Mix-Tape vs. Live-Gig

Deine Auffassungsgabe ist entwaffnend.:D

Ich habe ja gestern deinen reifen Mix gehört. Keine Frage, deine Rangehensweise, was Home-Mixe betrifft, funktioniert mMn sehr gut für dich.

*ankuschel* ich mag dich... :p Dankedanke...

aber hey... soo schwierig is das nicht... ich hab die Technik auch schon zwei drei kumpels beigebracht... ist nicht wirklich hexerei. ;)
 
*ankuschel* ich mag dich... :p Dankedanke...

aber hey... soo schwierig is das nicht... ich hab die Technik auch schon zwei drei kumpels beigebracht... ist nicht wirklich hexerei. ;)

Ich hab mich vllt falsch augedrückt.
Es ist nicht so, dass ich es nicht könnte - Sets bis aufs kleinste durchzuarrangieren - Vielmehr macht es mir ab einem gewissen Punkt keinen Spass mehr, weil ich die stücke dann über habe.
Mir liegt das halbspontane aufnehmen besser - fix ne tracklist machen, kurz testen...und los.

Auf meinem aktuellen Mix kann man das durchaus positive Ergebnis hören.
 
macht ihr immer im vorfeld ne tracklist bei recordings?

also ich leg bei recordings 100% spontan (bis auf den 1. track) auf
 
macht ihr immer im vorfeld ne tracklist bei recordings?

also ich leg bei recordings 100% spontan (bis auf den 1. track) auf

Kommt drauf an.
MUSS ich ein Mix machen (Promo, etc) dann ja, weil ich in einer gewissen Zeit zum Ziel kommen MUSS.
Ansonsten mach ich das von der Tagesform abhängig, spontanes mixen überwiegt dann aber.

Wichtig ist aber einzig und allein wie DU am besten klar kommst und was dir Spass macht.
 
Also ich mus auch sagen, dass ich es nicht verkehrt finde, wenn man sich vorher n Kopf macht. Ich selber habe meine Platten so einigermaßen im Kopf, treffe eine Vorauswahl aus der ich dann wiederrum selektiere. Dann höre ich mir diese selektierte Vorauswahl auszugsweise an und lege ne Reihenfolge fest. Bis jetzt fahre ich ganz gut damit, denke ich zumindest :d
Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich den Mix KOMPLETT durchexerziert ... da hat man dann wirklich keinen Bock mehr drauf!
Was besondere Stellen angeht ... meiner Meinung nach sollte man einige Stellen kennen, jedoch kann man an der Rillenführung der Vinyl doch recht gut erkennen, was ein erwartet, denn wenn wir mal ehrlich sind bauen sich Tracks doch alle sehr ähnlich auf (natürlich genre-spezifisch)!!!
Wenn man mit Programmen arbeitet ist es natürlich noch "leichter", da man den Trackaufbau ja auszugsweise visuell vor den Augen hat.

Live-Gig ist natürlich was anderes, wobei man ja sagen muss, dass die "DJs" gerade durch die heutige Technik dazu neigen alles im Voraus zu planen bzw. sogar schon fertig zu machen (siehe Richie Hawtin usw.).

Ich für meinen Teil finde es nicht verkehrt, sich n Kopf zu machen, sowohl Live als auch für n Mix-Tape. Man hat ja meist eh anlassbezogen seine Musik dabei, so dass ein flexibles umswitchen ja nicht allzu kompliziert ist. Ne solide Grundlage / Grundgedanke ist aber "unabdinglich".
 
also wenn ich ein monatliches mixtape mache suche ich die tracks zusammen, erstelle die reihenfolge damit die tracks von den übergängen und dynamik zusammenpassen und brauche dann auch einige anläufe bis das set wirklich fehlerfrei im kasten ist.

glaube dass die meisten djs die z.B. essential mixes oder sowas veröffentlichen alles spontan machen. ist bei 50-60 tracks in 1-2h auch recht schwer möglich!

live finde ich allerdings spontan am besten. dann man besser auf die "crowd" eingehen.
 
ich mache das ganze auch im großen und ganzen spontan. live sowieso spontan da wirds sowieso im drauf hinauslaufen das du dich immer irgendwie anpassen musst. bei mixtapes kann man sich vorher gedanken machen welche tracks du spielen willst
 
Live: Bretter des Abends weiß ich sowieso, der Rest kommt je nach Lust und Laune
Recording: Wenn Promo dann vorher kurz Playlist überlegen, kann sich aber spontan ändern, wenn nur'n kleines Tape fürs Auto oder schnell für'n Kumpel, dann absolut spontan.
 
Was die Trackauwahl angeht, unterscheidet es sich bei mir live und zu Hause in der Form, dass ich bei meinen Mixen, die ich zu Hause aufnehme immer darauf achte, dass ich Tracks in jedem Mix nicht doppelt spiele.

Live muss man halt darauf achten, was schon lief, was für´n Publikum anwesend ist etc. - da geht vieles spontan.

Vom Stil (Spielereien) macht es keinen Unterschied, ob ich zu Hause oder auf ner Party spiele.
 
Live lege ich komplett anders auf. Zuhause stell ich mir meist ne strikte Playlist zusammen, die ich dann abarbeite und beim Auflegen am besten nicht zu viele Effekte reinbringen, weil das dann schon mehr auffällt beim nachträglichen Hören als live.

Live spiel ich meistens ohne richtige Playlist, stell mir nur vorher so 100 Track zusammen, die zum Event passen und entscheide dann je nach Stimmung, was als nächstes kommt.
 
Mixtape: ist jetzt nach monatelanger planung endlich fertig. Auch Genre bedingt meiner Meinung nach. Tech House Tapes könnte ich auch spontan mixen aber Funky Breaks zb sind da doch etwas komplexer.

Live: ne grobe Auswahl an tracks, vll denn Anfang noch planen und dann Spontan je nach Stimmung
 

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