Reggae/Dancehall - Mixing & Stilrichtungen

Anselm

Funk. Bass. Rap.
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23 Jan 2005
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Freiberg / Görlitz
Hallo,

A) Mixing

letztes Wochenende war ich bei einem kleineren Reggaefestival aus unserer Gegend (Bushland) und durfte dabei den anwesenden Selectors ein bisschen über die Schulter schauen, war sehr interessant, aber ich frage mich wie die verschiedenen Techniken unterschieden werden. Also Experten an die Front :)

Vorrangig wurde dort mit der Jamaikanischen Technik gemixt. Zumindest wurde mir erklärt, dass sie so hiese. Platten angleichen war eigentlich gar nicht, in der Regel drehten die Dreher zum ersten Beat/Riff und machten mit einem Sample (Sirene, ausdrehender Plattenspieler, Stutter) oder einem Babyscratch einen simplen Cut.

Was dort aber zum Beispiel schon nicht mehr vorkam, aber mir aus einigen Schriftwerken bekannt ist: das Juggling. Man nehme einen Riddim und lasse verschiedene DJs/MCs darüber singen, es laufen also innerhalb von 4 Minuten mehrere Sänger über den selben "Loop", wenn man so will.

Meine Frage jetzt an euch, gibt es noch mehr derartige Techniken? Hat mir da einer Schwachsinn erzählt?

B) Stile

Aus den Begrifflichkeiten kamen mir mehre Stile (ist das gleichbedeutend mit Subgenres?) unter, zum Beispiel der "DJ Style" oder der "Roots Style". Wie kann ich diese Stile unterscheiden und welche Stile gibt es noch?

Herzlichen Dank für eure Hilfe
liebe Grüße
Anselm
 
Eigentlich mixt nahezu jeder nach der jamaikanischen technik;)
Ich auch. Wobei ich versuche, wenn es sich anbietet, auch mal anzugleichen und übergänge zu machen. Meistens gleiche ich aber nur bei roots reggae an bzw bei ruhigem reggae. Bei dancehall ist angleichen meistens auch nur bedingt möglich. Was auch daran liegt, dass die artists auch gleich mit dem reden anfangen und es sich deswegen auch meist bescheiden anhören würde;)
Mit samplern habe ich bisher noch nicht gearbeitet und ich muss auch ganz klar sagen, dass reggae sich auch ohne sampler mixen lässt;) Ich hab keinen sampler und habe beschlossen, dass ich in nächster zeit auch keinen kaufen werde. Was auch am geld liegt:p Mit einem babyscratch oder einem einfachem backspin ist auch meistens gedient.
Zum juggling muss ich sagen, dass ich mir zu 100% sicher bin, dass sie das auch gemacht haben. Das was du meinst nennen die meisten einfach riddim mixing. Der begriff juggling ist mir nicht wirklich bekannt um ehrlich zu sein:p
Hier mal das rezept zum riddim mixing so wie ich es verstehe:
Du kaufst dir einige platten auf dem selben riddim, aber mit verschiedenen interpreten(bevorzugt vom selben label, wegen teils unterschiedlichen versions). Und dann schmeißt du eine platte auf den tt und lässt sie laufen. Bei der nächsten suchst du dir dann einen cue-punkt(ich hoffe man nennt das so), der am besten vor dem refrain ist oder am anfang der strophe. Dann achtest du darauf, dass die lautstärke gleich ist und mixt nach dem refrain der platte die grade läuft die andere platte rein. Das machst du indem du den crossfader schnell nach dem refrain in den neuen refrain oder beginn der neuen strophe fadest;)
Das ist das was ich darunter verstehe. Ich denke mal, du meinst das.

Die stile würde ich so verstehen wie roots reggae/early roots/ modern roots/lovers reggae/rub-a-dub/skinhead reggae/ ska/early dancehall/dancehall.....
Es gibt noch tausende stilrichtungen, aber ich denke das reicht erstmal als auswahl. Ich hoffe ich konnte dir das meiste erklären, wenn nicht, dann frag was du nicht verstanden hast. Ich kann auch evtl filmen wie man riddims mixt falls du es mal sehen willst, oder ich gebe dir einfach einen youtube link.
 
Jo also wenn du willst darfst du mir gerne ein paar Links in der Hinsicht verpassen oder dich auch mal filmen, ich bin mir aber sicher, dass ich mit Geduld auch selber etwas finden würde - liegt bei dir. Den Begriff Juggling hab ich aus einem netten Dokument »The Riddim Method: Aesthetics, Practice, and Ownership in Jamaican Dancehall«. Das PDF liegt hier irgendwo rum, also wenn ich mich irgendwie revanchieren kann, einfach Bescheid sagen.

Was machst du dann »während des Übergangs«? Scratching, Backspin, Rewind oder Ausschalten - also schlichte Spielereien mit der Platte? Ich muss zwar zugeben das mir diese immergleichen Samples mit der Zeit ziemlich auf den Sack gingen, aber ohne stelle ich mir das ganze doch recht leer vor.

Jedenfalls gleich mal vielen Dank, das gibt mir ein paar Aufschlüsse und Stichworte die ich für weitere Recherche nutzen kann.
 
Ich mag die samples auch nicht wirklich. Es ist einfach so, dass die meisten soundsystems wirklich derbst übertreiben mit den samples.
Naja egal. was es noch für techniken gibt ist z.B., dass du einfach die riddims beatmatchst und dann schön ineinander laufen lässt und so einen "smootheren" übergang hast.
Während des übergangs....puhhh:D
Das ist ne wirklich schwere frage. Entweder ich mach nen backspin oder ich mach gar nix und cutte nur. Es sollte sich einfach möglichst flüssig anhören. Es gibt keine regeln, an die man sich halten muss:D
 
Nich zu vergessen: mindestens 20 Rewinds pro Platte.. :rolleyes:

Ich kenne so einige "Selecta" und muss sagen, dass nur sehr wenige es wirklich drauf haben.
Im Prinzip sind die Meißtens tatsächlich nur ein Selektierer und kein DJ.

Von den Berlinern würde ich dir Barney Millah empfehlen..
 
Puuuuuuuuuuuuuuull Up!
:D:D:D


Ich kenne so einige "Selecta" und muss sagen, dass nur sehr wenige es wirklich drauf haben.
Im Prinzip sind die Meißtens tatsächlich nur ein Selektierer und kein DJ.


Kann ich bestätigen. Was aber auch u.a. daran liegt, dass es wirklich nicht einfach ist wirklich gut aufzulegen mit den 7inches. Da ist leider nicht viel spiel für technische spielereien. Such mal nach rodigan. Der hat es wirklich drauf.
Was mir auf dances auch aufgefallen ist, dass viele wirklich einfach die platten wechseln ohne irgendetwas zu machen.
Letztens sentinel.... Die haben wirklich die platte ein wenig angespielt und dann ein sample eingespielt, oder der shouter hat etwas gemacht, dann fader runter und nächste platte rein
 
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Ich kenne so einige "Selecta" und muss sagen, dass nur sehr wenige es wirklich drauf haben.

Den Eindruck hatte ich dort auch, weil die ganze Technik recht simpel gehalten ist, es spricht nichts gegen den Simplicissimus, aber er sollte trotzdem gekonnt sein. In der elektronischen Musik ist ein Cut auch nicht das Schlechteste, aber die Platten müssen eben gleich laufen.

Auf der anderen Seite ist auch wieder die Frage, wie will man es besser machen? Faultier hat es ja vorhin schon einmal gesagt: Beatmatchen mit Fading ist meistens etwas unangebracht. Wir haben es nun einmal mit Offbeats und komplizierten Rhythmen zu tun.

Im Prinzip sind die meisten tatsächlich nur Selektierer und keine DJs.

Wobei auch die Trackauswahl auch eine Kunst für sich ist. Ich erinnere mich an Zeiten als ich mir Mixtapes mit Mixmeister zusammengeschnitten habe, da sind die Übergänge natürlich keine Kunst, aber die Trackauswahl war dafür von extrem großer Bedeutung.

Nicht alle technisch versierten DJs beherrschen das wirklich gut, deswegen stört mich das »nur« schon sehr. ;-)

Angesichts meiner technischen Unbedarftheit (ich kann kein manuelles Beatmatching) bezeichne ich mich auch schon lange nicht mehr als DJ, sondern eben als Selektor. Passt auch gleich zu meiner Sammelwut von Musik aus aller Herren Welt und Genres.

Letztens sentinel.... Die haben wirklich die platte ein wenig angespielt und dann ein sample eingespielt, oder der shouter hat etwas gemacht, dann fader runter und nächste platte rein

Exakt das meinte ich mit dem »simplen Mixing« ^^
 
Also Juggling iss ja wohl mal absolut Standard... Selectors die nur mit Samples nen Übergang hinbekommen gehen meiner Meinung gar nicht (es sei denn es laufen nur Dubplates, dann geht eh alles :D).

Ich persönlich mag es auch wenn ab und zu mal ein heftiger Cut (ev. mit Geschwindigkeitsjump) im Set vorkommt, kann dann allerdings auch gerne ohne Sample kommen. Generell sollte so was natürlich nur dann gemacht werden, wenn der nächste Tune auch ein anständiges, um nicht zu sagen richtig fettes, Intro hat..

Der Selector sollte aber schon beweisen, dass er auch richtig Juggeln kann. Wobei ich unter Juggling Beatmatching verstehe. Ist ja meist auch wichtig um die Leute am Tanzen zu halten und um Löcher zu verhindern.

Für mich gilt Sampler = MC-Ersatz.


@ Faultier: Sentinel hat bestimmt Duplates gespielt und da sind die Intros nunmal saumässig geil und wichtig. Kommt ja keiner um zu Tanzen wenn Sentinel auflegt :D

@ Anselm: Wie wäre es mit Beatmatching ohne langsames Faden, d.h. an der richtigen Stelle cutten so das der Riddim einfach weiterläuft aber 'plötzlich' nicht mehr Beenie, sondern Bounty am Start ist...?
 
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@ Anselm: Wie wäre es mit Beatmatching ohne langsames Faden, d.h. an der richtigen Stelle cutten so das der Riddim einfach weiterläuft aber 'plötzlich' nicht mehr Beenie, sondern Bounty am Start ist...?

Das sind naheliegende Gedanken, die danach kommen, aber meine ursprüngliche Frage bezog sich auf grundsätzliche Techniken, die ich noch gar nicht berücksichtigt hatte.

Also Juggling iss ja wohl mal absolut Standard... Selectors die nur mit Samples nen Übergang hinbekommen gehen meiner Meinung gar nicht (es sei denn es laufen nur Dubplates, dann geht eh alles :D).

Was ändern Dubplates an der Art aufzulegen?
 
Die dubplates müssen ja möglichst eindrucksvoll präsentiert werden;)
 
Bei Duplates geht es meistens nicht darum, dass das Publikum kontinuierlich tanzt und sich Song an Song reiht (mit gleichbleibender Geschwindigkeit), sondern es geht darum, dass das Publikum ordentlich auf deine Dubplate abfeiert und es kaum fassen kann, dass du so einen geilen Song hast den sonst (im Optimalfall) niemand laufen lassen kann.

Eigentlich also genau das Gegenteil: Der einzelne Tune soll nicht im Mix 'untergehen', sondern individuell herausstechen.

Und wenn man sich mal ein paar Dubplates anhört wird man schnell feststellen, dass die Intros meistens absolut Hammer sind (vor allem auch deshalb, weil der Soundsystem-& Selectorname da ständig wiederholt wird und allen erzählt wird, dass du der fetteste und geilste Sound überhaupt bist). Deshalb müssen Intros laufen :D
 
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Hmm..

Alles nicht so meine Welt!
Kumpel von mir legt Dancehall auf und das ist echt eine andere Welt.
Ich würd sowieso nie auf die Idee kommen einen Track 10x zu spielen, zwischendurch mit Gelabber vom MC zuquatschen lassen um dann den Track nicht mal aus zu spielen..
Wobei, wenn ich mir so die englische DnB Szene ansehe... :D

Was mir zB bei Barney Millah aufgefallen ist, dass er als DJ wirklich gut mit den Tunes umgehen kann.
Also schöne Cuts, alles auf einen Tempo und super Timing.
Dazu auch Stilwechsel zwischen den verschiedenen Styles, auch mal Roots etc.
Das hat echt Spaß gemacht..
 
um mal meine meinung kund zu tun:

die sache mit reggae/dancehall wird meiner meinung nach oftmals viel zu "engstirnig" betrieben. klar - zu nem foundationset passen einfach keine scratches, loops ..einfach keine voll geballerten effekte. dafür kann man hier (live sicherlich anspruchsvoll) ganz andere sachen anwenden (echo, delay etc.-> dub!).
anders sieht das bei nem dancehallset aus. hier sind doch (theoretisch) alle möglichkeiten offen. wieso hier die selectas so wenig mit loops, scratches etc (auch samples sind richtig eingesetzt einfach passend) arbeiten, is mirn rätsel. black chiney oder auch die kollegen aus japan treibens scho länger in der richtung. sicherlich geht sowas net den ganzen abend, darf auch net überladen sein. in deutschland (vorallem bei den kleineren sounds) kommt nochn bissl zu kurz find ich.

PS: rewinds müssen einfach sein. nen geilen tunes kannste auch 5x abfeiern (wobei hier schon mal das maximum liegt ;) )
 
so wie faultier es beschrieben hatte hab ich das mixen auch gezeigt bekommen.

mehre platten eines riddims. 1 tune starten refrain (der immer 2mal hintereinander kommt) --> start vom nächsten tune auf den selben riddim
so das das ganze wie nen roter faden durchgeht.


rewinds find ich mit 7" persönlich schwer.
1. kann man net sonderlich weit zurückdrehen( irgendwann schlägt mandie nadel ins nirvana)^^

2. durch manche jamikanischen pressungen usw sind die platten so stark gewölbt das die nadel einfach nur auf der paltte dopst wien gummiball


die einzige möglichkeit die ich für (mich?) die beste ist wenn ich den rewind mit der slipmat mache, da diese dann die größe einer 12" hat und man mehr "platz" hat wobei auch hier die platte keine hügelpiste sein darf :p


als weitere möglichkeit hab ich meinem letzetn mix mitbekommen das bei manchen riddims ein kleines intro kommt wo nur der beat ist.

dann lässt man einfach bei der 1 des laufenden riddims die neue platte mitlaufen, dann läuft die platte bis zum refrain durch und dann passt des zeitlich so das man bequem rüberfaden kann.

allerdings hat net jede platte dieses intro von daher mix ich meißtens nach methode 1


roots komm ich garnet zurecht ^^, was auch daran liegt das ich net richtig beatmatchen kann und es meißtens mit cutten endet :\


und wenn mir jetzt noch einer sagen kann wie dieser riddim heisst bin ich sehr zufrieden :D

http://www.youtube.com/watch?v=ThRBfqBNick&feature=related

riddim gefunden --> the warning

jetzt wüsst ich nur gerne wo man da noch die platte herbekommt-.-
 
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Noch mal zum Riddim-Juggling.
Das mit dem Cuepunkt klingt sehr nach Digital DJ´s. Als Vinylselecta würde ich Gleichgesinnten empfehlen, nicht den Anfang des Refrains rauszusuchen, da man schnell mal den Einsatz verpassen kann bzw. der Gesang oft auch kurz vor der 1 mit ner Art Auftakt anfängt. Das klingt bescheiden, wenn so der neue Refrain zerhackt wird oder sogar vom letzten Tune noch die ersten Silben der Strophe stehen bleiben. Hier gilt genause wie in andren Musikrichtungen, dass man seine Tunes genau kennen muss.
Häufig hast du ein Intro, was 4 Takte lang ist, also einen halben Refrain. Ich mach es oft so, dass ich das Intro ab der zweiten Hälfte des Refrains mitlaufen lasse und check, ob beide synchron laufen. Dann kann man einzelne Speeches schon in den Refrain des vorherigen Tunes reinkommen lassen, indem man den Crossfader im richtigen Moment in die Mitte zieht. Falls es dann zu voll/laut klingt, kann man den Bass des neuen Tunes noch rausdrehen bzw den Linefader erstmal etwas runter ziehen. Kann man auf jeden Fall experimentieren und da viele Tunes markante Introspeeches haben, bereitet man die Massive schonmal vor ihre Lighter zu zücken, sobald der neue Refrain einsetzt. Dann darf auch ein Rewind folgen;)
Ausserdem kann man auch ruhig mal den ersten Refrain überspringen, indem man ihn synschron zum alten Refrain startet und dann passend zum Beginn der ersten Strophe startet. Wie gesagt, wichtig ist seine Tunes zu kennen und zu wissen, welche Stellen richtig abgehn. Mal als Beispiel: Wayne Wonder / Buju Banton - Bonifide Love - den würde ich im Mix ab ca. 0:50 starten. Da hört man auch gut, dass diese Zeile "Woman yuh may not be wealthy nah drive a fast car" schon vor der 1 beginnt. Man muss also schon etwas vorher einestzen, damit "Woman yuh" micht weggeschnitten wird.

Was am meisten nervt sind Standardselections. Unberechenbar ist Trumpf.
 
Und auf dem Warning gibts auch nen sehr geilen Remix von Fugees Ready Or Not auf Prime Time. Not to be missed

wird heute bestellt =)

leider gibts den tune von tok nicht auf platte. laut aussage von buyreaggae.com wurde dieses lied nie gepresst und da ich kein digital dj bin fällt dieser hammertrack leider für mich weg -.-
 
wird heute bestellt =)

leider gibts den tune von tok nicht auf platte. laut aussage von buyreaggae.com wurde dieses lied nie gepresst und da ich kein digital dj bin fällt dieser hammertrack leider für mich weg -.-

Ja stimmt. Hab den auch noch nicht auf Vinyl gesehen. Kannste höchstens selbst auf Vinyl schneiden lassen aber ist halt die Frage, ob sichs lohnt.
 
da hol ich mir dne lieber später als mp3 und hab dann en dvs oder cds
 
naja, das ist ein problem, dass egtl nur bei reggae auftritt.
ich komm vom hiphop und versuche immer passende übergänge zu machen. beatjuggling ist hier allerdings komplett fehl am platz- jugglen heisst die gleiche stellen im loop hintereinander fehlerfrei zu spielen.

was ihr hier meint ist beatmatching. und gerade bei dancehallriddims ist das sehr einfach, da die artists auf -exakt- dem selben riddim voicen, sprich die breaks, der auftakt, chorus etc sind alle gleich. das is natürlich extra easy zu mischen...

aber pull ups gehören einfach zum reggae dazu ;) ich hab 06 am house of riddim fesitval in Ö in st pölten burro banton (my personal hero ;)) gesehen- erste nummer tek a set am cuss cuss - 8 pull ups! da heizt sich die stimmung auf, unglaublich1!!: )
 
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ein pull up oder rewind ist eine technik, bei der in die laufenden platte eingegriffen wird und diese mit hammertempo rückwärts läuft, meistens nur kurz. wird dazu verwendet, die gleiche nummer nochmals zu spielen ("leggo big chune!" ;)) oder einfach um einen übergang zu machen!

hoffe ich konnte helfen
 
Zuletzt bearbeitet:
okese...hab mir gedacht ich erklärs ein bisschen genauer, vlt wollens andere auch noch lesen... :)
 

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