Finanzkrise

  • #126
anhand der momentanen Krise in unserer Branche werde ich vermutlich nach meiner Lehre sprich in 4 monaten arbeitslos sein :/..
 

  • #127
anhand der momentanen Krise in unserer Branche werde ich vermutlich nach meiner Lehre sprich in 4 monaten arbeitslos sein :/..

Hätts Du eben was krisensicheres lernen sollen............:cool:;)

Aber die Medien haben schon einen enormen Einfluss. Woher haben wir denn unser ( Halb-?) Wissen über den ganzen Shit? Wer ist denn unmittelbar in diese Finanzkrise involviert? Dochnur die wenigsten! Alles was ich überall höre oder auch lese hier im Thread, ist irgendwas dahergeredetes, wie es genau so an dem Tag in der Bild, welt und wie sie heißen, drin stand oder in den RTL-News gebracht wurden.

Wenn es diesen Medienrummel nicht geben würde, würden doch die meisten nicht viel mitbekommen, oder sehe ich das etwa falsch? Die Krise kommt doch nicht irgendwoher und die ganzen Finanz-Mittel sind doch nicht verschluckt worden, die sind ja noch da, die sind nur bei jemanden anders.Geld verloren gegangen ist doch mehr in den USA, die meisten Anlagen hier sind doch abgesichert und so verschachtelt an alle möglichen Kreditinstitute auf der Welt verkauft worden, das von den Verlusten nur ein Bruchteil hier ankommt. Aber wenn die Leute jeden Tag immer noch was schrecklicheres in der Bild lesen, geben die natürlich kein Geld mehr aus, weil sie nicht wissen, ob mans vielleicht für später im Nachttisch aufbewahren sollte.

Naja, wir werden sehen, wie sich das entwickelt. In einiger Zeit wird diese Finanzkrise wieder ein Geschichtsteil sein.
 
  • #128
Hat schonmal einer versucht, momentan ein auto zu kaufen? Die stellen sich ja sowas von stur und gehen noch nicht mal mit dem preis runter. Das sieht schon danach aus, dass der Händler sich die 2500 euro einstecken will und nicht der käufer. Was nützt es, wenn der käufer mehr zahlt, als vor der Prämie.

Die sollte man alle erschießen. Das kurbelt doch den markt nicht an und ist nur abzocke.
 

  • #129
Da ich Technischer Zeichner für die Stahlindustrie bin, kriegen wir die Wellen, die die Finanzkriese schlägt, auch zu spüren. Grad das einbrechen des Automobilhandels trägt zu grossen teilen dazu bei. Wo in den letzten 2 Jahren die Auftagsbücher noch voll wahren, wird sich jetzt gedanken gemacht ob die Arbeit noch bis Mitte des Jahres reicht, in der Hoffnung das dann wieder neue Aufträge reinkommen.

Aber ich lass mich von sowas eigentlich nicht einschüchtern. Wenn der Wille da ist kommt man auch gut durch Krisenzeiten. Muss halt nur flexibel sein.
Irgendwo gibt es immer geld zu machen.
 
  • #130
Aber die Medien haben schon einen enormen Einfluss. Woher haben wir denn unser ( Halb-?) Wissen über den ganzen Shit? Wer ist denn unmittelbar in diese Finanzkrise involviert? Dochnur die wenigsten! Alles was ich überall höre oder auch lese hier im Thread, ist irgendwas dahergeredetes, wie es genau so an dem Tag in der Bild, welt und wie sie heißen, drin stand oder in den RTL-News gebracht wurden.

das coole dran ist, die die es eigentlich wissen sollten haben den ganzen schlamassel verursacht...

Wenn es diesen Medienrummel nicht geben würde, würden doch die meisten nicht viel mitbekommen, oder sehe ich das etwa falsch?

du bekommst es mit, sobald du deine kündigung auf dem tisch hast. schau mal zu den autobauern. die machen samt und sonders kurzarbeit...

Die Krise kommt doch nicht irgendwoher und die ganzen Finanz-Mittel sind doch nicht verschluckt worden, die sind ja noch da, die sind nur bei jemanden anders.Geld verloren gegangen ist doch mehr in den USA, die meisten Anlagen hier sind doch abgesichert und so verschachtelt an alle möglichen Kreditinstitute auf der Welt verkauft worden, das von den Verlusten nur ein Bruchteil hier ankommt.

so einfach ist es nicht. wenn jemand einen kredit aufnimmt, ein haus baut und den kredit dann nicht zurückzahlen kann, hat man das haus noch als sicherheit. was ist nun aber, wenn keine sau das haus kaufen will?
in etwa das ist in den usa passiert. die leute haben kredite aufgenommen, die sich eigentlich nie hätten leisten können und davon häuser gekauft (deren wert auch noch völlig überbewertet war) irgendwann konnten die leute die kredite nicht mehr bedienen. das ganze ist zuhauf passiert. jetzt haben die häusre praktisch keinen wert mehr, weil sie erstens keiner will, zweitens sich keiner leisten kann und drittens sind ganze stadtviertel quasi entvölkert worden. dort will keiner leben.

unser problem: die faulen kredite wurden weiterverkauft, weil man kurzfristig viel geld machen konnte (sch.neeball.system). jetzt aber ist die blase geplatzt und alle tun so, als hätten sie die gefahr nie gesehen.


Aber wenn die Leute jeden Tag immer noch was schrecklicheres in der Bild lesen, geben die natürlich kein Geld mehr aus, weil sie nicht wissen, ob mans vielleicht für später im Nachttisch aufbewahren sollte.

nochmal: das ist keine konsumkrise. die kommt erst noch.

Naja, wir werden sehen, wie sich das entwickelt. In einiger Zeit wird diese Finanzkrise wieder ein Geschichtsteil sein.

wohl war. ich hab nur die befürchtung, dass man noch sehr lange von dieser krise sprechen wird, weil sie elemtar war.

@mods: warum wird "sch.neeball.system" zensiert?
 
  • #132
netter bericht.
mein englisch is garnicht so schlecht wie ich immer dachte. :cool:
 
  • #133
Zum Thema Medien können die Finanzkriese beeinflussen:
dass sie die macht darüber haben war vielleicht ein wenig übertrieben aber beeinflussen können sie das ganze wirklich extrem.

Noch nie war es so einfach die öffentliche Meinung zu manipulieren wie heute - und davor sind auch Bänker, Manager und Geschäftsführer nicht befreit. Aber auch der einzelne Bürger trägt seinen Teil dazu bei. Wenn es heist wir haben ne Finanzkriese, Rezession und Arbeitsstellenverlust fangen z.B. viele an mehr zu sparen und genau das wäre der falsche Weg aus der Kriese ;)
 
  • #134
Noch nie war es so einfach die öffentliche Meinung zu manipulieren wie heute - und davor sind auch Bänker, Manager und Geschäftsführer nicht befreit.

banker und manager werden eher selten manipuliert. sie füttern die medien und manipulieren um gewinne zu maximieren. wohin das führt sehen wir ja gerade...

ich habe grossen respekt vor unternehmern, die selber was aufgebaut haben, leute beschäftigen und dafür sorgen wollen, dass es ihrem unternehmen gut geht. deshalb klammere ich diese hier aus. aber mit verlaub: die these, dass die leute in der finanzwelt was bewegen können von den medien beinflusst wären halte ich für vermessen. warum steht im ersten absatz.

Aber auch der einzelne Bürger trägt seinen Teil dazu bei. Wenn es heist wir haben ne Finanzkriese, Rezession und Arbeitsstellenverlust fangen z.B. viele an mehr zu sparen und genau das wäre der falsche Weg aus der Kriese ;)

das ist ein trugschluss. und eben den hast du aus den massenmedien übernommen. hemmungsloser konsum und über die verhältnisse leben - von der regierung gewollt und gefördert, um über den binnenkonsum die wirtschaft an zukurbeln - hat uns erst den ganzen shice eingebrockt.
wir sind aber eine exportnation. die verluste hier können die deutschen nicht auffangen, auch wenn sie noch soviel krimskrams kaufen.

einzig nachhaltigkeit kann langfristig helfen. allerdings bezweifle ich, dass sich die besonnen stimmen durchsetzen. deshalb werden wir mit heftigen konsequenzen rechnen müssen und die in den nächsten monaten (die deutschen hatten schon immer eine beachtliche totzeit) rabiat einsetzende konsumflaute wird hier nur ein sargnägelchen sein.
 
  • #135
das ist ein trugschluss. und eben den hast du aus den massenmedien übernommen. hemmungsloser konsum und über die verhältnisse leben - von der regierung gewollt und gefördert, um über den binnenkonsum die wirtschaft an zukurbeln - hat uns erst den ganzen shice eingebrockt.
wir sind aber eine exportnation. die verluste hier können die deutschen nicht auffangen, auch wenn sie noch soviel krimskrams kaufen.

einzig nachhaltigkeit kann langfristig helfen. allerdings bezweifle ich, dass sich die besonnen stimmen durchsetzen. deshalb werden wir mit heftigen konsequenzen rechnen müssen und die in den nächsten monaten (die deutschen hatten schon immer eine beachtliche totzeit) rabiat einsetzende konsumflaute wird hier nur ein sargnägelchen sein.

Ich habe niemals gesagt, dass nun uns ein hemmungsloser Konsum und dieses "über die Verhältnisse leben" uns helfen würde. Ich habe lediglich gesagt, dass es wirtschaftlich falsch wäre jetzt zu sparen. Mal abgesehen davon dass die Zinsen im Moment eh ziemlich tief hängen müssten, käme dadurch der Finanzfluss ins stocken und angeschlagene Unternehmen hätten es noch schwieriger.

"Einzig Nachthaltigkeit kann langfristig helfen". Da stimme ich 100% mit dir überein nur trotzdem ist die Frage was der richtige Weg dahin wäre. Enteignung und Verstaatlichung der Banken? Die privaten Banken gegen die Wand laufen lassen, um dann eine neue staatliche Bank aufzumachen? Oder einfach nur die privaten Banken bankrott laufen lassen, nix tun und auf die nächste Finanzkriese warten? ;) Oder vielleicht doch was anderes?
 
  • #136
welche privaten banken eigentlich?
die... wie viele? 5 stück?

guckt mal wie viele staatliche banken an die wand gefahren wurden...

naja...

und ich denk nur so,
vatter staat sei dank....
 
  • #137
In meiner Branche (Unterhaltungselektronik) kriselt es auch.
War letze Woche nach Düsseldorf geflogen und mit Vetretern
von allen grossen Herstellern diskutiert: Sony, Philips, Sharp,
Samsung, Microsoft, Apple, Pioneer und wie sie alle heissen.

Krass war natürlich, dass Pioneer völlig überraschend die TV
Produktion einstellt. Es wurden bereits Prototypen von neuen
Geräten fertig gestellt und man hatte ein Joint Venture mit
Panasonic am Laufen. Hab bisschen blöd geschaut als ich
das in einem Briefing auf dem Weg zum Flughafen erfahren
musste...nun naja. Die Autoindustrie wird ja noch härter
leiden, mal schauen was am Autosalon in Genf so läuft.

Grüsse
Trash
 
  • #138
wer krise sehen will der sieht auch krise
 
  • #139
wie alt biste denn? 14?

dann will ich dich mal sehen, wenn in der firma, wo du arbeitest, langjährige mitarbeiter entlassen werden. vielleicht ja nur, weil der chef eine krise sehen "will".
so ein gequirlter schwachsinn. hauptsache mal kurz ne floskel in den raum schmeissen von materie, die du wahrscheinlich nicht im ansatz verstehst? kann glaub ich jeder hier drauf verzichten.
 
  • #140
keine kriese.. rofl

selbst wir in nem "kriesensicheren" gewerbe bekommen was davon ab, müssen zwar nicht wie bei rave mitarbeiter entlassen, dennoch...

firmen bauen keine neuen standorte auf, es gibt keine neuen lager die mit <unserem produkt> gefüllt werden müssen... usw.

so gibt es "nur" noch das "alltagsgeschäft" das allerdings über die kriese hinweghelfen wird.

soviel zu "wer krise sehen will der sieht auch krise"
mir fällt noch folgendes bild dazu ein:

blankpicardfacepalc9njpbh9.jpg
 
  • #141
Mach grad bei Opel/GME Praktikum. Da gehts vielleicht rund, aber was in der Presse teilweise verzapft wird ist wirklich jenseits von gut und böse.
Auch manche Politiker sollte sich mit der Meinungsmache etwas zurückhalten.
Das Werk in Rüsselsheim läuft jedenfalls auf Hochtouren, für den Insignia gibts keinen Auftragseinbruch.
 
  • #142
Das Werk in Rüsselsheim läuft jedenfalls auf Hochtouren, für den Insignia gibts keinen Auftragseinbruch.

weder für den, noch für die kleinen opels. allerdings hat opel halt das problem GM im rücken. und GM ist von der Krise massiv betroffen.
soweit ich den laden kenne (und ich kenne die recht gut, da ich aus beruflichen gründen relativ oft dort bin) hat opel imho keine chance. die sind derart stark im mutterkonzern eingebunden, dass die eine loslösung ohne viel geld in der portokasse nicht überleben.
natürlich würde ich mich darüber freuen, wenn ich mit meiner meinung daneben liege, da ich halt einige leute kenne, die das direkt betreffen würde.
 
  • #143
@ravanelli

also mod hätte ich von dir ein bischen mehr erwartet also das übliche geflame!

@topic

erste mal handelt es sich bei der krise nicht um eine preis sondern um eine absatzkrise. D.h die produkte verlieren nicht iseinen eigentlichen wert, nur fällt es schwerer sie an den man zu bringen. Die firme die sich gezwungen sieht mitarbeiter zu entlassen versteh ich nicht. Ich meine gerade jetzt wäre es zeit mitarbteiter zu schulen sie weiterzubilden ablaufprozesse zu verbessern, zu optimieren etc. . Viel entlassen weil sie sich in den "guten" zeiten sich riesig aufgebläht haben und nun über den "markt" hinaus gewachsen sind! also ein groß teil der entlassungen liegt nicht an der "kirse" selber sondern und einem ungesunden wachstum vor der krise! Intel is ein gutes beispiel wie man mit ner krise umgehen sollte. Gerade jetzt investieren sie in neue fabriken und optimieren ihren prozessablauf ohne große entlassungen und so werden sie wenn es wieder aufwärts geht gut dastehen!
 
  • #144
@livingstone

Das mit GM ist halt so nen problem. Ne chance hätte Opel eigentlich nur, wenn GME mit dabei ist. Ich kenn den Laden schon ganz gut- hab da mehrfach gearbeitet an verschiedenen Stellen.
Ohne GME fehlt ein großer Teil der ehemals Opel Verwaltung- die wurden übernommen.
Aber das größte Problem ist halt, dass Opel für "ehemals" eigene Patente bezahlen muss während GM für die Überführung der Patente zwar zahlen wollte, aber nie gezahlt hat.
Auf jeden Fall unterstütze ich eine wie auch immer geartete Stützung durch den Staat, die nicht in den USA landet und halte das Geschwätz von Mr. Aalglatt-Gutenberg für äußerst schädlich.
Ich hätte nie gedacht, dass ich nochmal mit Herrn Koch einer Meinung bin- wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.


@mux
du hast keinen Plan von nix. Firmen entlassen Mitarbeiter, weil keine Arbeit da ist und kein Geld da, um diese Mitarbeiter zu bezahlen- schon gar nicht, sie weiterzubilden.
Firmen gehen pleite aus liquiditätsproblemen, oder abschreibungen von forderungen, nicht weil ihre Produkte so schlecht sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #145
erste mal handelt es sich bei der krise nicht um eine preis sondern um eine absatzkrise.

Wer hat denn behauptet, dass wir uns in einer "Preiskrise" befinden? Und was ist das überhaupt für eine Wortschöpfung?

D.h die produkte verlieren nicht iseinen eigentlichen wert, nur fällt es schwerer sie an den man zu bringen.

Liegt das an den Produkten oder liegt das an der fehlenden Kaufkraft des Volkes?

Die firme die sich gezwungen sieht mitarbeiter zu entlassen versteh ich nicht.

Ich habe das Gefühl, dass Du grundsätzlich nicht viel verstanden hast...

Ich meine gerade jetzt wäre es zeit mitarbteiter zu schulen sie weiterzubilden ablaufprozesse zu verbessern, zu optimieren etc.

Was ja auch kein Geld kostet... :rolleyes: Wie sollen Firmen denn Mitarbeiter schulen, wenn sie nichtmal genügend Geld für deren Gehalt haben?

Zudem ein Mitarbeiter der nicht produktiv ist im Grunde genommen das "doppelte" kostet.

Viel entlassen weil sie sich in den "guten" zeiten sich riesig aufgebläht haben und nun über den "markt" hinaus gewachsen sind! also ein groß teil der entlassungen liegt nicht an der "kirse" selber sondern und einem ungesunden wachstum vor der krise!

Ääähm....Ja! :rolleyes:

Intel is ein gutes beispiel wie man mit ner krise umgehen sollte. Gerade jetzt investieren sie in neue fabriken und optimieren ihren prozessablauf ohne große entlassungen und so werden sie wenn es wieder aufwärts geht gut dastehen!

Intel ist auch in einer Branche tätig, die nie wirklich still steht. Das ist ein undankbarer Vergleich.

Frag doch mal Unternehmen, die direkt von so einer schwächelnden Volkswirtschaft betroffen sind.

Ich sag nur Urlaub 2009.
 
  • #146
Ein erfahren mitarbeiter zu entlassen ist auf lange sicht teurer als ihn zu behalten und ihn weiter zu schulen.

Das problem ist das wenn alles gut ist und jemand sagt, was ist denn wenn uns mal wieder schlechter geht wird er meist als "miesmacher" gestempelt. Was ich damit sagen will ist. das so lange alles gut ist sich keiner gedanken um einen notfall plan macht und dann wenn es abwärts geht die leute keinen planen haben und laut hilfe schrein. doch dann ist es zu spät. dann werden leute entlassen..... . das is ja auch der leichteste weg.
es gibt so viele alternativen aber das setzt voraus das sich die leute gedanken machen alternativen suchen und sie auch umsetzen.
Ich hab das gefühl das ihr hier auch auf einer festen schien fahr. ihr hört krise bekommen sie vll. auch mit und dann ist es auch eine kirse und ihr habt euch damit abgefunden. so kann es laufen muss es aber nicht.
 
  • #147
Ein erfahren mitarbeiter zu entlassen ist auf lange sicht teurer als ihn zu behalten und ihn weiter zu schulen.

Ein erfahrener Mitarbeiter wird, gerade dann wenn er länger im Unternehmen ist, garnicht erst entlassen, weil seine Abfindung zu teuer ist.

Das problem ist das wenn alles gut ist und jemand sagt, was ist denn wenn uns mal wieder schlechter geht wird er meist als "miesmacher" gestempelt. Was ich damit sagen will ist. das so lange alles gut ist sich keiner gedanken um einen notfall plan macht und dann wenn es abwärts geht die leute keinen planen haben und laut hilfe schrein. doch dann ist es zu spät. dann werden leute entlassen..... . das is ja auch der leichteste weg.

Jedes gut geführte Unternehmen bildet Rücklagen. Doch diese sind mehr als schnell aufgebraucht, wenn ein Unternehmen keine Gewinne mehr einfährt. Und ein Unternehmen kann keine Gewinne einfahren, wenn es keine Produkte/Dienstleistungen absetzt. Und ein Unternehmen setzt genau dann keine Produkte/Dienstleistungen mehr ab, wenn niemand da ist, der monetäre Mittel zum Erwerb dieser hat.

es gibt so viele alternativen aber das setzt voraus das sich die leute gedanken machen alternativen suchen und sie auch umsetzen.
Ich hab das gefühl das ihr hier auch auf einer festen schien fahr. ihr hört krise bekommen sie vll. auch mit und dann ist es auch eine kirse und ihr habt euch damit abgefunden. so kann es laufen muss es aber nicht.

Welche Alternativen gibt es denn?

DA bin ich aber mal gespannt.
 
  • #148
jup morgen werde ich dir dann zeigen was man alternativ zum entlassen tuen kann um durch die "krise" zu kommen.

aber ich muss jetzt schlafen, damit ich morgen fitt auf der matte stehe um nicht in einer private finazkrise zu rutschen :d
 
  • #149
natürlich ist es auf lange sicht teuerer erfahrene mitarbeiter zu entlassen, als sie auch mal durchzufüttern. Falls aber vor der langen sicht die Insolvenz stehen sollte, gibt es keine lange sicht mehr.
Ich bekomme die"krise" an mehreren orten real mit. Im übrigen bin ich der letzte, der eine krise herbeireden will und sich an der negativen berichterstattung in den medien beteiligen will, alleine schon um mein aktiendepot zu schonen.....
 


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