Webspace für meinen Mix

am besten zu mp3 konvertieren und dann einen service wie zshare.com nutzen, ich find das ist immer noch am einfachsten.
 
Also sind die komplett illegal? Frag mich dann nur, wieso die Musikindustrie bislang noch nicht Wind davon bekommen hat. Immerhin haben die, nach eigenen Angaben, mehr als 70000 Mitglieder, die ihre Mixes bei denen promoten
Tja, die Grenze ist bei DJ-Sets nunmal sehr sehr sehr schwammig. Es gibt halt die Turntablism-Fraktion, die wirklich nur Soundschnipsel, bei den bis auf ein "Yeah" und "Ch-ch-check this out!" und so nicht wirklich viel vom originalen Stück übrig bleibt. Da kann man wirklich kaum von Originalstücken sprechen...

Allerdings gibt es auch viele DJs - und die sind es nunmal, die größtenteils diese Plattformen noch aufsuchen, weil sie sich dadurch Zuspruch erhoffen - die wirklich nur die letzten 20 Sekunden einer 8-Minuten-Platte vermixen. Und wenn nun 7 von 8 Minuten eines Stückes gespielt werden, ist das Original deutlich rauszuhören (und immernoch doppelt so lang, wie die eventuelle Radio-Version).

Ich habe natürlich Extremfälle in beide Richtungen beschrieben

Dazwischen abzuwägen ist natürlich für nen Gesetzgeber schwer und der DJ nennt natürlich jeden noch so kurzen 5-Sekunden-Übergang "seine Kunst".

Was ich halt auch oft sehe sind Homepages (entweder mit eigenem oder externen Webspace), auf denen jeden Monat n neuer Promomix des "Künstlers" erscheint, wo dann nach 2 Jahren ein riesen Sortiment von 24 Mixen á 60 Minuten anzuhören ist.

Hey, das kann's nicht sein.

Und nachwievor stelle ich den wirklichen Werbenutzen solcher Online-Sets infrage. Ich würde als Clubbetreiber nie einen wildfremden DJ buchen, weil ich sein Onlineset gehört habe.




Ja, DJ-Kultur...
Wie gesagt, der Austausch über Musik - wie in solchen Foren hier - ist doch super und muss sein. Und dem will auch die Musikindustrie sicher keinen Einhalt gewähren. Man muss bloß sehen, dass man wenigstens versucht all den Leuten, die schwammige Gesetze aus Habgier ausnutzen, die Sache schwer zu machen. Wir hier sind doch nur ein winziger Teil der Bevölkerung. Wie viele gibt es da draußen, die sich sagen: "Hey geil, jetzt hab ich die tollen Lieder, die DJ XY immer spielt - und sogar noch als Mix. Da brauch ich mir die ja nicht kaufen!"

Sowas erfüllt eben mMn eindeutig nicht den Zweck der Werbung für den DJ, sondern der Verbreitung der Musik.



Thema meine DJ-Workshops:
Ja, die Frage ist interessant (Oje, jetzt wirds doch Offtopic). Ich biete ihn an, jeder kann seine Musik mitbringen.

Gut, einerseits könnte man jetzt sagen, dass jeder zu dem Workshop kommen kann und es deswegen öffentlich wäre. Dem muss ich aber entgegensetzen, dass wir schon sehen, wer da mit hinkommt und das eingrenzen (wir sind da ja eh immer nur zu viert oder fünft). Es finden vorher Absprachen statt und dann kommen auch nur die rein, die das abgesprochen sind und da mitmachen wollen. Insofern ist es keine öffentliche Veranstaltung

Dazu kommt, dass wir natürlich keine Musik weitergeben. Aber (da hast du Recht!), man sollte aufpassen, dass dort ein "Schüler" nicht mit meinen Platten ein Set einspielt, es aufnimmt und damit nach Hause geht. Dann wären wir schon wieder in einem Bereich, wo das nicht mehr wirklich rechtskonform sein könnte (bzw. müsste, denk ich). Eigene Tracks kann er natürlich mixen, aufnehmen und mitnehmen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solcher Workshop, den ich privat mache und bei dem ich mir privat Leute einlade (auch wenn ich sie mir mehr oder weniger öffentlich anwerbe) als öffentlich eingestuft werden kann.

Aber: Ich kann mich gern nochmal schlau machen und nachfragen (kenn ja genug promovierte Juristen), ob es da irgendeine gefährliche Gesetzeslücke für mich gibt.

Weiteres dann aber natürlich lieber als PM.



Mein letztes Statement dazu:
Ja, eine Szene lebt in vielen Fällen auch von illegalen Aktionen (gab in meinem Dorf auch auf ner Wiese auch n kleines unangemeldetes Goa-"Festival" mit 150 Leuten. Es ist nett, es ist ein wenig Nervenkitzel dabei, aber jeder muss selbst wissen, wie weit er geht und kann (und der Meinung bin ich nunmal) nicht sagen er habe nicht gewusst, dass sowas verboten ist. In den allermeisten Fällen wird jemand direkt oder indirekt geschädigt (Produzent, der seine Tracks nicht verkaufen kann, weil sie nur runtergeladen werden) und dafür gibt es eben einfach Gesetze.
 
Allerdings gibt es auch viele DJs - und die sind es nunmal, die größtenteils diese Plattformen noch aufsuchen, weil sie sich dadurch Zuspruch erhoffen - die wirklich nur die letzten 20 Sekunden einer 8-Minuten-Platte vermixen.
ganz streng genommen stellt doch jeder DJ Gig in einem Club vor zahlendem Publikum eine nicht genehmigte öffentliche Aufführung urheberrechtlich geschützten Materials mit kommerziellem Hintergrund dar.
Trotzdem wird weder Die GEMA noch sonstwer in der Musikindustrie auf die absurde Idee kommen, Discotheken deswegen zu verbieten.

Wie viele gibt es da draußen, die sich sagen: "Hey geil, jetzt hab ich die tollen Lieder, die DJ XY immer spielt - und sogar noch als Mix. Da brauch ich mir die ja nicht kaufen!"
Meist sind es doch eher Vinyl-only Releases, die der breiten Öffentlichkeit erst durch DJ-Mixes zugänglich gemacht werden. Ein Album auf CD kommt dann erst viel später, wenn einzelne Tracks in den Clubs erfolgreich durchgelaufen sind und die DJs längst aktuelleres Material spielen. Dass manche Tracks eines Albums bis zu seiner Veröffentlichung bereits in zahlreichen DJ Playlists auftauchen steigert doch eher dessen Popularität und damit die Verkaufszahlen der CDs. Auch wenn es den Fall, den Du schilderst auch geben mag, denke ich, dass Online Mixes ebenso wie Live Mixes in Clubs eine gute Werbung für Künstler und Plattenlables darstellen und sich eher positiv auf deren Geschäft auswirken.

Ich würde als Clubbetreiber nie einen wildfremden DJ buchen, weil ich sein Onlineset gehört habe.
Dass wer nur deswegen Bookings bekommt, glaube ich auch nicht, aber es ist eine Art der Verbreitung von Demos, die Interessenten den Zugriff so komfortabel wie möglich macht. Und von einer DJ Web Seite erwartet man i.a., dass von dort auch Sound zu hören ist. Nicht ganz uninteresannt ist es doch auch, wie andere Leute die eigenen Mixes beurteilen. Also ähnlich wie hier im Forum, nur dass z.B. bei mixupload deutlich mehr Hörer am Ranking beteiligt sind.

Ich habe natürlich Extremfälle in beide Richtungen beschrieben
selbst wenn sich das Mixing auf ein paar kurze Übergänge beschränkt, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Musikindustrie sich daran sehr stört.
Wer's selber mixen will, muss ohnehin die ganze Platte kaufen und wer's nur hören will, kauft (wenn verfügbar) die Alben der Künstler aus dem Mix.
Also in jedem Fall eher ein Werbeeffekt, und die "Jäger der Raubkopierer" sind mit Tauschbörsen in denen ganze Alben (pro Track ein File) hin und hergeschoben werden (was natürlich nicht okay ist) mit Sicherheit ausgelastet genug, so dass kaum jemand irgendwelchen DJ Mixes hinterher rennen wird. Oder kennt jemand tatsächlich einen Fall, in dem DJs rechtlich belangt wurden, weil sie ihre Mixes online gestellt haben?
Würde mich überraschen (Links zu entspr. Meldungen bitte posten),

Auch zu dem "Extremfall" des DJs, der nur 10-20 Sek. Übergänge spielt und monatlich neue Mixes im Web veröffentlicht, würde ich sagen, dass ist moralisch unbedenklich und strafrechtlich möglicherweiser nicht ganz legitim, aber gemeinhin geduldet. Aber vielleicht kannst Du, oder einer Deiner bekannten Juristen anderes dazu sagen?
(Wenn man einfach mal nach den Namen einiger (semi-)bekannter DJs googelt und sich deren Web Pages ansieht, findet man auf jeden Fall schnell eine Menge, die das so machen. Glaube kaum, dass die sich jeden Track aus deren Mixes vorab zur Veröffentlichung genehmigen lassen....)
 
ganz streng genommen stellt doch jeder DJ Gig in einem Club vor zahlendem Publikum eine nicht genehmigte öffentliche Aufführung urheberrechtlich geschützten Materials mit kommerziellem Hintergrund dar.
Trotzdem wird weder Die GEMA noch sonstwer in der Musikindustrie auf die absurde Idee kommen, Discotheken deswegen zu verbieten.
Nein nein! Jede (saubere) Diskothek zahlt dafür Gebühren, dass sie Musik aufführt, genauso wie jeder Veranstalter von Festivals und was auch immer. Alle öffentlichen Veranstaltungen müssen angemeldet werden und der Veranstalter zahlt Regelsätze, die sich meines Wissens nach nach Größe der Raumes und Menge der Gäste richten. Das ist alles legal und richtig. Das wär's ja, wenn jeder Club und jede Disko einfach so Musikspielen dürfte...


selbst wenn sich das Mixing auf ein paar kurze Übergänge beschränkt, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Musikindustrie sich daran sehr stört.
Wer's selber mixen will, muss ohnehin die ganze Platte kaufen und wer's nur hören will, kauft (wenn verfügbar) die Alben der Künstler aus dem Mix.
Also in jedem Fall eher ein Werbeeffekt, und die "Jäger der Raubkopierer" sind mit Tauschbörsen in denen ganze Alben (pro Track ein File) hin und hergeschoben werden (was natürlich nicht okay ist) mit Sicherheit ausgelastet genug, so dass kaum jemand irgendwelchen DJ Mixes hinterher rennen wird. Oder kennt jemand tatsächlich einen Fall, in dem DJs rechtlich belangt wurden, weil sie ihre Mixes online gestellt haben?
Würde mich überraschen (Links zu entspr. Meldungen bitte posten),

Auch zu dem "Extremfall" des DJs, der nur 10-20 Sek. Übergänge spielt und monatlich neue Mixes im Web veröffentlicht, würde ich sagen, dass ist moralisch unbedenklich und strafrechtlich möglicherweiser nicht ganz legitim, aber gemeinhin geduldet. Aber vielleicht kannst Du, oder einer Deiner bekannten Juristen anderes dazu sagen?
(Wenn man einfach mal nach den Namen einiger (semi-)bekannter DJs googelt und sich deren Web Pages ansieht, findet man auf jeden Fall schnell eine Menge, die das so machen. Glaube kaum, dass die sich jeden Track aus deren Mixes vorab zur Veröffentlichung genehmigen lassen....)
Geh mal auf die Homepage der Gema. Da findest du mit etwas suchen n Merkblatt mit Informationen zur Veröffentlichung von geschützter Musik auf Webseiten.

Du zahlst sogar richtig Kohle, wenn du nur wenige Sekunden eines einzigen Liedes auf deiner Webseite zur Verfügung stellst... Müsstest du jedenfalls...
Ob's jeder macht ist ne andere Frage.

Auch all die Onlineshops zahlen für die Paar Sekunden, die man in die Tracks reinhören kann. Kenn einen Plattenladen mit Onlinevertrieb, der deswegen keine Reinhörfunktion anbietet, weil er unglaublich viel zahlen müsste, obwohl er nur ein paar Sekunden von den Tracks bereitstellen würde.
 
Mir wurde hier Simpleupload empholen von Mälzer dem User hier!! und es ist gut.
Freeware, kostet nichs , dauert halt nur paar minuten aber die hat man ja oder?
 
Hallo Leute!

Ich hab heut Nachmittag mal drauflos gemixt und mich nach der ersten Platte entschieden im ganzen Mix nur Platten vom Label "Hospital" zu spielen. Jetzt würd ich euch das Ganze gerne präsentieren, doch ich hab keinen Webspace mit ausreichend Platz (ca. 70MB).

Daher meine Frage: Hat jemand Webspace den er mir zur Verfügung stellen könnte um das Set raufzuladen bzw. kennt wer Seiten die einem gratis ausreichend Webspace zur Verfügung stellen?

Ich kann nur yousendit.com, und da ist das ganze nur 7 Tage lang abrufbar, dann wirds gelöscht, das ist natürlich alles andere als optimal.

mfg
Hallo Scheue mal unter http://rc-hosting.de nach da findest was du suchst
 

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