Schulische Ausbildung Bei SAE

Empfehlenswert?

Bin grad dabei meinen Zivi abzuleisten und will nächstes JAhr gleich weitermachen.
Und im Moment dabei mich übner alles schlau zu machen schlau zu machen was für mich in Frage käme... Ich mach viel mit Grafik mit Musik und würde das gerne zum Beruf machen. Allerdings hört sich die Sache Mediengestalter ziehmlich überlaufen an... was ihr glaub ich auch shcon erwähnt habt.
@DDD hast studiert oder Ausbildung gemacht?
und wie siehts bei dir aus Audio-Pro?
 
KaiZes schrieb:
Allerdings hört sich die Sache Mediengestalter ziehmlich überlaufen an...

Ist nicht überlaufener als andere Medienberufe.Wenn du dich die Ausbildung mit der Abschlußnote 3 durchmogelst kannst du gleich ne Umschulung zum Kellner oder Pförtner hinten dran hängen.

Btw. Es ist völlig egal was du in Richtung Tontechnik machen willst. gute bis sehr gute Noten in Physik Informatik und Mathematik wird vorrausgesetzt. Selbst bei der Ausbildung zum Mediengestalter Bild/Ton wist du tiefer in den Bereich Digitaltechnik und Elektrotechnik einsteigen.Ich weiß wovon ich Rede ich bin im Prüfungsausschuß.

In den Studiogängen zum Tonmeister sind Elektrotechnik und Mathemathik Hauptfächer. An der FH in Düsseldorf sogar Sperrfächer .
In Detmold und Berlin wirst du dich durch 5 Semester höhere Mathematik quälen müssen.

Selbst wenn du z.B in Hamburg Medientechnik studieren würdest Sind die Naturwissenschaftlichen Fächer der Großteil des Studiums.

Tontechnik ist nunmal ein musikalisch-elektrisches und in den letzten Jahren auch ein digital-technisches Metier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Autsch!
Na das trau ich mir aber nicht zu. Sonst noch ne Möglichkeit? Ich will Beruflich Produzieren. Ob für Werbung oder Film oder Musik, ist mir egal.
 
Abend!
Und wieder etwas schlauer geworden durch das Forum hier! :)
Ich hatte das auch schon erst vor, mich da anzumelden, in Köln bei der SAE.
Dann produziere ich doch lieber für mich alleine weiter! :)
Danke!
 
KaiZes schrieb:
Autsch!
Na das trau ich mir aber nicht zu. Sonst noch ne Möglichkeit? Ich will Beruflich Produzieren. Ob für Werbung oder Film oder Musik, ist mir egal.

Das wollen außer dir ungefähr noch 5.000.000 andere in unserem Land.Schön im Studio locker abhängen, n bisschen werbung zusammenkloppen und Kohle machen.

Es gibt eigentlich nur 2 Möglichkeiten:

1. Studium/Ausbildung in den Medien/Musik

oder

2. viel Talent, nochmehr Glück und vor allem noch viel bessere Connetions


Keine Ausbildung kein Job, denn die Kunden achten bei Neuanfängern sehr wohl auf Referenzen.
Keine Referenzen=keine Jobs.Keine Jobs=keine Referenzen=keine Kunden.Keine Kunden=keine Referenzen.Der alte Teufelskreis.

Connections und somit Kunden(damit verbunden Referenzen) aquiriert man schon während seiner Ausbildung.

Wenn du heute in den Medien Fuß faßen möchtest brauchst du ein unheimlich breites technisches Spektrum. Heute nimmst du ne Band auf, morgen sitzt du auf nem Ü-Wagen.Übermorgen Drahtlostechnik.Mittwoch Bildmischen.Donnerstag Bildschnitt am Avid.Samstag Protools usw.

Einfach ein Studio aufmachen ist meist auch nicht drinne.Das benötigt State-of-the-Art Equipment ( ab 30.000€) + antsprechende Räumlichkeiten mieten und unterhalten.Ahnung von Rechten und dann hatse immer noch keine Kunden.Da sind wir wieder beim Teufelskreis
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo kann ich nur bestätigen, wobei es gerade im Bereich Vertonungen mittlerweile auch Dumping gibt.Liegt an den 5.000.000 potentiellen Produzenten die so in Deutschland rumschleichen.

Was noch gut Geld bringt sind IT-Bänder, Vertonungen von Spielfilmen.Aber da kommt man ohne Ausbildung überhaupt nicht ran
 
also ich hatte mir auch anfangs sowas in die richtung SAE überlegt, bin aber letztendlich auch zu der meinung gekommen, dass das erstens viel zu überteuert is, nicht genügend anerkannt ist und es außerdem noch nicht wirklich viele arbeitsplätze für diese richtung gibt.
das waren dann auch die gründe warum ich mich dagegen entschlossen hab.

ich hab dann (auch wie DDD wenn ichs richtig verstanden habe) angefangen, elektrotechnik zu studieren. ich hoffe dass ich mich danach noch in richtung ton irgendwie spezialisieren kann. ich hab bloß noch keine ahnung, was es da genau für möglicheiten gibt, aber man wird sehen......
 
Nunja viele Wege führen nach Ton, Sieh zu das du im Praxissemester was beim Rundfunk machen kannst, vorrangig natürlich öffentlich rechtlicher Rundfunk. Da ist die Gefahr am geringsten als billige studentische Hilfskraft "verheizt" zu werden wie es vielen anderen Studis bei den privaten Bildermarmeladensendern geschieht.
 
also ich hatte mir auch anfangs sowas in die richtung SAE überlegt, bin aber letztendlich auch zu der meinung gekommen, dass das erstens viel zu überteuert is, nicht genügend anerkannt ist und es außerdem noch nicht wirklich viele arbeitsplätze für diese richtung gibt.
das waren dann auch die gründe warum ich mich dagegen entschlossen hab.

ich hab dann (auch wie DDD wenn ichs richtig verstanden habe) angefangen, elektrotechnik zu studieren. ich hoffe dass ich mich danach noch in richtung ton irgendwie spezialisieren kann. ich hab bloß noch keine ahnung, was es da genau für möglicheiten gibt, aber man wird sehen......

Hum, dann hätte ich an deiner Stelle vielleicht eher Medientechnik studiert. Das Grundstudium ist (zumindest hier in Emden) dem der Elektrotechniker recht ähnlich und du bekommst bereits einiges in Richtung Audio-/Videotechnik mit. Wenn du allerdings deinen Schwerpunkt auf Audiotechnik setzen möchtest, würde ich dir auch nicht unbedingt Emden zum studieren empfehlen, da hier alles sehr stark informatiklastig ist. Was ich so von ehemalige Kommolitonen mitbekommen habe, soll da Hamburg und Düsseldorf eher in die Audio/Video Schiene gehen.
Ich weiß auch nicht genau, wie das nach der Umstellung auf Bachelor / Master nun noch ist, ich kann nur von dem Diplomstudiengang sprechen.
 
Hoi, habe bei SAE Köln der EMP (Electronic Music Producer) Kurs absolviert.
Also die Atmo ist echt locker da, und man lernt viel.
Man bekommt dort einiges noch nebenbei mit.
Der Kurs hat mir gut weitergeholfen.
Das gute ist man kann dort neben den Kurs-Zeiten, sich in nem Wochen-Plan eintragen und sich an Ihrem Equipment, was echt hammer ist, austoben.
Dazu bekommt man über SAE vergünstigt Neu-Equipment und Fachzeitschriften (Keys z.B.) in günstigeren Abo-Angeboten.

Dort melden sich auch grosse Labels die junge Produzenten und so suchen.

Meiner Ansicht lohnt sich die Investition dort.

Ps.: Soweit ich weis hat ATB und Woody in Bochum auch eine ähnliche Schule eröffnet. Kein Plan wie die heisst, war mal ne Werbung inner Raveline.
 
Naa, der Kurs war ja nur ein Semester.
Aufgrund anderer Privater Gründe war es mir nicht möglich in der Musikbranche Fuß zu fassen. Ausserhalb von DJ-Auflegen in Clubs und so.

Diesen Kurs habe ich ja auch nebenbei gemacht, 2 mal in der Woche nachmittags.Aber mit über 90% absolviert den Endtest. *Stolz wie Oscar*
 
Ode e hessisch bobbele abe ohn Heumarkt Gen'sche. :D
 

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