Techno ist nicht gleich Techno?

Ja ich weiß schon was du meinst. Ist ja auch so in Ordnung.
- Aqualoop war jetzt auch nur´n bsp

Es sollte ja wohl in erster Linie darum zu gehen Tracks zu bekommen die qualitativ das besitzen was jeder einzelne für sich erwartet.

Mir pesönlich ist es erlich gesagt Wurst, worauf ein Titel erscheint :)
Das für mich House oder Trance nicht durch ein zwei Label (oder den Underground) präsentiert wird, sondern durch die breite masse, die man eh nicht überblicken kann. Nur muss man aus dem Haufen nur das rausfinden was genauzu einem passt.

MfG - UK-House für alle
 
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Will auch mal meinen Seng dazu geben :)
Zu den Styles...hört doch was euch gefällt und denkt nicht drüber nach wie es heißt. Wenn ich im Club auflege und einige nach Schranz fragen und ich zufällig eine Schranz Scheibe dabei habe laufen die wes weil die ne andere Vorstellung davon haben als ich. Das was andere House nennen ist für mich Techno oder viele kennen den Begriff House gar nicht.
Ich für mich kaufe mir Scheiben die mir gefallen, wobei ich ganz grob unter Techno und House unterscheide. Wobei ich viele meiner Platten an reinen House oder Technoabenden spiele ohne das sich einer beschwert.

Zu den Vogelnestern: Bei uns nennen wir die Karstadtraver und die hören bei uns Hardstyle...oder wie auch immer das genannt wird ;)
 
wenns um stilrichtungen elektronischer musik geht, dann würde ich diese seite mal anschauen... ;)

ist ne ziemlich umfassende zusammenstellung mit hörbeispielen
 
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Wenn in unseren Dissen (Raum Düren Aachen Heinsberg) die House-Runde anfängt, kanns schonmal vorkommen dass nach den Boogie Pimps Special D oder Groove Coverage anfängt.... anscheinend eine Auslegungssache wie sich welcher Style für den einzelnen anhören muss.
 
*off-topic on*

weia.. hamse recht..
werd demnächst mein guckseglässer besse widda aufsetze
(das gibt wieder nen rüffel von jemandem wegen schlecht deutsch und so *indeckunggeh*)

*off-topic off*
 
solange sich die leute nicht die mühe geben die thread zu lesen oder das forum zu durchsuchen, werd ich mir keine mühe geben richtig zu reden ^^
 
meiner meinung machen interpreten wie lasgo schon trance: wenn man mal den musikalischen aufbau analysiert und das antikommerz-denknen weg lässt. es kommen viel sphären vor, eine, oder zwei key-melodies, dann der typische trance groove, ...das einzige was nervt is, dass sie immer nur die radioedits bringen....die songs werden sooo zerschnipselt, ich find das grauenhaft.
 
Schau mal auf die Homepage von Lasgo. Sie definieren sich selbst als Dance-Act. Für mich eher Pop-Musik oder Dance. Wie schon geschrieben die ganzen Genres kann man oft nicht richtig differenzieren.
Bei dennen sind vielleicht einzelne Elemente von Trance enthalten.
Zudem welcher bekannte Trance-DJ hat Lasgo in seiner Playlist ? Unter Umständen einen Remix, wenn es sowas gibt.
Für mich ist Trance auch ein wenig abheben in eine andere Welt mit ausgedehnten Flächen.
 
AW: Re: Techno ist nicht gleich Techno?

musik ist musik. wichtig ist nur ob man es selber gut findet oder nicht.
wen man denkt blank & jones ist techno ist es halt techno für die person.
z. B. benny benassi ist für mich kein house

p.s. das ganze kommerzielle ist eine ganz andere geschichte!!
 
kommerz hin oder her? wenn ich irgendeinen Titel gut finde, sei es nun vocal trance (a la lasgo) oder kommerzpop (scooter), kaufe ich ihn mir.

ob DJ Scot Project nun zum Techno-Bereich gehört ... (naja, ne Bassdrum ist ja drum; aber die Ori Version bzw. der S.P. RMX hört sich nicht soooo gut an).

Was ein guter Sound wäre, ist da (für mich): Groove Coverage (laut Werbung wieder mal dem Kommerz, Vocal Dance Trance..... zuzuordnen) oder, im RemixBereich = Trance Generator (Trance-Gruppierung), DJ Wag (im Producer und RMX-Bereich), Special D. (ob das jetzt völlige Vermarktung und Kommerz ist oder nicht, ist mir gefällt, hauptsache = sound = gut/geil)

Aber, meine Frage ist nun:

was würde für euch einen GUTEN TECHNOTRACK ausmachen?
muss der Bass grundtiefst sein? Kein Gesang (Kommerz-Alarm!!!!) dabei? Tanzbar (ja, bei Techno .... ;-) *kidding*) oder nicht?

Bei mir wäre es so:

- Bass schon tief
- Gesang : ja wenn es irgendwie da rein passt
- oder, oder, oder *achtung, momentaner akuter ideen-mangel!*


http://www.di.fm/edmguide/edmguide.html
[wurde schon mehrfach gepostet, ich weiss, bin zu faul ein oder zwi Nicks hier aufzulisten, sorry]
und aufgrund einiger Hörbeispiele vor wenigen Sekunden: mein neuer Fav. ist : TRANCECORE!!
..... ist ganz nett, für den Anfänger, um sich im weit ausgedehnten Begriff Techno zurecht zu finden :).
 
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wegen dem Schubladendenken! Ich versteh auch nicht wie sich manche DJs als House DJs bezeichnen können. Es gibt doch sicher irgendwann einmal ein Trance oder Electro Lied was ihm auch gefällt und er auch spielt!

Ich weiß auch warum ich zwar 'trance addicted' bin aber überall 'electronic music mixing DJ' steht! :D
 
Also die Sache mit dem so genannten Kommerz finde ich persönlich etwas problematisch. Denn strenggenommen bewegt sich jeder, der mit Musik Geld verdienen möchte im kommerziellen Bereich. Natürlich gibt es schon starke Unterschiede zwischen den Intentionen von Scooter und - sagen wir mal - UR Musik zu produzieren, aber es gibt ja ebenso Grauzonen wo "Überzeugung" und "Kommerz" zu verschwimmen beginnen.

Daher ist eine Einordnung in Genres anhand von Kommerz/Nicht Kommerz nicht möglich. Scooter beispielsweise bewegen sich ja auch in unterschiedlichen Genres und schustern auch gerne mal einen Euro-House oder Happy Hardcore Track zusammen. Daher kann man nicht einfach jedes elektronische Chartsmachwerk einfach unter "Pop/Dance" oder sonstwas einordnen, sondern man muss damit leben können, unter Umständen bei der Nennung seiner Lieblingenres mit dem Teufelszeug assoziiert zu werden. Um das zu vermeiden ist es meiner Meinung mach hilfreich sich Sub-Genres zu bedienen.

Während manche vielleicht schon die Unterscheidung zwischen House, Techno, Trance und Hardcore als Schubladendenken bezeichnen, finde ich, dass man - wenn man sich schon Genrenamen bedient - weiter unterscheiden muss, zumindest wenn man mit Leuten spricht, die sich generell mit elektronischer Musik auskennen. Denn ich meine, wer zB Microhouse und Minimal Techno mag, hasst vielleicht Disco/Filterhouse und harten Techno. Würde man dann aber sagen "Ich mag House und Techno" ist das kaum aufschlußreicher als "Ich mag elektronische Musik".
 
Alles was jemals in den Charts auftaucht ist für mich Kommerz!!!!!
Wer so etwas hört hat meiner Meinung keinerlei Ahnung von Techno-
Musik!! :D
Ihr habt doch keine eigene Meinumg sondern laßt euch von allen musikalischen Einflüssen treiben und verkümmert!!!! :cool:
 
Ich würde Scooter u. Co. auch als Dancefloor betrachten und nicht als Techno.

Du hast schon richtig gedacht, dass der "eigentliche" Techno sich im Bereich Underground aufhält.

Es gibt aber Ausnahmen, die sich auch mal bis zu den Charts durchringen, wie damals Born Slippy von Underground oder Josh Winks "Higher State of Conciousness", Green Velvets "La-La-Land" etc.

Ich würde sagen, es liegt einmal daran ob es

* massenkompatibel ist (mainstream)
* hitverdächtig ist (wegen Hookline)

Im Grunde genommen ist alles Underground, was sich im Bereich der Clubs aufhält und nur in Club u. DJ-Charts auftaucht.

Alles was darüber hinaus wegen Erfolg (z.B. Call On Me, Lolas Theme, La La Land etc.) auch als CD gepresst wird und eben ganze Massen erreichen kann, spricht man dann nicht mehr von "Underground", sondern von kommerziell, weil es ganze Massen anspricht.

Ergo kann der Artist selbst nichts dafür wenn aus einem eigentlichen Underground Stück z.B. durch Heavy Rotations diverser DJ-Ikonen oder auf Ibiza kurz später zu einem Clubhit wird und somit per CD-Pressung auch der Masse zugänglich gemacht wird.

Daher ist der Breitengrad zwischen Underground und Kommerz manchmal sehr schmal, wenn ein errechenbarer Clubhit Monate später ganze Massen begeistert.
(Liegt aber oftmals auch an den Marketing- u. Werbe-Kampagnen der jeweiligen Labels)

Es gibt aber auch diverse Clubhits, die im Undergroundbereich bleiben und darüber hinaus nicht mehr als die Partiegemeinde erreicht hat.

Jeder, der sich in der Techno Clubscene bewegt, weiss, was man in Verbindung mit diesem Begriff bringt, das bleibt ausser Frage.

Da wären Leute wie Chris Liebing, Gayle San, Adam Beyer, Richie Hawtin, Dave Clarke, DJ Hell, Carl Cox etc., die diese Riege damit abschliessen.

95% aller Release bewegen sich ja immer noch als DJ Vinylgut.
 
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Merius schrieb:
Würde man dann aber sagen "Ich mag House und Techno" ist das kaum aufschlußreicher als "Ich mag elektronische Musik".
Ich sag immer dazu:

Ich mag unkommerzielle, experimentelle, progressive, elektronische Musik.

Oder viele sagen halt schlichtweg "Underground House" "Underground Techno" dazu, da weiss man auch sofort, was gemeint ist.

Damit hat man schon ausgesagt, dass es überwiegend nicht massentauglich ist :)

Aber das klärt sich ja bei DJs von selbst, wenn man deren Playlisten sieht :)
 
Ich werde dann auch mal meinen Kommentar abgeben. Von der Mainstream-gegen-Underground-Schiene komme ich jetzt aber ein bisschen weg.

Zunächst sollte man festhalten, dass es manche kritische Begriffe gibt, die einfach mehrdeutig sind und auch häufig mal in der einen Bedeutung, mal in der anderen Bedeutung verwendet werden. Dazu zähle ich "Techno" und "Trance".

Techno
Der Begriff wird als Sammel- oder Obergriff vor allem in den Massenmedien aufgegriffen; häufig um elektronische Tanzmusik von Rock, Black oder Jazz abzugrenzen. So weit, so gut. Wenn ich so überlege würde mir spontan auch kein besserer Begriff einfallen.
Dem geneigten Hörer, d.h. denen, die "Techno" (also als Oberbegriff) auch hören (und ihn nicht nur durch die Medien und Hörensagen wahrnehmen), stellen sich immer dann die Nackenhaare auf, wenn irgendeine elektronische Musik wahllos, ob sie nun in den Charts vertreten ist oder nicht, über einen Kamm, nämlich "Techno" geschoren wird. Der Insider kennt nämlich auch die speziellere Bedeutung des Begriffes, die da eher in Richtung Detroit usw. weist. Zugegeben, auch hier scheiden sich die Geister, aber euch hier dürfte klar sein, was ich meine.

Trance
Hier stehen sich auch wieder zwei weit verbreitete Bedeutungen gegenüber. Auf der einen Seite wieder die Bedeutung, die dem geneigten Hörer, der abseits der Charts Hörerfahrung hat schmeichelt, aber auch die andere, die meiner Meinung nach am häufigsten von Jugendmedien (miss-)braucht wird, um meistens all jene elektronische Tanzmusik zu meinen, die es in die Charts schafft. Das liegt in sofern nahe, als dass Groove Coverage, Rocco, Special D. und andere Konsorten häufig charakteristische Synthies verwenden, wie man sie von "Techno" (spezieller) nicht kennt, den Flächen des "Trance" (spezieller) aber ähneln, zumindest, wenn man sich nicht eingehender mit der Materie befasst (hat). Eine (korrektere?) Alternative für den Begriff "Trance" kann ich hier kaum anbieten, da sich diese kommerziell erfolgreichen Werke häufig zu sehr voneinander unterscheiden, als dass z.B. "Dance" passend wäre. Gerade da muss man weiter differenzieren. Gerade das wird aber in den großen Medien nicht geschehen, weshalb man sich mit diesem zweispurigen Schubladendenken Wohl oder Übel wird arrangieren müssen.

Persönlich habe ich mich an den Gebrauch des Wortes "Techno" schon gewöhnt, welche Schindluder mit "Trance" getrieben wird, geht mir allerdings deutlich gegen den Strich.

Noch ein paar allgemeine Worte:
Gerade bei der Kategorisierung von (seit langem) kommerziell erfolgreichen Acts (obwohl es ja eigentlich immer um den einzelnen Titel gehen sollte), sollte man Abstand von den alteingesässenen Genres Techno, House, Trance nehmen. Daran stören sich (zu Recht) vor allem die Insider, die mit etwas mehr Herzblut dabei sind, als der Karstadt-, oder gar Bravoraver. Persönlich greife ich dann gerne zu Genres vom Schlage Eurodance (vor allem bei alten Sachen von Scooter oder so, die aber fast schon wieder "Eurotrash" sind :D), hin zu Vocaltrance (Sylver, Lasgo). Nur für diese neue House-Spielart (zumindest entspricht das Grundgerüst meiner Meinung nach eher House als allem anderen) der jüngsten Coverwelle von Disco-Hits (und ich meine Disco) oder den Hymnen der Hippies der 60er, 70er oder 80er wie z.B. zu hören bei Global Deejays usw. ist mir noch nichts treffendes eingefallen.

Bei Künstlern, die kommerziell nicht so etabliert sind, ist die Zuordnung zu Genres, die ich im Übrigen unterstütze*, leichter. Da hier die Begriffswelt des Mainstream nicht so auf die des Under- oder Middleground :) prallt. Die Zuordnung ist hier meist klarer, weil die meisten wissen, wovon sie reden und die Musik noch differenzierter zugeordnet werden kann.

*Kategorisierung anhand von Genres als Schubladendenken abzutun (ich finden der Begriff ist eindeutig negativ belastet) finde ich nicht gut. Es ist einfach praktisch, wenn man im Gespräch mit Gleichgesinnten aus einer Menge von Begriffen wählen kann und der andere dann weiß was Sache ist. Ansonsten müsste man weit, weit ausholen um sich anderen verständlich zu machen, oder? Genres dürfen dabei nicht missbraucht werden, um sich beispielsweise selbst auf eine kleine Zahl von Genres festzulegen bzw. -zufahren. Man muss schon offen für neues bleiben.

Also: Peace! Und keep your mind open oder so ähnlich.

PS: Huh. Ein echtes Machwerk! Mir geht nach über einer halben Stunde Schreibarbeit nun keiner mehr dabei ab, alles noch einmal durchzulesen und Fehler zu jagen. Verzeiht. ;) Wenn ihr welche findet, könnt ihr sie ja per PM melden. :D
 
ich weis nicht was der Autor mit diesem Thread erreichen will!
Was bringt es ihm zu wissen was für ein Musikstil er dar hört?

Ich denke das jeder eine andere Meinung zu deisem ganzem Zeug hat.
Und die dif. für die einzelten Stile findet man auch im Internet (Google). Und ich denke es auch das besste ist wenn sich jeder eine Eigene Meinung dar zu bildet!!!

MfG IMOM
 

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