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Skip_Intro schrieb:Mich würde mal interessieren, ob es auch illegal ist, wenn ich mir ne Platte kaufe und die Lieder von der Platte nochmal im Netz "kostenlos" runterlade, damit ich sie auch auf CD brennen kann, um im Auto zu hören etc.
Skip_Intro schrieb:Mich würde mal interessieren, ob es auch illegal ist, wenn ich mir ne Platte kaufe und die Lieder von der Platte nochmal im Netz "kostenlos" runterlade, damit ich sie auch auf CD brennen kann, um im Auto zu hören etc.
Oleg schrieb:Ich bin froh dass mein mac rein wie Schnee ist. Weder illegale datein noch überhaupt ein Programm für sowas drauf.
Zechone schrieb:2.
solche briefe von kanzleien werden haufenweise verschickt. mit der aufforderung, einen pauschalbetrag zu zahlen, um einer anzeige und einer verhandlung usw. aus dem wege zu gehen. dumm nur, wer das dann auch zahlt! dies ist eine masche, die auf die angst der leute ziehlt. es lohnt sich für die garnicht, wegen ein paar 100 € einen prozess zu führen, der wahrscheinlich wegen geringfügiger anzahl illegal erworbener musik zu führen, weil wenn das eintrifft die auf ihren kosten hocken bleieben.
die polizei darf nicht mal den rechner mitnehmen, sondern nur die speichermedien, die das illegale material beinhalten.
Zechone schrieb:1.
die polizei darf nicht mal den rechner mitnehmen, sondern nur die speichermedien, die das illegale material beinhalten.
bsp.: ein mitarbeiter eines geschäftspartners hatte einen eigenen server zuhause laufen. die polizei kam zur durchsuchung, wollte den server mit bildschirm usw. mitnehmen, er wärte sich dagegen. die polizei hatte keine chance etwas mitzunehmen, nach dem sein anwalt da war.
ausbauen konnten sie die platten nicht. also kam ein paar tage später ein "spezialist". das problem der polizei war nur, sie mussten sich einen erst einen rechner kaufen, der für scsi-platten ausgelegt war. gefunden haben sie dann allerdings nichts mehr. :-;
wenn die deutsche gesetzgebung einigermaßen vernünftig wäre, dann hätte die exekutive auch einen grund, nachzudenken. aber dafür werden sie schließlich nicht bezahltrizzrazz schrieb:was ist da der hintergrund??? Festplatten lass ich mir ja einreden aber Bildschirm??
maxxer schrieb:voooorsicht! sollte jemand, der dumm genug war über emule zu tauschen deine rat befolgen, könnte es ihn teuer zu stehen kommen.
sowohl 3p als auch zuxxex haben prozessiert und gewonnen.
die firmen werden auf jeden fall zivilklage einreichen, da sie bei derzeitigem stand der dinge (richter ohne sachkompetenz im bereich netzwerken) und politischem druck fast nicht verlieren können. wenn doch, sind die kosten für eine mittelgrosse firma leicht zu verschmerzen, nicht so aber für ottonormal-pappi. ausserdem wäre der abschreckungseffekt im eimer. sobald sich rumgesprochen hätte, dass hinter der drohung nichts steckt, wäre das gesamte geschäftsmodel fürn a****
edit:
das wäre mir neu.
bei gültigem durchsuchungsbeschluss (immer im bezug auf ein delikt, welches mit dem rechner begagen wurde) kann die polizei und der anwesende staatsanwalt IMHO alles komplett einpacken. genau das macht sie in der regel auch.
Zechone schrieb:schon klar, ich spreche hier auch nicht von leuten, die den rechner 2 jahre lang durchsaugen lassen und ihre ganzen 250GB zur verfügung stellen.
wenn dir das mit den cops neu, ist kannst du dich gerne mal genauer informieren
maxxer schrieb:werd ich morgen mal machen. die verwandschaft ist zu teilen grün gekleidet.
dreambeat schrieb:Packen die Cops auch CD-Player und Mixer ein, nur weils technisch aussieht?
dreambeat schrieb:google: Hausdurchsuchung + mitnehmen
Die Hausdurchsuchung
In einer von der Staatsanwaltschaft Köln und der Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis koordinierten Aktion hatte die Polizei am Morgen zeitgleich im gesamten Bundesgebiet 130 Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei wurden zahlreiche PCs beschlagnahmt und weitere Beweismittel sichergestellt. Dieser konzertierten Aktion vorausgegangen waren monatelange Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden in Zusammenarbeit mit der von der deutschen Landesgruppe der IFPI e.V. beauftragten proMedia Gesellschaft zum Schutz geistigen Eigentums mbH. Mit einer extra dafür entwickelten und weltweit einmaligen Software sicherten die Ermittler in zwei Monaten über 800.000 Datensätze und mehr als 14 Gigabyte Log-Dateien.