der umstieg auf digital und seine tücken

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luca_brasi

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hi!

hab mir vor kurzem auch "dieses" conectiv mit torq gekauft. ursprünglich dachte ich ich kauf mir das nur als zusatz; denn mich hätten (vermeintlich) keine 10 pferde vom vinyl abbringen können.
nunja, jetzt hat mich das torq fieber wohl auch gepackt.
abgesehen davon, dass man mit dem teil fast alles machen kann, bin ich doch sehr begeistert davon, dass ich ALLES spielen kann. mir gefällt eine nummer - 2 minuten später hab ich sie runtergeladen. ich habe die letzten tage sicher um 150 € tracks gezogen - tracks die ich mir sonst nicht gekauft hätte, weil die platte kostet ja das vierfache und die b seite ist vielleicht auch noch schlecht; da muss man halt abstriche machen und nur die platten kaufen die man wirklich haben will; dass man dadurch aber viele andere gute sachen vernachlässigen muss hat mich immer schon gestört.

das wobei ich mir jetzt wirklich schwer tue, ist die nummern auseinandzuerhalten und voneinander zu unterscheiden. mit den platten wars ja einfach. die eine war grün mit weißen punkten, die andere hatte ein zerissenes cover, die andere hatte gar kein cover a und b seite konnte man ja sowieso sofort voneinander entscheiden etc. man wusste also am ersten blick worum es sich handelte, auch wenn man den namen oder das label grad nicht wusste. es ist halt viel einfacher in der plattenkiste den richtigen track zu "erstöbern" als in irgendeiner klitzikleinen playlist am notebook.
in meinem fall kommt jetzt dazu, dass ich sooo viele neue geile sachen hab, ich aber trotztem keinen vernünftigen spannungsbogen hinkrieg weil, und das ist jetzt meine these, es auf digitaler basis viel aufwendiger und schwieriger ist seine tracks kennenzulernen, auch wenn man sie schon oft gehört hat.
macht das irgendwie sinn?
oder sind das nur startschwierigkeiten?
ich werde mir schließlich in zukunft vier mal so viele nummern leisten können wie bis her...

vielleicht gibts hier im forum ja noch andere erfahrungswerte zu diesem thema
die weiterhelfen oder motivieren könnten...

edit:
gutes stichwort von headrush: nummern (mp3s) sortieren und archivieren - wie macht ihrs?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich denke das ist so, weil man eher auf den Monitor sieht um die Waveform zu beobachten, als detailiert auf den Track zu achten. Das gibt sich bestimmt.
 
Also Erfahrungen mit "Digitales Auflegen" habe ich keine aber ich würde mal sagen, dass es bei dir einfache Startschwierigkeiten sind. Klar, du saugst dir jetzt massig Tracks in kurzen Zeitabständen, dadurch musst du dir natürlich auch um das doppelte Merken..das muss dein Gehirn ersteinmal verarbeiten ;)

Tip: Stell dir ruhig eine Favouritenliste auf und soltiere deine Tracks dann vernünftig.
 

also ich habe kein problem damit, nen spannungsbogen hinzubekommen, obwohl ich digital auflege... ich höre nen track einmal an, und weiß sofort in welche kategorie er fällt, warmup-prepeak-peak-vollgas.... bei vinyl hatte ich da mehr schwirigkeiten, weils halt mehrere tracks auf einer scheibe waren, und ich dioe im kopf erstmal zuordnen musste, welcher mix denn nun in welche kategorie gehört... :eek:
 
Ich könnte mir vorstellen, daß es jemand einfacher hat, der direkt mit Digital anfängt. Wer aber das Auflagen mit Platten gewohnt ist, der hat bestimmt erstmal Berührungsängste und der Umstieg fällt ihm schwer.
Ich hatte mal das SSL, finde mich persönlich aber doch mehr zu den echten Scheiben, wo auch der Track drauf ist, hingezogen.
 
Tja so gings mir auch.

Vor allem beim Track-kaufen. "Ach den nimmst noch mit und den auch noch und den vielleicht". Irgendwie hab ich dann mal komplett den Überblick verloren und viel Tracks gehabt, die mir gar nicht so taugen. Also Reset.

Mittlerweile wird jeder Track 2-5 Mal probegehört, um auszuchecken, ob er mir wirklich taugt. Erst dann wird er runtergeladen. So kauf ich nur noch die Tracks, die mir auch WIRKLICH taugen. Und die prägt man sich dann leichter ein.

Sind die dann mal runtergeladen, ab auf den MP3 Player und überall mithinehmen und hören, bis man die Tracks drauf hat.

Erst dann fang ich an die Tracks in mein Set einzubinden.

Und dann wird noch grob sortiert, wie es schon genannt wurde.
 
also das Problem hab ich auch. Hab mit Platten angefangen und nun kommen immer mehr MP3s dazu, welche ich auf CD brenne. Kann mir die Tracks nur merken, weil ich auf jede CD nur einen Track brenne und das Cover und etc gleich mit drauf drucke. Dann kann man CDs wie Platten handhaben
 
  • #10
ich habe 3-5 tracks auf jeder CD... mit ner minute pause zwischen den titeln, damit mir da kein fopa passiert... wie nem kollegen neulich, vergessen den linefader runterzuziehn und auf einmal kam track 2... böse falle! :D
 
  • #11
Bis jetzt fanden das alle dj kollegen cool. ist nur sau viel arbeit. bringt aber echt was.

ich bin sicher, dass das was bringt. ist dann halt alles super übersichtlich.
aber wie du selbst sagst: es klingt nach brutal viel arbeit und wird auch nicht ganz billig sein. weniger die rohlinge als eher die covers zu drucken. werd bei zeiten mal im barcode vorbei guggn un schaun, wv. wallets du mitschleppst ;)
 
  • #12
zur zeit ist es immer nur ein 224 wallet. man muss sich ja einschränken. bei platten nimmt man auch net alles mit was man hat. aber bist gerne eingeladne vorbei zu kommen
 
  • #13
Ordnung muss sein! Finde die Idee mit dem bekleben super. Bin auch schon am überlegen mal die digitale Welt kennen zulernen *g*. Leider fehlt mir zur Zeit das Kleingeld für Software usw.
 
  • #14
Also ich habe beides - bisher noch keine mp3s gekauft, sondern meine vinyls digitalisiert (kack arbeit - aber ists mir wert). Sitz dann hlats chonmal jeden monat bei meinder Lieferung platte drauf, aufnehmen, platte runter, taggen, album art einfügen. Bei 30 platten ganz shcönes schaffen *g

beim auflegen hab cih immer beides dabei, die mp3s und die platten. Wenn ich lust hab spiel ich von vinyl, manchmal kram ich in meinem platten und zieh mir am ende dann die mp3 ins ssl :D wie ich lust habe. Is recht funny - mal hab ich lust mit loops und derartigem zu arbeiten. :D
finds nur schade, dass man zu seiner gekauften vinyl nicht gleich die mp3 bekommt :(

mfg
 
  • #15
Also ich habe beides - bisher noch keine mp3s gekauft, sondern meine vinyls digitalisiert (kack arbeit - aber ists mir wert). Sitz dann hlats chonmal jeden monat bei meinder Lieferung platte drauf, aufnehmen, platte runter, taggen, album art einfügen. Bei 30 platten ganz shcönes schaffen *g

beim auflegen hab cih immer beides dabei, die mp3s und die platten. Wenn ich lust hab spiel ich von vinyl, manchmal kram ich in meinem platten und zieh mir am ende dann die mp3 ins ssl :D wie ich lust habe. Is recht funny - mal hab ich lust mit loops und derartigem zu arbeiten. :D
finds nur schade, dass man zu seiner gekauften vinyl nicht gleich die mp3 bekommt :(

mfg

Schreib' doch mal langsam, dann kann man es besser lesen.;)
 
  • #16
ich habe 3-5 tracks auf jeder CD... mit ner minute pause zwischen den titeln, damit mir da kein fopa passiert... wie nem kollegen neulich, vergessen den linefader runterzuziehn und auf einmal kam track 2... böse falle! :D

man kann den cd-player so einstellen, dass er nur einen track spielt.... :rolleyes:

@threadsteller:

was die sortierung betrifft, gibt es hier genug threads, die dieses thema behandeln..... ich nutze i-tunes und verschiebe die tracks gleich in die passende playlist, wovon ich mir eine unbegrenzte anzahl erstellen kann;) .......


@chris ruff:
.......... 1 track pro cd ist erstens verschwendung, zweitens wird die schublade/slot-in unnötig öfter benutzt und verschleißt garantiert früher;)
 
  • #17
@chris ruff:
.......... 1 track pro cd ist erstens verschwendung, zweitens wird die schublade/slot-in unnötig öfter benutzt und verschleißt garantiert früher;)

mir egal, im club sind es ja net meine cp player :-)
Wenn man mehrere Tracks pro Cd hat, spielt man die doch trotzdem nicht hintereinander (hab ich jedenfalls noch nie gesehen)
 
  • #18
@ stacho - ich schrieb immer so wie ich denk :D ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber sei dir sicher ich rede auch so oO :D

sorry ^^ *g
 
  • #19
mir egal, im club sind es ja net meine cp player :-)
Wenn man mehrere Tracks pro Cd hat, spielt man die doch trotzdem nicht hintereinander (hab ich jedenfalls noch nie gesehen)

klar, man spielt sie nicht hintereinander, aber man kann doch zueinander passende tracks auf eine cd brennen.... obwohl.... jedem das seine:)
 
  • #20
klar, man spielt sie nicht hintereinander, aber man kann doch zueinander passende tracks auf eine cd brennen.... obwohl.... jedem das seine:)

Sicher einfacher, aber dann kam man sich ja auch zu hause gleich n Set
anfertigen und einfach im Club in den Player hauen, nach 1h dann halt die
nächste CD. (--> überspitzt ausgedrückt!!!)

Ansich finde ich die Idee 1Titel (+ Remixe) pro CD nicht verkehrt, zumal es
preislich nicht die Welt ist. Aber der Aufwand und dazu noch Platten mitschleppen? Dann lieber entweder oder.
 
  • #21
Sicher einfacher, aber dann kam man sich ja auch zu hause gleich n Set
anfertigen und einfach im Club in den Player hauen
, nach 1h dann halt die
nächste CD. (--> überspitzt ausgedrückt!!!)

Ansich finde ich die Idee 1Titel (+ Remixe) pro CD nicht verkehrt, zumal es
preislich nicht die Welt ist. Aber der Aufwand und dazu noch Platten mitschleppen? Dann lieber entweder oder.

:rolleyes:

ob ich jetzt 100 cd's oder 10 cd's mitschleppe, um am ende die gleiche anzahl tracks zu haben, muß man wohl nicht ausdiskutieren........
 
  • #22
Die beste Lösung ist, wenn man sich mehrere CDs bis zum Rand mit seinen Tracks füllt, die man mitnehmen möchte. Von dieser CD macht man sich dann eine Kopie und nimmt Original und Kopie mit. Somit kann man die Tracks innerhalb der CD mischen, da man in dem einen CD Player die 1. CD und im zweiten CD Player die 2. CD hat.
Das nenne ich platzsparend und effizient.
 
  • #23
Die beste Lösung ist, wenn man sich mehrere CDs bis zum Rand mit seinen Tracks füllt, die man mitnehmen möchte. Von dieser CD macht man sich dann eine Kopie und nimmt Original und Kopie mit. Somit kann man die Tracks innerhalb der CD mischen, da man in dem einen CD Player die 1. CD und im zweiten CD Player die 2. CD hat.
Das nenne ich platzsparend und effizient.

da stimme ich dir 100%ig zu. mein kranker kopf kann sich tracks aber nur mit nem cover gut merken, deswegen muss das auf die cd mit drauf -> 10 cover auf ne cd drucken ist dann aber doch nicht der hammer. außerdem kann ich dann gespielte cds nicht verkehrtherum ins wallet stecken. wie gesagt, nutze cds wie platten. der mensch ist eben ein gewohnheitstier
 
  • #24
@nuddels & chris ruff: manche haben auber auch mal 2000 tracks am start, wenn sie auflegen. lieber 200 cds sortiert haben und genau wissen, wo man hingreift, als 1500, wo man keinen plan von hat, was wo ist. man kriegt die verwaltung auch easy hin, wenn man ein bißchen nachdenkt... gebt Euch meine vorgehensweise - DAS ist EFFIZIENT :D

jahr wann gekauft
|_ monat wann gekauft (enthält kopie aller rechnungen)​
|_disk (ambient / warmup)​
|_disk (straighte beats, niedrige bpm) - ruhiges elektröides minimalistisches zeuch​
|_disk (gebrochene beats, niedrige bpm) - elektro, big beat, funk etc.​
|_disk (straighte beats, hohe bpm) - elektrö, teknöides etc.​
|_disk (gebrochene beats, hohe bpm) - breakz & (d)rum'n (b)ass​

jede disk wird 2x gebrannt (man möchte auch mal tracks von der gleichen compilation miteinander mixen - muss nicht sein, kann aber).

jeder ordner enthält neben den normalisierten, ggf. von tags befreiten tracks eine grafik (ich bedrucke alle meine cds direkt) sowie ein textfile mit der trackliste und groben bpm-werten. was das merken über cover art betrifft - klar. ich guck mir eine cd an, ich sehe einen schriftzug. eine schriftart, eine farbe, und kann Dir ziemlich präzise sagen, wann ich sie gekauft hab und was drauf ist.

damit ist natürlich ein gewisser zeitaufwand verbunden - klar. aber es funktioniert einwandfrei, und wenn es routine geworden ist, denkt man auch gar nicht mehr drüber nach.

eine zeitlang hatte ich die idee fix im hinterkopf, mir tatsächlich auch noch grundtonarten zu jedem track aufzuschreiben... dann haben meine ohren beschlossen, dass das überflüssig ist, weil mein gehirn ihnen zugeflüstert hat, dass der grundton eines tracks ja variieren kann und was dann? wenn's nicht genau passt, kann ich's immer noch im gewissen rahmen mit einem effektgerät korrigieren - camelot notation keiner braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
im grunde gibt es nicht DIE lösung. hier hat wohl jeder seinen eigenen weg. es geht letztenendlich nur darum, die richtigen tracks im richtigen moment zu spielen, da kann man noch so übersichtlich organisiert sein. manche dj's hören einen track einmal und wissen sofort ob er ins sortiment passt oder nicht, andere analysieren sie erst gründlich und entscheiden es erst danach...... was bringt effiziente vorbereitung, wenn man sowieso nie sicher sein kann, wie das publikum an diesem abend drauf ist?
 


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