m.o.e.
rehloop
Ist ja auch nicht so, dass das nicht jeder E-Mail-Provider mit gesendeten/empfangenen Mails kann. Oder?
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Äh...ja äh...
Aber das die Suchmaschine, wenn sie auf deinem Rechner ist, schnüffeln kann finde ich sehr gefährlich.
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Ist ja auch nicht so, dass das nicht jeder E-Mail-Provider mit gesendeten/empfangenen Mails kann. Oder?
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aslo ich verstehe schon was du meinst, aber was jetzt da so neu drann ist, und was das alles damit zu tun haben soll, dass man seinen echten namen bei google+ angiebt, versteh ich wirklich nicht![]()
Oder vielleicht sollte man Informationen und Dinge, zu denen man nicht mit seinem Namen stehen will gar nicht veröffentlichen?
Viele Medien (z.B. Zeitschriften, Blogs, etc.) überlegen sich die Einführung einer Klarnamenpflicht oder haben diese schon, einfach um die Flut an Spam und Flames einzudämmen, die diverse User aus der sicheren Anonymität ihrer Pseudonyme heraus über diesen Boards ausgießen.
Jeder User kann selbst entscheiden, welche Informationen er auf derartigen Seiten einstellt. Zudem lässt sich meist noch einstellen, wer welche Informationen zu sehen kriegen soll. Und wenn Du nicht willst, dass gewisse Inhalte mit Dir in Verbindung gebracht werden, dann stell sie nicht ein. Ich gehe mal davon aus, dass es sich dabei nicht um sensitives Material á la Wikileaks handelt sondern um Bilder, Filme oder auch Meinungen, zu denen Du nicht stehen willst. In diesem Fall ist aber der Ruf nach Datenschutz nur ein Vorwand für die eigene Feigheit.
Was bei totaler Anonymität rauskommen kann zeigt das Beispiel gossipshare (oder wie die Seite hieß). Hässlichtes Geflame und gezieltes Niedermachen anderer Personen, kann einem ja schließlich keiner nachweisen.
Quelle? ... als Link bitte![]()
es hat ca 0,4 sekunden gedauert, dann hatte man das facebook profil von ihm komplett da drin für jeden sichtbar, das seiner freundin und man wusste wo er wohnt. das fand er dann auch nicht mehr so lustig.
und ganz ehrlich, ich würde mich da auch beschweren, wenn ich wow zocken würde. denn für bestimmte berufe, die seriös wirken müssen, ist es halt nich so toll, wenn über sie bekannt wird, dass sie wow zocken.
und ähnlich sehe ich das auch mit social networks. es geht nicht jeden etwas an, was ich so im facebook poste. oder was ich bei google + schreiben würde.
und zu der ganzen mobbing geschichte:
menschen haben sich schon lange lange zeit vor der erfindung von social networks gemobbt, jeder der sich mal ein bisschen an seine schulzeit erinnern wird weiss, dass das auch so recht gut geklappt hat (egal ob man nun einer der mobber oder ein gemobbter war).
wenn man sich zu sehr über forenpöbelei beschwert, dann muss man halt einfach aktivere admins und moderatoren haben, vielleicht ist ein forum halt einfach kein selbstläufer wie viele es annehmen.
fakt ist, ich kann mich im echten leben mit leuten unterhalten, ohne ihnen meinen namen zu nennen, wieso sollte ich dies also nicht auch im internet tun können? bzw kann ich leuten meinen namen nennen und sie wissen nicht direkt alles über mich. diese freiheit würde ich ganz gerne behalten ^^
wo soll das ganze denn schließlich hinführen? kennenlernprozesse als vergessener teil des sozialverhaltens von menschen, da man innerhalb von 5 sekunden über ein social network eh alles von einer anderen person kennt? (überspitzt)
Aber da bin ich anderer Meinung. Ein social network hat eine andere Qualität (im Sinne von Beschaffenheit) als ein, ich nenn's jetzt mal "special interest" Forum.
Sinn und Zweck des Ganzen ist die Vernetzung realer Personen (in Ihrer Eigenschaft als solche) und die Herstellung einer gewissen Öffentlichkeit zwischen diesen.
Für die selektive Öffentlichmachung von Inhalten gibt es Privatsphäreeinstellungen. Und wenn Du gewisse Inhalte nicht unter Deinem Namen öffentlich machen willst (also nicht dazu stehen willst) solltest Du sie vielleicht eher gar nicht veröffentlichen statt Dich zu beschweren, dass Du sie nicht anonym in die Welt posaunen kannst.
Nur so als Anekdote:
Ich habe gerade auf meinem neuen Firmenhandy die GoggleMaps "App" installiert, da ich oft auswärts in der Umgebung etwas finden möchte (Restaurants, Hotels, etc.).
Daraufhin wurde ich gebeten, alle (!) meine Kontakte, Mails, Fotos und Videos im Telefonspeicher offen zur Verfügung zu stellen, da "GoogleMaps ansonsten nicht richtig funktionieren würde" - was ich natürlich nicht gemacht habe.
Immerhin kam der Hinweis, das meine Privatsphäre dadurch verletzt werden könnte.
Immerhin: Mein Standort wird auf 2300 m genau angezeigt, das ist doch toll!
Wer installiert sich so eine Unverschämtheit, bzw. lässt sich auf so etwas ein?
Offensichtlich genügend Leute....
Noch Fragen ?
Riff