der Tod, Erleuchtung und andere fluffige Themen

eed_de

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The Gnoustick
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Leute,

zugegeben mit dem Sinn Thread haben wir schon ein sehr hohes Niveau (mit Tiefgang) erreicht, was auch meine persönlichen Themen zur Zeit berührt.

Gerade begegnen mir vermehrt der Tod und die Ansichten darüber und das in vielen Formen.

und wenn wir schon dabei sind.....

Wie geht ihr mit eurer Sterblichkeit um ? Gibt es für euch sowas wie einen Himmel oder Erlechtung, Reinkarnation ? Wo steht ihr gerade ? Was glaubt ihr passiert wenn man stirbt und tot ist ?

Danke

Ingo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube an die Widergeburt. Hab ich schon mal irgendwo erwähnt. Ich glaube aber nicht das unser nächstes Leben etwas mit unserem Vorigen zu tun hat oder durch die Art und Weise wie wir gelebt haben beeinflusst wird.
Wir werden wiedergeboren als Pflanzen, Tiere, Bakterien, Steine oder nur als Teil eines Individuums um es mal relativ Plump aber dafür klar auszudrücken. So mein Glaube jedenfalls.
 
eed_de schrieb:
zugegeben mit dem Sinn Thread haben wir schon ein sehr tiefes Niveau erreicht, was auch meine persönlichen Themen zur Zeit berührt.
Ich empfand und empfinde das Niveau im "Lebenssinn"-Thread eigentlich als sehr, sehr hoch! :confused:
eed_de schrieb:
Wie geht ihr mit eurer Sterblichkeit um ? Gibt es für euch sowas wie einen Himmel oder Erlechtung, Reinkarnation ? Wo steht ihr gerade ? Was glaubt ihr passiert wenn man stirbt und tot ist ?
Schwer zu sagen: Du fragst nach Vermutungen, denn wissen tut es ja niemand. Und um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Also, ich hab nichtmal eine Vermutung. Reinkarnation? Würde man das nur auf die Menschen beziehen (also Mensch X stirbt, Mensch Y wird geboren und war eigentlich X), dann dürfte es kein Bevölkerungswachstum geben, weil die Reinkarnierten nicht genügen würden, um jedem Menschen eine Seele zu verpassen ;) Erweitert man diesen Gedanken auf ALLES (Pflanzen, Staubkorn, Tier, Stein, Whatever), so ist es unmöglich sich da auch nur Gedanken drüber zu machen, denn das sind Größenordnungen die zumindest mich mit einer 4 auf dem alten Zeugniss in Mathe in Grenzen gelangen lassen, die ich niemals errechnen kann ;)

Also wie gesagt: Ich hab keine Vermutung. An den klassischen Himmel glaube ich nicht so richtig, da ich nicht an die Hölle glaube, und wenn es keine Hölle gibt, kann es auch keinen Himmel in der allgemein-verständlichen Weise geben. Reinkarnation - wer weiß, vielleicht in einem Prallel Universum ;)

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, ich würde als Vinyl wiedergeboren werden wollen - Immer gut verpackt, begehrt, häufig geputzt, geritztes Äußeres, harmonisch/melodisches Inneres und wenn ich eine Picture Vinyl bin, wäre ich auch noch schön! Den Aspekt, jeden Tag die Nadel anzusetzten, fände ich dabei übrigens weniger wichtig ;)

Gruß
Matt
 
siehe letzten Beitrag Sinn des Lebens Threads!

Ichbin mir einer Daseinsform nach dem Tod gewisss, aber ohne sie definieren zu können, weil sie dem Ereignis vorbehalten bleibt. Deshalb habe ich keine Angst vorm Tod sondern bin auf ihn gefasst!
Das einzige, das ich mir wünsche oder erhoffe das meine Liebe für die Menschen die ich bis dahin geliebt habe, erhalten bleibt und irgendwie weiter besteht. Ich wünsche mir und bete darum, das ich mit meinem Schatz auch nach dem Tod vereint bleibe wie auch immer.
Das sind aber nur Träume Sehnsüchte und Gefühle, die ihre letzte Offenbarung noch begegnen wird!
Aber ich suche auch im hier und jetzt nach Erleuchtung wünsch mir ein Stück Himmelreich und hoffe darin reinkaniert zu werden!

@ Matt mit 'tiefes' Niveau ist übersetzt 'deep' gemeint! Glaube Ich zumindest :confused:
Marian
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub ich hab ihn schon richtig verstanden - nur würde ich halt das wort "tiefes" mit "hohem" austauschen, da "tiefes" eher nach "niedrig" klingt und nen negativen touch hat.
 
Bei der Idee Wiedergeburt habe ich ein Störfaktorgedanken, der mein denken blockiert!
Wo waren wir, bevor unser Planet und der von uns definierte Begriff Leben entstand?
Kennt ihr den Film Genesis von den Typen die auch Mikrokosmos gemacht haben?
Dieser Film lädt zur Besinnung und Betrachtung ein.
Echt ein Tip!

Marian
 
Ich hoffe (auch), dass es so etwas wie Wiedergeburt gibt - glaube aber nicht daran. Was ich aber glaube zu wissen! ist, dass jeder Mensch spätestens in dem Moment in dem er stirbt irgendwie "die" Erleuchtung bekommt, d.h. er dannn fühlt, erfährt, wie unwichtig so Vieles (beinahe alles) ist ... und das nur eins wirklich zählt, bzw. er nur noch eins fühlt: Liebe. (Anm.: Wobei ich mir noch unsicher bin, ob dieses Wort das trifft, was ich meine ... aber das ist ja letztendlich auch Wurst, denn es ist ja nur ein Wort ....)

(^^ vielleicht ist auch nur das ein Wunschgedanke - Sehnsucht nach Gerechtigkeit ;) )

mfG Bruce
 
Zuletzt bearbeitet:
matt schrieb:
Ich empfand und empfinde das Niveau im "Lebenssinn"-Thread eigentlich als sehr, sehr hoch! :confused:

ups, genau ! ich meinte natürlich tief im Sinne von deep, nicht tief im Sinne von niedrig. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
seh es genau wie Bruce...
ich hoffe auf die Wiedergeburt, glaube aber nicht dran ;)
das mit der Wiedergeburt ist aber auch so ne Sache...wenn mal die ganze Menschheit ausgerottet ist, als was wird man dann wiedergeboren?
rein objektiv betrachtet ist das ewige Nichts am wahrscheinlichsten...mir läuft's schon kalt den Rücken runter, wenn ich nur daran denke...dass einfach gar nichts mehr ist...es ist ja auch nicht mit Schlaf vergleichbar, da man im Schlaf immernoch lebt, und Dinge wahrnimmt...auch wenn's nur ein schwarzes Bild ist

sowas wie "Seelen" gibt es ja auch nicht wirklich...im Kopf eines jeden Menschen sind die gleichen Atome und Energien, was ist es also, was uns zu der Person macht, die wir sind?
warum sind wir nicht z.B. alle Lebewesen auf einmal?
ich bin auch mal gespannt, ob das jemals erforscht wird...oder sogar noch zu unseren Lebzeiten ;)
bis dahin hoffe ich, dass ein Mittel für ewiges Leben erfunden wird..als Mensch zu Leben ist das größte Glück, was man haben kann...das sollte man nicht einfach verschenken...
 
Bruce schrieb:
(^^ vielleicht ist auch nur das ein Wunschgedanke - Sehnsucht nach Gerechtigkeit ;) )
So was wollt ich auch noch posten, das jedem Menschen Gerechtigkeit wiederfährt. Aber das tönt dann immer so nach Peitsche und Gott. Daher eben auch eher "Wunschgedanken".
Ich dachte dass ich jetzt voll in die Mangel genommen werde wegen der Wiedergeburt, aber ihr seid sehr tollerant, wenn nicht sogar gleichgesinnt :)
Es ist einfach eine Art Glaube der für mich funktioniert.
Es hat irgendwie weniger damit zu tun ob es wichtig ist was man später ist, als viel mehr alles Leben zu würdigen und zu respektieren.
 
Vieleicht sind unsere Hoffnungen und Sehnsüchte der Weg in die richtige Denkrichtung!
Unsere Ängste können kausale Metabotschaften zur größeren Evidenzen und zur Erleuchtung sein !?
Wie bereits erklärt, entstehen ja aus diesen Urängsten, wie Tod und Vergänglichkeit, unsere Wünsche und Sehnsüchte nach Nichtbeendigung des Seins. Daraus entstanden die Ideen der Religionen mit ihren unterschiedlichen Vorstellungen von dem Danach! Gäbe es überhaupt die Ideen von Wiedergeburt, Nirvana und Himmelreich, wenn es das Phänomen Tod nicht gäbe! Wahrscheinlich nicht, weil sie nicht notwendig gewesen wären.
Denn wären wir unsterblich, würden wir diese Urängste nicht haben.
Vieleicht soll es genau so sein, dass wir in diese Richtung denken sollen.
Vielleicht ist das unsere Bestimmung, Zeichen die wir erkennen sollen um zu höheren Erkenntnissen zu kommen, die uns von diesen Ängsten erlösen, befreien, erlöschen wie auch immer.
Vieleicht ist unsere Welt schon Vollkommen, nur wir haben es noch nicht erkannt.
Mystisch denken anstatt rational!
Wer Staub sucht wird Staub finden.
Geistes; nicht Gegenstands-wissen bzw. -deutung!
Wobei Gegenstandswissen zu größeren Geisteswissen führen kann, was dann in Erhabenheit, Respekt und voller Ehrfurchtüber über unser Gegenstandswissen liegt! Folglich zu Weißheit führen kann. Wenn wir Hoffen, sind wir dann nicht aufgefordert zu suchen um zu finden und nicht aufzugeben, in der Hoffnung das ein Funke Glaube die Seele retten könne!? Dann degradiert man den Begriff Glaube zurecht als abtrünnige Schwärmerei von Träumern die Glaube als Morphin mißbrauchen.
Mystik als reale Herausforderung zur Wahrheit!?
Die, die lieber auf den Boden Ihrer Tatsachen bleiben wollen, sollen auf dem Boden bleiben.
Aber die Abgehobenen sind schonmal ein Stückweit den Himmel näher als die auf dem Boden zurückgebliebenen. ;)


Marian
 
Zuletzt bearbeitet:
hi ingo,
sehr interessanter thread, mit gänsehautgarantie, zumindest für mich.......

eine tante von mir (die schwester meiner mutter) hatte - als sie im neunten monat schwanger mit meinem cousin hamit war - ständig den gleichen traum:

ein mann, der mit seinem sohn ins offene meer läuft, hand in hand mit seinem sohn, als das wasser dem jungen halshoch steht, bleiben sie kurz stehen, um sich zu verabschieden. dann läuft der junge weiter und ertrinkt dabei.

dieses szenario beobachtete sie in ihrem traum von ein strandhaus aus, nacht für nacht den ganzen neunten monat während ihrer schwangerschaft. in der letzten nacht, in der mein cousin geboren wurde, hatte sie aber einen anderen traum:

sie ist wieder in diesem strandhaus, ein kleiner junge klopft an die tür. als sie ihm aufmacht klammert sich der ihr fremde junge fest an sie, und möchte nicht mehr loslassen, obwohl sie sich vehement dagegen wehrt.

und nun zum gruseligen teil der geschichte, die absolut real ist (damals, war das ganze dorf in aufruhr deswegen:

hamit, mein cousin fing als kleiner junge an, sich an einen anderen ort zu erinnern, an dem er gewesen ist. als 7 jähriger verlangte er dann - während eines türkei-urlaubes in der heimat am mittelmeer - nach karatas gefahren zu werden und behauptete felsenfest schon einmal da gewesen zu sein. er machte so lange einen aufstand daraus, daß meinte tante mit ihm dort hin fuhr, einem 45 kilometer entfernt gelegenem fischerdorf. dort konnte er sich sogar an die strasse erinnern, in der er in seinem früherem leben gewohnt hatte. als sie die strasse abliefen, blieb er vor einem haus stehen und sagte, daß er hier schon einmal war, und die leute sehen wollte, die da wohnten. ungläubig, aber um des friedens willens klingelte sie bei den leuten. was sie da erfuhr erzeugt bei mir jedesmal gänsehaut:

die hausbewohner erzählten ihr, daß 7 jahre zuvor ihr damals fünfjähriger sohn in einem bewässerungskanal ertrunken war....es stellte sich heraus, daß hamit wiedergeboren war...leider redet er ungern darüber und ich respektiere das.....er hat seine früheren eltern nur einmal gesehen und danach damit abgeschlossen...

demnach glaube ich an die wiedergeburt und an die seele, die von körper zu körper wandert, nur den sinn dahinter kapiere ich nicht ;)

wie der tod genau aussieht und was danach kommt ist ein thema, das ich widerwillig wahrnehme, schwer zu erklären.

wahrscheinlich wird gar nichts passieren. die seele, die sich ein ganzes leben lang wie ein zweiter körper an die sogenannten sterblichen überreste geschmiegt hat, wird sich wie ein ruck davon lösen. vergleichbar wie das ziehen eines zahnes, aber das ganze übertragen auf den ganzen körper.

ob es wehtut oder nicht, ist im grunde egal. die seele, wird sich unter normalen umständen sowieso nicht mehr daran erinnern. für die seele ist der vorgang so kurz, daß wir menschen es nicht wahrnehmen können. ich glaube, seelen wechseln die menschen (ihre wirte) in der geschwindigkeit, daß der vorgang des lebens und sterbens aus sicht der seele nur eine billionstel sekunde dauert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

wie ich mit dem Thema Tod umgehe...hm...

ehrlichgesagt hasse ich das Thema obwohl ich weis dass es früher oder später auf den Tisch kommt :rolleyes:

An Wiedergeburt glaube ich nicht wirklich halte es aber nicht für unmöglich - aber wer weis das schon...
Bin momentan auch stark mit dem Thema konfrontiert weil mein Opa im sterben liegt - da dieser Zustand schon länger anhält kann ich mich darauf vorbereiten so gut es geht aber wenn es dann tatsächlich so weit ist bringt mir das wahrscheinlich auch nix...

Man sagt ja immer - jeder stirbt für sich alleine, was vermutlich auf den direkten Vorgang des Sterbens auch richtig sein mag jedoch ist es denke ich wichtig auf "dem Weg" dahin NICHT alleine zu sein !

Der Tod an sich (NICHT das sterben) ist meiner Ansicht nach für die Beteiligten / Angehörigen etc. am schlimmsten...

Ich war eine Zeit lang auf einer Kampfkunst-Schule und hab dort unter Anderem Tai Chi gemacht (leider nicht lange) und in irgendeinem Buch (das ich in diesem Zusammenhang gelesen hab) von weis-nicht-mehr welchem weisen Chinesen stand:

In dem Moment in dem Du stirbst wird dir bewusst was du im Leben wirklich wolltest.

Davor hab ich Angst - aber wer weis obs stimmt

Grüsse

Manu
 
bei dem thema halte ich mich strikt an das was man sieht. also, nach dem tod wird fleißig verwest und sonst nichts.
ich hab da auch keine angst vor. der tod ist doch sowas wie eine erlösung, denn leben heißt leiden.
ich sag mir immer, das leben ist ein geschenktes spiel bei dem man nicht verlieren kann, denn der tod ist das ziel und da wird wohl jeder hinkommen. wenns morgen vorbei ist hab ich gewonnen wenn nicht muss ich weiterspielen.
 
tom beltor schrieb:
ich glaube an nichts nach dem tod.
ich glaube nur an das jetzt und hier.

Der pure Realist. Aber mir gehts genauso.

Wenn ich weiß, das Empfinden der "Seele" oder des "Seins" kommt aus der Masse, die wir Gehirn nennen, dann weiß ich auch, dass bei (Gehirn-) Tod auch das Denken aufhört, das "Bewusst"-"Sein" usw.
 
yamin schrieb:
hi ingo,
sehr interessanter thread, mit gänsehautgarantie, zumindest für mich.......

eine tante von mir (die schwester meiner mutter) hatte - als sie im neunten monat schwanger mit meinem cousin hamit war - ständig den gleichen traum:

oha. sowas hört man ja wirklich immer wieder, spannend, danke. :)

ich bin mir im übrigen gerade zu dem Thema ziemlich unschlüssig , habe in jeder Lebensphase ne andere Vorstellung, eine Art Existenz nach dem Tod wird es meiner meiner Meinung nach sicher geben, die sich mit Phasen der Nichtexistenz abwechseln. So wie Träume vielleicht.

Reinkarnation scheint mir zumindest plausibel und nachvollziehbar, ich habe aber selbst noch nichts derart erleben können.

An Erleuchtung glaube ich fest. Dazu später mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bruce schrieb:
Ich hoffe (auch), dass es so etwas wie Wiedergeburt gibt - glaube aber nicht daran. Was ich aber glaube zu wissen! ist, dass jeder Mensch spätestens in dem Moment in dem er stirbt irgendwie "die" Erleuchtung bekommt, d.h. er dannn fühlt, erfährt, wie unwichtig so Vieles (beinahe alles) ist ... und das nur eins wirklich zählt, bzw. er nur noch eins fühlt: Liebe. (Anm.: Wobei ich mir noch unsicher bin, ob dieses Wort das trifft, was ich meine ... aber das ist ja letztendlich auch Wurst, denn es ist ja nur ein Wort ....)

(^^ vielleicht ist auch nur das ein Wunschgedanke - Sehnsucht nach Gerechtigkeit ;) )

mfG Bruce

an so was ähnliches aus sicht des sterbenden glaube ich auch. da man meistens nur dann weiß, was man hatte, wenn man etwas verliert, in dem fall das irdische leben. vielleicht spielt so eine art torschluß-panik auch eine rolle. zumindest bei denjenigen, die nicht überraschend sterben, sondern merken, daß sie kurz vor dem tod sind.
 
Sehe es genau so wie tom und XunnD.
Sobald der Hirntod eingesetzt hast, isses aus und vorbei.
Unser Körper existiert dann zwar noch ne gewisse Zeit weiter. Aber ohne funktionierendes Hirn kann man auch nichts mehr wahrnehmen.
 
quamen schrieb:
Die, die lieber auf den Boden Ihrer Tatsachen bleiben wollen, sollen auf dem Boden bleiben.
Aber die Abgehobenen sind schonmal ein Stückweit den Himmel näher als die auf dem Boden zurückgebliebenen. ;)


Marian

sehr schön gesagt.... :)
 
eed_de schrieb:
Reinkarnation scheint mir zumindest plausibel und nachvollziehbar, ich habe aber selbst noch nichts derart erleben können.

An Erleuchtung glaube ich fest. Dazu später mehr.

es ist vielleicht komisch oder unglaublich, aber dort wo meine eltern herkommen, gibt es viele fälle von nachgewiesenen wiedergeburten - auch im direkten bekanntenkreis. vor einigen jahren war sogar eine amerikanische delegation aus wissenschaftlern und studenten zwecks nachforschungen und interviews vor ort....

...mir fällt da noch ein großonkel ein, der als kind immer einer frau hinterhergerannt und sie beschimpft und mit steinen beworfen hat. später stellte sich heraus, daß er als verheirateter mann mit einem messer ermordert wurde......unter einem baum in den orangenhainen..... er wurde mit einer narbe geboren und hatte als kind seine frau wiedererkannt, die er vor lauter enttäuschung, weil sie wiedergeheiratet hatte jedesmal angriff, wenn sie vorbei lief.....
 
Dazu bleibt wohl nur eins zu sagen: Glaube versetzt Berge.
Jeder soll glauben, woran er denkt, was er mag. Er sollte aber auch anderen die Freiheit lassen, an etwas anderes zu glauben.
 
und wenn was wäre nach dem Tod...

ich kann mich auch an nix vor meiner Gebur erinnern ... von daher ...

Tod is tod
 
Wenn der Tod eintritt ändert sich der Agrgatszustand des Körpers durch verwesung in einen anderen . Das Bewußtsein ist stand heute nach Neurologischen Kenntnisstand ein permanenter Energiefluß im Gehirn wo bis heute das Ich, das Selbst und das Bewustsein nicht lokalisierbar, aber sich durch das ständige durchschleifen von Energie des gesamten Neuronennetzwerkes erklären läst. Allerdings wird die gleiche Erklärung auch als Annhme dafür genommen, wie Erinnerung und Informationsspeicherung geschieht, worauf unser Ich und Selbst ( Geist)aus den gemachten Erfahrungen durch unsere Sinne entsteht. Bis Heute können die Neurobiologen nicht erklären wie Das Bewustsein mit seinem Ich und seinem Selbst im Gehirn besteht, sondern nur erkären wie es Zustande kommt!

Wenn ich einen Computer ausschalte und er keine Energie mehr bekommt, ist dann seine Information die auf ihn gespeichert ist erloschen?
Natürlich nicht!
Aber dieser Vergleich gibt zu denken!
Also was passiert mit der Information den Erinnerungen die unser Ich, Das Selbst geformt durch unser Bewustsein und Unbewustsein ausmachten. Nur weil das Bewustsein durch den Tod, weil keine energie mehr durch den Prozzesor fließt erlischt muss die Information woraus das Ich mit der gesamten Persönlichkeit seines Selbst nicht erloschen sein.
Die Information kann dennoch erhalten bleiben, auch wenn keine messbare energie mehr vorhanden ist. Ähnlich einer Festplatte-Die Information bleibt auch ohne messbaren Strom erhalten. ( Das ist jetzt natürlich nur wiedr eine Metapher). Einige können jetzt auch wieder mit Argumenten kommen, das man eine Festplatte löschen oder Überschreiben kann. aber dann haben sie nicht verstanden worauf ich hinauswollte.
Diesen unbekannten Speicher nennt man heute Seele oder Geist ( Das Selbst).
Er ist halt noch ein ungelöstes Geheimnis oder etwas, was wir nur noch nicht mit rationalen Mitteln messen und kategorisieren können.
Die größten Naturwissenschaftler sind sich darüber einig, das Infomation und Energie in diesem Universum nicht verloren geht. Steven Hawkins hat seine erste Theorie vom verloren gehen von Informationen im universum durch schwarze Löcher revidiert. Nach 15 Jahren galten seine Theorie über Erhalt und Zerfall von Information als unwiederlegbar. Bis einer seiner Theoriekontrahenten im das Gegenteil Bewies und er Seine These über das verlorengehen von Information in diesem Universum er selbst revidierte!

Das es Individuen gibt mit ihren eigenen Persönlichkeiten will hier sicherlich Niemand bezweifeln. Allerdings kann man auch nicht Diese Begriffe auf das Physiologische Beschränken. Oder verändert sich durch eine Transplantation auch das Selbst des Anderen?
Wohl kaum!
Somit kann man bei genauerer Betrachtung nicht ausschliesßen, das der Tod durch Physiologische beendigung von Gehirnströmen, das Ende des Selbst sei!
Nur der Tod selbst, wird es offenbaren.
Aber diese Beispiele geben Grund zum Anlaß darüberhinaus Vermutungen und Thesen aufzustellen, die der Sehnsucht nach Beendigung der Vergänglichkeit entgegenkommt!

Marian
 

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