Moin.
Ich fands lustig, dass die eingespielten Kommentare auf hochdeutsch waren, alles andere aber teilweise unverständlicher schweizerdeutsch.
Meine Anliegen sind aber andere:
Mit Onboard-Soundkarten wäre ich vorsichtig, da sie oft viele Störgeräusche wiedergeben, also auch aufnehmen. Das liegt einfach an der Tatsache, dass so viele nicht-sound-relevante Bauteile um sie herum verbaut sind.
Besonders schlimm ist es bei Onboard-Sound bei Notebooks. Da hört man in leisen Passagen sogar Mausbewegungen und Festplattenaktivitäten mehr als deutlich heraus.
Besonders wichtig ist mir aber folgendes:
Der Ottonormalverbaucher mag mit einem Numark TT-USB oder einem Elevator-Jaytec/Reloop-Set ja gut beraten sein, da ihn Gleichlaufschwankungen sogut wie garnicht interessieren.
DJs aber sollten unbedingt gute, direkt angetriebene Plattenspieler mit Quartz-Steuerung nehmen. Dazu zählen übrigens nicht die Einstiegs-Directdrive-Player wie die Reloop-2000er-Serie o.ä., da solche Modelle mit dem Antrieb des Plattentellers meist so gefordert sind, dass auch hier Riemenplayer-artige Gleichlaufschwankungen entstehen können.
Und jetzt für alle, die sich fragen, warum ich denn so auf den Gleichlaufschwankungen herumreite:
Stellt euch vor ihr digitalisiert eure Scheiben mit einem TT-USB oder anderem, DJ-untauglichen Plattenspieler und speichert diese auf euren Rechnern ab.
Egal ob ihr jetzt diese Tracks auf CD brennt (fürs auflegen mit CD-Playern), über Computer-Programme abspielt (fürs auflegen mit dem PC, z.B. über BPM-Studio) oder ob ihr sie in Verbindung mit hochwertigen Platenspielern (Technics, Numark, Vestax, etc) und Vinylsimulatoren (z.B. ScratchLive) einsetzt... ihr habt es immer mit der Leier des alten Plattenspielers zu tun. Und das will doch keiner, oder?
Grüße, Serkan
P.S.:
Es hilft, wenn man meinen letzten Absatz auch mal ohne die eingeklammerten Wörter liest
