youtube-mixer

quinto

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habe es ja schon mal irgendwo hier gesagt, die zukunft des mixens könnte online liegen, so dass man gar keine files mehr auf irgendwelchen platten hat, sondern die tracks als stream online irgendwo liegen...

und siehe da, was haben wir hier: den youtube-mixer. sicherlich sehr rudimentär aber ein fingerzeig, dass so was machbar ist..

artikel N-TV: http://www.n-tv.de/technik/Das-YouTube-DJ-Pult-article651946.html

discuss!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre mir zu unsicher, falls die Verbindung abreißt ist Ruhe.
Außerdem ist die Qualität manchmal nicht so der Hit.

Ich würde sagen, ich halte es wie mit Powerpoint:

Nicht alles was man machen kann, sollte man auch machen.
 
Im Grunde ein lustiges Tool mit dem man sicher lustige und coole Dinge machen kann. Für den Heimgebrauch rein DJ technisch sicherlich eine Sache die es in Zukunft schaffen könnte sich durchzusetzten. Ich sehe das Problem bei der Sache aber in der Finazierung. Wer stellt die Datenbank zur Verfügung wieviel muss man dafür dann zahlen?(verschiedene Tarife nach Nutzung?)
Und vor allem wer verteilt wie das Geld zwischen den Künstlern und was passiert wenn der Server mal chrasht zum Beispiel am Wochenende und auf einmal auf jeder Party der Welt gleichzeitig die Musik ausgeht?
Oder was ist wenn ein Club keinen ausreichend guten oder gar gar keinen Internetanschluss hat?

Also ich sehe das schon skeptisch vor allem weil ich denke das das für die DJ´s sehr unübersichtlich werden kann. Auf der anderen Seite hat man die Chance alle Tracks zu haben die man sich nur vorstellen kann was aber wiederum als negative Folge ein nicht kennen der Musik die man spielt zur Folge hat.

Wie ihr seht weiß ich nicht so genau was ich davon halten soll aber die Grundidee wird sicherlich in den nächsten Jahren irgendwo zur Umsetztung kommen.
 
Ah ha .. da ist der erste Teil meiner Vorhersage ja schneller eingetroffen als ich dachte .. fehlt nur noch die Fusion mit Google und Beatport .. und ich kann mich als Hellseher bezeichnen :d

.. würde jetzt gerne mein Zitat von "damals" dazu posten, aber find hier ma wat wieder:d
 
naja die nutzung der datenbank ...

abrechnung über abgerufene dateien (ip bzw. nutzerkonto) halte ich nicht
für so schwierig.

preisstufen kann man doch wie gehabt lassen : 128 kb; 256; 3xx usw.
wav. flac ... alles doch schon da.

und abstürze naja, die technik bleibt sicherlich auch nicht stehen und als
zwischengepufferte dateien sollte des doch machbar sein.

und erstazplatten bzw. cd hat doch der dj von welt immer dabei ;)
 
Ich sehe das Problem bei der Sache aber in der Finazierung. Wer stellt die Datenbank zur Verfügung wieviel muss man dafür dann zahlen?(verschiedene Tarife nach Nutzung?)
Und vor allem wer verteilt wie das Geld zwischen den Künstlern und was passiert wenn der Server mal chrasht zum Beispiel am Wochenende und auf einmal auf jeder Party der Welt gleichzeitig die Musik ausgeht?
Oder was ist wenn ein Club keinen ausreichend guten oder gar gar keinen Internetanschluss hat?

finanziell:
siehe internetzugang. möglich wäre von by call bis flatrate sicher einiges seitens der user. seitens der künsteler/anbieter bräuchte man nur die aufrufe zählen für die abrechnung.

technisch:
stichwort cloud computing. eh gerade trend und wohl erstmal unaufhaltsam. wenn da ein server crasht, who cares? laufen ja noch andere...

technisch2:
internetanschluss sollte mit zunehmender zeit immer weniger zum problem werden. wird ja ständig ausgebaut, weiterentwickelt usw..
 
google machts möglich ...

An dem Tag, wo YouTube, MySpace, MusicLoad und BeatPort .. jaaa und die GEMA:d die größte Fusion in der Geschichte des Internets verkünden und für zahlende User das T(rak)ubtor Web Addon zur Verfügung stehen wird und ne 4Gbit Leitung am Bluetooth Handy standard ist, geht die klassische Vinyl-DJ-Kultur wohl entgültig zu Grunde.

Und Vinyl ist dann nur noch was für Liebhaber ... aber sehr viele DJ's sehen das ja schon heute so.
 
Also rein technisches ist das heute ja kein Problem mehr..
Ich denke aber nicht das sich das großartig durchsetzen wird.
Jeder Club bräuchte eine gute bis sehr gute Internetanbindung. Das mag bei vielen Clubs direkt in der Stadt kein Problem sein, aber bei den ganzen Clubs auf den "Dörfern" schon.

Ganz ehrlich,...ich weiß auch nicht so recht was ich davon halten soll.
Einerseits besteht da schon der Reiz das man alle Tracks haben könnte.
Und die Abrechnung wäre auch wohl um einiges leichter. Angenommen man hat 3 Stunden aufgelegt und hat in der Zeit ca. 90 Lieder "vermixxt" könnte der Anbieter genau abrechnen. Und man könnte es eigentlich dem VA in Rechnung stellen, weil man diese Lieder ja eben nur für diesen einen Gig benutzt hat.
Aber irgendwie fehlt dann was. Schon alleine das Durchblättern der CDs oder Vinyls vor nem Gig um zu gucken welche Platten/CDs man mitnimmt fällt dadurch weg. :p
 
Die Frage ist doch, wie steuert man das ganze. Wenn es ein Livestream ist, dann wird man sich die Tracks nicht erst auf die Festplatte laden.
Wollen die DJs der Zukunft auch die haptische Steuermöglichkeit einer Platte haben? Kann man Youtube per DVS steuern? Wie ist das dann mit den Latenzen (z.B. beim Cueing, beim Timecode)?
 
zwischenspeichern macht doch youtube heute nicht anders ...

oder warum meint ihr wächst der rote balken schneller als der abspielpfeil
wandert ???

und selbst auf "dörfern" sollte dsl per stick nicht die fernste aller zukünfte sein.

blättern im cover soll nicht gehen ?? wieso => ist doch nur ne frage der
programmierung.

dvs => geht demzufolge genauso wie reines online auflegen.

sehe die probleme gar nicht so gross.
 
lasst das bloss nicht richie hawtin sehen ;)
 
Na da wurden ja alle meine Argumente schnell mal entkräftigt;-)
Was mich auf jedenfall an der Sache reizen würde ist die Tatsache das man wirklich jeden Track spielen könnte auf den man grad Bock hätte.
Was mich aber irgendwie denke ich stören würde ist die Tatsache das die Musik quasi nicht mir gehört sondern ich mir nur für die Zeit wo der Track läuft ein Nutzungsrecht gekauft habe! Ich kann nie mehr sagen das ist meine Plattensammlung oder das ist meine Musik...
 
hm .. dann wird es bald die ersten "Starter Sets" geben ...

"die ultimative Ballermann Kollektion" oder so ähnlich ..


.. und bei Minute 89 geht die Musik aus, weil die Gebühren nicht mehr hergeben .. Afterhour, Bonustracks .. Pustekuchen :d
 
Wie ich schon sagte..die technische Umsetzung is heute kein Problem mehr!!
 
Eigentlich sollte man da echt was draus machen. immer nur am alten hängenbleiben ist auch nicht das wahre.
 
Eigentlich sollte man da echt was draus machen. immer nur am alten hängenbleiben ist auch nicht das wahre.

Wobei wir wieder bei CDJs vs. Vinyl vs. DVS vs. Internet Mixxing wären!:d

Bald sind wir alle nur noch NWJ´s = Networking Jockeys :d
 
Naja diese dies vs. das Diskussion ist hier fehl am Platze weil das Medium mit dem man auflegt klar ist. Ich könnte mir das alles gut in Kombination mit den neuen Pioneer über CD Playern da vorstellen wo eh schon alles integriet ist soweit ich weiß was man zum digitalen auflegen braucht. Also ich muss sagen das der Gedanke das jeder Track greifbar ist schon recht verlockend ist!
Das große ABER sehe ich wie gesagt nur darin das man keine Musik mehr besitzt.
Wenn man das mal weiter denkt könnte das dazu führen das die Musik die in diesen Epochen entsteht schnell in Vergessenheit gerät weil man keinerlei physikalische Tonträger mehr hätte. Weil ein mp3 File ist schnell mal gelöscht aber wer bitte schmeißt z.B. ein Vinyl weg?
Soll jetzt aber wie gesagt nicht zu der Vinyl vs. mp3 Diskussion führen sondern nur ein Gedanke sein!
 
Na das Stream-Mixing übers Internet ist ja dann genau das Richtige für die fortschrittlichen Bedroom-Jocks mit ihren Midi-Controllern - DJs, die in einem Club auflegen und sicher gehen wollen, dass die Musik nicht auf einmal abreißt, können ja bei herkömmlichen Platten, CDs oder meinetwegen auch Dateien auf dem Laptop bleiben... *AchtungIronie* :p

Wo's mal um Urheberrecht, GEMA und Co. ging und vor allem um das idealisierte zukünftige Geschäftsmodell der Musikindustrie (nämlich dass am besten niemand mehr Musik physisch kaufen oder speichern kann, sondern nur noch streamen und am besten für jedes Mal anhören einzeln zahlen) war komischerweise noch niemand für das, was hier jetzt auf einmal alle für super fortschrittlich halten...

Auf neue Musik schnell mal übers Netz zugreifen zu können, mag ja praktisch sein, aber ich persönlich möchte sie trotzdem lieber noch richtig "besitzen" statt auf eine Netz-Verbindung angewiesen zu sein, auf deren Stabilität man keinen Einfluss nehmen kann! ;)
 
Warum gehen wir nicht noch einen Schritt weiter und streamen gleich den ganzen Mix?

Dann sitzt bei Discomix.com für jede Musikrichtung ein DJ und streamt seinen Mix ins Netz. Die Clubs bezahlen dafür, den Mix dann zu spielen. D.h. ca. 50 DJ's reichen für die ganze Welt...
 
Auf neue Musik schnell mal übers Netz zugreifen zu können, mag ja praktisch sein, aber ich persönlich möchte sie trotzdem lieber noch richtig "besitzen" statt auf eine Netz-Verbindung angewiesen zu sein, auf deren Stabilität man keinen Einfluss nehmen kann! ;)


Ist ja meine Meinung. Wie gesagt mich reizt nur der Zugriff auf quasi unbegrenzte Musikauswahl an der ganzen Sache.


Warum gehen wir nicht noch einen Schritt weiter und streamen gleich den ganzen Mix?

Dann sitzt bei Discomix.com für jede Musikrichtung ein DJ und streamt seinen Mix ins Netz. Die Clubs bezahlen dafür, den Mix dann zu spielen. D.h. ca. 50 DJ's reichen für die ganze Welt...

Naja also daraus wird wohl nichts weil der Dj ja nicht nur zum Musik abspielen da ist sondern auch ein bisschen Entertainen muss und dazu muss er im Club präsent sein!

Also wenn da müsste man auch noch 3D Hollograme einführen passend zum Stream;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn da müsste man auch noch 3D Hollograme einführen passend zum Stream;-)

Oder einen Beamer, ist zwar nur 2D, aber machbar...

War ja nur so eine Idee, ich würde nicht darauf hoffen, dass das Realität wird, weil dann viele ihren Job los wären.

Wobei, die könnten ja auch einfach Viva oder MTV laufen lassen...
 
ok nette idee aber,
man muss die tracks immer laden, suchen, die qualität leidet 100%, und was macht man wenn das inet spackt? darf man mitm mikro selber singen.

ne ne dass wird sich so schnell nicht durchsetzten.
 

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