Wieviel Genres an einem Abend ?

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LuckyLui

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Hi Leute,

ich höre alle paar Tage eine andre Musikrichtung und vertiefe mich erneut in ne andre Ecke. Bin so weit, dass es jetzt dann an öffentliche Feiern geht.

Anstatt mich auf eine Sache festzulegen, dachte ich mir, ich kann ja schaun wieviel genres ich maximal reinpacken kann.

Denke mal es hängt hauptsächlich vom Publikum ab, und wie man es schafft geschickt von Genre zu Genre zu gleiten.

Wenn ich mir Künstler wie Luke Vibert, oder DJ Koze ansehe, bin ich immer begeistert was sie alles in Sets Reinpacken... Acid / Soul / Breaks etc.

Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich ?

Hat schon jemand
"norm.Beat(Minimal/House/Tec/Trance)" und
"Breaks (breakbeat/DNB/glitch/IDM)"
an einem Abend vereint ?
Habs bisher immer nur in separaten Areas am Abend gesehen.
Die Crowd spaltet sich warsch. zu sehr ... zumindest kommt es mir in München so vor.

Lui
 
freunde von mir legen house/electro/breaks/hiphop und funk.

meistens halt so genreübergänger aus den jeweiligen stilen.

die parties sind aber jedes mal supergeil.
 
Ich denke, das ist abhängig von Location und Publikum. Generell ist aber eine gewissen Grundstruktur notwendig, die eingehalten wird, um die Zuhörer nicht mit ständig wechselnden Beats zu überfordern. :p

So mach ich das zB mit der Reihenfolge an einem Abend(vom Genre her ):
1. Progressive / Tech-House Bsp: Jacob Hilden - Glamouflage:
http://www.youtube.com/watch?v=iV5R--srU-c

2. Minimal-Techno Bsp: Alfa Romeo - Night cube:
http://www.youtube.com/watch?v=cIly5acX_uM&feature=related

3. Techno Bsp: Umek - Slap (Original mix):
http://www.youtube.com/watch?v=6uRVE7DdJ4U
 
Hat schon jemand
"norm.Beat(Minimal/House/Tec/Trance)" und
"Breaks (breakbeat/DNB/glitch/IDM)"
an einem Abend vereint ?

ja. logisch. und unbedingt sogar. und auch in nem 2h set. gehört für mich zu nem guten set dazu.


Ich denke, das ist abhängig von Location und Publikum. Generell ist aber eine gewissen Grundstruktur notwendig, die eingehalten wird, um die Zuhörer nicht mit ständig wechselnden Beats zu überfordern. :p

da denkst du leider komplett falsch. es gibt keine "generelle grundstruktur" die notwendigerweise eingehalten werden muss. der zuhörer kommt damit schon ganz gut klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je nachdem, wo du spielst wird es sogar von dir erwartet, dass du verschiedene Richtungen an einem Abend spielst oder öfters elektronische Musik mit Black/HH abwechselst. Übergangstracks, wie bereits angesprochen sind ein gutes Mittel, damit man nicht immer einen harten Break zwischen den Genres hat.

Auf privaten Feiern ist es stark von den Vorlieben des Publikums abhängig, was überwiegend geht. Vielleicht stehen die ja alle auf "Klassiker" wie Summer of 69 und so was. Oder jetzt zu Fasching evtl. sogar diese Ballermann Party-Mukke.

Wenn du natürlich in einem House-Club spielst dann solltest du tunlichst House auflegen, damit du nicht rausgeprügelt wirst...
 
Ich würde sagen, dass es immer auf die Zuhörer drauf ankommt. Manche wollen die ganzen Zeit das gleiche hören, andere stehen dann doch lieber auf Abwechslung. Ausprobier'n!
 
j
da denkst du leider komplett falsch. es gibt keine "generelle grundstruktur" die notwendigerweise eingehalten werden muss. der zuhörer kommt damit schon ganz gut klar.

Ich sag ja, es ist abhängig von der Location - klar, dass in nem standart Commerzclub gemischt gespielt wird. Wenn du jetzt aber in nem speziellen underground Club für Minimal und Techno bist, wirst du nich viel abwechslung hören. Was aber auch hier zu finden ist, ist eine Struktur des Sets.

Und natürlich werden vor privatem Publikum auch Musikwünsche erfüllt und ein paar Partyhits gespielt.
 
Wenn du jetzt aber in nem speziellen underground Club für Minimal und Techno bist, wirst du nich viel abwechslung hören. Was aber auch hier zu finden ist, ist eine Struktur des Sets.

erm, ich meinte genau, dass da die abwechslung unbedingt hingehört... und ich beweg mich nur da. leg ja selbst seit ca 10 jahren so auf, dass da entsprechende abwechslung drin ist... mal hier n breaks-track, mal da was richtung dubstep, dann mal ne alte electroplatte usw... und es funktioniert. gibt zwar heutezutage die minimalpuristen, die dann irritiert dreinblicken, aber die lassen sich trotzdem mitreißen..
 
Ich würd diese Übergänge nutzen, um die Fähigkeiten deines DJ-Programms mal voll auszunutzen (geh mal davon aus du legst Computerbasiert auf)- das heißt: verrückte Übergänge mit eigenen Breaks schaffen, zB von einem Electro-Song 1 Bar Loopen, Tempo erhöhen und dann einen Breakbeat reinhauen, der mit dem Loop (der natürlich cool klingen muss) gut harmoniert- und dann hast du eh schon freihe Bahn für weitere derartige Tracks...

So mach ich das, nicht immer, aber öfters...
 
danke für die bisherigen Antworten ...

wie schon öfters erwähnt hängt es wohl hauptsächlich am Publikum ab.

In den letzten 10 Jahren in denen ich Clubs besuche, ob es DrumnBass, House, Techno oder Ragga war, wurde so gut wie immer das Genre den ganzen Abend durchgezogen.

Für mich zählt maximale Abwechslung, viele Überraschungen und ein ein buntes Set.

Habe selbst schon erlebt wie die Crowd innerhalb von Minuten den Dancefloor räumt....
Habe das Gefühl aufgrund von unflexiblem Publikum müssen viele DJs bis sie nen angesagten Namen haben, erstmal auf nummer sicher gehen und erlauben sich eher selten Experimente........
 

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