NASA per Lift ins All

SlickJackson

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Die NASA will in Zukunft einen Lastenaufzug nutzen der Fracht wie Satelliten und Stationsbauteile in den Orbit bringt.
Warum?
Weil die Transportkosten von heute etwa 22.000 $/Kilogramm Fracht auf etwa 1.000 $/Kilogramm Fracht fallen würden.

Auf der Erde befindet sich eine Bodenstation auf der das Aufzugsseil verankert ist.
(soll etwa 1.600 Km vor der Küste Ecuadors schwimmen)
Also Äquatornah um Naturkatastrophen bestmöglich aus dem weg zu gehen, die dem Aufzugsseil schaden könnten.
Des weiteren beinhaltet die Bodenstation einen 200 Kilowatt Laser, der für Flugzeuge, Vögl, ... ungefährlich sein soll und den Lift antreibt.
Denn am Lift selbst befindet sich ein Spiegel (Solarschild) von 13 Metern Durchmesser, der den Strahl Bündelt und in verwertbare Elektrische Energie für den Lift umwandelt.

Eine Liftkabie soll etwa die Größe einer Boing 747 haben und mit bis zu 190 Km/h ins all "rasen" und könnte dabei etwa 13 Tonnen Fracht mit sich tragen... (würde dann etwa eine Woche dauern)
Das Band selbst

Das Aufzugskabel soll 100.000 Km lang sein und dort mit einem Satelliten als Gegengewicht enden.
In 36.000 Km Höhe befindet sich die Hauptstation an der Versorgt werden sollen.
Das wichtigste aber ist das Material aus dem Das Aufzugskabel bestehen soll... nämlich Kohlenstoff Nanoröhrchen die miteinander verwoben eine äußerst wiederstandskräftige Struktur bilden könnten.
(Sie sind etwa 100 mal stärker als Stahl aber dafür um einiges leichter.


Links:
http://www.expeditionzone.com/start_hi.cfm?story=2208&business=&club=&member=
http://www.esa.int/esaCP/SEM9BT71Y3E_Austria_0.html

Mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es mit einer Quellenangabe?

Ich bezweifle mal die Durführbarkeit des geschilderten Unternehmens schon allein aufgrund der angeblichen Seillänge von - dich zitiert - 100.000 km, was einer 2,5-fachen Erdumrundung entspräche (vielleicht doch eher 100.000 Meter? EDIT: Nach Lesen: OK... richtig widergegeben...habe falsch vermutet).

Selbst dann gäbe es noch das Problem des immensen Eigengewichtes des (vermutlich Stahl-)Seils, sowie den Größen Zerreißlänge des Seiles, Tragkraft, benötigte Antriebsenergie, Einflüsse durch Wind, etc.... würde mal sagen (zumindest mit herkömmlichen Materialien): Utopie! :p

EDIT: OK, hast Quellen hinzugefügt...mal lesen...

EDIT2: Naja, klingt ja abenteuerlich - bleibt trotzdem wohl die nächsten Jahre und Jahrzehnte eine Utopie...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kam doch letztlich auf XXP ne Reportage über diese Laserstrahl-Antriebs-Technlologie. War echt interessant ... besonders geil wars wenn der Laser sein Ziel um nur wenige Micrometer verfehlt hat ... Pfammmm ... Brutzel ... Bling ... da war die Fliegend Untertasse mit dem Spiegel dran kaputt. ;)

Des weiteren funktionierte das vorgestellte System nur durch die Rotation des Reflektionsgleiters (aus Gründen der Stabilität) ... und ich muss ehrlich sein ... ich will mich nicht mit 10000 U/min um irgend eine Achse drehen müssen ...

Ich denke die Idee ist lobenswert ... aber irgendwo doch schon stark an Utopie grenzend. Wie damals, wo sie durch nen großes Sonnensegel die Erderwärmung stoppen wollten ... ;)

Allerdings finde ich das Antriebssystem sehr interessant und für erdnahe Anwendungen auch bestimmt sehr sinnvoll.
 
BassTi schrieb:
Wie wäre es mit einer Quellenangabe?

Ich bezweifle mal die Durführbarkeit des geschilderten Unternehmens schon allein aufgrund der angeblichen Seillänge von - dich zitiert - 100.000 km, was einer 2,5-fachen Erdumrundung entspräche (vielleicht doch eher 100.000 Meter? EDIT: Nach Lesen: OK... richtig widergegeben...habe falsch vermutet).

Selbst dann gäbe es noch das Problem des immensen Eigengewichtes des (vermutlich Stahl-)Seils, sowie den Größen Zerreißlänge des Seiles, Tragkraft, benötigte Antriebsenergie, Einflüsse durch Wind, etc.... würde mal sagen (zumindest mit herkömmlichen Materialien): Utopie! :p

EDIT: OK, hast Quellen hinzugefügt...mal lesen...

EDIT2: Naja, klingt ja abenteuerlich - bleibt trotzdem wohl die nächsten Jahre und Jahrzehnte eine Utopie...

Bitte erst lesen... (dann brauchst du auch nicht zig mal zu editieren :D )
Ich habe absichtlich genauer über den Aufzugsstring berichtet.

Nachtrag: Das ganze soll die nächsten 25 Jahre passieren... ob das nun so kommt oder nicht ist eine ganz andere Frage.

@triple D... da muss nichts aus Stabilitätsgründen rotieren, da es ja an dem besagten String festgemacht ist. (für dein angeführtes Beispiel hast du aber natürlich Recht)
Wenn du ner Wand hoch klettern würdest müsstest du dich auch nicht drehen um hoch zu kommen... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weltraumfahrstühle – das Prinzip

Der Weltraumlift ist aber nicht nur SF-Thema. Seit den Neunziger Jahren arbeiten Forscher an der Realisierung des Konzeptes.
Wesentliche Komponente eines jeden Weltraumlifts wäre ein unvorstellbar langes Kabel oder Band, das von seiner Verankerung auf der Erdoberfläche bis ins All reicht. Das Kabel müsste rund 100 000 Kilometer lang sein, damit der Schwerpunkt der Konstruktion über dem geostationären Orbit liegt, so dass die Fliehkraft stärker wirkt als die Erdanziehungskraft.
Deutlich kürzer könnte das Kabel sein, wenn im All als „Gegengewicht“ eine Raumstation oder – wie in Robinsons Mars-Erzählung – ein eingefangener Asteroid befestigt wäre. Das auf einer Plattform am Erdäquator verankerte Kabel würde sich so selbst spannen. Gondeln könnten daran aufsteigen sowie Personen und andere Nutzlasten in den Orbit befördern. Ein Laser auf der Erdoberfläche könnte die auch „Climber“ genannten Gondeln über photovoltaische Zellen an ihrer Unterseite mit der Energie versorgen, die sie für den Aufstieg benötigen.

Quelle:http://www.esa.int/esaCP/SEM9BT71Y3E_Austria_0.html


Das klingt ja alles schön und gut, ich frage mich nur wie groß ist die Befestigungsvorrichtung auf dem Erdboden? Wie ist sie am Erdboden befestigt? Wie hält man das Kabel straff, denn es muss ja mit mehr als a = g = 9,81 m/s² beschleunigt werden, somit müsste es sich schneller drehen als die Erde selbst. Dazu kommt, dass auf der Erde Seitenkräfte, wie Winde einwirken, im All ist das auch gegeben, durch kosmische Winde, sog. "Sonnenwinde".
Was passiert wenn die Winde, egal ob terrestrischen oder extraterrestrischen Ursprungs das Seil in Schwingungen bringen. Wir wissen ja das alles auf der Erde schwingt. Sogar wir Menschen. Wenn sich Schwingungen von der Erde, hervorgerufen duch z.B. Wind auf das Seil übertragen und ins All laufen, gibt es dort oben keine Gegenkräfte wie auf der Erde, ein Gegenwind. Die Schwingungen würden sich auf das Objekt übertragen das sich am Ende des Seils im All befindet. Somit könnte das Endstück vom "Kurs" abweichen. Die Ausgangsspannung auf dem Seil wäre nicht mehr gegeben und im Extremfall könnte die Verbindung getrennt werden und das Objekt im All wird durch die Elongation (Ausdehnung das Seils, hervorgerufen durch Schwingungen) und die daraus resultierende Kraft das Objekt vom Seil trennen. Mit der Geschwindigkeit, die aus der Schwingung entsteht, würde es sich dann möglicherweise von der Erde wegbewegen. Es seih denn, sie ist geringer als Kraft des Gravitationsfeldes der Erde, somit würde das Endstück von der Erde angezogen und in Folge der Reibungshitze, die durch das Eintreten in unsere Atmosphäre entsteht, letztendlich verglühen oder als "Komet" auf die Erde stürzen. *schöne neue Welt* die sich da auftut.

Ich will nicht alles "schwarzmalen" aber das wäre eine logische Schlussfolgerung, wenn mal etwas schief gehen könnte. Vielleicht habt ihr andere Vorstellungen, Vorschläge für solch ein Projekt. Auf Antworten bin ich gespannt.
 
warten wir mal lieber ab ob Vinyl oder mp3 überlebt... solche Spekulationen finde ich sowieso für absolut Übertrieben und unnötig ...

fürs Volk halt .... :rolleyes:

Diese Dinge sind bis dato absolut undurchführbar...
Was die Nasa und co. nicht alles will.... :rolleyes:
Da könnte man ja 10000 Threads aufmachen ...

Man sollte einwenig die Realität betrachten und sich mit den aktuellen Dingen beschäftigen .. da gibt es genug Interessantes...
vor kurzem erst ein Paper erschienen in dem eine Umsetzung von Ethan zu Ethanol gelungen ist mit hilfe eines Organismus...
Man möge sich ausdenken was los ist wenn man das in guten Ausbeuten für Methan -> Methanol schafft(2005)... da kann die Nasa Ihren Lastenaufzug zu Willis Schrottpplatz geben ----
oder...die Herbeiführung einer kontrollierten Kernfusion mit Hilfe einer extremen Form von durch Schallwellen ausgelöster Kavitation
sprich-> Sonarlumineszenz, bubble Fusion ! (2002)

Physik(keine Seilkonstruktionsreißfestigkeits Physik), (Medizin), Chemie, Biologie ; die haben das sagen in Zukunft ... hier wird es Krachen ... solche Ansätze von wegen Lift zum Orbit... ajajaj ... was die Nasa da wieder erzählt ... dennen is langweilig glaub ich ...
(wahrscheinlich wollen die das mit nem "überdimension"s großen Seil aus Spinnen-Enzymen machen , det wenigstens anständig reißfest :D
vorher entwicklens natürlich MegaSpinnen ....


sorry aber mit solch trivialen Problemen sollte man sich erst gar nicht beschäftigen ... fürs Volk gut denn es kommt ein WOW schau was es bald geben wird...


jo in 200 Jahren gibts ne Maschine wo ich nen MP3 File reinlegen kann und ich bekomm ne Hackbraten heraus den ich über die 1200004 Technics abspielen kann in supersonic((....
 
Zuletzt bearbeitet:
SlickJackson schrieb:
Bitte erst lesen... (dann brauchst du auch nicht zig mal zu editieren :D )
Ich habe absichtlich genauer über den Aufzugsstring berichtet.
OK, ich ergänze mich nochmal...:

Mit "nach Lesen" war gemeint "nach Lesen der nachträglich angegebenen Quellen" die mir als schnellem Leser (!) noch nicht zur Verfügung standen, da erst durch Editieren eingefügt...

Nebenbei: Wer hat hier eigentlich zuerst editiert?!? :p
 
Also ich glaube nicht, dass sich die Bahnen kreuzen.
dieses Kabel kann nur an einem geostationären Objekt überhalb des Äquators befestigt werden.
Andernfalls würde ja die Bodenstation wandern....
Es werden ja sowieso immer neue Satteliten ins All geschickt,
also wird dieser eine stationäre den anderen kaum im Weg sein ....
 
Also hier wird von einem Nanoröhrenkabel gesprochen. Das Ding ist verdammt stabil! Nicht zu vergleichen mit herkömmlichen Kohlenstoffmaterialien. Aud dem Nawiunterricht, den ich genossen habe, weiß ich das am Äquator die Höhe eines Objektes 35.786km betragen muss um eine gestationäre Position zuhaben.

Weltraumschrot findet man findet man in diesen Höhen nicht, da aus Platz- und Kolisionsgründen, ausgediente Saterliten in eine höhere Umlaufbahn beförder werden, wo sie sich durch die sinkende auswirkung des Gravitationsfeld der Erde immer weiter von uns entfernen, bis sie igendwann den Erdorbit verlassen. dies nur nebenbei.

Was ich von der Idee von dem Weltraumlift halte?
Viele Sifi-Autoren hatte schon solche Ideen und eines Tages wird es den bestimmt auch geben, aber bis dahin ist mir das ziemlich egal und wenn es soweit ist werd ich für 1000 Doller mal nen 1kg Stein in den Weltraum befördern :p
 
:eek: AH what the ****!!!

******e so eine kleine Kugel reißt so ein Loch in Alu oder Stahl ?!?!?! :confused:

Dann noch dieser "Behälter", "Tank" oder was auch immer. Das Gerät im Hintergrund ist so lang wie ein Mensch :eek: , ich möchte nicht dass das auf mein Haus fällt.

Ich denke hier gibt es noch einige Dinge die man an dem Projekt überdenken sollte, damit Niemand zu schaden kommt!
 
Als Lufti fühle ich mich gezwungen, hier meinen Mostrich abzugeben... :D


@triple D:
Der Laser dient nur zum Energietransport, nicht als Antrieb wie in der von dir angesprochenen Reportage; er ersetzt praktisch nur das Stromkabel. Da dreht sich nix. ;)


@twin2k:
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll... :rolleyes:
twin2k schrieb:
Das klingt ja alles schön und gut, ich frage mich nur wie groß ist die Befestigungsvorrichtung auf dem Erdboden? Wie ist sie am Erdboden befestigt?
Wo genau siehst du da Probleme?
twin2k schrieb:
Wie hält man das Kabel straff, denn es muss ja mit mehr als a = g = 9,81 m/s² beschleunigt werden, somit müsste es sich schneller drehen als die Erde selbst.
Wie man das straff hält, steht im zweiten Link.
twin2k schrieb:
Dazu kommt, dass auf der Erde Seitenkräfte, wie Winde einwirken, im All ist das auch gegeben, durch kosmische Winde, sog. "Sonnenwinde".
Der Sonnenwind ist ein steter, schwacher Partikelstrom aus Sonnenrichtung. So was bekommt man mit Triebwerken zur Lage- und Bahnregelung locker in den Griff. Außerdem windet's am Äquator sehr wenig, auch die Höhenwinde sind schwach.
twin2k schrieb:
Was passiert wenn die Winde, egal ob terrestrischen oder extraterrestrischen Ursprungs das Seil in Schwingungen bringen. Wir wissen ja das alles auf der Erde schwingt. Sogar wir Menschen. Wenn sich Schwingungen von der Erde, hervorgerufen duch z.B. Wind auf das Seil übertragen und ins All laufen, gibt es dort oben keine Gegenkräfte wie auf der Erde, ein Gegenwind.
Das Schwingungsverhalten des Seils wird sicher nicht außer Acht gelassen und untersucht, außerdem gibt's Mittel und Wege, Schwingungen zu dämpfen, also keine Panik wie in deinen nächsten Zeilen: :rolleyes:
twin2k schrieb:
Somit könnte das Endstück vom "Kurs" abweichen.
Wie gesagt: Bahnregelung...
twin2k schrieb:
Die Ausgangsspannung auf dem Seil wäre nicht mehr gegeben und im Extremfall könnte die Verbindung getrennt werden und das Objekt im All wird durch die Elongation (Ausdehnung das Seils, hervorgerufen durch Schwingungen) und die daraus resultierende Kraft das Objekt vom Seil trennen. Mit der Geschwindigkeit, die aus der Schwingung entsteht, würde es sich dann möglicherweise von der Erde wegbewegen.
Nö, höchstens leicht die Umlaufbahn wechseln. Wie gesagt: Bahnregelung...
twin2k schrieb:
Es seih denn, sie ist geringer als Kraft des Gravitationsfeldes der Erde, somit würde das Endstück von der Erde angezogen und in Folge der Reibungshitze, die durch das Eintreten in unsere Atmosphäre entsteht, letztendlich verglühen oder als "Komet" auf die Erde stürzen. *schöne neue Welt* die sich da auftut.
Nö, die Station würde höchstens leicht die Umlaufbahn wechseln. Wie gesagt: Bahnregelung... :rolleyes:


DDD schrieb:
So einen Lift wird man nur exakt am Aquator installieren könne, da ich sonst glaube, dass die ganze Geschichte sich aufschauklen könnte.
Mit Aufschaukeln hat das wenich zu tun. Du brauchst ne definierte Position am und über dem Boden, das heißt geostationär, und die gibt's nur am Äquator.
DDD schrieb:
36000 km Orbit?
Das glaube ich nun wieder nicht.
Sonst pappen an dem Ding bald alle Kommunikationssatelliten.
Nö. Die ham alle die gleiche Geschwindigkeit und fliegen friedlich hintereinander her. ;)
Die Chancen, dass Satelliten in niedrigeren Orbits auf das Seil treffen könnten, sind aber wirklich hoch. Die kann man vielleicht noch überwachen und bei Gefahr leicht umlenken, aber bei Weltraumschrott wird das wirklich schwierig und erst recht bei Mikro-Meteoren. Das dürfte eines der Hauptprobleme bei der Umsetzung werden, wenn nicht gar der Kasus Knacksus.


DerJay schrieb:
Weltraumschrot findet man findet man in diesen Höhen nicht, da aus Platz- und Kolisionsgründen, ausgediente Saterliten in eine höhere Umlaufbahn beförder werden, wo sie sich durch die sinkende auswirkung des Gravitationsfeld der Erde immer weiter von uns entfernen, bis sie igendwann den Erdorbit verlassen. dies nur nebenbei.
Nur nebenbei: Die verlassen nicht mal einfach so die Erdanziehungskraft. Wenn sie in nen höheren Orbit gesteuert werden, weil sie ausgedient haben, dann bleiben sie auch dort.
Wie gesagt: Es geht um das Seil, und das durchkreuzt alle Orbits, mindestens bis zum geostationären. ;)


Oh, übrigens... Ich habe noch von keinem Vorschlag gehört, wie man das Seil ins All bringt. Kann mit schlecht vorstellen, wie das gehen soll. Vielleicht habt ihr ja ne Idee... :)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das die nächsten 50 Jahre nix wird. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hast du aber schön gemacht Kyru... brauchte ich nicht so viel schreiben :D

Nochmal zu Twin2k
Wie man das straff hält... schneller drehen als die erde selbst?
Es bleibt aus dem gleichen Grund wie jeder andere Satellit auch im Orbin... nämlich durch Radialkräfte.

Die Bodenstation soll auf dem Meer schimmen... das ist sicher der Steuerung und der Schwingungsdämpfung äußerst zuträglich.
 
Kyu, wenn's beliebt. ;)

Schneller drehen als die Erde? Dann überholt es uns und das Seil wird immer länger... ...und länger... ...und länger... :p
Geht auch gar nicht, wenn's schneller dreht, isses nicht mehr geostationär und muss in nen tieferen Orbit bla bla bla...
Radialkräfte? Du meinst wahrscheinlich Fliehkräfte. Das bleibt im Orbit, weil Fliehkraft und Gewichtskraft sich gerade aufheben.
Ähem... was für 'ne Steuerung?

@DDD:
Deine 24000er sind die geosynchronen Satelliten, die in Umlaufbahnen über die Pole fliegen, meistens Spionagesatelliten, wie du ja schon angedeutet hast. Aber deren Längengradposition wird eindeutig festgelegt, eben damit sie immer wieder das gleiche Gebiet überfliegen, und für die ist so einem Kabel auszuweichen bzw. es zu meiden ein leichtes.
 
Zuletzt bearbeitet:
DDD schrieb:
Ich weiss ja nicht, aber irgendwie ist das ganze da schon reichlich mit Unwägbarkeiten gespickt.
Meine ich auch.
„Am Ende der Konferenz waren wir alle überzeugt: Ja, wir können es schaffen,“ so Smitherman.
Möchte wissen, wie die die ganzen Probleme, auf die wir bis jetzt gekommen sind, bewältigen wollen. :confused:

Boah, Kinners, zieht euch mal rein, was das englische Wikipedia dazu schreibt! :eek:
http://en.wikipedia.org/wiki/Space_elevator

Muhahaha... "...could be operational by 2018..." Ich lach mich scheckig. :D
 
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Die meinen aber auch, dass man dem Weltraumschrott mit einer beweglichen Bodenstation ausweichen kann. Gar nicht doof... Oder gar das Kabel zum Schwingen bringen, damit's am Schrott vorbeischwingt. Geil. :)

Glaubt's oder nicht, aber was der Brad Edwards da vorgeschlagen hat, ist mir auch eingefallen. Erst mal ein leichtes Kabel nach oben, dann immer schwerere...

...but impacts by space objects (in particular, by meteoroids and micrometeorites) pose a more difficult problem.
Meine Rede. :D

Hammer. Steht alles drin. :eek:
 
Hmm eins kapier ich grad net:
Da das Ding ja geosynchron laufen muss, ist der Radius doch mit ~35.780 km Abstand zur Erde determiniert!
Dann kann das mit den 100.000km doch net hinkommen oder?
 
haben die nicht auf der erde schon genug probleme zu lösen? wer soll den ganzen schei** bezahlen? macht es nicht noch mehr sinn anstatt nen lift ins all, wasserpipelines herzustellen, um wasserarme regionen in der dritten welt zu versorgen oder ähnliches? zumal das garantiert einfacher zu realisieren wäre....

was wollen die alle dauernd im all? wird da tatsächlich nach leben gesucht? es gibt genug menschenleben auf der erde, die gefunden, beachtet und denen geholfen werden sollte. warum einen lastenaufzug? um ihn noch schneller zu beschmutzen, bevor die große besiedelung losgeht oder so?

aber um mal trotzdem zum thema zu kommen. ich schließe mich den meinungen einiger vorredner an und verweise hier auf zig menschliche,natürliche und physikalische unwägbarkeiten, die das ganze meiner meinung nach auch wirtschaftlich die nächsten tausend jahre unmöglich machen. und wieviel menschen in tausend jahren noch verdursten und verhungern möchte ich mir gar nicht erst ausmalen....
 
twin2k schrieb:
Weltraumfahrstühle – das Prinzip

Der Weltraumlift ist aber nicht nur SF-Thema. Seit den Neunziger Jahren arbeiten Forscher an der Realisierung des Konzeptes.
Wesentliche Komponente eines jeden Weltraumlifts wäre ein unvorstellbar langes Kabel oder Band, das von seiner Verankerung auf der Erdoberfläche bis ins All reicht. Das Kabel müsste rund 100 000 Kilometer lang sein, damit der Schwerpunkt der Konstruktion über dem geostationären Orbit liegt, so dass die Fliehkraft stärker wirkt als die Erdanziehungskraft.
Deutlich kürzer könnte das Kabel sein, wenn im All als „Gegengewicht“ eine Raumstation oder – wie in Robinsons Mars-Erzählung – ein eingefangener Asteroid befestigt wäre. Das auf einer Plattform am Erdäquator verankerte Kabel würde sich so selbst spannen. Gondeln könnten daran aufsteigen sowie Personen und andere Nutzlasten in den Orbit befördern. Ein Laser auf der Erdoberfläche könnte die auch „Climber“ genannten Gondeln über photovoltaische Zellen an ihrer Unterseite mit der Energie versorgen, die sie für den Aufstieg benötigen.

Quelle:http://www.esa.int/esaCP/SEM9BT71Y3E_Austria_0.html


Das klingt ja alles schön und gut, ich frage mich nur wie groß ist die Befestigungsvorrichtung auf dem Erdboden? Wie ist sie am Erdboden befestigt? Wie hält man das Kabel straff, denn es muss ja mit mehr als a = g = 9,81 m/s² beschleunigt werden, somit müsste es sich schneller drehen als die Erde selbst. Dazu kommt, dass auf der Erde Seitenkräfte, wie Winde einwirken, im All ist das auch gegeben, durch kosmische Winde, sog. "Sonnenwinde".
Was passiert wenn die Winde, egal ob terrestrischen oder extraterrestrischen Ursprungs das Seil in Schwingungen bringen. Wir wissen ja das alles auf der Erde schwingt. Sogar wir Menschen. Wenn sich Schwingungen von der Erde, hervorgerufen duch z.B. Wind auf das Seil übertragen und ins All laufen, gibt es dort oben keine Gegenkräfte wie auf der Erde, ein Gegenwind. Die Schwingungen würden sich auf das Objekt übertragen das sich am Ende des Seils im All befindet. Somit könnte das Endstück vom "Kurs" abweichen. Die Ausgangsspannung auf dem Seil wäre nicht mehr gegeben und im Extremfall könnte die Verbindung getrennt werden und das Objekt im All wird durch die Elongation (Ausdehnung das Seils, hervorgerufen durch Schwingungen) und die daraus resultierende Kraft das Objekt vom Seil trennen. Mit der Geschwindigkeit, die aus der Schwingung entsteht, würde es sich dann möglicherweise von der Erde wegbewegen. Es seih denn, sie ist geringer als Kraft des Gravitationsfeldes der Erde, somit würde das Endstück von der Erde angezogen und in Folge der Reibungshitze, die durch das Eintreten in unsere Atmosphäre entsteht, letztendlich verglühen oder als "Komet" auf die Erde stürzen. *schöne neue Welt* die sich da auftut.

Ich will nicht alles "schwarzmalen" aber das wäre eine logische Schlussfolgerung, wenn mal etwas schief gehen könnte. Vielleicht habt ihr andere Vorstellungen, Vorschläge für solch ein Projekt. Auf Antworten bin ich gespannt.

Also...


9,81 m/s² beschreibt die Fallgeschwindigkeit im Luftleeren Raum eines objektes, auch die Schwerkraft genannt. Wieso um himmels Willen müssen wir mit dieser Geschwindigkeit den Lift bewegen?!?!? Und vorallem, wieso eine Drehbewegung ? Wenn du gesagt hättest eine Zugbewegung hätte es noch annährend Sinn gemacht, so aber garnichtmehr.


Das mit den Winden sind sie sich bewusst, darum verwenden sie auch Nanoröhrchen die ein x Faches stabiler sind als ein Diamant. 62 Gigapascal Zugkraft muss es aushalten können, mit Nanorörchen kein Problem. Zudem werden es in der Nähe des Equators bauen, dort gibt es keine grösseren Winde auchnicht in den hohen Gebieten.

Sonnenwinde sind Elektromagnetisch, sie können Störungen an Eletromagnetischen Geräten auslösen die nicht entsprechend geschützt sind. Aber sicher nicht sind es "Winde" wir wir sie auf der Erde kennen.

Logische Schlussfolgerung enstehen durch logisches Denken.

yamin schrieb:
haben die nicht auf der erde schon genug probleme zu lösen? wer soll den ganzen schei** bezahlen? macht es nicht noch mehr sinn anstatt nen lift ins all, wasserpipelines herzustellen, um wasserarme regionen in der dritten welt zu versorgen oder ähnliches? zumal das garantiert einfacher zu realisieren wäre....

was wollen die alle dauernd im all? wird da tatsächlich nach leben gesucht? es gibt genug menschenleben auf der erde, die gefunden, beachtet und denen geholfen werden sollte. warum einen lastenaufzug? um ihn noch schneller zu beschmutzen, bevor die große besiedelung losgeht oder so?

aber um mal trotzdem zum thema zu kommen. ich schließe mich den meinungen einiger vorredner an und verweise hier auf zig menschliche,natürliche und physikalische unwägbarkeiten, die das ganze meiner meinung nach auch wirtschaftlich die nächsten tausend jahre unmöglich machen. und wieviel menschen in tausend jahren noch verdursten und verhungern möchte ich mir gar nicht erst ausmalen....
Die Welt ist nicht gerechet war es nie und wird es nie sein. Umsomehr wir technologisch uns verbessern, umso ungerechter wird die Welt werden. Jeder der das hier lesen kann, ist ganzweit oben in der Stufe. Mit dem Geld mit dem die Amerikaner Krieg machen im IRAQ z.B. und mit diesen Leuten, den Truppen, den Einheiten und und und könnten wir fast alle Globale probleme lösen. Wir könnten die Drittweltländer soweitbringen das sie sich selber versorgen, das sie technologisch auf unseren Stand kommen.(Nach vielen Jahren halt, zuerst brauchen sie erstmal die Grundversorgung die für uns normal ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
DJ Muxx schrieb:
Hmm eins kapier ich grad net:
Da das Ding ja geosynchron laufen muss, ist der Radius doch mit ~35.780 km Abstand zur Erde determiniert!
Dann kann das mit den 100.000km doch net hinkommen oder?
Genau so ist es, der Radius steht fest. Und wenn der Schwerpunkt der Konstruktion auf dieser Höhe liegt, dann läuft das geostationär. Deshalb die Verlängerung nach oben. ;)
DDD schrieb:
Wer lesen kann... (100000 war ne falsche Zahl)
Zudem der tatsächliche Abstand 25500 km betragen soll.
Geostationär löpt es deshalb trotzdem.
Du kannst nen Satelliten auch in wesentlich niedriger Umlaufbahn - Geostationär betreiben.
Jedoch brauchst Du dann ne Menge Sprit, weil es das Ding schlicht wieder nach unten zieht.
Nö, du kannst einen Satelliten nur auf der 36000 km und über dem Äquator geostationär halten. Anders is nicht.
Fliegt er tiefer, dann ist er schneller als die Erddrehung. Willst du ihn abbremsen, um wieder so schnell wie die Erde zu sein, dann sinkt er weiter und wird noch schneller.
Fliegt er höher als diese 30000 km, ist er langsamer als die Erddrehung. Willst du ihn dann beschleunigen, damit er vermeintlich so schnell wird wie die Erde, steigt er weiter und wird noch langsamer.
Zusammengefasst: Die Umlaufgeschwindigkeit ist direkt abhängig von der Flughöhe. Änderst du das eine, dann änderst du auch das andere. Nur auf einer bestimmten Höhe stimmt die Umlaufgeschwindigkeit mit der der Erde überein.


Bei dir, ArkoN, muss ich leider auch ein paar Korrektürchen anbringen, auch wenn du es vielleicht für spitzfindig hältst, aber ein Physiker kennt kein Pardon mit seinen Einheiten: ;)

9.81 m/s² ist weder eine Geschwindigkeit noch die Schwerkraft, sondern eine Beschleunigung, nämlich die Erdbeschleunigung, die in unseren Breitengraden wirkt.
Und die Größe Pascal beschreibt auch keine Kraft, sondern eine Spannung, das heißt Kraft pro Fläche.
Und Sonnenwinde sind sehr wohl auch Impulsgeber, also massebehaftete Materie, und nicht nur elektromagnetische Strahlung.
 
DDD schrieb:
Geostationär löpt es deshalb trotzdem.
Du kannst nen Satelliten auch in wesentlich niedriger Umlaufbahn - Geostationär betreiben.
Jedoch brauchst Du dann ne Menge Sprit, weil es das Ding schlicht wieder nach unten zieht.

Des bringts ja dann längerfristig net wirklich....
 

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