Kennt ihr eure Vinyls auswendig?

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Hi, mal ne frage.
Hab mal die Video Tutorials durchgesehn, die hier im Forum gepostet sind. Was das Mixen angeht. Der Tutor im Video fängt an die "Bars" zu zählen. Also z.B. in 4 Bars kommt ein bestimmter Abschnitt im Lied. Das heißt man muss die andere Platte vorher 4 Bars zurückspulen und dann zum richtigen Zeitpunkt reinmixen, damit nach ablauf der 4 Bars das richtige "Mixergebnis" erziehlt wird.
Doch ich muss meine Vinyls komplett auswendig kennen, damit ich das machen kann, oder wie macht ihr das? (Hoffe ich konnt mich verständlich genug Ausdrücken)


Gruß Robin
 

Das hast Du schon richtig erkannt, da muss man seine Musik auswendig kennen, ohne dem geht es nicht.

Es sei denn, wann kennt sich mit dem Aufbau eines Songs aus und nutzt z.B. Traktor. Dann kann man anhand der Wellenform und gleichzeitigem hören den Break erahnen. Und dieser stimmt dann auch.
 
Prägnante Teile eines Tracks bleiben oft hängen. Ob man dabei von "auswendig" reden kann - hmmm. Muss man ja auch nicht, man kann ja schließlich vorhören. Aber der Grundaufbau von Tracks sollte schon im Hinterkopf sein, damit hat man es leichter bei der Trackauswahl.
 

Man sieht ja auch zum Teil an den Rillen der Platte wo ein Break beginnt;-)
Aber man sollte seine Musik schon sehr gut kennen das einem nicht die Melodien oder Vocals schräg übereinander laufen.
Und was ganz wichtig ist ist im Takt zu mischen also nicht mit der Eins des ersten Tracks auf die 2 des zweiten Tracks zu gehen.
 
Das schöne an Musik ist, das sie mathematisch ist. Nehm mal 5 belibige Produktionen und zähle sie von Anfang an durch. Du wirst sehen, das es immer auf der 17 passiert. Vier stöckchen in vier Schächtelchen in vier Schublädchen.
 
also ich kann von mir selber sprechen, ich kenne die tracks die ich auflege recht gut.. ich weiß wo was im track passiert.... kommt natürlich auch drauf an was man auflegt.. soll ja auch so stücke geben, die von vorne bis hinten fast gleich klingen, bis auf das vll. mal ne snare mehr mit reinkommt.

du legst ja auch keine platten auf den teller gehst mit deinem pitcher zum null punkt lässt sie auf nem takt los und fängst dann an zu pitchen/schieben/bremsen..... du weißt ja vorher schon ungefähr wie schnell das stück ist was du jetzt reinmixen willst und schiebst den pitcher schonmal grob dahin wo er später landen wird...
 
Ich kenne bzw kannte ^^ meine Platten nicht auswendig ^^ Nur die wirklich prägnanten, Rest nicht unbedingt.
Reinmischen und mathematisch? Geht, ich finde es besser, dat "einfach-so-zu-machen" :D Klappt nach Gefühl mindestens genauso gut und macht mehr spaß ^^
 
Ich kenne bzw kannte ^^ meine Platten nicht auswendig ^^ Nur die wirklich prägnanten, Rest nicht unbedingt.
Reinmischen und mathematisch? Geht, ich finde es besser, dat "einfach-so-zu-machen" :D Klappt nach Gefühl mindestens genauso gut und macht mehr spaß ^^

Geht mir ähnlich :D :cool:
 
Das liegt aber daran das man (unterbewusst) weiß was wann passiert.
Ich zähl auch nie irgendwie, irgendwas, ich find das hört man doch direkt ob es grad ne "1", "3" oder sonstwas ist, spätestens nach 4 Schlägen und wenn man weiß wie "seine" Musik so im Grundsatz aufgebaut ist erschließt sich auch der Rest annähernd von selbst.
Für Spielereien mit bestimmten Passagen, Vocals, Breaks etc. pp. muss man seine Platten allerdings schon sehr genau kennen, aber das bleibt ja nicht aus. ;)

btw, was des -> :d <- eigentlich fürn neuer Smiley, Sprachkaries?!?
 
  • #11
kenne meine platten und tracks auch ganz gut. zwar nicht ganz genau, wann genau was bei welchen passiert, geht auch gar nicht bei 2000 +x platten, aber im groben hab ich se im kopf. der rest fürs mixen ist halt ein gutes musikalisches gefühl. könnte mir zb oft das ausblenden/faden/-eqen sparen, da der eine track sehr oft dann endet, wenn bei dem anderen track irgendwas "wichtiges" passiert und das fehlen des ersten gar nicht auffällt...
 
  • #12
Ich kenne bzw kannte ^^ meine Platten nicht auswendig ^^ Nur die wirklich prägnanten, Rest nicht unbedingt.
Reinmischen und mathematisch? Geht, ich finde es besser, dat "einfach-so-zu-machen" :D Klappt nach Gefühl mindestens genauso gut und macht mehr spaß ^^


der meinung schliess ich mich an wenn man das im gefühl hatt dann brauch mann nich mitzählen oder rechnen hab ich noch nie gemacht und stell ich mir belastend vor sich selbst mit rechnereien u.ä. beim auflegen abzulenken
 
  • #14
ich zähl auch ned mit...aber wenn ich mal beim üben nen geilen übergang oder sonst iw was mache/entdecke dann notier ich mir das öfters mal um das ganze dann vl besser einzutrainiern und dann vor der crowd besser zu rocken ;)

mfg Mart
 
  • #15
Und wieder ein Pluspunkt für Torq/SSL/TS :D (Waveforms).
 
  • #16
auf der 17 passiert so einiges...nehmen wir mal Happy Hardcore xD
16 Bars intro- 16 bars- kick + bassline 16-bars kick+bassline+melody+erste anzeichen der vocals über liebe, dann meistens 32 bars oder 16 bars breakdown wo die vocals einmal ganz ausgträllert werden + epiano und andere flächen synths, dann ca. 64 bars lang der "hauptteil" mit kleinen unterbrechungen von meist 1/2 bar oder 1 bar in 16 bar intervallen...
einfach zu mixen eigentlich...nur wenn ihrgendein happyhardcore producer aus dem muster rausfällt..dann wirds hart ^^
 
  • #17
Und wieder ein Pluspunkt für Torq/SSL/TS :D (Waveforms).

Woooooord!


Du solltes dein Plattensammlung schon kennen.
Ob du vorausahnen kannst, die sog. Mathematische Version, oder einfach Tag und Nacht dein Platte anhörst ist dir überlassen.
 
  • #19
Ich mache es einfach so, dass ich mit neu gekaufter Musik dann zuhause einfach drauflos mixe. Da achte ich dann besonders auf den Aufbau der Tracks und so kann ich mir die sehr schnell merken. Und hinzu kommt noch, wie viele schon erwähnt haben, dass die meisten Tracks in ein Schema passen, das sehr schnell zu durchblicken ist. Dann muss man sich eigentlich nur merken, wann und wie eventuelle Vokals einsetzen und der rest passiert im Unterbewusstsein, denke ich. Ich selbst habe noch nicht allzuviele Platten und mp3s (insgesamt vllt. 40 tracks), doch diese wenigen kenne ich eigentlich auswendig, aber bei der Menge nicht wirklich schwierig :D
 
  • #20
Also ich an die 2000 Vinly´s von 1990 bis heute da.. und ich kenn nicht alle auswendig.. Also wenn man die Vinly nicht kennt is das schwer rein zu mixen.. meine Meinung nach. Oder sehe ich das verkehrt =
 
  • #21
Also als ich mir noch Platten gekauft habe kannte ich so gut wie jedes Lied auswendig und wusste wann wo welcher refrain, break oder was auch immer kam...
Mit Serato hat diese Beziehung zu der Musik leider stark nachgelassen (leider), was ich auch wirklich schade finde.
Serato nimm einem da einfach zu viel ab. Und da ich mit Serato mehr Lieder in kürzer Zeit bekomme als ich mir Platten leisten konnte kenne ich mittlerweile lange nicht mehr jeden Track... echt blöd :(
 
  • #22
Und wieder ein Pluspunkt für Torq/SSL/TS :D (Waveforms).

Son Quatsch, man kann logga auch auffer Platte sehen was passiert.
Ausserdem ist bei der meisten Musike (zu mindest was ich auflege (Minimal, Techno, DnB) immer das selbe und mann weiss einfach intuitiv was wo und wie gemixt werden muss.

Alle Platten kenne ich von mir nicht weder MP3 noch meine Vinyls, ich weiss nur wenn ich nen Cover sehe wo ich es einzuordnen habe und ob es passt oder sogar rockt ! Dann wenn ich die Platte aufn Teller lege, hoere ich schnell in verschiedene Passagen rein und dann kann man sich den Rest im KOpf zusammendenken.

Gruss
 
  • #23
Ich kenn meine Platten auch ziemlich gut, also ich weis was wann ungefähr Passiert in jedem Lied, das sollte man finde ich auch Es hört sich einfach besser an, wenn man weis wann welche Parts beginnen und man dementsprechend mixt. Meine Plattensammlung ist allerdings auch noch nicht besonders groß und ich habe sie nach und nach gekauft, nie mehr als 5 auf einmal. So lernt man sie von ganz alleine gut kennen.
 
  • #24
Son Quatsch, man kann logga auch auffer Platte sehen was passiert.
Ausserdem ist bei der meisten Musike (zu mindest was ich auflege (Minimal, Techno, DnB) immer das selbe und mann weiss einfach intuitiv was wo und wie gemixt werden muss.


Wasn Vollstuss.
Nur weil das bei deinem Style so ist, solltest du nicht sämtliche auf Vinyl erhältlichen Musikgenres pauschalieren :rolleyes:.

Wenn ich dann auch noch die Kombnation von "intuitiv weiß was wo und wie mixen" in Kombi mit "minimal" höre, kann ich mir's Schmunzel echt nicht mehr verkneifen :D.
 
  • #25
also die mathematische version klingt ja grauenhaft - n dj der mim rechenschieber im clubsteht und takte zählt um nen übergang zu machen :d

ahja: ich als black-dj hab es da leichter glaub ich. hab ja die texte an denen ich mir orientieren kann...allerdings muss man da seine sachen natürlich auch auswendig kennen...
 

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