Hauptberuf Deejay?

Y

Yoshi

... und so.
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7 Jul 2006
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Ravelsbach (NÖ)
Vorerst meine momentane Lage:

>> Bin Beruflich Verkäufer (40 Std./Woche, also Vollzeitjob)

>> Bin seit etwa 1 1/2 Jahren als Deejay tätig (noch keine Producings o.ä)

Versteifen wir uns auf das Thema "Deejay": Ich hab bis jetzt noch nie richtig darüber nachgedacht, wie weit ich es in diesem Gebiet bringen will! Natürlich bilde ich mich weiter fort, übe weiterhin Effekte und Übergänge, versuche mit den allerneuesten Tracks klarzukommen und sie "auswendig" zu lernen!

Doch was ist, wenn ich es wirklich (sehr) weit bringen würde? Ist es da noch möglich, meinen Full-Time Job weiterhin auszuüben? Oder ist es besser, diesen aufzugeben und seine Zeit bei so ner Aufstiegs-Gelegenheit nur mit seinen Platten zu verbringen?

Könnte man sagen, dass sich das Deejay-ing ohne weiteren Jobs "auszahlt"?

Oder seid ihr der Meinung, dass auch bei den besten Aufstiegen weiterhin ein Vollzeitberuf Platz hat und die Weekends reichen, um sich um seine Plattensammlung zu kümmern?...

Mich würden mal eure Meinungen, Erfahrungen, Ratschläge etc. zu diesem Thema interessieren!

Lg Yoshi
 
komm erstmal dahin... :) mit deinem namen zumindest wird das schonmal nix... :D

achso und 90% aller djs haben noch nen normalen beruf, also wayne?
 
naja wegen den namen möcht ich darauf hnweisen, dass einige deejays jede woche nen anderen namen haben ;)
 
also ich lege schon seit knapp 2,5 jahren auf und habe mittlerweile 3 eigene inseln, 4 privatjets, und 2 yachten..............

achso, ernsthaft.... hm...... also ich bin immernoch azubi :p
 
Also ich mache das ganze Hauptberuflich, aber es kann dann halt auch mal vorkommen das es in einem Monat knapp wird.
In einem anderen dagegen ist nen Batzen Geld für "Spielzeug" drin!


Aber komm erst mal soweit, das du überhaupt in der nähe bist davon leben zu können und dann kannst du ja weitersehen. :)
 
Snaip schrieb:
Also ich mache das ganze Hauptberuflich, aber es kann dann halt auch mal vorkommen das es in einem Monat knapp wird.
In einem anderen dagegen ist nen Batzen Geld für "Spielzeug" drin!


Aber komm erst mal soweit, das du überhaupt in der nähe bist davon leben zu können und dann kannst du ja weitersehen. :)


Legst du in Clubs auf? Wenn ja in welchen? sry 4 offtopic
 
alexxus schrieb:
komm erstmal dahin... :)
das ist wohl ein langer weg
alexxus schrieb:
mit deinem namen zumindest wird das schonmal nix... :D
naja, aufn namen kommts da wohl nicht so an

alexxus schrieb:
achso und 90% aller djs haben noch nen normalen beruf,
fragt sich nur ob sie den noch ausüben, ich kenn da einen der macht meistens von donnerstag bis montag und ist nicht so bekannt, wie will man da noch n normalen job, from 9 to 5, ausüben???
alexxus schrieb:
das stimmt, wayne?

einfach gucken was passiert, denn da gehört nicht nur können zu
 
Ich hoffe, ihr schliesst nicht daraus, dass mein DJ-Name das größte Problem dabei ist?

Ich hab den namen genommen, weil ich mir noch nicht wirklich viel Mühge gegeben habe bei dem Namen ;)

Meine derzeitigen Locations sind ja nicht weltberühmt oder sowas..

Natürlich werde ich im Falle, wenns einmal "klick" gemacht hat und ich wirklich professionell werden möchte, jedes Detail neu gemacht.. und eben auch der Name!

Also bitte keine Argumente, die nur gegen meinen Namen sprechen ;)
 
-Hier im Forum gibts einige dessen Hauptberuf das ist.

-Die Hälfte ca. aller Dj´s machen was nebenbei, meistens auch mit der
Musik verbunden.

@Snaip: Kenn ich nur zu gut ;)
Danke übrigens nochmal für das schöne Set in der Tribal Room Show
mit Hyline zusammen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
naja. überleben kann man als DJ bestimmt - regelmäßige gigs & viel Vitamin B vorrausgesetzt.

Ich habe auch n knappes Jahr überbrückt wo ich keinen Job hatte.
Nach der Kündigung hatte ich mir überlegt, wie es weitergehen soll und gemerkt, dass ich 1 job mehr im monat bräuchte und würde übers dj-ing und wartungsarbeiten in Diskotheken mehr verdienen, wie ich arbeitslosengeld bekommen würde und annähernd genausoviel wie wenn ich bei ner Zeitarbeitsfirma angefangen hätte. Folglich war meine entscheidung klar.
Ich konnte mir Zeit lassen mit der Jobsuche und hatte keinen Zwang vom amt jeden sch..job anzunehmen und eigentlich auch ganz gut gelebt.
Mittlerweile arbeite ich wieder in meinem erlernten Beruf, da ich da halt momentan noch einiges mehr verdiene und das tagelange "rumhocken" tagsüber satt hatte. (Diskotheken Kommerzgedöhnse, Studentenpartys und ähnliches)
Wenn man das wirklich davon Leben will icl. Altersvorsorge und so hat man einiges vor. Jede Nacht um die Ohren zu schlagen und dann jeweils die Tage zu verschlafen kann ganz schön an die Substanz gehen. Und find mal ne Frau, die das auf dauer mitmacht...
- Wenn du aber eh so der Typische Einzelgänger & Nachtmensch bist, dann hau rein :cool:
 
Viel Arbeit is klar!

Natürlich gehört auch ständiges Producen dazu..

Ich glaub, viele überschätzen meine Vorstellungen ;)

ich möcht nicht etwa der 2. Gigi Dagostino werden.. das is mir nicht nur technisch zu steil sondern wäre auf die Dauer nervig..

Mir fällt momentan leider kein Deejay ein, der meinem Ziel-Niveau entgegenkommt...
 
ich denke unter 5 bookings pro monat und einem gewissen bekanntheitsgrad braucht man gar nicht mit dem gedanken zu spielen seinen job aufzugeben...ausser man spielt in der oberliga und kassiert für nen gig ne 4 stellige summe.
man muss auch bedenken, je mehr bookings man hat desto mehr geld muss man für platten ausgeben.

wenn ich mir das im gedanken mal durchrechne: man hat jedes we ein booking und bekommt dafür als durchschnittlicher dj 100-150€..wären ca 500€ im monat, davon gibt man 150-200€ für platten aus. da bleibt nicht viel über.
 
yoshi: wenn du einen sehr zutraulichen hintern hast und kein problem hast, dein hirn beim nachbarn mal schnell eben abzugeben, kannst das hauptberuflich machen ;)

sonst empfehle ich dir deinen jauptjob nebenbei zu behalten ;)
 
Zu diesen Thema kann ich nur sagen, als DJ benötigst du einen Ruf indem die Leute zur dir rüberschauen und "unbedingt" dich haben möchten, denn die Konkurrenz ist verdammt hart.

Für mich gilt DJ als Nebenberuf zu meinen Studium, als Student ist es eine super Einahmequelle und ist wohl ein perfekter Beruf nebst dem Studium, arbeite fast jedes WE und lebe als Student davon sehr gut.
Aber man solle bedenken, dass man als DJ für sich selber aussorgen muss wie z.B. Versicherungen, bei Krankheit kein Geld, kein Urlaubsgeld, Finanzamt, keine geregelten Arbeitstage, Papierkram und stressig wenn kein Gig am WE..... etc.
Ein DJ handelt mit Eigenverantwortungen!
 
@sozio: dann brauchste halt (min.) das doppelte. ... ich hab z.B. auch schon öfters für unter 20 Leut gespielt. Da merkt man dann wie hart dieser Job sein kann. Aber in dem Fall sagt man sich halt: für die Kohle...
 
T-1000 schrieb:
ich hab z.B. auch schon öfters für unter 20 Leut gespielt. Da merkt man dann wie hart dieser Job sein kann. Aber in dem Fall sagt man sich halt: für die Kohle...

Ja genau, du sprichst mir aus der Seele! :D
Das sind ja auch Erfahrung die man als DJ mal haben muss. :cool:
 
endless-dial schrieb:
die rechnung ist doch ganz einfach,...


gerechnet grob pro monat bei einem nicht übermäßigen aber guten lebensstandart:
Lebensmittel......................................ca 400€

400€ für Lebensmittel!! Muss ja großen Hunger haben ;)
 
Ein Freund von mir betreibt das Hauptberuflich. Er meint er kann ganz gut davon Leben. Er hat im monat ca. 6 Gigs ( Sommerloch mit einbezogen ;) )

Wohlgemerk bekommt er aber mehr wie 150 € pro Gig.
Zwischen 200 € bis 350 € müssen es schon sein, sonst wirds monatsende eng. Wenn er alles abzieht ( Versicherungen, Steuern, Spritkosten, neue Platten etc... ) bleibt ihm dennoch weniger Geld wie mir. Also ich würde mir das 2 mal überlegen
 
Mit einem Zwei-Mann-Haushalt (wahlweise auch zwei Frauen oder Mann und Frau :)) sind 400 Euro kein Problem.
 
endless-dial schrieb:
ich rechne mal 100€ pro woche in einem 2 personenhaushalt, das ist ganz normal und wenn man dann und wann auch mal ins restaurant geht ist das schnell weg...

Ja, ok wenn man jemand damit dann mitversorgt.
 
ich würde einfach mal pauschal jedem "angehendem" dj sagen, dass er sich die idee mit dem Hauptberuf DJ aus dem Kopf schlagen kann... Wenn er doch was anderes wird, isses schön aber ansonsten würd ich allen anderen nen riesen gefallen tun...

es wird mit der zeit eher unwichtig, wie gut du auflegst.. bald ist nurnoch entscheident, wen du kennst bzw. wen du zu welchem zeitpunkt kennenlernst... :rolleyes: ..und das ist verdammt viel arbeit..!

da muss schon alles passen.. ich hab bisher immer glück mit den leuten gehabt und weiß zu 100%, dass ich noch mit einigen namhaften leuten "kollaborieren" werde... aber der weg dahin.. *seufz*

Xavier Naidoo schrieb:
Dieser Weg,
wird kein leichter sein.
Dieser Weg wird steinig und schwer.

:)
 
manche leben von stress, und nicht von 400euro für essen :D

wenn ich stress habe reichen mir 4 euro für kippen und drei euro für kaffee am tag, was soll ich da noch essen??
 

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