Mehrere Lieblingsgenre, bloß für welches entscheiden ?

Ich finde mehrere Genres durchaus sinnvoll, denn besser kann man die Stimmung ned steigern. wenn man gekonnt durch die Genres wandert Und angefangen z.b. von minimal über techhouse dann bei geschmeidigem Techno endet. Voraussetzung ist aber das das Publikum offen dafür ist und das auch mitmacht. Eine gewisse Vielfalt an Sounds hat noch keinem geschadet ^^
 
du, je nach dem wie selbstbewusst du deine musik spielst und je nach dem wieviel ahnung du hast - warum nich?

mix what u want :)
 
Ich finds eigentlich gut wenn man sich auf ein Genre beschränkt. Dann wissen die Leute auch was sie erwartet und sind nicht enttäuscht.

Das wären dann genau die Leute, für die ich nicht spielen wollte.

Waldsherrif schrieb:
Voraussetzung ist aber das das Publikum offen dafür ist und das auch mitmacht. Eine gewisse Vielfalt an Sounds hat noch keinem geschadet ^^

Genau das ist der Punkt. Wenn ich im Club bin und der DJ spielt ausschließlich Tracks, die ich schon kenne und 200mal gehört habe, dann ist es an der Zeit für mich zu gehen :)
 
ich denke, man muss da etwas unterscheiden.
geht es um weitauseinanderliegende "hauptgenres" so richtung dubstep vs house oder um nahbeieinander liegende genres wie techno vs house.

letzteres ist klar, da kann und sollte man stimmig querfeldein mischen. wer da auf nur minimal oder nur auf techhouse setzt, wird nicht lange irgendwo auflegen bzw weiterkommen, oder ist dann eben als trendhure verschrien, da eindimensional und immer nur dem aktuellen hinterher.
dafür brauchts auch keine offenheit beim publikum, dafür ist man ja dj, dass man das hinbekommt...

ersteres in einem mix zu bringen ist tricky. kann funktionieren, muss aber nicht. merkt man aber schnell; dann.
einfachster weg aufs beispiel bezogen ist jedoch: 2 pseudonyme. einer für dubstep, einer für house. dann gibts da keine probleme. für jedes hat man sein hauptgenre.

fürs beschäftigen und kaufen an musik ist das aber alles egal. wenns gefällt, wer soll da wen daran hindern. selbstbeschränken? no way. ich kauf mir zb auch irgendwelche indie-elektronikgeschichten auf warp und co weil sie mir gefallen. und manchmal passen die dann auch beim auflegen...
 
Genau das ist der Punkt. Wenn ich im Club bin und der DJ spielt ausschließlich Tracks, die ich schon kenne und 200mal gehört habe, dann ist es an der Zeit für mich zu gehen
Frage der Erwartungshaltung, war vor zwei Wochen auf Party wo des sogar explizit angekündigt war ("hc-classics") und es war, wie zu erwarten, der absolute Hammer, soviel Spaß (und Muskelkater am Folgetag) hatte ich lange nicht mehr und ich kannte wirklich jeden track auswendig, waren halt gut gemischt und damit was "neues"! ;)

Anyway, wenn ich als "x" gebucht bin erwarten die Leute "y", dann spiel ich ganz bestimmt nicht mittendrin "z", denn dann passiert (zumindest in dem Bereich in dem ich mich bewege) wirklich oben zitiertes.
Musik ist so vielschichtig, da bekommt man es durchaus hin ein interessantes und abwechslungsreiches Set auch aus einem Genre zu generieren!


*edit*
Anders ausgedrückt, s.h quinto
 
Zuletzt bearbeitet:
ich find dies spartendenken ist wieder son typisch deutsches ordnungsding. Alles hat seinen Platz ;)
Muss mich aber auch immer wieder ermahnen nicht so sehr in sonnem Nischending zu versacken.
Das leben ist zu kurz um Inspirationsarm zu leben. Und ich denke mit 32 kann ich sowas schon ganz gut einschätzen. Nur mal als kleiner Tip von mir.
 
D, du gehst doch wohl absolut mit das du dich schon wundern würdest wenn du auf ein electro-event gehst und dort auf einmal mnml läuft, oder auf schranz und dann kommt disco-house (beides nicht als kurzen gag/stilmittel/whatever, sondern wirklich durchgezogen), solche events hätte zumindest ich direkt zweimal besucht,
das erste und das letzte Mal!
 
Ich will als Gast nicht plötzliche Drum and Base hören wenn ich House gut finde
 
ich find dies spartendenken ist wieder son typisch deutsches ordnungsding. Alles hat seinen Platz ;)
Muss mich aber auch immer wieder ermahnen nicht so sehr in sonnem Nischending zu versacken.
Das leben ist zu kurz um Inspirationsarm zu leben. Und ich denke mit 32 kann ich sowas schon ganz gut einschätzen. Nur mal als kleiner Tip von mir.

wenn ich wo hingehe, dann weiss ich WER und WAS er spielt, deswegen geh ich dahin oder auch nicht. derjenige wurde gebucht für das genre/style und hat das auch zu spielen.
 
wenn ich wo hingehe, dann weiss ich WER und WAS er spielt, deswegen geh ich dahin oder auch nicht. derjenige wurde gebucht für das genre/style und hat das auch zu spielen.

dito.
und wenn sein style nunmal der "großraum" electro ist und man ihn dafür kennt dass er die gute Mischung über die ganze sparte von satten minimal beats bis hin zu dreckigen dubstep sounds hinbekommt, dann erwartet man auch genau das von ihm wenn ich sehe "tonight: DJ xy live". Genau das ist es doch was man erreichen will/sollte. Seinen Fans oder am Besten sogar noch darüber hinaus zu vermitteln: DER kommt, dann krieg ich DAS zu hören.
Wenn du für DEINEN style gebucht wirst, zieh dein ding. Wenn du die Mischung über minimal, electro, dubstep und weiss nicht was du noch alles einbauen kannst doch sauber hinkriegst, mach es! wenn es das ist was dir gefällt, sollte es doch auch das sein wofür man dich kennt/kennen lernt und wofür man dich auch in zukunft dann bucht ;)
wenn du natürlich NUR als electro DJ gebucht wirst, dann ist klar was der VA von dir erwartet ;)

Ist halt das Ding; Sagt er "mach dein Ding, hauptsache die bude wird abgerissen", mach auch DEIN ding ;)
Sagt er "ich will electro von dir hören", steht alles andere bis auf "grenzwertige" ausnahmen natürlich ausser Frage ;)

In dem Fall gilt einfach das Wort/der Wortlaut des VA ;)

Aber abgesehen von Bookings, zu Hause für DICH, oder generell privat wenns heisst "Hausparty beim Hansl" ists DEIN ding ;) Da kannst doch querbeat spielen wie du magst, deine Freunde kennen dich für deinen Sound, erwarten ihn sogar vielleicht ;)
Strikt festlegen und sagen "nur noch electro" würd ich da nicht ;) Ich bin auch mit Dance/HandsUp/Hardstyle "groß" geworden und mittlerweile größtenteils auf House/Electro/Minimal.. Versuche auch meine House Nummern am besten zu promoten wo es denn geht, trotzdem wenn ich Lust drauf hab dann nichts wie ran an die Decks und dann gehen halt auch mal wieder 148 BPM durch den Mixer, tut manchmal auch ganz gut :D

Meine Meinung x)

Greetz.
 
heyya Leute,

darf ich eure konstruktive Meinung dazu hören?

Ich bastle an meinem Set herum und kann bald auf einem Event auflegen...
Ist es ok wenn ich mein Set mit Electronic anfange dann Tech House, Minimal und zuletzt Techno abspiele? Ich spiele 3, 4 Tracks Electronic, 3, 4 Tracks Tech House usw... Oder kann ich innerhalb des Sets mit diesen Genres mischen, mal ein Minimal dann ein Tech Track, passt dies zusammen (unter der Vorraussetzung das der Übergang gut gemixt ist)?
Und eine 2. Frage; ich fange an mit 124 Bpm dann Tech House mit 126 Bpm, Minimal 128 und Tech mit 128-130 Bpm.... Kann man auch einen Track von 128 Bpm auf 124 Bpm herunterpitchen ohne das es *******e klingt?
Bin schon sehr nervös deswegen,... und irgendwie krieg ich mein Set nicht zusammen.

Eure Antworten würden mir sehr helfen! d'ankkeee
 
Zuletzt bearbeitet:
heyya Leute,

darf ich eure konstruktive Meinung dazu hören?

Ich bastle an meinem Set herum und kann bald auf einem Event auflegen...
Ist es ok wenn ich mein Set mit Electronic anfange dann Tech House, Minimal und zuletzt Techno abspiele? Ich spiele 3, 4 Tracks Electronic, 3, 4 Tracks Tech House usw... Oder kann ich innerhalb des Sets mit diesen Genres mischen, mal ein Minimal dann ein Tech Track, passt dies zusammen (unter der Vorraussetzung das der Übergang gut gemixt ist)?
Und eine 2. Frage; ich fange an mit 124 Bpm dann Tech House mit 126 Bpm, Minimal 128 und Tech mit 128-130 Bpm.... Kann man auch einen Track von 128 Bpm auf 124 Bpm herunterpitchen ohne das es *******e klingt?
Bin schon sehr nervös deswegen,... und irgendwie krieg ich mein Set nicht zusammen.

Eure Antworten würden mir sehr helfen! d'ankkeee

du leidest grad am typischen frauenproblem: du machst dir zuviele gedanken :d:d:d


ne, mal im ernst: spiel was für dich gut klingt und dir gefällt.
ich versteh nur immer nich was electronic heissen soll ?
minimal = elektronisch
tech - house = elektronisch
techno = elektronisch
elektronic = elektronisch :confused::confused:

will man sich damit absichern, dass auch mal was anderes läuft ausser den klar genannten genres nachm motto : auf flyer steht doch druff: electronic.

und tendenziell würd ich sagen ist es bei wenig ereignisreicher musik wenig problematisch über die 2-3 bpm zu pitchen ;) allerdings verlieren dann manche tracks an wirkung ( persönliche meinung )
 
Du kannst rumpitchen wie du willst, musst es nur anständig machen und/oder deinem Publikum richtig verkaufen...

Und so unterschiedlich sind deine Genres ja jetzt nicht, dass man da von extremen unterschieden sprechen kann... Ich würd da gleich bei 130BPM loslegen und auch dabei bleiben - fertig.

Oh Gott, jetzt sage ich was, dass geht den Vinylisten gleich runter wie Öl: Früher wussten wir nur ungefähr in welchem BPM Bereich wir mit den Platten lagen, und haben halt gemixt nach Gefühl... Und das ohne Keylock... 4% Pitch +/- am Technics waren auch damals Musikalisch vetretbar...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Gott, jetzt sage ich was, dass geht den Vinylisten gleich runter wie Öl: Früher wussten wir nur ungefähr in welchem BPM Bereich wir mit den Platten lagen, und haben halt gemixt nach Gefühl... Und das ohne Keylock... 4% Pitch +/- am Technics waren auch damals Musikalisch vetretbar...

Opportunist!! :mad::mad:












:D:d:D
 

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