Kann Gegengewicht max. 2,3 Gramm einstellen

Tmk

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Hi, hab zwei Technics SL1200 Mk-5 mit einmal einer Concorde Pro und einer Pro S Nadel drauf. Wenn ich meinen Tonarm ins Gleichgewicht bringe, die Skala wieder auf 0 drehe, kann ich dann trotzdem nur etwas mehr als 2,3 Gramm einstellen. Obwohl man die Nadeln ja auf 4 Gramm einstellen sollte?

Was soll ich da machen? Das zusätzliche Gewicht hab ich nicht drauf.. glaub ich zumindest? Bilder?


Gruß
 
Zusatzgewicht wirklich runter!?
Beschreib mal genauer was du unter "kann ich dann trotzdem nur etwas mehr als 2,3 Gramm einstellen" verstehst.

Ansonsten einfach mal in die schon vorhandenen Lösungsansätze zu ähnlichen Problemen hier im board gucken...
 
Also was ich damit sagen will, ist dass mein Gewicht dann bei 2,1 ganz vorne ansteht. Also ich bin wie folgt Vorgegangen:

Gewicht so eingestellt, dass der Tonarm genau im Gleichgewicht steht. Dann die Skala auf dem Gewicht auf 0 zurückgestellt. Anschließend wollt ich 4 Gramm einstellen, doch das Gewicht kann niht weiter wie bis 2,1 gedreht werden.
Nach einem zusätzlichen Gewicht hab ich geschaut, kann aber nichts "abdrehen" oder so. Schaut selbst auf den Bildern nach. (1) und (2)

Gruß
 
Das Zusatzgewicht ist hinten noch drauf.
Abschrauben, einstellen, glücklich sein. ;)
 
Das glänzend silberne Ding hinten dran ist das zusatzgewicht, das solltest du abschrauben können:)
 
Alles klar vielen Dank! Das ging nur etwas schwer und ich wollte an den Dingern nichts Kaputt machen :D

Bytheway.. zum Thema Antiskating:

Ist es wirklich genau, es genau so einzustellen wie das Gegengewicht?
Ich hab kein Whitelabel, habs mit ner CD versucht. Das geht zwar halbwegs gut, aber die Nadel schneidet kleine Rillen rein was das Ergebnis wiederum fälscht. Gibts nen anderen Trick, oder wirklich einfach nur so wie das Gegengewicht?

Gruß
 
Is ne glaubensfrage...

ich habs auf Null, andere auf 3, wieder andere auf 1,5 oder 6...

grüße...
 
Also ich vermut halt dass das Antiskating sehr stark davon abhängig ist, wie die Turntables im Wasser stehn (ob sie gerade sind :p ) Denn wenn nicht is klar dass die Nadel sich anders verhällt... oder liege ich da falsch?
Aber wie macht man es nun, ohne Whitelabel?
 
"wie grade sie sind" sollte eigentlich keine Frage sein. Ein Turntable sollte/muss exakt waagerecht stehen, sonst hast du nur unzureichende Performance des Geräts.

Mach Dir mal ums Antiskating nicht so den Kopf ;)
Spiel einfach etwas damit herum und wenn du keine Probleme hast, die Spurtreue gut ist und der Ver****** nicht einseitig deutlich stärker ist, dann lass es einfach so, wie du es grade hast.

Grüße
 
Da es sich hier sowieso schon vom Thema entfernt und es auch schon durch ist meld ich mich einfach mal hier.

Ich hab schon von Anfang an das Problem das ich meine Turns einfach nicht in die Waage bekomme. :confused:
Zuerst hat sich mein Tisch durchgebogen, nun hab ich ihn umgedreht da er hinten abgestützt ist.

Aber ich glaub hier lehnt irgendwie alles nach vorne...
Habs schon mit ner ganz kleinen billigen Wasserwaage versucht mit einer 40 oder 50 cm langen, die man aber nicht wirklich gut auf den Teller legen kann.

Habs jetzt eigentlich immer nach Augenmaß gemacht, aber dann stehen beide in der hohe anders.

Zudem kommt mir auch vor das die Füße so weich sind und wenn man sie zu stark verstellt sitzt der TT dann nochmal nach und steht nach einer zeit wieder anders.

Irgendwie verzweifle ich schon langsam daran.
Wollt mal nachfragen wie ihr das handhabt, oder müsst ihr gar nicht so viel auf den füßen Rumdrehen und nur mein Tisch oder der gesamte Boden ist schräg.

Gruß Markus
 
Mess erst mal den Boden und die Tischplatte in sämtlichen Richtungen nach, wahrscheinlich liegt es daran. Wenn das alles in der Waage ist, drehste beim TT sämtliche füße so weit rein, wie es geht, nimmst den deckel ab, nimmst slipmat ab und legst die Waage mittig aufn teller, und zwar so, als wenn du die Tiefe vom TT messen würdest (also die kurze Seite).
 
Gut, dann werd ich mir eine ordentliche Wasserwage besorgen müssen, meine längere hat nämlich schon einen gröberen Sturz hinter sich und is wahrscheinlich auch schon leicht verbogen, darum trau ich der auch nicht.

Habs auch schon so gemacht, aber Problem war dann immer auch das er dann seitlich geneigt war und das ist vom Tonarm her blöd zu messen und somit hab ich dann wieder versucht da rum zu schrauben und dann kommt man mit Höhe und Neigungen beider Seiten nicht mehr zurecht.

2. Problem war immer Anti-Skating, Wirkt es beiden Kräften entgegen? Normale richtung und beim zurückdrehen?
Hatte es ewig versucht, auch mit einer Whitelabel, aber nur auf 0 läuft es gut und sie neigt nicht dazu in eine Richtung zu springen, was man auch vorallem bei welligen Platten merkt wenn man so schnell dreht das die Nadel hüpft, landet sie bei Null am ehesten wieder an der Stelle.
Natürlich nicht beabsichtigt so hüpfen lassen... :D
Mir hüpfen sie sonst immer nach außen, und 3 Gramm Auflage und dann Anti-Skating auf 2 stellen kommt mir auch russisch vor...:rolleyes:

Hatte aber immer angst das es eventuell nicht so gut für platten und Nadeln ist, aber wenn kaype auch so fährt beruhigt mich das natürlich... :p


Werd mich aber dann nochmal melden wenn ich mal ordentlich vermessen konnte.

Dank dir,
Gruß markus ;)
 
Ich denke mitm Antiskating wird sich das dann auch erledigen. Wenn da irgendwas schief steht, ist klar, das die nadel hüpft. Ich hatte bei meinem TT das Gewicht auf 2,5g und AS war irgendwo bei 2,2 oder 2,3.

Musste halt wirklich testen, wie es am besten geht. Schonender für das Vinyl ist es jedenfalls, wenn das AS so eingestellt ist, das die Nadel in der Mitte bleibt und nicht nach außen oder innen wandert. Aber das ist nun alles kein Muss :)
 
Was wollen neuerdings immer alle mit ner whitelabel beim einstellen des AS, meint ihr nur weil kein Label draufklebt ist die Scheibe mechanisch irgendwie anders!? :rolleyes:
-> Dafür nimmt man, sofern man denn so vorgehen möchte, eine unbespielte Seite einer Platte, völlig egal ob whitelabel oder nicht.


Zum ausrichten.
Besorg dir ne Libelle, (sowas oder sowas), dann Tykes Beschreibung folgen.
Messe aber über jede Ecke und rotierend am Plattentellerrand.
 
Hallo,

bin ja auch erst kurz hier angemeldet, und auf die Einstellerei mit einer unbespielten Platte gestoßen. Hab ich natürlich auch gleich probiert. Das Einstellen inkl. Antiskating hab ich hinbekommen, sodass die Nadel ruhig blieb.
Leider stellt mich das Ergebnis nur nicht zufrieden. Sobald man die Platte etwas schneller rückwärts dreht hüpfts nur noch von Rille zu Rille.
Da ich glaube, dass das noch schlimmer ist, als wenn das Gewicht etwas höher ist, hab ich wieder alles eingestellt wie es war. Gewicht ganz nach vorne. Antiskating auf 3. Da hüpft nix.
Was mich auch noch interessieren würde, wie stellt ihr die Höhe ein? Sodass der Arm wenn er auf der Platte liegt waagrecht ist, oder?
 
Wie wäre es mal mit nen paar genaueren Infos zu TT und Tonabnehmer!?
 
Hallo,

bin ja auch erst kurz hier angemeldet, und auf die Einstellerei mit einer unbespielten Platte gestoßen. Hab ich natürlich auch gleich probiert. Das Einstellen inkl. Antiskating hab ich hinbekommen, sodass die Nadel ruhig blieb.
Leider stellt mich das Ergebnis nur nicht zufrieden. Sobald man die Platte etwas schneller rückwärts dreht hüpfts nur noch von Rille zu Rille.
Da ich glaube, dass das noch schlimmer ist, als wenn das Gewicht etwas höher ist, hab ich wieder alles eingestellt wie es war. Gewicht ganz nach vorne. Antiskating auf 3. Da hüpft nix.
Was mich auch noch interessieren würde, wie stellt ihr die Höhe ein? Sodass der Arm wenn er auf der Platte liegt waagrecht ist, oder?

Neue Nadel? Evtl. muss die einlaufen. Oder vllt. noch zu sehr Grobmotoriker beim "spinnen" ;)

Tonarmhöhe hatte ich immer auf 1 beim Technics.
 
Sry hab ich vergessen. Sind beides 1210er. Ein Ortofon Pro S und ein Nightclub E.
Das ist mir auch noch was aufgefallen bei der ganzen Aktion.
Die Nightclub E sprang tendenziell weniger als die Pro S. Eigentlich sollte es ja andersrum sein wegen E und S.
Eine absolute Höhe anzugeben ist vielleicht nicht so aussagekräftig, da es ja unterschiedlich dicke Slipmats gibt. Man brauch schon ein anderes Kriterium.
 
Mit wieviel g hast du die Nadeln bisher gefahren? Normal sollte ja so um die 3g sein. Wenns dann noch springt, vllt. mal am Antiskating rumstellen. AS muss nicht immer gleich der Auflagekraft sein.

Sinds neue Nadeln? Anfangs alles genau nach Anleitung eingestellt (Tonarm waagerecht zum Teller?)?

TT selbst steht auch exakt in Waage?

Zur Tonarmhöhe: Ich hab mal irgendwo gelesen, das beim Technics "1" optimal wäre. Unabhängig von der Dicke der Slipmat (ausgehend von 3mm-Slipmat).

Der Tonarm kann glaub ich gar nicht waagerecht auf der Platte liegen, dann würde er ja mehr oder weniger frei schweben. Da muss ja nach vorne schon ein wenig Druck ausgeübt werden ;)

Achso... Sind die E-Nadeln nicht eher ungeeignet zum "spinnen"? Die Diskussion hatten wir zumindest letztens irgendwo.
 
Zunächst mal: Antiskating wirkt dem Innenzug der Nadel bei "normalem" Abspielen einer Platte entgegen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Beim Backcueing, Scratch (bei der Rückwärtsbewegung) wirkt es additiv zur Zentrifugalkraft. Damit das ganze nicht zu physikalisch wird:
Antiskating zieht den Arm nach außen! :D

Auflagegewicht 3 und AS 2 ist überhaupt nicht russisch ;) Bei mir ist Auflagegewicht 3 und AS einmal ca 1,7 und einmal ca 2 ;) (Muss aber nochmal testen, ob 0 nicht doch besser klappt.)

Das mit der Whitelabel ist aber auch sone Sache, denn der Tonarm entwickelt unterschiedlich starken Zug nach außen, bzw innen, abhängig von der Position auf der Platte. Als Richtwert kannst du also den Tonarm in die Mitte deiner Whitelabel legen und dann das AS so einstellen, dass er sich nicht bewegt.
Wenn du es so machst, hast du es zumindest nicht falsch eingestellt.
Aber mach dir mal keinen Kopf ums Antiskating, solange dein Turntable nicht grade steht :D

Grüße
 
Was wollen neuerdings immer alle mit ner whitelabel beim einstellen des AS, meint ihr nur weil kein Label draufklebt ist die Scheibe mechanisch irgendwie anders!? :rolleyes:
-> Dafür nimmt man, sofern man denn so vorgehen möchte, eine unbespielte Seite einer Platte, völlig egal ob whitelabel oder nicht.


Zum ausrichten.
Besorg dir ne Libelle, (sowas oder sowas), dann Tykes Beschreibung folgen.
Messe aber über jede Ecke und rotierend am Plattentellerrand.

Ich glaub die meinen die unbespielte Seite eines Whitelabels. Da ja oft auf einem Whitelabel nur eine bespielte seite ist und die Rückseite somit ja unbespielt :)
 
Ich glaub die meinen die unbespielte Seite eines Whitelabels. Da ja oft auf einem Whitelabel nur eine bespielte seite ist und die Rückseite somit ja unbespielt :)
Da auch vom Inspire wieder die Nummer mit dem whitelabel kam, (der mir durch seine Beiträge sehr kompetent erscheint), so schein ich wohl tatsächlich einer der wenigen zu sein der mehrere whitelabels besitzt die auf beiden Seiten bespielt sind. :p

Für die Begrifflichkeit währe es aber dennoch besser "die-unbespielte-Seite-einer-Schallplatte" zu verwenden, das ist aus o.g Grund eben nicht bei jedem whitelabel gegeben, unbespielt bleibt allerdings unbespielt.
 

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