Mixtechniken ( Fortgeschrittene )

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Beero

Houseliebhaber
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...ich muss da jetzt bisschen weit ausholen, also erstmal zu meiner Person: Ich lege seit ca. 4 Jahren House auf. Zuerst hatte ich einen simplen doppel-CD Spieler den hab ich nach ca. einen Jahr verkauft weil mir einfach die Musikauswahl zu gering wahr, dann hatte ich 4000er Reloops die ich nach einen halben Jahr wieder verkauft hab. Seitdem besitze ich 2 ( hoffe es werden bald 3) Techniks 1210 m3d. Aufgelegt hab ich auch schon auf der ein oder anderen Party waren aber meisst nur Privat Veranstaltungen.

Ich hab oft hier im Forum gelesen das es nicht so Schlimm ist wenn der Dj mal nen Fehler macht, kann ich auch zustimmen, trotzdem bin ich der Meinung das ein Mix nie Perfekt genug sein kann. War am Wochenende mal seit langen wieder auf Party und habe wiedermal festgestellt das Clubbesitzer irgendwelche Newbies oder Leute die keine Ahnung haben auflegen lassen nur weil er ihn persönlich kennt...aber so ist das nun mal, da muss man sich mit abfinden aber Gottseidank wird auch das Publikum im Laufe der Zeit anspruchsvoller das diese Clubs (...rede jetzt von den Clubs die sich auf ein oder 2 Stile((z.B. House-Techno))spezialiesiert haben also keine StinoWirSpielenNurChartsHochUndRunter-Dissen) besucht. Habe vor kurzen jemanden kennengelernt der Nicht auflegt aber trotzdem viel elektronische Musik hört, meisst irgendwelche DJ-Sets und sogar er bemerkt schon kleinste Fehler beim DJ und ist genervt wenn dieser nichts ordentlich hinbekommt. Sicher ist uns das nach 5 Bieren auch egal aber wir können uns doch nicht immer betrinken nur weil der DJ keinen Plan hat. Leider hab ich bis jetzt erst einen ( ein bei uns regional sehr bekannter DJ, der auch mal einen eigenen Club hatte, mit 14 J. war ich zum ersten mal feiern und das in seinen Club und ich war begeistert ) DJ gehört der mich ( sogar in nüchternen zustand ), nur durch seine Mixtechnik , zum tanzen bringt obwohl sein Musikgeschmack sich im laufe der Zeit auch verändert hat und sich von meinen unterrscheidet.

Was ich damit sagen will ist das weder der geilste Floorburner noch der längste Mix nichts nützt solange kein Gefühl und keine Leidenschaft dahinter steckt...Leidenschaft besitzen hier denk ich mal fast Alle [auf jeden Fall die Idioten die sich soviel Text durchlesen*SCHERZ*:-] und das Gefühl bringt die Routine mit sich. Eigentlich kann ich da mit den 4 Jahren die ich erst auflege garnicht mitreden wenn man bedenkt das manche hier schon seit über 20 Jahren auflegen und das auch noch erfolgreich und erfolgreich heisst für mich nicht Sven Väth zu heissen und auf Ibiza aufzulegen, erfolgreich heisst für mich das machen was einen Spass macht und davon leben zu können.

..."ja OK" ich komm besser mal zum eigentlichen Thema:

In diesen Thread geht es um Handschritte, Mixtechniken, Angewohnheiten die ihr euch im Laufe von Jahren Angewöhnt habt oder erst angewöhnen musstet um euren Stil zu verbessern, zu verändern oder Ihn zu finden. Hört sich kompliziert an ist es aber nicht, ich fang mal an,

- vor einer Woche hat mir ein DJ erzählt das er früher auch wie ich Platten mit Finger auf Cover angeschoben hat aber jetzt lieber "dezent am Rad dreht"
weil er findet das der Mix sauberer wird. Als ich gestern vom Beat heimkam und ich wieder so nen ******* Set gehört habe musste ich das erstmal ausprobieren und muss sagen das man sich erstmal daran gewöhnen muss aber es "leiert" nicht mehr so beim Nachdrehen und ich finde auch das man den Beat schneller findet, ausserdem war das ja schier unmöglich gewölbte Platten sachte anzudrehen.

- habt ihr mal versucht die Lautstärke der einzelnen Tracks nicht mit der LED-Kette sondern mit den Ohren anzugleichen ? Hab mich früher viel zu sehr darauf fixiert das die Lämpchen alle gleich hoch leuchten als mich auf meine Ohren zu verlassen. Ich hätte es nie für möglich gehalten wieviel das ausmacht, der Mix wirkt gleich viel Flüssiger. Fürs grobe ist die LED ja OK aber die feinen Nuancen überlass ich jetzt nur noch meinen Ohren.
Das ist wie mit den Beat-LEDs an Reloop Pulten-für den Anfang ganz nützlich aber Später brauchs keiner mehr...
Zum lernen dieser Technik einfach LED-Kette wenn geht zukleben oder nicht hinschauen oder Pult ohne kaufen. Vorraussetzung ist allerdings gleichlautes Signal im Kopfhörer am besten Stereo.


Das waren nur mal 2 Sachen die mir so spontan einfielen, vielleicht hab ich morgen noch bissl Zeit. muss jetzt aber ins Bett, mir fallen (endlich) die Augen zu...war ein langes Wochenende.

Beero

Thread bitte nicht ins Newbie-Ressort verschieben, finde das gehört dort nicht rein.
 
Nuja was willst Du hören.

Jeder hat seinen Style den er stätig verbessert. Und ob man nun die Platte am Rand oder in der Mitte anschiebt is glaube ich egal. Man kann auch langsam drehen und hört auch nix ... das nur am Rande.

Am besten ist es immernoch wenn man mit anderen Djs auflegt und sich deren Kniffe anschaut. Da kann man sich viel abschauen.

Und ick geb Dir ma Recht, ohne Leidenschaft kann man nix reissen, das hört man auch im Mix.. siehe den Dicken wo mir der Name grad nich einfällt *g

Naja so far..
 
@Beero: meinst Du mit "am Rad drehen" etwa an der Nabe drehen!?

Wenn ja, dann muss ich Dir sagen, dass ich da Label-drehen besser finde, ich schiebe dann aber das Label nicht direkt an, sondern drehe den Finger dabei mit - das finde ich besser, als einfach nur zu schieben. Zum Abbremsen nehm ich manchmal das Label, manchmal den Tellerrand.
 
Zum Thema "schiebetechniken" ... ich würde lieber daran arbeiten die platte genauer zu pitchen als ständig zu drehen, klar kommts ab und zu mal vor aber eigenltich sollte man nicht allzusehr nachdrehen oder bremsen müssen, schon garnicht so das man es als hörer für den die platten unbekannt sind in den meisten fällen, hört.

bei dem Punkt, das man zu seiner Musik stehen muss um sie wirklich rüberzubringen kann ich dir 100% zustimmen, jedem dem Drum ´n Bass gefällt kann ich in diesem punkt nur einen gig von "Panacea" ans herz legen, ich hab noch nie jemanden so abgehen sehen hinter den decks wie ihn ... und das völlig ohne drogen oder alkohol!

ich hab mir, da ich das DJing von ihm habe, das so ein wenig angeeignet ganz unfreiwillig und bin auch nen ziemlicher Flummi hinter dem mischpult ... siehe auch diese beispeillose bild *g* http://www.nwchat.de/fotos/data/125/11552.jpg

Zum Thema mixtechniken ...

Ich finde man sollte sich als DJ mit seinem Equipment auskennen und dieses auch benutzen, z.b. benutz ich relativ viel die effekte vom DJM600, aber halt so dezent das es nicht aufdringlich auffällt, oder spiele auch viel mit dem EQ rum ...

Zum anderen sollte man seine Platten extrem gut kennen, was zuweilen recht nervig sein kann wenn mal wieder der Postbote mir 25 scheiben klingelt und man am abend noch drehen muss. Ich höre mir meine Platten i.d.r. 4-5 mal komplett von anfang bis ende durch um sie zu kennen, und auch zu wissen wo was kommt und wann man wie nen cut machen könnte.

Ich hab vor wenigen jahren noch genauso gedacht wie du BeeRo, aber mitlerweile als Resident muss ich sagen das vielen Leuten die Mucke einfach egal ist, bzw. ich es auch sehr oft erlebe das bei uns der LJ auf musik angesprochen wird und nicht der DJ, weil die leute einfach kein schimmer haben ... ich mache es bei uns immer an der fülle des ladens aus wieviel lebensmüh ich in mein DJ werk stecke, sind nicht allzuviele da oder ich leg grad als 1. auf dann kann man davon ausgehen das ich nicht grade zuviel einsatz bringe an den decks, sprich eine scheibe nach der anderen runterleier und nicht gross in die Trickkiste greife. Is der Laden dann voller und es rockt ordentlich landet auch mal die ein oder andere Acapella scheibe auf dem dreher sodass man so auch nette gimmicks einauen kann, oder der Sampler vom DJM600 wird maltretiert ... gibt viele möglichkeiten einen "aussergewöhnlichen" mix hinzulegen. auch DJ-Tool platten finden sich bei mir im Case an, obgleich sie nicht sonderlich oft benutzt werden.

Hoffe ich konnte meine sichtweise vernünftig dalegen :)

greetz ... kaype
 
Ich schiebe die Platte ja an, um zu hören, wie(-viel) ich nachpitchen muss...

Natürlich sollte man seine Platten schon kennen - nix is peinlicher, als an einer unpassenden Stelle beispielsweise nen Cut zu machen. Dass das bei vielen neuen Platten recht gut ausarten kann, kann ich mir vorstellen...
 
wenn du sie grade am angleichen bist isses doch egal, das hörst doch nur du im Kopfhörer ... ist sie angeglichen sollte es ja eigentlich stimmen, so zumindest die Theroie, das es dann nach 30 sec. übergang mal auseinanderlaufen kann ist wohl klar aber das hört man, wenn man die platten kennt so frühzeitig das es so minimal ist sie zu bremsen oder zu schieben das es der gast eigentlich nicht hören kann ... zumindest ist das meine erfahrung ... Ausnahmen bestätigen natürlich die regel...

Aber wären des übergangs lass ich eigentlich den Pitch in ruhe und veränder nix mehr, schon allein deswegen das ich ungefähr weis in welchem Tempo die platten verläuft, insofern sie verläuft, und wenn man dann am Analogen Pitch rumdreht kanns ganz schnell mal passieren das sie vom stadium ETWAS ZU SCHNELL ind ETWAS ZU LANGSAM rutscht und wenn man das nicht mitbekommt bremst man die scheibe ganz schnell mal anstatt sie zu beschleunigen ... zumindest ist das meine erfahrung ...

Ich bremse übrigens im takt am Plattentellerrand und schiebe mit dem zeigefinger an der nabe an ... :)
 
BeeRo schrieb:
...Eigentlich kann ich da mit den 4 Jahren die ich erst auflege garnicht mitreden wenn man bedenkt das manche hier schon seit über 20 Jahren auflegen.

Sorry Off-T ;)

Wer legt hier nochmal seid über 20 jahren auf?

Gruß
 
DDD z.b. wenn ich mich recht entsinne ...

meiner einer ist auch seit 10 jahren dabei :/

bin ich darum out ? :| *g*
 
Nochmal kurz zu dem nachdrehen am tellerrand. ich hab gehoert, dass das direkte schieben und bremsen am teller den motor auf dauer stark beansprucht. deswegen schieb ich meistens am label bzw. nur bei fremden tts am teller. stimmt das

mfg
 
Meine Technics haben sich darueber noch nicht beschwert...

Was das 100% genaue Mixen angeht, so muss ich ehrlich gestehen, ist mir das relativ egal. Die Mucke muss stimmen. Natuerlich sollte man schon keine groben Patzer bauen und mehrere Minuten lang auf einem Doppelbass rumreiten, aber in manchen Musik-Stilen wird nunmal etwas holpriger gemixt. Das macht das Ganze organischer wie z.B. beim echten HipHop oder Techno a la Jeff Mills. Am Abend selber hoert das eh keiner wenn mal ein bisschen was daneben laeuft.
Ein weiterer Grund ist der, dass ich zum Teil extrem mische, eine DnB-Platte auf 33 Touren geht dann z.B. als Breaks durch oder eine housige Scheibe auf +8 wird mit einer Techno-Scheibe auf -2 gemixt. Ich bin da ganz spontan, so wie die Stimmung gerade passt.

Ein Fehler den ich wohl immer wieder mache, ist dass ich zu ungeduldig bin und mir manchmal die 2-3 Takte nicht mehr Zeit gebe zum genaueren einpitchen. Beschwert hat sich aber noch keiner, ausser hier im Forum bei den Mitschnitten. :D

Cheerio
 
hab ich das jetzt richtig verstanden, dass du den fehler machst, zu lange zu pichten.

ich finde das ist eigentlich gut. aber stimmt schon. als ich mein ersten gig hatte, hab ich glaub ich alle fehler gemacht, die haette machen koennen. trotzdem gingen alle ab.

und mit dem gain-regler ist das glaub ich auch nicht so wichtig. die leds waren staendig im roten bereich, ich hatte einfach keine zeit mich darum zu kuemmern. hat man nicht gehoert.

mein problem ist meistens, dass ich zu wenig pitche und viel nachdrehen muss. oder dass ich spontan ne idee habe, und die dann schief geht, weil der pitch noch nicht ganz simmt.

mfg
 
@Heinz und DDD

Wer hat den längsten?:rolleyes: Wenn ihr euch weiterhin überbieten wollt, dann bitte hier.
 
In der Regel bremse ich am Tellerrand ab, und beschleunige am Tellerrand oder auch an der Nabe indem ich mit dem Finger mitdrehe ;-)
Ich bringe mir aber bei, nicht mehr den Teller zu berühren, sondern einfach nur zu pitchen. Das haut rein! Man muss nur immer schön brav am Beat bleiben... doch meistens hat man ein Rutscher schnell wieder im Griff!
So machen dass auch die Engländer und natürlich auch Jeff Mills ;-)
 
...mmmh ja, mit dem Pitch-Fader den Beat zu halten ist bestimmt eine der saubersten Lösungen denke ich aber wenn man sich dann an sein Gerät gewöhnt hat und dann wo auflegt wo vielleicht mal kein Techniks steht mus man sich ja erst wieder an nen anderen Pitchfader gewöhnen, mir fällt da spontan der dämliche Vestax Fader ein da reicht ein Puster und das Ding zieht von dannen.

Ansonsten achte ich da eigentlich auch nicht drauf wie ich mixe ist mir halt nur am Sonntag alles so extrem aufgefallen, welche kleinen Unterrschiede ein Set ausmachen. Glaub da stand ich noch 15 Std. vor meinen Tellern.

An den EQs hab ich sonst auch nie drann rumgespielt die hab ich meisst so gelassen (nur den Bass halt rein u. raus). Denke da muss man sich auch erst langsam ranarbeiten und sein Gehör schulen.

Auch gut wenn man z.B. in 32 Takten zu mitte faded und in 32 Takten dann ganz rüber... kommt bei smoothen Sachen auch ganz geil. Aber ich hör mal besser auf zu Sülzen...
 
BeeRo schrieb:
...
- habt ihr mal versucht die Lautstärke der einzelnen Tracks nicht mit der LED-Kette sondern mit den Ohren anzugleichen ? Hab mich früher viel zu sehr darauf fixiert das die Lämpchen alle gleich hoch leuchten als mich auf meine Ohren zu verlassen. Ich hätte es nie für möglich gehalten wieviel das ausmacht, der Mix wirkt gleich viel Flüssiger. Fürs grobe ist die LED ja OK aber die feinen Nuancen überlass ich jetzt nur noch meinen Ohren.
Das ist wie mit den Beat-LEDs an Reloop Pulten-für den Anfang ganz nützlich aber Später brauchs keiner mehr...
Zum lernen dieser Technik einfach LED-Kette wenn geht zukleben oder nicht hinschauen oder Pult ohne kaufen. Vorraussetzung ist allerdings gleichlautes Signal im Kopfhörer am besten Stereo.

ich denke das kommt ganz auf die Mixtechnik an. Da ich was härter auflege und dann den Fader direkt hochziehe (bzw. flitsche :) ), könnte es zum Problem werden, wenn ich vorher keine Optische Kontrolle der Lautstärke (in etwa) habe. Ich glaube auch das man im Club Schwierigkeiten haben könnte sich nur auf seine Kopfhörer zu verlassen wenn es sowieso sehr laut um einen herum ist.
Beim Angleichen kommt es immer auf die Platte an, jenachdem wiegut sei aufliegt. Beschleunigen tue ich mal am Teller selber, mal aussen an der Platte, mal am Cover, ganz selten auch mal an der Nabe. Das wechselt eigentlich immer so wies gerade am Besten passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich merke schon,
AW: Mixtechniken "( Fortgeschrittene )"
villeicht sollte ich ich mich doch noch was fernhalten von dem Thema :eek:

hab ja auch erst 2 mal im Club gespielt und da ich zurzeit mit dem DJM300 übe habe ich mich mit dem Split-Cue noch nicht sosehr befasst...
"gekapselte Kopfhörer" sind das die die die Ohren komplett umschliessen ? Ich glaube mit meinen HD-25 könnte ich das nach der Methode schonmal nicht machen.
 
der hd 25 umschließt zwar nicht das ganze ohr, kapselt dich aber trotzdem von der umwelt ab. das ist vom sound her ein sehr druckvoller headphone, selbst bei sehr lauter umgebung hört man damit sehr gut
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit wann hört man denn Mono vor?:rolleyes:
 
MatReverse schrieb:
ich merke schon,
AW: Mixtechniken "( Fortgeschrittene )"
villeicht sollte ich ich mich doch noch was fernhalten von dem Thema :eek:

hab ja auch erst 2 mal im Club gespielt und da ich zurzeit mit dem DJM300 übe habe ich mich mit dem Split-Cue noch nicht sosehr befasst...
"gekapselte Kopfhörer" sind das die die die Ohren komplett umschliessen ? Ich glaube mit meinen HD-25 könnte ich das nach der Methode schonmal nicht machen.

Nur nicht zu kleinlaut. je früher man sich mit sowas beschäftigt, desto besser ist das auch->Klar sollte man vorher schon die Basics beherrschen.
Viel ausprobieren und seinen eigenen Style finden, das fängt bei der Art den teller zu drehen an und geht weiter bis zum Übergang. Ich glaube, ein Erfolgsgeheimnis gibts nicht. Menschen und Ohren sind verschieden ausgeprägt und haben verschiedene Vorlieben. Deshalb unterscheidet sich auch die Technik beim Auflegen. Wie und warum, das muss jeder für sich selbst rausfinden.
 
also bei den großen 12inch dreh oder bremse ich immer am plattenrand ab. bei den kleinen singles dreh oder brems ich an der narbe ab, da ich so viel feiner arbeiten kann. zum thema effekte: damit gehe ich sehr sparsam um. z.b. mache ich echo-cutts nur wenn ich die platte sehr genau kenne. also generell lege ich sehr viel wert auf ein gutes beatmixing. hoffe das war informativ soweit ;)
 
werde das mal bei Gelegenheit ausprobieren,
(wenn ich mal ein Mixer mit Pre-Cue - Funktion vorliegen haben sollte) bis jetzt gings immer noch ganz gut das ich nur mit dem linken Ohr vorgehört habe und mich rechts an der gerade laufenden Platte orientiert habe. Ich denke mal das liegt auch daran, das ich hauptsächlich Basslastige Scheiben spiele.
Sehr interessantes Thema übrigends, hätte mich sonst mit dieser Funktion kaum mehr auseinandergesetzt. :)
 

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