Macbook Kaufberatung

Free.Hugs

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Hey Leute,

möchte mir zum Auflegen ein Macbook kaufen. Frage ist jetzt, wie's mit den specs ausschaut bzw. ausschauen soll.

HDD oder SSD? Bringt eine SSD beim Auflegen viel? oder reicht auch eine HDD?

Pro oder Air? möchte ganz gerne mit 4 Decks auflegen. Geht das auch mit 'nem Air? oder würdet ihr, allein wegen den USB Anschlüssen, eher zu einem Pro raten?

Würde ganz gerne unter 1000€ ausgeben (eventuell auch etwas darüber, aber nicht viel), aber etwas Gebrauchtes von E-Bay ohne Garantie ist dann auch nicht das Wahre.
 
Bei vier Decks würde ich fast schon zu einem 15 Zoll Gerät raten, wobei mir das persönlich aufgrund der geringeren Mobilität und Kompaktheit ein wenig missfallen würde.

Benutzt du Traktor, Serato oder Vitual DJ? Bei allen drei Programmen kommst du auch mit ein "wenig älteren" MacBooks gut klar. Liegt einfach daran, dass die Leistungssteigerungen bei den Intel-Prozessoren seit der zweiten Generation (Sandybridge) eher marginal ausfällt, bzw. mit jeder neuen Generation ausgefallen ist.

Ich persönlich würde mich nach einem guten Gerät aus 2012 (non-retina) umsehen und es selber mit einer SSD und mehr Ram ausstatten. Da man für beides bei den Retinas unverhältnismäßig viel mehr ausgeben muss, vor allem wenn es neu sein soll.

Mein Late 2011er MacBook Pro 13 Zoll mit i5 2,4Ghz, 8GB Ram und 256er SSD von Crucial läuft wie ein Uhrwerk (Serato mit 1ms Latenz und quasi keiner CPU-Auslastung) und hat mich (ohne SSD) gerade mal 500€ vor gut 1 1/2 Jahren gekostet. Was man da an Leistung bekommt, lässt den Aufpreis zu einem etwa gleich ausgestattetem neuen MacBook fast schon lächerlich aussehen...

Ich würde mir kein neues kaufen, aber jeder wie er mag. ;)



Ach ja: Wenn du mit vier Decks auflegen willst, dann würde ich nicht zu einem Air raten. Funktionieren/Laufen würde es wahrscheinlich, aber mir wären leistungsmäßig zu wenig Reserven vorhanden.
 
vielen Dank schonmal oetZi. Gibt es denn Online Shops, welche auch ältere Macbooks anbieten? Sodass man nicht direkt vom Privatverkäufer ohne Garantie / Gewährleistung kaufen muss?

Wo ist denn der große Unterschied zwischen Air / Pro? Wenn du ansprichst, dass es leistungsmäßig zu wenige Reserven wären. Tendiere auch eher zu einem Pro, bis jetzt hat mich allerdings der Preis etwas abgeschreckt. Wenn da allerdings etwas für 500-600€ geht, wäre das natürlich super.
 
Mein Late 2011er MacBook Pro 13 Zoll mit i5 2,4Ghz, 8GB Ram und 256er SSD von Crucial läuft wie ein Uhrwerk (Serato mit 1ms Latenz und quasi keiner CPU-Auslastung) und hat mich (ohne SSD) gerade mal 500€ vor gut 1 1/2 Jahren gekostet.

Das würde ich aber eher als sehr glückliche Ausnahme sehen. Da muss man schon ziemlich geduldig sein ;)
 
Das würde ich aber eher als sehr glückliche Ausnahme sehen. Da muss man schon ziemlich geduldig sein ;)

Also zu dem Zeitpunkt war es nicht mal das günstigste MacBook was angeboten wurde und was ich auf meiner Liste hatte. Natürlich kann das jetzt wieder anders aussehen, weil durch die Retinas die älteren MacBooks natürlich langsam aber sicher verdrängt werden.


@Free.Hugs

Der große Unterschied zwischen der Leistungsfähigkeit von Air und Pro sind die Prozessoren. Die Prozessoren im Air sind noch mal abgespeckte "Low-Voltage"-Prozessoren, die die extrem dünne Bauweise erst ermöglichen. Diese werden weniger warm und brauchen deswegen weniger Kühlung.
In den Pros sind die "normalen" Mobil-Prozessoren verbaut, die aufgrund der besseren thermischen Bedingungen in einem wesentlich größerem MacBook Pro mehr Wärme erzeugen können und deswegen nicht (oder nur wenig) abgespeckt werden müssen.
Zudem ist der Ram fest verlötet und kann nicht erweitert werden. Die SSDs in den Airs sind auch nur in den frühen Generationen wechselbar und dann noch in einem sehr exotischem, und deswegen sehr teurem, Format verbaut.

Ich würde die Augen bei Ebay-Kleinanzeigen aufhalten und mal ein wenig suchen und schauen, was momentan preislich geht.


Edit

Wenn erlaubt, hier mal ein paar Beispiele aus meiner "Nähe" (meine PLZ +100km):

Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4

Das Gute an den Kleinanzeigen ist ja, dass man sich das Gerät vor Ort anschauen kann und es gründlich austesten kann. Also im Endeffekt kann nicht sehr viel schief gehen. Und bei den Pros non-retina kann man kleinere Schäden auch relativ schnell reparieren. (Touch-Pad, Akku, Festplatte, Arbeitsspeicher, Lüfter, etc.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne ich meinte damit eher, dass es schwer ist ein knapp 2 Jahre altes Macbook für den Preis zu bekommen. Und das war das late 2011 ja, wenn du es vor knapp 1,5 Jahren gekauft hast.

Wie man sieht, kosten die late 2011 das nun auch noch. Klar, die Kurve des Preisverfalls wird irgendwann flacher, aber so gesehen hast du damals schon nen guten Deal gemacht würd ich behapten.
 
Ne ich meinte damit eher, dass es schwer ist ein knapp 2 Jahre altes Macbook für den Preis zu bekommen. Und das war das late 2011 ja, wenn du es vor knapp 1,5 Jahren gekauft hast.

Wie man sieht, kosten die late 2011 das nun auch noch. Klar, die Kurve des Preisverfalls wird irgendwann flacher, aber so gesehen hast du damals schon nen guten Deal gemacht würd ich behapten.

Das mag natürlich sein, allerdings war das nicht der einzige "damals" auf meiner Liste in den Preisgefügen. Und ich wollte damit auch mehr sagen, dass es zum Auflegen kein neues Retina MacBook Pro sein muss. Besonders nicht weil die Leistungssprünge eher marginal sind (teilweise nur im einstelligen Prozentbereich).

Momentan kann man für gute 600€ ganz sicher ein gutes MacBook Pro von Mitte 2012 bekommen, der rein leistungstechnisch den aktuellen Retinas eigentlich in nicht viel nachsteht.

Klar, man bekommt bei einem Neuen Garantie (bei Apple nur ein Jahr), aber dafür kann man quasi nichts mehr selber machen, also muss man fast schon zwangsläufig zu einer höheren Ausstattungsvariante greifen, was es natürlich wieder deutlich teurer macht. Weil, wie wir alle wissen, Apple sich Ram und großere Festplatten/SSDs immer fürstlich bezahlen lässt.
 
wie schätzt ihr den Leistungsunterschied zwischen einer HDD und einer SSD in einem Macbook Pro beim Auflegen ein? Ist es zwingend notwendig eine SSD zu nutzen? Oder geht es auch mit einer HDD?
 
wie schätzt ihr den Leistungsunterschied zwischen einer HDD und einer SSD in einem Macbook Pro beim Auflegen ein? Ist es zwingend notwendig eine SSD zu nutzen? Oder geht es auch mit einer HDD?

Natürlich geht es auch mit einer HDD, der Vorteil der SSD ist, dass es um einiges schneller geht. Das ist, als würdest du von einem Corsa auf einen Porsche wechseln.
Das Problem ist nur, dass wenn du deine SSD aus unerklärlichen Gründen in den Tod geschubst hast, dass die Daten nicht zu rekonstruieren sind.
 
...Das ist, als würdest du von einem Corsa auf einen Porsche wechseln.

...Das Problem ist nur, dass wenn du deine SSD aus unerklärlichen Gründen in den Tod geschubst hast, dass die Daten nicht zu rekonstruieren sind.

Kann ich so unterschreiben, seit dem Wechsel will ich auf keinem Gerät mehr arbeiten wo keine SSD verbaut ist.
Zusätzlich solltest du dir auch (sofern keine original von Apple verbaute SSD drin ist) Trim Enabler zulegen um die Lebensdauer der SSD zu steigern!
 
Das Problem ist nur, dass wenn du deine SSD aus unerklärlichen Gründen in den Tod geschubst hast, dass die Daten nicht zu rekonstruieren sind.

passiert doch mit HDDs je nach Defektgrund genauso. Auf irgendwelche Rettungsoptionen sollte man sich nicht verlassen.
Backups sind bei jedem Datenträger erste Pflicht. SSD, HDD, Stick, SD Karte, you name it.

Auf jeden Fall SSD holen. Wir haben 2015 und HDDs bremsen den Rechner reichlich aus. Das ist ein Leistungssprung, der sich ungefähr wie der Sprung von ISDN zu DSL anfühlt.

Persönlich würde ich aber nach nem Retina 13er mit genügend großer SSD und 8 oder mehr GB suchen. Retina ist schon geil auf die Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach SSDs sind heute aber auch schon günstig genug geworden, dass sie allein schon taugen, wenn man eine große nimmt. Auch wenn HDDs nochmal deutlich billiger sind.
 
Guten Abend zusammen.
Ich bin zur Zeit auch am Überlegen auf nen Macbook umzusteigen, da mein alter Laptop so langsam aber sicher das Zeitliche segnet.
Gibt es denn schon Erfahrungswerte zum MacBook Air beim Auflegen? Also rein hitze- und leistungsmäßig?
 
Ich bin gerade an einem 2011er 15" MacBook dran mit einem standardmäßigen i5 Prozessor und 4GB Ram, welche ich direkt nach dem Kauf auf 8GB aufstocken werde. Ich bin völlig Apple unerfahren und werde dann mal meinen Einstieg machen. Dazu werde ich Traktor in Verbindung mit meinen CDJ 850 nutzen.

Cheers!
 
Wenn Du noch eine SDD reinhaust hast Du zusammen mit den 8GB RAM und der i5-CPU ein ausreichend potentes, mobiles System zum Auflegen, welches Dir auch die kommenden Jahre viel Freude bereiten wird. :)

Auch wenn ich persönlich erst ab den 2012 Modellen (auch das cMBP profitiert von den besseren Prozessoren, USB3 und vorallem Kepler-Geforce, bis 2011 wurden doofe AMDs verbaut) zugreifen würde, wenn es wirklich für den längerfristigen (Alltags-)Einsatz geplant ist.

Vorsicht mit dem CDJ-850, dessen Anbindung an Traktor ist mehr schlecht als recht. Lieber CDJ-400 oder 900 (HID).



P.S: Ich selber habe ein 15" Macbook Retina (2,6GHz/8RAM/512SSD) aus 2012/13, mit dem ich super happy bin. Zum Auflegen ist das Ding fast schon Overkill (Tipp: Mit einem Programm wie SwitchResX kann man sich die virtuelle Bildschirmauflösung* höher stellen, z.B. von den regulären 1440x900 auf 1680x1050, was ich immer für Serato DJ verwende - mehr Platz für Browser und EFX-Anzeigen!), aber da ich es auch rege privat mit OSX (Surfen, Photoshop, Musik) wie auch Win7 (Office, Gaming) nutze, freue ich mich immer aufs neuste über die Leistungsreserven aber vorallem das knackscharfe Display. Im Büro muss ich immer mit Brille arbeiten, beim Retina Display ist das nicht notwendig. Meine Augen danken es mir!

*Das Retina-Display löst technisch mit 2880x1800 auf, für den Nutzer wird die GUI aber mit 1440x900 dargestellt. So bleibt alles schön lesbar, ist aber 4x schärfer. Diese virtuelle Bildschirmauflösung kann geändert werden - dank der enormen technischen Auflösung mit nur minimalen Einbußen bei der Interpolation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du noch eine SDD reinhaust hast Du zusammen mit den 8GB RAM und der i5-CPU ein ausreichend potentes, mobiles System zum Auflegen, welches Dir auch die kommenden Jahre viel Freude bereiten wird. :)

Auch wenn ich persönlich erst ab den 2012 Modellen (auch das cMBP profitiert von den besseren Prozessoren, USB3 und vorallem Kepler-Geforce, bis 2011 wurden doofe AMDs verbaut) zugreifen würde, wenn es wirklich für den längerfristigen (Alltags-)Einsatz geplant ist.

Vorsicht mit dem CDJ-850, dessen Anbindung an Traktor ist mehr schlecht als recht. Lieber CDJ-400 oder 900 (HID).



P.S: Ich selber habe ein 15" Macbook Retina (2,6GHz/8RAM/512SSD) aus 2012/13, mit dem ich super happy bin. Zum Auflegen ist das Ding fast schon Overkill (Tipp: Mit einem Programm wie SwitchResX kann man sich die virtuelle Bildschirmauflösung* höher stellen, z.B. von den regulären 1440x900 auf 1680x1050, was ich immer für Serato DJ verwende - mehr Platz für Browser und EFX-Anzeigen!), aber da ich es auch rege privat mit OSX (Surfen, Photoshop, Musik) wie auch Win7 (Office, Gaming) nutze, freue ich mich immer aufs neuste über die Leistungsreserven aber vorallem das knackscharfe Display. Im Büro muss ich immer mit Brille arbeiten, beim Retina Display ist das nicht notwendig. Meine Augen danken es mir!

*Das Retina-Display löst technisch mit 2880x1800 auf, für den Nutzer wird die GUI aber mit 1440x900 dargestellt. So bleibt alles schön lesbar, ist aber 4x schärfer. Diese virtuelle Bildschirmauflösung kann geändert werden - dank der enormen technischen Auflösung mit nur minimalen Einbußen bei der Interpolation.

Ich habe noch die Wahl zwischen Traktor und Serato, was ist deiner Meinung nach besser geeignet für die 850er?
 
Hi leute.

Ich bin auch am überlegen ein macbook zu kaufen. Und schwanke zwischen dem aktuellen macbook air und macbook pro. Ich habe meine Musik auf zwei externen USB 3.0 platten aufgeteilt. Einmal eine platte mit der ich auflege und einmal ein kleines musik archiv für Musik wünsche und älteren Lieder. Ich würde die beide Platten an einem USB-Hub anschließen. Ich lege mit Serato dj und einem Pioneer Controller auf.
Reicht da das macbook air oder sollte man zum teuereren macbook pro greifen?
Und reichen die 128gb ssd oder sollte man mindestens die 256gb nehmen?

Danke schonmal im vorraus fur die antworten.
 
Ob da ein MacBook Air reicht oder nicht hängt von der Konfiguration des Computers und der Systemmindestanforderung der Software (siehe System Requirements) ab die du dort betreiben willst.
Ob Dir 128 GB SSD genügen wenn du schon deine Musik auf externen Platten speicherst kann ich Dir ebenfalls nicht beantworten.
Als Hub kann ich Dir zumindest die Marke Exsys empfehlen, dort gibt es eine Serie für Rack Installationen die sich sehr bewährt haben.
 
Also ich benutze ein altes Macbook von early 2008 (weiß). Habe ich mir seinerzeit für 250,-€ gebraucht gekauft. Speicher auf 4 Gb aufgerüstet und eine 128 GB SSD von Samsung verbaut (die Teile lagen noch zu Hause rum). Das Ding ist gefühlt schneller, wie mein iMac von 2013 mit einer HDD.
Auf dem alten Macbook läuft Serato scratch ohne jegliche Komplikationen.
 

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