Digiscratch unter Acid bzw. cubase

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jemand

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Hallo zusammen, ich lege nun schon eine weile mit digiscratch2 auf und bin im verbund mit der rme karte auch recht zufrieden. allerdings komme ich auch aus der scratch-fraktion und produziere auch nebenbei und benutzte inzwischen auch die rme-karte dafür. nun stehe ich vor dem problem, dass ich ein paar cutz von digiscratch in acid oder auch cubase aufnehmen wollte und mußte feststellen, dass dieses nicht ohne weiteres möglich ist, da ich digiscratch nicht auf acid oder cubase routen kann. einen weg extern über die hardware konnte ich auch nicht wählen da die eingänge der rme-karte ja mit den plattentellern belegt sind. hat in diesem forum vielleicht einer eine idee, wie man im computer das ausgangssignal von digiscratch direkt an ein anderes programm routen kann? ich bin mit meinem wissen echt am ende. ich habe das ganze schon wieder raus und über die onboard-karte wieder reingeschickt, aber einmal davon abgesehen, dass die onboardkarte nicht wirklich gut klingt, entstehen auf diesem wege auch sehr hohe latenzzeiten. leider verfügt digiscratch ja nicht über einen rewire support. gibt es vielleicht eine shareware oder vergleichbares, mit der man evtl. einen rewirechannel simulieren kann oder irgend einen anderen weg digiscratch direkt im rechner an eine anderes programm zu routen? ich weiß, dass es vergleichsweise mit rane geht, aber ich glaube die habe eine art vst-plugin dafür gebastelt...
 
Du verwechselst da glaub ich was.

Wenn du deine Cuts und Scratches in Acid oder Cubase aufnehmen willst musst du das Master Signal vom Mischpult aufnehmen.
Da die RME zu wenig Eingänge hat, könntest du wenigsten die Cuts von einem Turntable aufnehmen.
Ersten Turntable an die ersten EIngänge der RME und das Mastersignal an den anderen Eingang. Dann in Digiscratch nur einen Turntable benutzen und über ACID oder Cubase aufnehmen.

mfg
 
theoretisch ist das möglich. aber in der praxis läufen digiscratch und cubase auf dem selben rechner und beide greifen auf die rme zu und beide benutzen den asio treiber, was sich gegenseitig blockiert. das bedeutet, dass die beien programme nicht parallel funktionieren. anders verhält es sich, wenn ich z.b. cubase mit der onboard soundkarte betreibe, bei der ich dann den asio4all treiber verwende und digiscratch über die rme laufen lasse. nur da entstehen recht hohe latenzzeiten, so dass ich die aufgenommenen scratches auf der audio spur quasi per hand nachquantisieren muss, damit es zum restlichen backing wieder synchron ist. bei audioanwendungen wie z.b. reason, live oder acid ist es aber so, dass sie, wenn sie als rewire-slave laufen, sie direkt an cubase geroutet werden können, bzw. man das audio signal schon im rechner abgreift und dafür einen oder auch mehrere kanäle im cubase pult erzeugen kann, damit umgeht man das problem, das zwei audioprogramme auf die karte zugreifen und sich evtl. blockieren. daher war meine hoffnung, dass hier evtl. jemand weis, ob es eine software gibt, die quasi so etwas wie eine virtuelle rewireschnittstelle simuliert, die sich mit einer x beliebigen software verknüpfen lässt, da digiscratch ja bekanntlich kein rewire hat. ich könnte über umwege zwar die scratches schon in digiscratch aufnehmen und über die headphones das backing laufen lassen und die audiospur dann in den sequenzer importieren, aber das ist schon ein enormer umweg und den crossfader kann ich auf meinem pult auch nicht vorhören, daher ist das auch mist....
 
ich habe schon das halbe www nach einer möglichen lösung durchgooglet, aber es scheint sich noch niemand dieser problematik angenommen zu haben, aber ich kann mir nicht vorstellen, das ich der einzige bin, der so etwas versucht, auch wenn der hype um scratches und, oder turntableism eigentlich schon lange zusammengebrochen ist....
 
Doch, dein Problem ist bekannt und weit verbreitet.

Du willst die Cuts und übergänge, die du mit den virtuellen Vinyl an den Plattentellern erstellst, am Pc aufnehmen.

Problem1: Die RME hat keinen Eingang mehr dafür frei.

Problem2: Auch wenn die Digiscratch Software routen könnte, hättest du immer noch das Problem, dass die Crossfader bewegungen nicht am rechner ankommen, das passiert ja "da hinter", alles klar?

Somit musst du den Master- oder Rec-ausgang an irgendeine aufnahmegerät schicken. Wenn es der Rechner sein soll, an dem auch digiscratch dran ist, brauchst du eine 2. Soundkarte, anders geht es nicht.

Alternativ kannst du karten wie die M-Audio Delta 1010Lt nehmen, die genug eingänge und ausgänge hat, um so ein System zu tragen!

Ich hoffe, ich konnte dir weiter helfen!
 
Wo willst du denn was reinstecken? :D

Ich kenn die Karte jetzt nicht so genau, aber hat die evt. noch ein internes Modul?
Da könnte man vielleicht was machen!
 
hm, bin auf etwas interessantes gestoßen, die digibox kann auch ohne rewire verschiedene asioprogramme gleichzeitig ausführen, daher brauche ich keine zweite soundkarte, die eingänge siens auch inder eigenen software doppelt belegbar, somit kann ich jetzt zumindest mit einem y-kabel scratches von einem tt recorden. damit sind meine ideen für neue jingles für die radio sendung gerettet und alles mit minimalster latenz... :)
 
jemand schrieb:
hm, bin auf etwas interessantes gestoßen, die digibox kann auch ohne rewire verschiedene asioprogramme gleichzeitig ausführen, daher brauche ich keine zweite soundkarte, die eingänge siens auch inder eigenen software doppelt belegbar, somit kann ich jetzt zumindest mit einem y-kabel scratches von einem tt recorden. damit sind meine ideen für neue jingles für die radio sendung gerettet und alles mit minimalster latenz... :)

Irgendwie hattest du meinen ersten Post nicht verstanden oder ich habe mich blöd ausgedrückt.

Schliesse einfach an den Zweiten Eingang der RME das Mastersignal des Mixers an und nimm das halt mit irgendeiner Software auf. Und an den ersten Eingang und Ausgang schliesst du einen Turntable an und benutzt Digiscratch damit.

mfg
 
Ja, so meinte ich das ja auch....,
allerdings spinnt digiscrach ein wenig wenn ein sequenzer paralel läuft, irgendwie greifen sich die programme gegenseitig die resourcen ab, sodass digiscratch manchmal hakt..., obwohl da 2gb ram in einem 3ghz p4 notebook sind!?!
habe auch schon alles unter xp ausprobiert, was man zur beeinflussung solcher probleme unternehmen kann...
 
So, dann klären wir die Sache mal auf:

LineOut des Mischpultes mit dem LineIn der Soundkarte verbinden.

dsc1.jpg

Klick mit rechter Maustaste und den Aufnahmeeingang auswählen. Falls es nicht geht, dann den LineIn Fader hochschieben.

dsc3.jpg

Klick mit rechter Maustaste und das Aufnahmeformat einstellen.

dsc2.jpg


Ist alles richtig angeschlossen, dann hast Du nach Drücken des Monitor Buttons auf dem Eingang das Signal liegen, das Du gerade mit Digiscratch abspielst.
Nun noch den Aufnahmebutton drücken und Digiscratch nimmt Deine Session auf. Nach Drücken des Stop Buttons stoppt die Aufnahme, und es öffnet sich ein Fenster, wo Du das File benennen mußt. Dann wird es mit ok bestätigt und abgespeichert.
Wenn Du jetzt DS schließt, kannst Du das File in einer anderen Anwendung laden und bearbeiten.

Viel Glück
 
Das war mir schon klar, allerdings wollte ich keinen Mix aufnehmen, den ich hinterher bearbeiten wollte. Ich wollte Scratches direkt im Sequenzer aufnehmen, was auf einem ähnlichen Weg wie er hier aufgezeigt wird auch geht. Zumindest theoretisch, denn ich kann das Signal was ich wieder in den Rechner führe ja auch auf den Sequenzer routen. Nur haben die beiden Programme halt Probleme miteinander, da sie sich die Rescourcen des Rechners nicht gelungen teilen und das trotz gut vorhandener Rescourcen! Dann hakt Digiscratch nämlich und erzeugt Knackser... Und Cuts direkt in Digiscratch aufzunehmen, z.B. zu einem x beliebigen Backing mit gleicher Geschwindigkeit wie das Arrangement im Sequenzer bzw. das Arrangement vielleicht sogar schon einmal rendern und dann in den zweiten Player zu packen, empfinde ich als extreme anstrengend und unprofessionell, bei dem Geld, welches ich inzwischen alles in Equipment gesteckt habe müssten Solche Sachen einfach besser funktionieren....
 

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