Dom schrieb:
Und was ist das tolle daran, ein Mixtape am Computer zusammenzustellen?
dass man weitaus mehr möglichkeiten hat, seine kreativität zu entfalten, falls man nicht gerade ne 5 köpfige crew und ein studio sein eigen nennen kann.
Dom schrieb:
wenns nicht Live ist, ist das nun wirklich keine Herausforderung.
genau deswegen sitz man ja mal eben nen jahr an so nem tape... weils halt keine herausforderung ist. is klar.
hast du jemals so ein tape gemacht oder wenigstens angehört?
liest sich weniger so...
Dom schrieb:
Nebenbei, am Bildschirm fehlt einfach das Gefühl, dass du hast, wenn du direkt mit deinen Händen an der Materie arbeiten kannst. Und das wird dir zumindestens in näherer Zukunft keine Maschine ersetzen.
vieleicht ist das schon der nächste verständigungsfehler. gemixt wird ja trotzdem am plattenspieler in parts von, keine ahnung, 15 minuten länge. dann gespeichert und dann der nächste part... usw.
wenn ich das so mache, vermisse ich kein "hand-an-der-materie-gefühl".
ein mehrspurprogramm ist im grunde das gleiche, wie eine mehrspur-harddisk. das eine digital, das andere halt nicht. darüber, welche qualität besser sei, hab ich jetzt keine lust zu reden.
dass harddisk-benutzer nun schummeln, weil sie hätten ja mal eben ne crew aufmachen können, könnte dann nun dein nächstes kommentar sein?
der herr fangkiebassbeton macht seine sache sehr gut, aber live wär er damit etwas überfordert. ich mein, live ist er verdammt gut, kann aber seine lieder nicht genauso mixen, wie sie auf dem album sind.
ich glaub, wir kommen da eh nicht auf nen gemeinsamen nenner. ich fasse es also nochmal zusammen:
live mixen ist schon das oberste, hat aber für mich klare defizite bei der umsetzung der ideen. alles andere ist erlaubt. schließlich gehts um musik.
gruß.