Je nachdem, hast Du sogar noch mehr Möglichkeiten.
Es stimmt zwar, dass die Listen automatisch beim Schließen des Programmes gespeichert werden, mir war das aber nicht genug. Wenn ich nämlich vorbereitender Weise solche Listen angelgt habe und nach 1 Stunde Arbeit ist Traktor dann abgestürzt, dann war alles wieder weg.
Deshalb empfehle ich, gerade wenn man längere Zeit an seinen Listen sitzt ab und an mal mit rechts auf die "Track Collection" zu klicken und "Save Collection" auszulösen. Das speichert dann einen aktuellen Snapshot zu dem Zeitpunkt und wenn dann was passieren würde, wäre die Arbeit "save".
Zusätzlich besteht die Möglichkeit einzelne Playlisten oder die gesamte Collection auch noch extern zu speichern.
Z.B. weil man einen Backup-Laptop hat, auf dem die gleichen Listen sein sollen.
Für diesen Fall müssten die Pfade für den Musikordner und innerhalb dessen möglichst identisch sein.
Dann kann man einfach entweder die Collection Datei auf einen Stick ziehen oder man exportiert einzelne Listen, wieder mit Rechtsklick auf die Liste und dann "Export Playlist". Speicherformat wäre dann .nml und den Haken bei "Copy tracks to destination" (Lieder auch dorthinkopieren) raus.
Im einfachsten Fall aber ist es so wie oben bereits beschrieben, alle Einstellungen in Traktor öffnen sich quasi an der Stelle wieder, an der Du aufgehört hast. Außer dass bei der History und der Collection jeweils eine neue Datei erstellt wird. (Die alten Collection Dateien sind üblicherweise bei [User]/Dokumente/NativeInstruments/Traktor[VersionX]/Backup/Collection zu finden.)
Das Programm merkt sich übrigens auch, welche Ordnerbäume Du im Explorer offen hattest und welche nicht.
Die itunes Datenbank musst Du aber nach jedem Neustart einmal anklicken, damit sie geladen wird, also nur falls Du diese verwendest.
