Brauche Hilfe beim Kauf eines Keyboards

DJ Kubi

DJ Kubi

Nocturnal Metamorphoses
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Hi Leute,
da ich im Internet nicht wirklich was finden konnte, wollte ich einfach hier mal Fragen:

und zwar suche ich ein kleineres Keyboard (kein Midi Controler):
prKeyboards_MIDIEdirol_MIDI_Keyboard_Controller_PCR30resized200.jpg

so ungefär in der Größe, maximal so 80 cm

Meine Vorraussetzungen (weiss garnicht ob es das überhaupt gibt):

- Ich würde es gerne an meinen DJM 800 anschließen können, also per Chinch
- Tasten vorprogrammierbar, sodass ich zwischen ganzen vorprogrammierten Setups switchen kann, Beispiel : Setup1 = Geige ; Setup2 = Orgel ; Setup = Samples und Jingles
==> alles ohne Laptop, also das Teil muss seinen eigenen Speicher haben , ich will da nur ein Netzteil anschließen müssen + Verbinden mit dem Mixer.

Warum ohne Laptop? Ich würds gern mitnehmen können, ohne nur wegen paar Samples meinen Lap mitzuschleppen.

Kennt jemand ein solches Gerät bzw. kann mir in irgendeiner Hinsicht weiterhelfen?

lg Kubi[Frankfurt]
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für die Beiträge , bin schonmal auf der richtigen Spur, allerdings geht das, was oben gepostet wurde, meiner Meinung nach alles schon in richtung Producer Equipment.

Ich will was kleines, vielleicht mit 3 Potis für Setup, Key,Volume oder sowas und das wars^^
 
Auf jeden Fall kein Bontempi, das ist Kinderkram :d
 
OK auch wenn der Beitrag schon ein bisschen älter ist *löl* bin ich übrigens auch :D, so schreibe ich trotzdem mal was dazu, weil ich heute erst zu Euch gefunden habe.:p

Es wird relativ schwierig werden Dir einen guten Vorschlag machen zu können.
Ich bin erst einmal von einem Sampler ausgegangen, den es in den 90iger Jahren auch als Rackmodul zu kaufen gab. 20 – 50 € kosten die Teile und ich hatte mir für 15€ den ESI 4000 zugelegt, soweit nicht schlecht das Teil und man könnte es über MIDI an ein Mini Keyboard koppeln wo Du auch die Soundbänke abrufen kannst. Klingt gut, Lösung gefunden?

Ich sage mal schlichtweg nein, weil Du dann immer vor der Frage stehen wirst: Wo ist was und beschriften unmöglich!
Beim Piano oder welchen Sound auch immer bestimmt nicht, aber wenn es um Samples geht alias Hey DJ usw. und Du das auf ein Multisampling einrichtest ( Jede Taste ein anderer Sample) inkl. Bankauswahl vielleicht 4 Bänke, na dann: Guten Nacht Freunde!
80 cm können 3 – 4 Oktaven ergeben – macht 36 – 48 Sample mal 4 ergeben 144 – 192 Stück und wo war jetzt was?
Hinzu kommt, dass die alten Sampler nicht den Speicherplatz hatten, die man heute von einem PC gewohnt ist.

Glaub mir mal eines.
Mit irgendeinem Keybord wirst Du nur die Sounds abspielen können, die es zu diesem Gerät gibt. :(
Synthesizer sind auch ne sehr feine Sache, sofern man sich mit der subtraktive Klangsynthese auskennt, die man heute nicht mehr über ein oder zwei LFO´s steuert sondern 4 und gegenüber den damaligen Geräten, also vor über 20 Jahren, heute sehr kompliziert in sich sind. Zumindest dürfte ich dieses bei meinem Virus Indigo erleben! :eek:

Einen Lapy mit rumschleppen zu müssen, mag das eine sein, aber die Vorteile liegen im Speicherplatz, Monitor und der Beschriftung bzw. das die Sampleprogramme auch nicht so teuer sind. ;)

LG Coolchen
 
Also ich habe von Keyboards überhaupt keine Ahnung was man damit machen kann. Ich habe mich damit noch nie beschäftigt (egal ob MIDI doer nicht).

Kann jemand kurz mit paar Stichworten erklären wozu man ein Keyboard bei einem Auftritt benutzen kann?
 
Also ich habe von Keyboards überhaupt keine Ahnung was man damit machen kann. Ich habe mich damit noch nie beschäftigt (egal ob MIDI doer nicht).

Kann jemand kurz mit paar Stichworten erklären wozu man ein Keyboard bei einem Auftritt benutzen kann?
Kommt drauf an, welches Gerät man besitzt.

Ein Keyboard in Form eine MIDI Kontroller, ist eigentlich nichts anderes als eine Tastatur die wiederum nichts anderes als Schalter sind, worüber die An und Aus Daten über MIDI übertragen werden und zwar an das Gerät, was dahinter angeschlossen ist.

Viele Lichtanlagen besser gesagt die Steuergeräte sind auch MIDI fähig, also könnte man über das Keyboard die Lichtanlage steuern.

Man könnte aber auch ein Vokalisten anschließen um Roboterstimmen zu erzeugen, mit den schönen Nebeneffekt, dass man völlig falsch in Mikro singen kann, aber durch das richtige drücken der Notenfolge auf der Tastatur automatisch richtig singt.

Mit dem Synthesizer kann man sehr schöne Effekte erzielen, kommt aber darauf an wie gut man in der subtraktive Klansynthese ist. Ein Lasergun alias Star Wars lässt grüßen, ist in 10 Minuten eingestellt hingen kann man bei einem Helikopter schon mal eine Stunde dran basteln, bis der Sound stimmt.

Sampler sind hingegen der Hi Light für einen DJ.
Man kann z.B. das „Hey DJ“ von einem Tonträger auf den Sampler aufzeichnen – genauer gesagt vielleicht auf C4 und wenn Du danach die Taste C4 drückst hörst Du das Hey DJ genauso wie von den Tonträger. Drückst Du danach die Taste C3 also eine Oktave tiefer, wird das Hey DJ langsamer und klingt auch viel tiefer – dementsprechend klingt das Hey DJ oberhalb von C4 schneller und höher.
Interessant ist das so genannte Multisampling.
Sprich Du nimmst 4 Wörter z.B. Boing, Bing Bung und Tschack und weißt jeden einzelnen Sample einer bestimmten Taste zu z.B. Boing = C4, Bing = D4, Bung = E4 und Tschack = F4, danach kannst Du in jedes Lied dieses Boing, Bing, Bung und Tschack einmixen nur mit drücken der jeweiligen Taste.
Ein weiterer Effekt bietet die Blend Rage Funktion.
Es handelt sich hierbei um ein Joystick oder Drehrad, mit denen die Töne aber auch Sample bis zu eine Oktave (lässt sich einstellen) nahtlos angehoben und gesenkt werden können.
Egal welchen Sample Du nimmst, aber damit lässt es sich auch annähernd scratchen.

Wenn man Teile eines Liedes aufzeichnet und dazu die Loopfunktion nutzt, kann man sogar ganze Remixe live gestallten – kommt gerade im Hip Hop Bereich sehr gut und das einspielen besser gesagt mixen, lässt sich mit ein wenig Übung über das Blend Rage realisieren und noch so einiges mehr…..

Bevor ich es vergesse C4 steht für das C in der 4 Oktave.

Ach und noch was @ DJ Kubi.
Kennst Du eigentlich von Yamaha den DJX II?
Nettes Spielerchen, vielleicht testest Du diesen mal an.:cool:

LG Coolchen
 
Also ich weiß schon, dass man mit einem Keyboard Musik spielen kann wie am Klavier. Ich lebe ja nicht hinterm Mond, aber das von Coolchen war genau das, was ich erklärt haben wollte.

Sowas muss irgendwann mal her :p Also MIDI-fähi mit passendem Gerät dahinter. Coole Sache!
 
PS. MIDI Fähig sind die Geräte bereits seit min. 1984 und man hatte in der Zeit, wegen der Verzögerungszeit (Latenzzeit) statt eine Reihenschaltung vornehmen zu müssen mehrere Steckplatze bei den neuen Geräten zusätzlich eingebaut.

Nur am Rand, es wurde dann noch einmal der Zeitcode geändert oder kam mit hinzu (???) – sprich das SMPTE was für Slow Motion Picture Television Engineering steht, worüber in der heutigen Zeit Bildsequenzen (Videos) einen Code erhalten und synchron zum Sound verlaufen, aber auch zur Steuerung von analogen Mehrspurmaschinen eingesetzt wurden und heute noch werden. Die Einheiten: Stunde (=23), Minuten (=59), Sekunden (=59) – eine Sekunde wird dann noch einmal in Frame unterteilt – die Raten liegen hier bei: 24, 25, 29.97, 30.

Es gibt sehr gute Sampler- PC Programme die sich hervorragen dafür eignen um über den Lapi Smpels live im Club einspielen zu können – PC oder Lapi gerade deshalb weil, es um die Beschriftung, aber auch genügend Speicherplatz über die Festplatte zur Verfügung steht.

Hingegen wenn es um den Studiobereich geht, ist es trotz der guten Programme Ratsam, sich einen Externen Sampler zu kaufen, da mit diesem Einsatz der Arbeitsspeicher nicht belastet wird.
Geht man einmal in das Jahr 1992/93 zurück, dann wurde „der Sampler“ Namens Emulator II noch für lächerliche 23.500 DM angeboten (wegen dem guten Dollarkurs) ein Gerät das in den Jahren 1984 teilweise für 75.000 DM angeboten wurde, wofür man eine 2 Zimmer Eigentumswohnung bekam. „Verdrängt“ wurde der Emulator II für den „Normalie“ durch den S-50 von Roland für knappe 6000 DM dessen Vorteil es war, dass man die Sampels auf einen externen Moitor sehen und bearbeiten konnte und kurze Zeit später schoss AKAI das 1000der Model auf den Markt für 10.000 DM , wo man eigentlich nur weinend vor dem Katalog saß, weil Spardose zu klein. Später folgten die Modelle 3000 und 5000der.

Vom 3000der kann ich es nicht sagen *freu*:D ich hatte diesen letztens erst von d.troit gekauft gehabt – wo bleibt der Postmann ?!:confused: – aber ich gehe davon aus, dass auch dieser Sampler über einen Morphingeffekt verfügt, sprich vom einen Sample einen fließenden Übergang zum anderen Sample zu schaffen. Als einfaches Beispiel um sich dieses vorzustellen, braucht man nur ein O zu sprechen (1 Sample) dabei den Mund offnen (Morphingeffekt) um dann ein A zu hören (2 Sample), da man mit offenen Mund kein anderen Ton sprechen kann.

PS d.troit bietet hier noch einen AKAI 5000der Sampler an, der es Wert ist und zum richtigen antesten und lernen von Samplingtechnik bestens geeignet ist.

LG Coolchen
 

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