Lichttechnik Eissportzentrum

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Mysterix

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Guten Abend liebe Forum Gemeinschaft,
Wir wollen in unserer Eishalle mehr Lichtverbauen, grösstes Problem hierbei die Feuchtigkeit und Kälte.
Die Geräte hängen in c.a. 13 Meter Höhe.
Zurzeit hängen:
2 Technobeam 1200 watt Fenster Seite
2 goldenscan 2 1200 watt jeweils einer Links und Rechts vom Eis
2 ypocs 250 sowie 16 par 64 Zentral über dem Eis.

Das Budget Was wir haben ist nicht Gross, 2200 Euro.
Nun würde ich Günstig an
2 Goldenscan 575 Watt
4 Futurelight Dj Scan 575 Watt kommen wovon ich 4 auf der Tribüne Seite wovon noch kein Licht kommt, und 2 weitere auf der Fenster Seite hin hängen möchte, So das wir von Zwei seiten jeweils 4 Scanner zur beleuchtung haben.

Meine Frage:
Wie sind die Geräte, reicht die Helligkeit aus?
Würden Sie es in der Eishalle aushalten, überleben?

Liebe Grüsse
M. Balkenhol

eitr
 

Leider kann ich dir keine fundierte Antwort geben, aber ich denke mal laut: Die Eishalle wird für kein Gerät das ideale Umfeld sein. Für die Geräte wird es unproblematisch sein, solange sie laufen und die Elektronik vom Leuchtmittel geheizt wird. Die Phase zwischen dem Ausschalten und dem nächsten Einschalten ist sicher die Knacknuss.

Physikalisch betrachtet sollte es dennoch besser sein, als beim Wechsel von einem kalten Anhänger in einen warmen Raum (Kondenswasser), da die Geräte theoretisch nie kälter sind als die Umgebungsluft.

An deiner Stelle würde ich versuchen, die Vielfalt der Lichteffekte klein zu halten und möglichst noch weitere Technobeam 1200, Goldenscan 1200 oder Ypocs 250 zu kaufen. Das hat praktische Gründe. Es ist einfacher zum Programmieren der Show (unterschiedliche DMX-Belegung, unterschiedliche Gobos, etc..) aber auch für die Wartung (identische Leuchtmittel, gleiche Bezugsquelle für Ersatzteile, etc..). Und wenn sich dann einmal ein Gerät verabschiedet, könntest du es wenigstens als Ersatzteilspender für die verbleibenden Geräte benutzen.
 
Würden Sie es in der Eishalle aushalten, überleben?

Würde da eher nicht zu pessimistisch sein.

Die von Dir gennanten 13 Meter oberhalb vom Eis bedeuten, dass "da oben" vermutlich keine ernsteren Minusgrade mehr sind. Also im Bereich der üblichen Betriebstemperaturen für Elektronik.

Luftfeuchte halte ich auch für ein eher vernachlässigenswertes Problem. Klar, durch das viele Eis ist natürlich die Luft "feucht". Andererseits nimmt kalte Luft weniger Feuchtigkeit auf als warme Luft. D. h. Du hast dort vielleicht eine hohe relative Luftfeuchtigkeit, aber eine niedrige absolute Luftfeuchtigkeit. Und das wichtigste ist immer noch: Du hast keine Temperaturschwankungen. Denn der Betreiber der Anlage hat ja ein Interesse daran, dass das Eis da bleibt, wo es ist.

Insofern: don't panic. Sicher gibt es elektronikfreundlichere Betriebsorte. Aber unter "Materialmord" dürfte das auch nicht fallen.
 

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