provokativ, ich weiß ja nun, dass du ein Mega-Fan von ihm bist, aber für mich sind die aufgezählten Sachen eigentlich mit das Wichtigste an (dieser) Musik...
Es gibt keine Zusammenhänge in seinen Lieder - na ganz toll. Dann kann ich das ja auch. So 'n Blödsinn, dass hat dann imho überhaupt nichts mit "Musik" zu tun, sondern einfach nur dämliches Aneinanderreihen von gänzlich sinnfreien Aussagen...laut deiner eigenen Aussage meist nicht mal gereimt. Da frage ich mich ernsthaft, was man daran dann befürworten kann... :rolleyes:
Der schlimmste Satz:
DeXter schrieb:
...und der typ is so überzeugt von sich dass is nur noch krass.
Nur ist hier die Frage, warum so ein Mensch so dermaßen von sich überzeugt sein kann, wenn er absolut nichts kann...siehe oben.
DeXter schrieb:
Mich über das thema taktloss zu streiten hab ich aufgegeben, es gibt nicht viele die das/sowas verstehn...
Es gibt also nicht viele, die das verstehen......dann erklär mir mal bitte, was es daran zu verstehen gibt. Ist für mich absolut unklar.
Das was du bis jetzt genannt hast, sind irgendwie alles keine Argumente, die für ihn sprechen, eher sogar noch im Gegenteil.
Dann nenn mir doch mal bitte ordentliche (!!!) positive Aspekte seiner.....ööööhm.....Aneinanderreihung sinnloser Aussagen...ich werde mich hüten dazu "Musik" zu sagen...
 
-DeXter- schrieb:
Mich über das thema taktloss zu streiten hab ich aufgegeben
Dexter:

Es geht hier nicht darum, um sich über einzelne Acts jetzt aufzuhängen, sondern um das gesamte Thema, dass dieser "Lifestyle-Nationalismus" jetzt AUCH im Bereich Rap genutzt wird und sich gefährlich rasch entwickelt.

Es geht nicht nur um Berlin, sondern um ganz Deutschland und deren musikalische Entwicklung.

Es geht auch darum, wie weit die Grenzen überschritten werden sollen oder dürfen, um die Gesellschaft überhaupt noch aufmerksam zu machen.

Schocken um jeden Preis, von Geschmacklosigkeit bis zu den illegalen Textinhalten.

Anfangs werden Andeutungen zur rechten Seite noch milde belächelt, runtergespielt, zweideutige Textstellen als nichtig abgetan.

Und die Leute werden immer gewaltbereiter in diesem Bereich, der von diesen ganzen Aggro-Stuff überzogen wird, unabhängig von den bereits etablierten und innovativen Acts.

Das schlimme daran ist, dass die "Masse" da draussen, das cool findet, unabhängig was wir hier intern diskutieren. Die wollen Skandale haben, Sensationslust überschreiten und mit der bereits abgestumpften Überflut an Informationen nochmals nen Pusher nach vorne zu haben.

Und die Masse bestimmt auch, in welche Richtung das ganze gehen wird - da wird nicht groß überlegt.

Wenn man dies Alles lediglich nur im Bereich Verharmlosung abtut und seine Augen davor verschliesst, ist es natürlich ein freier Weg für solche Gruppierungen, sich in die Gesellschaft einzuschleichen, weil Niemand einen Schlußstrich zieht.

Es geht garnicht mal um die Super-Ikonen, sondern eher um die weniger bekannten Bands, die auch eine große Masse darstellen und auch eine eigene Scene haben.

Fler war jetzt nur ein aktuelles Beispiel, welche Ausmaße sowas haben kann und haben wird. Er ist sicher nicht umsonst durch diese Aktion so schnell bekannt geworden.
(viele Endverbraucher machen sich keine Gedanken darüber, hauptsache es ist "cool" und hört sich "cool" an)

Da warten aber noch tausende von anderen Acts darauf, die sich wieder überlegen, wie sie solche Aktion übertoppen können.

Hätte ich die Möglichkeit Fler nach dem heutigen Konzert in München zu interviewen, würde ich ihn fragen:

Du findest das richtig, dass sich bei Deinen Konzerten rechte Gruppierungen von Leuten einfinden und sich auch zu Deinen Fans zählen?
Du findest es ebenfalls richtig, mit nationalistischen Anspielungen zu spaßen und es als "medienwirksam" und "harmlos" darzustellen?
Was beabsichtigst Du damit?

Jeder, der mit diesem Thema auch nur andeutungsweise spielt, muss auch damit rechnen, solche Lager anzuziehen.

Wenn ich schon stolz auf mein Land bin, dann TU ich auch meinen Anteil dafür und betone es nicht noch groß nach Außen.

Es gibt gute Acts, das bleibt ausser Frage, jedoch gehen sie durch solche sensationslüsternen Acts sehr schnell unter, weil es doch langweilig ist, "sozialkritische" Texte z.B. zu hören.

Rap hat absolut nichts mit Aggro oder Gewalt zu tun, der Trend geht aber da schon längst hin, was die Kids haben wollen.

Und Rap ist in Deutschland zu einem Massenmedium geworden, das eine ganze Generation von Menschen anspricht und auch diese leitet bzw. manipuliert.
Eine Zielgruppe von Millionen Menschen wird erreicht.

Für mich läuft da irgendwas verkehrt...
 
Zuletzt bearbeitet:
ice cube hatte akademiker als eltern. es ist ein offenes geheimnis, dass er nie ein gangsta war. snoop hat vor vielen jahren auch zugegeben, dass er allerhöchstens ein studiogangsta ist. mobb deep sind mit 16 berühmt geworden.

Ist man jetzt nur noch cool wenn man ein gangster ist?
Sorry, aber Gangster sind nichts anderes als Kriminelle. Und was soll bitte daran cool sein, kriminell zu sein? Das ist das Problem bei der ganzen Rap Sache, kriminelles Gedankengut wird der Jugend als cool dargestellt, und auf einmal müssen alle Gangster sein, wie Gangster aussehen, sich so benehmen...

Die Amis ausm Ghetto machen jetzt dick coole und sind froh das sie nicht mehr im Ghetto abhängen müssen, und die deutsche Jugend wünscht sich nichts sehnlicher, als genau das Gegenteil, am liebsten direkt rein ins Ghetto?
Habt ihr n Arsch offen?


to topic:
Nationalstolz ist meiner Meinung nach prinzipiell ******e. Nationalstolz bedeutet für mich nichts anderes, als seine Nation in irgendwelchen Punkten über die Nation anderer zu stellen. Indirekter Rassismus für mich - ich sage nicht andere sind schlechter, nur das ich besser bin.
Außerdem geht Nationalstolz immer vom Individuum weg, zur Masse, hinter der man sich verstecken kann hin (Ich hab selber nix gemacht, worauf ich stolz sein kann? hey, ich bin ja deutscher, und schon hab ich was!).
Jetzt haben die Rapper nichts besseres zu tun als zum Nationalstolz aufrufen? Sorry, aber was wollen sie damit erreichen, wenn sie unserer Jugend einbläuen, dass sie besser sind, als z.b. die Türken?

Bleiben wir bei den Türken, hab gestern n Interview von Fler gesehen, da hat er gemeint, die Türken sagen ja immer, wie stolz sie auf ihr Land sind, und wie toll doch die Türkei ist. Sowas bräuchten wir uns in Deutschland nicht gefallen lassen. Dann können wir ja auch sagen, wie stolz wir auf Deutschland sind.
Wenn jemand etwas macht, das ich nicht will, kontere ich also indem ich dasselbe mache? Ziemlicher Kindergarten******, oder?

Aber was anderes will man erwarten von den Erschaffern von Sachen wie Aggro, Arschficksong, Neger Bums mich, etc - scheinen Ihre Werke doch perfekt Ihr eigenes geistliches Niveau wiederzugeben.

Da warten aber noch tausende von anderen Acts darauf, die sich wieder überlegen, wie sie solche Aktion übertoppen können.
Und nach diesen wird eine neue Generation kommen die es gar nicht mehr anders kennt und deshalb noch weitaus weniger Hemmungen zeigen wird.

Extrem zu denken gibt mir das ganze im bezug auf unsere Jugend. Die meisten rennen ja leider doch blind der Menge hinterher, besonders die von den ganz jungen, deren Meinung und Werte noch in der Bildung sind. Und genau hier sollte man doch Rechtsradikales und Nationales gedankengut ganz weit von ihnen fernhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dom schrieb:
Bleiben wir bei den Türken, hab gestern n Interview von Fler gesehen, da hat er gemeint, die Türken sagen ja immer, wie stolz sie auf ihr Land sind, und wie toll doch die Türkei ist. Sowas bräuchten wir uns in Deutschland nicht gefallen lassen. Dann können wir ja auch sagen, wie stolz wir auf Deutschland sind.
Wenn jemand etwas macht, das ich nicht will, kontere ich also indem ich dasselbe mache? Ziemlicher Kindergarten******, oder?

Ich als Neuling will mich mal zu Wort melden.

Wir sagen bereits wie stolz wir auf unser Land sind, zwar eher indirekt aber es wird gebrüllt.
Schau man sich doch mal allein das Album GBZ-Imperium an. Klar sind dort auch Texte die Deutschland ins negative Licht richten. Aber indirekt interpretiert bin ich der Auffassung, dass nicht alles so negativ gemeint ist, wie manche es auffassen. Man muss nur richtig hinhören. :)
 
Mando schrieb:
Übrigens werde ich nach dem Konzert am Freitag in München von Fler schreiben, welche Ausschreitungen es gab und welche Art von Besucher dort waren.


Würde mich wirklich interessieren, berichtest du mal bitte ?
 
Die wollen halt nur provozieren sonst nichts
und dann labert der aggro chef das alle leute auf seinem label total real seien und so obwohl die "rapper" es ja echt nötig haben müssen wenn sie provozieren müssen um ihre musik zu verkaufen
 
wo seht ihr denn den hiphop rechts?
Find ich gar nicht, sehe nix rechtes!

Außerdem halte ich ein bisschen Nationalstolz für etwas sehr gutes!

Hab jetzt keine lust zu argumentieren bla bla, warte erstmal eure Antworten ab...
 
aber es is auch n bisschen viel nationalstolz
 
worauf beziehst du dich jetzt?

Natürlich ist zu viel Nationalstolz nicht gut, aber ich weiss jetzt grad nich was/wen du meinst ...
 
wo seht ihr denn den hiphop rechts?
Find ich gar nicht, sehe nix rechtes!

Außerdem halte ich ein bisschen Nationalstolz für etwas sehr gutes!

Vielleicht siehst du vor lauter Bäumen den Wald nicht.
Bisschen Nationalstolz? Bin zwar froh Österreicher zu sein, aber stolz auf Österreich. NEIN DANKE !!!

gruß Mr. NiZe
 
:D:D:D

Also ... der beitrag den du zitierst ist ja jetzt schon etwas älter von mir, alles bisl lange her und mittlerweile hab ich meine Meinung demgegebüber schon wieder geändert, daher lohnt es sich jetzt nicht sonderlich dagegen zu argumentieren.

Ich denk halt nicht das man auf etwas stolz sein kann, womit man im endeffekt wenig zu tun hat.
Also, im Klartext find ich, das man auf seine Vorfahren, nicht stolz sein kann, da man es eben selbst nicht geleistet hat. Ich weiss nich wie ichs ausdrücken soll, ist ja nicht unser Verdienst das Preußen früher so geil war oder nicht (wie mans sieht), genau so wenig wie es unsere schuld ist das das was im 2 weltkrieg abgegangen ist so *******e war.

ich weiss nich ... keine ahnung wie ich das ausdrücken soll, irgendwie so seh ich das halt :D
wenn einer na andern meinung ist kann ers ja schreiben, dann werd ich das genauer erklären was ich mein ;)
 
Also ... der beitrag den du zitierst ist ja jetzt schon etwas älter von mir, alles bisl lange her und mittlerweile hab ich meine Meinung demgegebüber schon wieder geändert, daher lohnt es sich jetzt nicht sonderlich dagegen zu argumentieren.

Alles Klar, wolt nur meinen Meinung los werden




Ich denk halt nicht das man auf etwas stolz sein kann, womit man im endeffekt wenig zu tun hat.
Also, im Klartext find ich, das man auf seine Vorfahren, nicht stolz sein kann, da man es eben selbst nicht geleistet hat. Ich weiss nich wie ichs ausdrücken soll, ist ja nicht unser Verdienst das Preußen früher so geil war oder nicht (wie mans sieht), genau so wenig wie es unsere schuld ist das das was im 2 weltkrieg abgegangen ist so *******e war.

ich weiss nich ... keine ahnung wie ich das ausdrücken soll, irgendwie so seh ich das halt :D
wenn einer na andern meinung ist kann ers ja schreiben, dann werd ich das genauer erklären was ich mein ;)

Wie du meinst, ist ja deine Meinung.

gruß Mr. NiZe
 

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