Beatport Mixes - Mixes kaufen und eigene Mixes verkaufen

Just.Do.Beats

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Hey,

hab gerade das hier entdeckt.

Beatport Launches Mixes: Sell Your Mixes Legitimately

We’ve just gotten the details on the launch of a brand new service being launched by Beatport, Mixes. Mixes allows DJs to upload and sell their mixes legitimately and legally, with Beatport handling all of the payment to labels and performance rights organizations. What’s in it for you, the DJ?


Was haltet ihr davon?

Meine Meinung: Kein Mensch kauft DJ Mixes wenn sie nicht gerade von den momentanen Größen der Musikindustrie stammen. :confused:
 
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Total abgedreht... Wer bitte kauft nen Mix wenn man hunderttausend frei zugängliche im Netz findet?! Aber die Strategie ist clever, betrachtet man die Preise bei Beatport im Vergleich zu anderen Shops.
Ich jedenfalls werde es nicht machen! Erstens soll jeder meine Musik hören können und zweitens hab ich einfach nicht das Geld alles bei Beatport zu kaufen.
 
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Sets von jedem 0815 Dj zu kaufen finde ich beknackt.
Bei nem bekannteren Dj wäre es natürlich geil das Set zu kaufen was mich auf nem speziellen Event geflashed hat.
Gibt es aber meißt umsonst irgendwo.

Gibt aber bestimmt genug die Feuer und Flamme sind ihre Sets zu verhökern,
und sich davon Fame und Beatportmoney erhoffen. :d

Gute Werbung, wenig Arbeit... für Beatport natürlich.
 
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Ich finde es auch total beschissen.... Mehr kann man dazu nicht sagen!

Man versucht jegliches Produkt eines DJs zu vermarkten, bald wird vielleicht auch das Schweißtuch von DG, D5 und co. noch angeboten.
 
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Wenn man bedenkt, dass das Veröffentlichen eigener DJ-Mixe derzeit rechtswidrig ist und von den Labels allenfalls toleriert wird, hat ein solcher Service durchaus seine Berechtigung. Ob er sich durchsetzen wird, steht auf einem anderen Blatt und wird auch davon abhängen, in welchem Rahmen sich die Kosten eines Mixes bewegen. Ein paar Euro für ein geiles Set meines Lieblingsacts, Bekanntheitsgrad hin oder her, würde ich schon ausgeben, gerade wenn ichs dafür als amtliche 320er MP3 habe.
 
Man darf nicht vergessen, dass man nur Mixe einstellen darf mit Tracks die bei Beatport gekauft worden sind.. Naja.. Ich kaufe selten dort ein, da zu teuer.. Aber ich denke, die Idee ist nicht so schlecht denn damit legalisiert man seinen Mix..
 
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Nicht jeder der Beatport nutzt ist automatisch DJ. Ich denke schon, dass vor allem Privatleute daran Spaß haben werden. Bringt auch für den DJ, welcher das Set veröffentlicht, neue Chancen... naja mal schauen ob sich das durchsetzt. Ein wenig zweifel ich an der Sache.
 
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Wenn man bedenkt, dass das Veröffentlichen eigener DJ-Mixe derzeit rechtswidrig ist und von den Labels allenfalls toleriert wird, hat ein solcher Service durchaus seine Berechtigung. Ob er sich durchsetzen wird, steht auf einem anderen Blatt und wird auch davon abhängen, in welchem Rahmen sich die Kosten eines Mixes bewegen. Ein paar Euro für ein geiles Set meines Lieblingsacts, Bekanntheitsgrad hin oder her, würde ich schon ausgeben, gerade wenn ichs dafür als amtliche 320er MP3 habe.


Die Veröffentlichung wird auch weiterhin für die meisten nur halblegal bleiben, weil fast niemand nur bei Beatport kauft. Alle anderen Mixes sind aber auch bei Beatport Mixes nur geduldet bzw. wie es in dem Artikel heißt "such Beatport nicht aktiv danach" (wer's glaubt...).

Weitere Probleme bei dem Ganzen:

1. Der Preis: Bei $5.29 pro Mix werden sich wohl lediglich Mixes von namhaften DJs verkaufen.

2. Die "Sichtbarkeit" (bzw. "Exposure", wie der Marketingexperte sagt..): Im Gegensatz zu Seiten wie Soundcould oder Mixcloud, die mit Gruppen, Followern, etc. dedizierte Tools zum Eigenmarkting anbieten fehlen die entsprechenden Strukturen bei Beatport bisher. Inwieweit Beatport das ändern will bzw. vor allem ändern kann wird sich zeigen.


Eine letzte Sorge (die sich hoffentlich als unbegründet herausstellen wird...): Mit Beatport tritt erstmals ein Spieler mit schwerwiegenden wirtschaftlichen Interessen in den Markt der Onlineverbreitung von DJ Mixen ein. Während DJ Mixe bisher auf Seiten wie Soundcloud vor allem deshalb von Rechteinhabern geduldet wurden, weil ihnen kein wirklicher Schaden entstand. Wer sich online einen Mix anhört oder runterlädt hätte sich deswegen noch lange nicht alle Tracks gekauft, wenn der Mix nicht online gewesen wäre. Der entgangene Umsatz geht also gegen 0. Im Gegenteil kann so ein Mix ein gutes Promo-Tool sein um Tracks zu verkaufen, die vielen Track-ID Anfragen auf Soundcloud sprechen da Bände.

Mit dem Markteintritt von Beatport ändern sich an dieser Situation 2 Dinge grundlegend:

1. Für Beatport bedeuten kostenlos verfügbare Mixes direkte Konkurrenz zu ihrem kostenpflichtigen Angebot. Es besteht also durchaus ein Anreiz für Beatport, das Angebot an kostenlosen Mixen einzudämmen.

2. Für Rechteinhaber besteht erstmalig ein Kanal, über den sie Profit aus der Verwendung ihrer Tracks in DJ Mixen schlagen können. Auch für z.B. Labels könnte es also interessant sein, Mixes mit ihren Produktionen auf kostenlosen Plattformen stärker zu verfolgen, um die Leute somit verstärkt Richtung Beatport zu treiben.


Muss nicht so kommen, ich trauen den Menschen jedoch grundsätzlich alles Schlechte zu...



Meine Meinung zum Abschluss: Ich glaube (hoffe), dass das Ganze ein Schuss in den Ofen wird. Die Restriktionen sind meiner Meinung nach zu stark, um großflächige Akzeptanz zu erreichen. Außerdem ist es an der Zeit, dass Beatport mal mit seiner Mondpreispolitik (vgl. auch die Preise für Lossless-Upgrades) richtig vor die Wand fährt.

Interessant allemal, dass sich Beatport vom Händler immer mehr zum Social Network Anbieter (DJ-Sites, jetzt Mixes...) entwickeln will.
 
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Soundcloud und Mixcloud sind Grauzonen und werden von den Labels teilweise akzeptiert. Hatte bei Soundcloud schon das Problem, dass ich einen Mix nicht einstellen konnte wg. Copyright-Verletzung..

Bei Beatport ist es legal, da die Rechteinhaber vergütet werden, deshalb kann man auch nur Mixe einstellen, wenn die Tracks von Beatport stammen. Man stellt die Tracklist aus der Historie heraus zusammen.. Wobei ich den Grund ein wenig fadenscheinig finde.. Mein Vorredner hat es ganz gut auf den Punkt gebracht..
 
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Denke nicht, dass sich das durchsetzen wird. Es gibt auch legale Seiten für DJ-Mixes. Play.fm beispielsweise hat Verträge mit der Gema, dort einen Mix hochzuladen ist völlig legitim und der ist kostenlos anhörbar. Und außer von wirklich großen Star-DJs wird sonst keiner einen Mix für den Preis kaufen, da ist eine Compilation billiger (hat oft als Download auch mehrere Mix-Versionen plus die Einzeltracks dabei).
Und wer will einen Mix hochladen, den keiner kauft und damit auch keiner hört?
 
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es ist ja so schon so das jeder kleine Bub mit ner iMix Konsole 10 Sets inna Woche hochlädt, es gibt etliche Menschen die bezahlen sogar dafuer das ihre Sets angehoert werden (Mixcloud Premium um auf der Frontpage zu landen z.B.~).
Da is es doch total surreal für diesen Stuff Geld hinzublättern D:
 
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Vielleicht fährt Beatport ja dermaßen gegen die Wand, dass sie die Funktion "kostenlos" hinzufügen müssen. Mit dem wäre ich einverstanden und würde ggf auch Mixes hochladen (wäre ja nicht so als wären meine Mixes so gefragt :p)
 
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Anhand was, will den Beatport herausfinden, wo ich ein mp3 gekauft habe?

man könnte ja z.b. auch ein mix aus eigenen Vinyl Scheiben hochladen.. oder geht das ned?
 
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Anhand was, will den Beatport herausfinden, wo ich ein mp3 gekauft habe?

link lesen!
WHAT ABOUT NON-BEATPORT TRACKS?

You can upload mixes with tracks that were not purchased off of Beatport and sell those mixes but non-Beatport tracks will not get a cut of the revenue. Beatport told us they will not actively work to take this content down, but they will comply with any takedown requests received from performance rights organizations or labels. The terms and conditions also make allowances for uploading mixes with your own content.

heisst: erst mal gibts weniger kohle und bei ner takedown note fliegt dein mix sofort raus, ohne dass weiter geprüft wird.
 
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sorry.. hab ich ned gelesen...

Wird wohl aber nicht ganz einfach sein, dies zu checken.. ausser die haben in jedem Track ein hörbares Signal, dass das menschliche Ohr nicht hört ;-) ein Fledermaus Signal ^^
 
Lesen hilft manchmal wirklich.. Die Playlist stellt man anhand der bei Beatport gekauften Tracks zusammen, die in der History stehen..
 

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