Frust

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DJ der guten Laune

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4 Feb 2011
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Hi,
ich schiebe gerade etwas Frust.
Mein Set stand jetzt ne Weile als Deko auf meinem Schreibtisch, weil ich nie zu mixen kam . Naja so wirklich drauf hatte ich es noch nie ...

Ich habe die vergange Woche wieder angefangen zu üben.
Irgendwie bekomme ich es nicht mal mehr hin die Beats anzugleichen :mad:

Ich habe auch das Gefühl das die BMP immer leicht schwanken.
Ich bin letztens Umgezogen. Ob die Dinger was abgekommen haben?

Habe 2 CDJ 200 und ein DDM4000

Naja wie auch immer, ich bin am überlegen das Set abzustoßen.
Ich habe ehrlich gesagt etwas die Lust verloren. Wenn ich ein bisschen vor mich hin mixe denke ich immer , das war jetzt gar nicht so schlecht und wenn ich es mir später anhöre ... Furchtbar. Als Student hat man eh nicht so viel Kohle.

So ganz aufgeben will ich aber noch nicht.
Deshalb habe ich mir schon überlegt ob ich wenigstens das Mischpult behalte und dann etwas mit Virtual DJ rum eier. Da kann man ja ganz Noob-mäßig die BMP automatisch angleichen...



Wie habt ihr das ganze gelernt?
Ideen habe ich immer viele , nur von der Umsetzung bin ich noch Lichtjahre entfernt.
Vielleicht bin ich auch einfach nur untalentiert...
 
Vielleicht hast du einfach kein Rhythmusgefühl. Nicht jeder kann DJ werden.
Merkt man ja auch in der Disco - es gibt immer 30%, die nicht im Takt tanzen können - dagegen hilft auch nur Einsicht :D

Und man muss es schon ne ganze Weile üben..zumindest bis man wirklich gut ist.
Gekaufte mp3s schwanken nicht :p bei youtube gezogene - keine garantie und soundmäßig sowieso Blutstau im Ohr.

DDM behalten und Virtual DJ...dann nimm lieber die Playlist auf dem WMP :p
 
Hast du denn genug Taktgefühl um zu hören welcher Track schneller als der andere läuft, und wenn ja, um wie viel? Kannst du entsprechend pitchen um die Geschwindigkeitsdifferenz auszugleichen? Hast du halbwegs ein Gefühl für Harmonien und Trackaufbau um auswählen zu können, welche Tracks überhaupt zusammenpassen und sich gut mixen lassen?

Wenn ja: weiterüben, Deejaying erfordert nunmal ne lange Übungsphase, nur mal kurz n bissl schrauben wenn man Bock hat reicht eben nicht aus um gut zu werden.
Wenn nein: Dir fehlen wohl das grundsätzlichste Musikverständnis und Rhythmusgefühl, lass es lieber gleich bleiben, sowas kriegste auch mit viel üben nicht hin :D
 
@TE
ich versteh dat Problem nicht, der CDJ 200 zeigt dir im display doch schon den groben BPM wert ab. Dat heißt du braust nur feinangleich machen.
Also wenn dir was ganz bestimmt nicht hilft dann die rumflennerei hier.
Behalt die Dinger, üb dich in Geduld und schul dein gehör! Fürs Beatmatchen brauch man kein ver****tes Taktgefühl, du spielst hier ja kein Schlagzeug.
Ist alles nur ne sache des Trainings.
 
Fürs Beatmatchen brauch man kein ver****tes Taktgefühl, du spielst hier ja kein Schlagzeug.

Bitte was? Natürlich brauchst du Taktgefühl, 95% der Leute im Club schaffen's ja nichtmal, 'nen Break durchzutanzen, wie willst du als einer von denen denn als DJ überhaupt irgendwas reißen? ;) Verkackte Beatgrid-Generation (sorry)
 
@TE
ich versteh dat Problem nicht, der CDJ 200 zeigt dir im display doch schon den groben BPM wert ab. Dat heißt du braust nur feinangleich machen.
Also wenn dir was ganz bestimmt nicht hilft dann die rumflennerei hier.
Behalt die Dinger, üb dich in Geduld und schul dein gehör! Fürs Beatmatchen brauch man kein ver****tes Taktgefühl, du spielst hier ja kein Schlagzeug.
Ist alles nur ne sache des Trainings.


Ohne Taktgefühl beim auflegen bist du erledigt. DU musst wissen wann der Track gestartet werden muss und zum richtigen Takt. :rolleyes:
 
Weil sich 95% der Leute beim Break was zu trinken holen oder schon so dicht sind das sie ne Pause brauchen :D

@topic:

Ich hab mit ner VCI-100 und dem Traktor angefangen, immer mal wieder hier und da angefasst, gespielt und experimentiert. Über die Zeit ists immer öfter geworden, hat mir immer mehr Spaß gemacht und ich hab mit anderen Controllern experimentiert. Nach 2 Jahren bin ich dann auf voll Analog umgestiegen. Hätte es an einem Punkt seinen Reiz verloren wäre ich nicht mehr hier und hätte ein anderes Hobby näher betrachtet.

Wenn es dir keinen Spaß macht, dann verkauf den Kram und investiere das Geld in etwas mit dem du glücklicher wirst.
Du bist vielleicht Tagsüber gezwungen einen ätzenden Job auszuüben, aber willst du da in deiner Freizeit auch noch ****en?

Wenn du dir unsicher bist, hol dir ne vestax typhoon(oder was vergleichbares) und verkauf Mixer+CDJ. Damit wird Geld frei und du kannst in ohne schlechtes Gewissen weiter beobachten ob es am Talent oder der Zeit die du investierst liegt.
 
wollt ihr mich verarschen, angleichen hört man ob nen track wegläuft oder nicht. Wenner wegläuft findesse heraus ob zu schnell oder zu langsam und korrigierst tempo. Wat hatten dat bidde mit taktgefühl zu tun du honk. Unterhalt dich mal mitm Musiker über taktgefühl.

Und btw
Ich leg Vinyl auf und gleich nach gehör an
 
Was für ein thread schon wieder. Nur mal so am Rande: Es lautet BPM....
 
wollt ihr mich verarschen, angleichen hört man ob nen track wegläuft oder nicht. Wenner wegläuft findesse heraus ob zu schnell oder zu langsam und korrigierst tempo. Wat hatten dat bidde mit taktgefühl zu tun du honk. Unterhalt dich mal mitm Musiker über taktgefühl.

Und btw
Ich leg Vinyl auf und gleich nach gehör an

Gut, vllt. hab' ich etwas übertrieben. Wenn man das DJing auf's Beatmatchen reduziert, braucht man kein Taktgefühl. Trotzdem ist's hilfreich ;)

Edit: Was du sagst gilt im Grunde aber auch nur für 4 to the floor. Wenn man als Anfänger im Bereich D&B, Hip-Hop, Dubstep, Breakbeat und Konsorten unterwegs ist, ist's ohne Taktgefühl sicherlich nicht einfach, aus dem Soundsalat irgendwas sinnvolles zu zaubern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dich etwas im Forum um. Da gibts genug Hilfen für den Start :)
Mein Tipp: Versuche möglichst viele Lieder in kurzer Zeit zu mischen. Mit der Zeit wirst du schnell hören ob der neue Track schneller oder langsamer ist.
Was aber in meinen Augen wichtig ist, du solltest stehts Gut drauf sein. Djing sollte Spass machen. Sonst haste das falsche Hobby gewählt.
 
Ich muss sagen ich bin jetz auch nicht der ultra fleisige DJ was üben angeht.
Aber auch ich hatte viele (viele, viele) Momente des Frusts!
Wo ich mir gedacht hab "macht das überhaupt noch Sinn weiterzuüben".

Doch mit dem Leitspruch des Typen der mir so viel über tausenden von YT Videos beigebracht hat ellaskins "Practice and NJOY" (also üben, üben,üben! und wenn ma' mal n Fehler macht drüber freun. Denn jetz weiß man dass das falsch war und man wieder was dazu gelernt hat ^^) fährt doch recht gut.

Es klappt eben nicht immer auf anhieb. und macht man zu viele Fehler oder ist sowieso schlecht drauf geht der flow flöten und man hat keinen Bock mehr. (geht auf jedenfall mir so)

Außerdem hab ich ja noch mein Kaosspad um mich wieder "aufzumuntern" und so den Flow beim üben zu erhalten. Auch ganz wichtig für mich: jedes Monat mind. 20 Neue Tracks kaufen, sonst hört man die mukke tot!

Und fürs Beatmatchen lernen gibt's doch so einige Tricks! Ich erinnere mich mich noch wie derb überfordert ich war als ich als blutiger Anfänger mit d'n'b angefangen hab! :d


und wenns doch nicht klappt einfach VJ werden :p
 
Gut, vllt. hab' ich etwas übertrieben. Wenn man das DJing auf's Beatmatchen reduziert, braucht man kein Taktgefühl. Trotzdem ist's hilfreich ;)

Edit: Was du sagst gilt im Grunde aber auch nur für 4 to the floor. Wenn man als Anfänger im Bereich D&B, Hip-Hop, Dubstep, Breakbeat und Konsorten unterwegs ist, ist's ohne Taktgefühl sicherlich nicht einfach, aus dem Soundsalat irgendwas sinnvolles zu zaubern.

Hip Hop würd ich cutten :)
 
Und fürs Beatmatchen lernen gibt's doch so einige Tricks! Ich erinnere mich mich noch wie derb überfordert ich war als ich als blutiger Anfänger mit d'n'b angefangen hab! :d

dito! :) ich bin dann irgendwann auf den trichter gekommen, mich (wenn möglich) an den hihats oder den snares zu orientieren. mittlerweile hab' ich aber auch kein problem, acapellas zu matchen. übung macht den meister :)

Hip Hop würd ich cutten :)

Joa, aber cutten wenn's nichtmal ansatzweise gematcht ist schockt nicht so :p
 
hab 2 tipps für dich:

1) wenn sich die beiden tracks gleichlaut zu ähnlich anhören als das du jetzt identifizieren könntest in welche richtung der neue track davonläuft, kannst du dir ja einfach "ein paar unterschiede reinmachen" damit du die beiden spuren besser auseinanderkennst, mit dem equalizer. (einfach mal mitten auf 3 uhr oder so)

2) das üben fühlt sich solange hilflos an bis dir "der knoten aufgeht" und auf einmal alles ganz einfach wird. bis dahin sieht es zu jederzeit fast danach aus als würde es niiiieee etwas werden ;D durchhalten!
 
wollt ihr mich verarschen, angleichen hört man ob nen track wegläuft oder nicht. Wenner wegläuft findesse heraus ob zu schnell oder zu langsam und korrigierst tempo. Wat hatten dat bidde mit taktgefühl zu tun du honk. Unterhalt dich mal mitm Musiker über taktgefühl.

Und btw
Ich leg Vinyl auf und gleich nach gehör an

In welche Richtung was wo wegläuft, hört man aber nur, wenn man mental "in sync" ist. Nach ner Weile Üben oder bei entsprechender Vorbildung (z.B. Musiker) geht das in Automatismen über. Das kann man dann ohne weiteres Taktgefühl nennen!
Außerdem will dich hier keiner verarschen, und vielleicht solltest du mal an deinem Ton arbeiten, Junger Mann!
 
Hinterklemmen und so lange probieren bis man es kann.
Am einfachsten lernt man es mit Pitchriding.
 
Und wenn du es absolut nicht hinkriegst rauszuhören, welcher Track schneller ist, einfach den Cue-Mix so einstellen, dass du auf jeder Seite des Headdies einen Track hörst. Dann mit nem Finger der Hand auf der jeweiligen Seite den Takt mitklopfen, sollte so nicht schwierig sein rauszufinden, wo es hängt. Wenn man nicht grade absolut grobmotorisch veranlagt ist oder wirklich absolut kein Rhythmusgefühl hat sollte das auf diese Art eigentlich hinhauen :D
 
Die ganze zeit das Jog oder die Platte anzulangen macht dich sowieso nur wahnsinnig, da weißte dann gar nicht mehr wo der Track ist.

So ist es! Eine sture "Symptombehandlung" ohne Ursachenbehebung führt natürlich zu nichts. (Allerdings würde ich mich nicht "nur" aufs Pitchriden beschränken, das Jogwheel wurde immerhin nicht umsonst erfunden, wenn man es kann ist man damit viel SCHNELLER wieder phasentreu als man es warscheinlich mit purem pitchriding hinbekommen könnte)

Meine Vorgehensweise:
nach dem beatmatchen, der rein-zu-fadende track wurde eben reingefadet und ... "SHIT!" ... ihr merkt das das beatmatching wohl doch nicht so 100%ig war wie ihre dachtet, .... sie laufen mitten im mix auseinander:

1.) Raushören welcher Track in welche Richtung auseinander läuft
2.) Das Jogwheel des Tracks der NICHT dominiert (=bei dem man das drehen weniger hört) in die richtige Richtung drehen
3.) Pitchfaderstellung in die selbe Richtung nachjustieren in die man das Jogwheel nachdrehen musste (wieder am nicht dominierenden deck, also auch deck dessen jogwheel du eben in der hand hattest)
4.) goto 1.)

Typischer Anfängerfehler:
Nach dem am Jogwheel nachdrehen aus lauter Stress den Pitchfader nicht nachjustieren resultiert nur in noch mehr Stress, lieber ein paar Sekunden mit dem "mitten im übergang während ich merke das mir 2 platten auseinanderlaufen aber beide fader schon oben sind" verbringen und den übergang nachher sauber zu ende zu mixen, an statt vor lauter rumgeschupfe nichts mehr tun zu können außer die beiden platten halbwegs gleich zu halten während man kurz dazwischen noch an den eq's rumdreht.

Viel Spaß beim üben ;o)
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es! Eine sture "Symptombehandlung" ohne Ursachenbehebung führt natürlich zu nichts.

Meine Vorgehensweise:

1.) Raushören welcher Track in welche Richtung auseinander läuft
2.) Das Jogwheel des Tracks der NICHT dominiert (=bei dem man das drehen weniger hört) in die richtige Richtung drehen
3.) Pitchfaderstellung in die selbe Richtung nachjustieren in die man das Jogwheel nachdrehen musste (wieder am nicht dominierenden deck, also auch deck dessen jogwheel du eben in der hand hattest)
4.) goto 1.)

Typischer Anfängerfehler:
Nach dem am Jogwheel nachdrehen aus lauter Stress den Pitchfader nicht nachjustieren resultiert nur in noch mehr Stress, lieber ein paar Sekunden mit dem "mitten im übergang während ich merke das mir 2 platten auseinanderlaufen aber beide fader schon oben sind" verbringen und den übergang nachher sauber zu ende zu mixen, an statt vor lauter rumgeschupfe nichts mehr tun zu können außer die beiden platten halbwegs gleich zu halten während man kurz dazwischen noch an den eq's rumdreht.

Viel Spaß beim üben ;o)

ewwww. so pitchst du dann aber ab und zu auch mal den track, zu dem die kids grad das tanzbein schwingen, rauf und runter. gibt'n schönes geleier?
 
ewwww. so pitchst du dann aber ab und zu auch mal den track, zu dem die kids grad das tanzbein schwingen, rauf und runter. gibt'n schönes geleier?
deswegen schrieb ich dazu man pitcht und jogt nur mit dem track herum der NICHT DOMINIERT (=bei dem das gefummle weniger zu hören ist)

also vor dem typischen bassline-switch den track den man gerade reinfadet, nach dem switch den track den man gerade rausfadet.

so in etwa ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
nee, mein problem mit deiner darstellungsweise ist, dass du ab und zu am jog des players/decks/whatever rumreißt, der grade über die PA rausgeht. beim vorhören ist leiern ja okay, aber für das tanzvolk? :)

vllt bin ich aber auch zu rabiat dabei, mach vor allem D&B und schleuder da recht viel vor und zurück am jog rum. dafür brauch ich aber auch selten länger als 20-30 sekunden :)
 

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