Set zusammenbasteln! aber wie?

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MaaXCOSA

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Hi zusammen,

also ich habe Probleme ein rundes und stimmiges set zusammen zu bekommen.
Lege hauptsächlich house electro auf. Beatmatchen ect. klappt recht gut und die Übergänge sind meistens auch ok, aber ich schaffe es immer nur ca. 3 Lieder ineinander zu mixen, bis mir auffält hmm irgendwie hat das eben gebanged aber der neue Track nimmt voll die energie raus.
Hab ich auch letztens beinem bekannten aufner kellerparty bemerkt ( er beschäftigt sich auch mit djing aber nicht wirklich ernsthaft) bei dem einen lied geht die crowed ab und der nächste track der eigentlich auch echt potenzial aber ich sach jetzt mal ein niedrigeres energie level hat, zieht die vorher aufgebaute stimmung iwie zu krass runter und die tanzfläche leert sich^^.

Ich möchte versuchen, das dieses " energie level" in meinem set zwar variiert, doch im gesamten kontinuierlich ansteigt, damit jeder sacht: boah killah dieser deepe slowe bass kommt jeztz genau richtig nach der action, jez ma kurz runter vom dancefloor.... ah nee irgendwie is grad viel zu geil! ( und zack wird der mit dem nächsten clubbanger track gehooked^^)

SO stell ich mir das jedenfalls vor, kann es leider aber nicht umsetzten, da ich es nicht schaffe diese "energieschwankungen" so unbemerkt zu erzeugen, das eben nicht der fluss abreißt und jeder denkt aahh nee das turnt jez gar nich lass ma ma was trinken.

Wäre für ein paar tipps dankbar
HAuta
Max
 
Ganz einfach: Du kennst deine Tracks nicht gut genug! Im Grunde müsstest du jeden Track im Kopf haben, genau wissen, was wann und wo passiert und wieviel Energie der besitzt. Ich lege Trance auf, und dort gibt es auch etliche energiegeladene Tracks und wiederum andere, wo man bei einschlafen könnte... Rein melodisch würden diese Tracks wunderbar miteinander harmonieren, aber ich kann sie dennoch nicht hintereinander spielen, da der ganze Flow flöten geht.

Man muss es also ganz behutsam aufbauen, vielleicht auch mal einen etwas langsameren Track hochpitchen, damit dieser mehr Energie bekommt (auch hier als Beispiel: ein Track, den ich habe, läuft normal auf 136 BPM, dabei würde man einschlafen... Jedoch auf 140/142 BPM hochgepitcht geht der richtig gut nach vorne).

Mehr Tipps als "Tracks besser kennenlernen" und "an der Trackwahl arbeiten" kann man in dem Fall eigentlich nicht geben.
 
wenn du doch schon weißt, welche deiner tracks energiegeladener sind kannst du doch für dein set so ein bisschen sortieren, dass du zur mitte hin eine steigende spannungskurve aufbauen kannst. ich würde mir so als Grundgerüst quasi ein paar traks raussuchen die von der enerigie her zur mittte des sets hin steigen und zwischendrin kannste dann nochmal was spontanes gerade gut passendes einbringen
 
Genau, probier einfach mal zu sortieren. Dann spielst du des Set wieder durch und merkst dass ein Track nicht passt. Den lässt man dann halt weg oder sortiert ihn woanders hin.
So probier ich des auch im mom und mir fällt auf dass sogar nach dem 5 mal spielen immer noch richtig viel Falsch is.

Also mehr als Tracks kennen hilft da wirklich nich, weil im Club kannst dein Set auch nich vorbereiten.
 
k thx ersma, aber ich hab zum besipiel ca. 5 lieder ausgegraben, die in meinem umfeld keiner kannte, die jedoch absolute banger sind und die jeder geil findet. Diese tracks ham alle so nen riiichtig bonziösen bass und machen einfach bock auf dancen. haben daher auch ungefähr das selbe energie level.

Die Tracks sind quasi meine schätze^^ sollte ich sowas hinternander raushauen um den club in extase zu versetzten, oder ehr immer mal wieder als kleinen höhepunkt bringen, um den fluss zu halten?
 
Ich würde mir zu jeden deiner schätze ein zwei Platten suchen die dazu passen sowohl von der Energie her als auch vom Schrei Potential:D und mir dann sozusagen kleine Blocks überlegen sprich 4 Platten oder so wo die eine die dein Schatz ist der Höhepunkt ist die anderen aber auch nicht weit davon weg sind weil alle auf einmal zu verpulvern ist auch net das gelbe vom Ei weil irgendwann nach 5 oder 6 Tracks auf volle Kanne kann die Energie schon mal zuende sein"!
 
Wenn nicht jede Scheibe in deinem Sortiment (für dich) "ein Schatz" ist solltest mal besser deine Einkäufe überdenken.
Shit in - shit out, also wenns schon dir nichts taugt wie soll es dann anderen...!? ;)
 
wenn du deine lieder besser kennst is das kein ding mehr...
du hörst das lied und bam du weißt sofort welches dazu passt...
brauchst dann meistens nichtmal groß vorhören einfach bpm anpassen ... blablalbal fertig :d
 
Also ich mach das folgendermassen ,ich höre mir auf meim MP3 player Musik an ,dann favorisire ich die die ich finde das sie gut sind und speichere di dann ab das mach ich solange bis ich ein 2 H mix zusammen habe.

So nun gilt es diese Lieder so zu positioniieren das es relativ flüssig klingt.

Nun will ich ja das die Leute nicht am ersten Track abgehen und dann 1:55 nur dumm rumsitzen und sich langweilen

Dazu schau ich das so ca in der Mitte des Mixes der Höhepunkt ist.

Sprich am Anfang weniger BPM steigernd zur Mitte des Mixes und dann langsam abbauend
 
Wenn nicht jede Scheibe in deinem Sortiment (für dich) "ein Schatz" ist solltest mal besser deine Einkäufe überdenken.
Shit in - shit out, also wenns schon dir nichts taugt wie soll es dann anderen...!? ;)

Ich glaube, er meint eher, dass diese Tracks eben seine absoluten Favoriten sind, vom Abgehpotenzial her. Nur weil ein Track geil ist, muss er nicht ein Floorfiller sein. Viele meiner Lieblingstracks sind entspannte Nummern, die man nicht zur Peaktime spielen kann.

Zum Thema: Mein Tipp wäre, jeden Tag eine Stunde auflegen und aufnehmen. Dann das aufgenommene anhören und genau auf den Aufbau achten. So merkst du zum Beispiel "Hm, der Track kommt zu früh, den spiel ich nächstes mal später". Mach das ein paar Mal, und du wirst merken, es wird immer besser. Wenn du neue Sachen hast geht dieser Lernprozess natürlich wieder von vorne los, aber mit der Zeit wird man da routinierter und dann ist das auch nicht mehr so ein Problem.
 
Zum Thema: Mein Tipp wäre, jeden Tag eine Stunde auflegen und aufnehmen. Dann das aufgenommene anhören und genau auf den Aufbau achten. So merkst du zum Beispiel "Hm, der Track kommt zu früh, den spiel ich nächstes mal später". Mach das ein paar Mal, und du wirst merken, es wird immer besser. Wenn du neue Sachen hast geht dieser Lernprozess natürlich wieder von vorne los, aber mit der Zeit wird man da routinierter und dann ist das auch nicht mehr so ein Problem.

Kann ich nur empfehlen. bin auch noch ganz am anfang, aber seit ich die sachen aufnehm und nochmal anhöre (oft 5x) wirds deutlich besser.
nen vernünftigen übergang kann man nach 20h problemlos hinbekommen, wenn die tracks zusammenpassen. wenn nicht wirds nach 200h nicht klappen.
und das is eben die größte schwierigkeit: seine tracks so zu kennen.

was mir auffällt: die tracks die ich einzeln, bewusst als mp3 gekauft hab, kenn ich besser auswendig als die, die ich von meinen cds rausgezogen habe um sie zu verwenden. obwohl ich sie sicher genauso oft gehört habe. kann ich mir nicht so erklären.:rolleyes:
 
Drei Tips von mir:

1. Lerne deine Tracks
2. Überlege, was Du mit dem Set ausdrücken willst
3. Kombiniere 2.+1., indem Du Dir die Tracks vorher in eine gewünschte Reihenfolge legst
 
Drei Tips von mir:

1. Lerne deine Tracks
2. Überlege, was Du mit dem Set ausdrücken willst
3. Kombiniere 2.+1., indem Du Dir die Tracks vorher in eine gewünschte Reihenfolge legst

4. Vergiss 2. und 3. für das Auflegen vor Publikum.

Begründung: mit Publikum vor dir, auf das du eingehen solltest, haben die keine Gültigkeit mehr, weil es, das Publikum, 1. immerwieder anders reagiert und 2. vorgefertige Sets ganz selten funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
4. Vergiss 2. und 3. für das Auflegen vor Publikum.

Es geht aber hier erstmal ums Üben daheim oder nicht?

Und auch für Publikum kann (oder muss) ich mir ein grobes Set im Vorfeld stricken. Natürlich muss ich da im Zweifel flexibel genug sein um die Richtung auch mal komplett zu kippen. Aber es spricht erstmal nichts dagegen.

Das ich da natürlich keine exakte Reihenfolge plane und spiele ist mir auch klar, aber das brauch ich am Ende auch nicht mehr, wenn ich a) meine Platten kenne und b) weiß wie es geht.

Da er aber noch nicht weiß wie es geht, wird er kaum ans Ziel kommen, wenn er weiterhin einfach drauf los spielt.
 
alter hast du sie noch alle :confused: das fast das wichtigste!

Äh? Bleib mal locker ;)

In nem Club kannst du dir einfach keine Playlist vorher zurechtlegen, das klappt vorne und hinten nicht. Und nichts anderes wollte quinto damit sagen.

Zuhause ist das eine ganz andere Geschichte, da kannst machen was du willst ;)

Aber ich möcht dich mal im Club sehen, wenn du deine Playlist runterleierst, die schon jeder Besucher kennt... Ich wette mit dir, das die Tanzfläche schnell leer wird :D
 
Das heißt ihr greift per Zufallsmodus in eure Plattentaschen und spielt einfach mal so drauf los?

Lächerlich, zumindest planen doch wohl 99,9% zumindest den ersten bzw. die ersten Tracks im Set.
 
Das heißt ihr greift per Zufallsmodus in eure Plattentaschen und spielt einfach mal so drauf los?

Lächerlich, zumindest planen doch wohl 99,9% zumindest den ersten bzw. die ersten Tracks im Set.

Es liegt dran... Wenn vor mir einer spielt und ich direkt dran anknüpfe, dann sollte ich meinen Track zumindest insoweit anpassen, das nicht auf z.b. Minimal Techno auf einmal Schranz mit 160 BPM folgt ;)

Wenn ich allerdings komplett neu anfange, dann überlege ich mir sicherlich schon, welchen Track ich als erstes nehme und wo ich evtl. hinkommen möchte am Ende des Sets. Wie ich das dann letzten Endes gestalte, ist wirklich purer Zufall.

Aber es geht ja hier auch nicht um 1 oder 2 Tracks, die man sich vorher zurechtlegt, sondern um eine komplette Playlist über 90 oder 120 Minuten ;)

Selbst @home leg ich mir da selten vorher was zurecht. Ich kenn meine Tracks und weiß, was ich wann spielen kann, da muss ich nicht vorher jedes einzelne Lied festlegen ;)
 
Ja Tyke!

Aber Du kannst es ja auch. Ich mache das auch nicht mehr, aber es war mir früher immer eine große Hilfe, erstmal ein paar Platten hochkant zu stellen und diese dann zu spielen.

Selbst wenn Du von jemandem übernimmst, so überlegst Du doch noch während ddie letzte Platte deines Vorgängers läuft, welche Platte a) gut zu seinem gerade laufenden Track aber auch b) als Opener für Dein Set dient.

Und dann hangelst Du Dich von Platte zu Platte und baust etwas auf.

Diesen Aufbau beherrscht Du, weil Du schon ewig und drei Tage auflegst. Der TE beherrscht den Aufbau allerdings nicht und um diesen Aufbau zu üben, ist eine vorsortierte Playlist sicher nicht falsch.
 
Diesen Aufbau beherrscht Du, weil Du schon ewig und drei Tage auflegst. Der TE beherrscht den Aufbau allerdings nicht und um diesen Aufbau zu üben, ist eine vorsortierte Playlist sicher nicht falsch.

Da hast du recht :) Wir haben auch ein wenig aneinander vorbeigeredet :)

Dem TE gehts ja nur ums Home-Mixing. Da hattest du ja mit deiner Aussage zu 100% recht, das er sich vorab erst mal eine Playlist zurechtlegen sollte.

Dann kam der (berechtigte) Einwand von quinto, das man dieses Playlisten zurechtlegen vor Publikum nahezu vergessen kann...

Daraufhin widersprach ja HardcoreFront, das es fast das wichtigste sei, sich (auch im Club) eine Playlist zurechtzulegen.

Also hatte ich dann eben gesagt, das ich seine Tanzfläche mal sehen will, wenn er über Monate ein und dasselbe Set runterleiert ;):d
Wie gesagt: @home mit Playlist arbeiten, ist gerade anfangs nie verkehrt. Nur im Club wird das dann schon bedeutend schwieriger :)
 
Das heißt ihr greift per Zufallsmodus in eure Plattentaschen und spielt einfach mal so drauf los?

Lächerlich, zumindest planen doch wohl 99,9% zumindest den ersten bzw. die ersten Tracks im Set.

nein und nein... :d

ich schau mich halt schon immer vorher um, wie die anwesenden auf was reagieren, was der vor mir spielt usw. und danach wird die erste platte ausgewählt.

@HardcoreFront: das was man ausdrücken möchte entscheidet sich doch schon beim plattenkauf, spätestens aber beim packen der plattentasche... beim set selbst hat das doch nix mehr zu tun. oder anders: ich geh doch nicht hin und sage mir: "heute spiel ich nur melacholisches, weil mir danach ist."

und klar im radio oder zu hause is das etwas anders, weil da der publikumsinput fehlt. aber das hatte ich ja geschrieben...
 
Also planst Du doch Deine erste Platte oder nicht?

wenn du den zeitpunkt der letzten platte meines vorgänger meinst: ja. vorher sind das eher gedankenspiele ala: was wäre wenn jetzt. also quasi so, wie wenn man überlegt, welche spielste als nächstes.
 
wenn du den zeitpunkt der letzten platte meines vorgänger meinst: ja. vorher sind das eher gedankenspiele ala: was wäre wenn jetzt. also quasi so, wie wenn man überlegt, welche spielste als nächstes.



Ja. Genau das habe ich auch schon Tyke erklärt. Wer schon öfter aufgelegt hat und raus kommt, der kann das auch.

Aber hier geht es um jemanden, der garnicht zurecht kommt. Wenn ich mir den Text vom TE durchlese überkommen mich ernsthaft Zweifel, ob er überhaupt mal einen Club als DJ von innen sieht.

Aber was nicht ist kann ja noch werden und in seinem "Stadium" kann üben anhand einer oder mehrerer Playlisten nicht schaden.
 

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