Fedora Core 5 & Raid0

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Thomas K.

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ich habe mich nun auch mal dafür entschieden, in richtung linux mich zu orientieren und habe mich für fedora entschieden. bin also da noch unerfahren.

ich habe das ohne probleme installieren können, und nach einem rebooting erhielt ich folgende fehlermeldung - noch im text-bootscreen:

Uncompressing Linux...OK, booting the Kernel.
Red Hat mash Version xxxxxxx starting
Ata3: disabling port
Mkrootdev: expected fs options
Mount: missing mount point
Setuproot: moving /dev failed: no such file or directory
Setuproot: error mounting| /proc: no such file or directory
Setuproot: error mounting| /sys: no such file or directory
Switchroot: mount failed: no such file or directory
Kernel panic – not syncing: Attemped to kill init!


wie im titel angegeben nutze ich eine einfachen hardware raid 0-verbund mit dem standard promise-raid-controller. ein optionales software-raid habe ich über die fc5-installationsroutine nicht erstellt.

mir scheint, als ob fc5 mein hardwareraid nun doch nicht erkennt, obwohl beim laden der inst-cd der nötige treiber geladen, und fc5 fehlerfrei installiert wurde. insofern ist mir diese meldung nicht plausibel.

ich habe mit knoppix mal versucht, zugriff auf meine linux-partition (ext2) zu bekommen. nix.
sda1 schrieb:
Laufwerk konnte nicht eingebunden werden.
mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sda1, missing codepage or other error.
sdb schrieb:
Laufwerk konnte nicht eingebunden werden.
mount: Konnte Dateisystemtyp nicht feststellen, und es wurde keiner angegeben.
ich tröste mich mich der vermutung, das knoppix 4 ein hardware-raid noch nicht erkennt und daher solch ein problem schildert.

/dev, /proc...usw. ist vorhanden.

hat wer rat?
 
Mein Tip Thomas, lass es mit dem Promise.
Im 2.6 Kernel sind zwar Treiber für die Promise-Dinger drin aber teilweise ohne Raid-Support.(schau mal nach der genauen Bezeichnung)
Nimm einfach ein SW-RAID, von der Performance gibts sich das nichts.

Also ganz einfach den RAID-Verbund im Promise-BIOS auflösen und in der Installroutine nen SW-RAID erstellen.
 
kernel 2.6.16

ist doch quatsch nen treiber zu integrieren, derletztendlich nicht supportet wirde. das wäre ja noch dümmer als ms. und nur für linux löse ich mein hardware-raid nicht auf. wenn das (vorerst) nicht geht wegen vermeindlich fehlenden supports, dann gibs eben fedora nicht. ganz einfach.
 
Na ja Hardware Raid ist bei den "Consumer-Promise-Dinger" ja wohl übertrieben. Die Berechnung läuft auch hier ganz normal über die CPU und belastet das System genauso stark wie ein SW-RAID. Es gibt also keinerlei Vorteil.
Ich meinte nicht die Kernel Version sondern, die Bezeichnung des Controllers.
Und der Vergleich mit MS hinkt ganz gewaltigt. :rolleyes:
 
ein standard-hw-raid unterstützt fedora erst seit der version 5, die die woche erst auf den markt kam. gleiches gilt imho für alle anderen distributionen, da dies erst ab kernel 2.6.16 möglich ist.

und ein software-raid kann nicht soviel leisten ein ein festplattenverbund. und meine cpu wird ansich nicht belastet. der ist das latte, ob dadurch nun ne belastung von 0,1 oder 0,5% bei rauskommt - wird eh nicht angezeigt :D

und was soll man mit "knoppix" 1.5? da ist man schon 20 jahre weiter ;)

insofern hinkt der ms-vergleich nicht, da die zumindestens erst dann was anbieten, wenn es grundsätzlich funktioniert. aufgrund dessen einen release-termin nach hinten zu legen ist da wesentlich schlauer als das, was linux da in diesem fall anbietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Quark Thomas, meine erste Begegnung mit Linux + SW-RAID liegt ca. 6 Jahre zurück das war der 2.2 Kernel. (der konnte schon damals die Level 0, 1 und 5)

Mit der CPU-Belastung wird es bei einem SW-RAID auch nicht viel anders sein, ich spreche da aus Erfahrung. :rolleyes:

Es ist richtig das ein Hardwareverbund mit einem richtigen RAID-Controller der auch eine Logik bzw. CPU hat mehr leistet, bei den meisten Promise-Controller aus der Consumer-Sparte ist das nicht so.


Knoppix 1.5 ist übrigens ca. 4 Jahre alt............. :rolleyes:


Btw. du hast immer noch nicht erwähnt was es für ein Controller ist
 
1. mit "knoppix" war als metapher gemeint...
2. ich poste von arbeit aus...also nich mit vers.-nr....vorerst

3. konnte schon fedora core 4 mit kernel 2.5.xxx mein hardware-raid nicht erkennen. da war schon nix mit standard-raid-support...da fiel deswegen die installation schon komplett aus. und eine sw-lösung fällt für mich definitiv aus.
 
Wenn du einen richtigen RAID-Controller hättest würde ich das ja verstehen, aber so................ :confused:

Wenn du Bezeichnung hast sehen wir weiter, viele der Fasttraks bekommt man zum laufen. Ist meisten aber mit etwas Arbeit verbunden mit einem SW-RAID geht das wesentlich komfortabler.

Ich weiß auch nicht was du mit "standard-raid"-Support meinst?! :confused:
 
@maik

wie ich mich aufführe kann dir egal sein. und warum ich linux möchte - in letzter konsequenz - auch. deiner versuchten interpretation, ich wolte ein linus-sys im ms-gewand, kann ich auch gleich eine glatte absage erteilen.

wo aber ist es auch nur ein fünktchen hilfe in deinem post? ich sehe gar nichts. nur irgendwelche vermutungen, denen man versucht einen ist-zustand in unkenntnis der/ meiner motivation zu verpassen. wenn du nicht gewillt bis, auch konstruktiv mitzuwirken, dann lass es lieber.

und wenn es denn wenigstens funktionieren würde, dann könnte man glatt der "benutzerfreundlichkeit von linux" selbstforschend was abgewinnen. aber das ist nicht der fall. auch da unterstellst du einen zweiten schritt, obwohl es am ersten hapert. und das kann man getrost noch nicht als "sucht seine benutzer aus" bezeichnen.

@skope

mit standard-raid bezeichne ich auf mainboards sitzende controller-chips, die einem erlauben, ein normales raid level 0,1, 1+0, ggf. noch 5 & JBOD zu nutzen, ohne einen zusätzlichen, mehrere 100€ teuren controller erwerben zu müssen.

es handelt sich dabei um einen Promise FastTrack 378 Controller.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wenn es denn wenigstens funktionieren würde, dann könnte man glatt der "benutzerfreundlichkeit von linux" selbstforschend was abgewinnen. aber das ist nicht der fall. auch da unterstellst du einen zweiten schritt, obwohl es am ersten hapert. und das kann man getrost noch nicht als "sucht seine benutzer aus" bezeichnen.

Es gibt aber für deinen Fall eine nicht minderwertigere und einfacherer zu konfigurierende Lösung, die du aber aus mir nicht ersichtlichen Gründen strikt ablehnst. Ich denke darauf wollte Maik hinaus.

Zum Standard Raid; das Problem sind ja meistens mehr die Hersteller von Hardware die ihre Treiberquellen nicht offenlegen und somit stellenweise Reverse-Engineering erfoderlich ist um überhaupt Treiber dafür zu bekommen. Wie es in dem Fall von Promise ist kann ich nicht genaus sagen. Auf jeden Fall ist schon ein Menge von Controller Standardmässig in den Kerneln enthalten.
 
@skope

ich werde mein raid, und damit meine sonstige software-config nicht über board werfen, nur damit ein anderes bs für erste testpfahsen läuft. da steht der aufwand nicht im verhältniss zum gewinn. und wenn anderes andere problemlos läuft, werd ich das nicht aufgeben, im unwissen, ob das dann auch wirklich richtig war/ ist. daher stelle ich eben ein bedingung, an der sich das bs messen muss. und wenn es das, trotz anders lautender meldungen, nicht kann, dann kommt das bei mir eben nicht zum zuge.
 
Ne da sind wir wieder an dem Punkt, wer muss den passenden Treiber liefern, diejenigen die den Kernel programmieren oder der Hersteller?!


Okay, jetzt kommen wir doch der Sache schon näher, du hast also auch noch Daten auf dem vorhandenen Raidverbund?! Wenn ja hättest du das ja gleich sagen können. ;)

Deinen Fall müsste ich mal durchtesten, da ich noch nie ein System direkt auf ein RAID installiert habe. Mal schauen vielleicht komme ich heut mal dazu.
 
@maik:

Da die Installation reibungslos abläuft, könnte der Kernel Panic doch auch an Fedora Core 5 liegen. Möglich wäre es doch.

Wie kann in der automatischen (äußerst bedienerfreundlichen) Installation alles glatt gehen, ja sogar das HW-RAID erkannt werden, nur beim Booten tritt dann gleich ein Panic auf?

Leider hat er als Anfänger nicht wirklich das Wissen und die Erfahrung im Umgang mit Linux, einen Kernel zu kompilieren, damit alles reibungslos funktioniert, oder damit man testen kann. Die System-Interna von Linux können einem Anfänger von Anfang an nicht bekannt sein - das sollte ja klar sein.
Mit Knoppix hat er auch schon gebootet - seine Festplatte lässt sich damit aber erst gar nicht mounten. Und imho hat Knoppix 4 auch den Kernel 2.6.

Und natürlich schwingt da als Windows-Benutzer eine gewisse Bequemlichkeit mit, aber muss einem deswegen der Zutritt zu Linux verwehrt bleiben?

Vielleicht wäre es auch besser, einen konstruktiven Vorschlag zu unterbreiten, wie das Problem zu lösen sei, oder zumindest einen Ansatz, woran es liegen könnte. Sich hier gleich über die Ansichten anderer zu mockieren bringt an sich recht wenig.
 
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