House und verwandte Stilarten unterscheiden

Jetzt würd mich mal interessieren ob man bei den 4 Stilrichtungen auch auf unverkennliche Merkmale achten kann, womit man dann seine Musik einordnet.

Es gibt weitaus mehr als diese paar Kategorieren, dass weisst ja sicherlich. Ich möchte an dieser Stelle noch French-Driven, Disco, Funky, Bigroom, und Filter erwähnen. Machs nach deinem gefühl! Guck dir regelmäßig online-stores an. Schau, als was die neunen platten beschrieben werden, stelle dir vor, wie es klingen könnte und dann hörs dir an. das übt. wenn du schon vorher weisst, mit was du ungefähr rechnen kannst, und das auch eintrifft, hast du es geschafft ;) oder hör dir einfach alle "french"-platten an, um zu erkennen, was die gemeinsam haben.

Ich sag nur: "Magenta" oder "Happy Therapie" von Demon
 
Es ist generell nicht einfach eine strikte Sortierung zu führen, da wenn man zB nach Artist sortiert, die Tracks eines Interpreten in verschiedene Genres fallen können und umgekehrt.
Ich persönlich sortiere: GENRE->ARTIST->ALBUM wobei ich die Genres größtenteils selbst definiere. BennyB fällt bei mir beispielsweise unter das Genre "House (Electro)", also kommt alles was ähnlich klingt wie BennyB dort hin. So finde ich mich zurecht und darauf kommt es an!!!

p.s.: Anmerkung zu Ishkur's Guide: sehr ausgeprägte aber auch dies ist eine relative Definierung musikalischer Stile.
 
Das Problem hatte ich ja, das ich einfach nur nach Artists sortiert hatte. Aber ich find die Unterschiede zwischen den Produzierten Styles von manchen Künstlern dann schon sehr arg, daher hatte ich mich dann entschlossen nur noch grob in Genre zu sortieren.

Hatte letztens mal meine Chemical Brothers Cds versucht styles zuzuordnen. Ist echt Interessant, das die damals wirklich schon richtungsweisend in Bezug auf Stylebildung waren. Die haben vor 10 Jahren mit zb "it doesn`t matter" den heute aktuellen Richtigen Techno produziert und durch ihre Popularität bekannt gemacht, wo der noch sowas von Underground war.
 
Ist es nicht letztendlich komplett die eigene Entscheidung, wie man die Genres unterteilt? Man kann sich doch vollkommen eigene Namen ausdenken, wichtig ist doch, dass man selber schnell zurecht kommt.

Wenn ich, wie einige, mein House-Zeug nochmal in 20 KTgorien unterteile, dann müsste ich mir zu jedem Lied merken ob es nun eher bei Vocal-House oder French-House stand oder wo auch immer. Außerdem ist es bei mir dann meistens so, dass ich dann oft zu engstirnig suche. Wenn da halt n Track von einem ganz speziellen Genre läuft erwische ich mich dann gerne dabei, wie ich nur im gleichen Genre nach dem nächsten Lied suche. Dadurch kann auf Dauer der Stil im Set zu linear werden und das Set wird langweilig. Hab dann irgendwann aufgehört so fein zu unterscheiden, damit ich immer ein breites Spektrum im überblick habe.

Letztendlich sollte man, denk ich, eh versuchen einen möglichst großen Teil seiner Lieder grob im Kopf zu haben. In einer Zeit der massenhaften Raubkopiererei kann das aber allerdings bei dem ein oder anderen schwierig werden.
 

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