Bewerbungsgespräch - DJ als Hobbie?

Sollte man im Bewerbungsgesrpäch sagen das man DJ ist?

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Hay,
ich bin im moment im totalen bewerbungsstress und da habe ich mich gefragt, wie es ankommt wenn man im bewerbungsgespräch bei der frage nach hobbies sagt, dass man DJ ist.

Einerseits kann es gut rüberkommen das man sich (wenn man sich z.B. als Fachinformatiker für Systemintegration beworben hat) mit Technik beschäftigt.

Auf der anderen seite aber, könnte der Chef denken das man nur ans Party machen denkt und Freitags schon total auf abends fixiert ist und nichtmehr richtig arbeitet.

Wie denkt ihr darüber und wie denken eure momentanen Chefs darüber?

Sollte man es erwähnen oder lieber lassen?
 
gib lieber als hobby "musik" an, und NUR wenn sie dann nachfragen, sag ganz bescheiden "ich lege auf" - bloß nicht ungefragt groß rumlabern "ich bin DJ und so"... das kommt NIE gut an, bei bewerbungsgesprächen erst recht nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin dafür es zu sagen in erste Linie der Ehrlichkeit wegen!
Ich mein du liebst ja was du da machst!
Das bist du und ein Teil von dir der dir wichtig ist(Sein sollte)
und deshalb gehört es dazu deinem Chef das zu sagen.
Bezogen aufs Handwerk(aber auch allgemein denke ich so vertrettbar) ist es nem Chef lieber du legst auf alös das du Fussball spielst allein schon wegen dem niedrigen Verletzungsrisiko beim auflegen;-)(klingt komisch ist aber so)
Ein weiterer Pluspunkt kann es bei Jobs sein die entweder was mit Kreativität oder Technik zu tun haben, da es zeigt das du dich mit dem jeweiligen Gebiet beschäftigst!
 
Kommt auf den chef an, ich würde nicht sagen das ich dj bin, da dass wort zu negativ behaftet ist. Genauso würde ich nicht sagen das ich Techno höre, weiß man ja nie was der eine von dem anderen denkt.

Beschreibs einfach anders, ich hör viel und gerne elektronische musik, und in meiner freizeit misch ich das ganze sogar noch ab, ich kauf sogar noch gelegentlich schallplatten weil der sound im vergleich zu ner 320er mp3 oder wav mehr facetten und tiefe mitbringt.

so erkennt dein gegenüber dass du dich damit beschäftigst, und vor allem zu perfektionismus und qualität in dem bereich tendierst. So eine Leidenschaft auf den normalen job übertragen, wünscht sich doch jeder arbeitgeber bei seinem Arbeitnehmer.

Wenn du noch einen draufsetzten willst, schreib noch dazu dass du das ganze auch Online per ftp für einen ausgewählten Kreis zurverfügung stellst (freund, bekannte etc.).

So kann man quasi auch belegen das man beide welten miteinander verknüpft, was auch immer gut ankommt denk ich.

gruß
 
Beim hobby würde ich es dazu schreiben.
Auf keinen fall beim bewerbungsgespräch damit rumpralen, sondern sachlich auf diese frage antworten.
Es kommt auf den beruf an.
Ich glaub es gibt sogar sounddesign, da wäre es ein vorteil, oder mediengestalter.
Ich hab es angegeben und zu meinen geburtstag vom chef ne D-Tachno(schranz)
3er CD bekommen.
das höre ich zwar nicht, aber er hat mir noch angeboten es umzutauschen.
Die frage nach einen nebenjob wäre da aber auch gestellt.
Meiner hatte von anfang an keinen probleme damit.
 
Wenn ich Chef wäre, so würde ich denken, dass derjenige, der als Hobby "DJ" angibt, dieses Hobby intensiv neben der Arbeit ausübt, so dass ich mir Gedanken mache, ob er überhaupt zu 100% einsatzfähig ist.

Denn was nützt es, wenn jemand bis 5:00 eine Party hat und muss um 7:00 bei mir in der Firma sein? Dann gibt er mir keine 100% Leistung mehr. Solche Leute kann ich nicht gebrauchen.
 
Gib es nicht an, den Fehler hab ich auch gemacht. ^^

Ich hatte rein geschrieben:

(elektronische) Musik (DJ-Tätigkeit)


... und hab keinen der Jobs bekommen :D
 
würde stacho recht geben.
ich persöhnlich würde es ganz offen ansprechen, nur mit einer kleinen änderung, vorrausgesetzt ich wäre profi-dj, würde ich das als hobby wie fussball o.ä. angeben...(aus den gründen die stacho schon genannt hat...)

ehrlich sein ist die divise. ist immerhin um längen besser als wenn der chef bzw arbeitskollegen das von nem dritten mitbekommen!

das´s meine meinung.

wünsch dir viel glück bei deinen gesprächen!

mfg
redoo
 
ALso ich sehe am HObby Dj mehr positives als negatives, (ich denke wir alle sonst müssten wir uns ja nicht im djf anmelden) also wieso sollte der chef das anders sehen ? Als verantwortungsvoller Mensch wird man das ja wohl so abschätzen können dass man seine Arbeit nicht vernachlässigt. oder ?
 
ich würde es beim bewerbungsgespräch auf garkeinen fall zur sprache bringen, dass du dir das wochenende um die ohren haust und bis 6 uhr morgens auf parties auflegen gehst. stacho hat die gründe dafür genannt. als chef interessiert es nur, ob du bei der arbeit 100% geben kannst und dich voll und ganz auf den beruf konzentrierst. ich als chef würde dich nicht zu nem bewerbungsgespräch einladen oder dir einen job geben, wenn ich da zweifel dran hätte. ein dj hat nunmal in der "normal"bevölkerung den ruf, am wochenende die nacht zum tag zu machen und könnte dann dementsprechend bei der arbeit eben etwas weniger leistungsfähig sein (obs jetzt wirklich so ist sei mal dahingestellt).

Als verantwortungsvoller Mensch wird man das ja wohl so abschätzen können dass man seine Arbeit nicht vernachlässigt. oder ?
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und das weiß ich als chef woher? weil du es mir sagst?? das risiko muss ich doch nicht eingehen, wenn ich noch mehr bewerber auf die stelle hab.
 
hmmm also findet ihr dass das wort dj ein negativen eindruck hinterlässt ? seht ihr euch als negativ ? also ich mich nicht ....
 
djmsa schrieb:
hmmm also findet ihr dass das wort dj ein negativen eindruck hinterlässt ? seht ihr euch als negativ ? also ich mich nicht ....
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Es geht nicht um das Wort DJ sondern, um die genannten Punkte wie "Der denkt nur ans feiern..."

Schon biste raus...

Was nützt es dir als Chef ein Risiko einzugehen und solchen einen einzustellen, und merkst dann der ist nicht der Richtige?

Von daher. Bei Personalentscheidungen geht man in der Regel auf Nummer sicher, da es ja nicht um "Spaß" geht sondern um Produktivität und Leistung.
 
Is doch egal, wie Du den Begriff in dem Fall interpretierst. Ich persönlich würde mich hüten so etwas in einem Bewerbungsgespräch zu erwähnen. Kannst doch das Gegenüber gar nicht einschätzen und bei meinen Gesprächen war das Gegenüber meist älteres Semester, dat auf "DJ" reagiert hätte, wie ::rolleyes:

^^
 
StachO schrieb:
Denn was nützt es, wenn jemand bis 5:00 eine Party hat und muss um 7:00 bei mir in der Firma sein? Dann gibt er mir keine 100% Leistung mehr. Solche Leute kann ich nicht gebrauchen.
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lol, ich kann auch keine leute gebrauchen, die mitten in der woche oder an einem sonntag bis 5 uhr morgens auflegen... aber die braucht der rest der welt auch nicht. zum feiern gibt's freitag und samstag (sowie gelegentlich ein paar feiertage). bitte ein bißchen realismus!

bisher wussten ALLE meine arbeitgeber früher oder später, dass ich sound mache. und es hat keinen gestört, denn ich habe meine skills unabhängig davon unter beweis gestellt. was ich in meiner freizeit mache, interessiert keinen, solange ich während der arbeitszeit meine aufgaben erfülle...

wie gesagt, nicht mit der tür ins haus fallen, dann ist das schon okay. hobby: musik.
 
Zuletzt bearbeitet:
tranqui schrieb:
wie gesagt, nicht mit der tür ins haus fallen, dann ist das schon okay. hobby: musik.
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Richtig, aber schon allein diese Frage in einem Forum zeugt doch schon von ...,ähm, "Unreife"!?, "Profilierungswahn"!?, "Unentschlossenheit"!?, (...egal, sucht euch was aus), sowas entscheidet man doch in dem Moment aus dem Bauch raus bzw. macht sich allein im Vorfeld Gedanken in dem man die Situation im Geiste mal durchspielt.
 
... mhh, welch glück das ich mit solch Problemen noch nicht zu tun habe.
Aber da ich mir auch mal irgendwann Gedanken darüber machen muss würde ich sagen:

Ehrlich währt am längsten.
Wenn die Vorgeschichte und die Person von Anfang einen gute Eindruck machen, denke ich, ist es kein Problem zu erwähnen, dass man passionierter (ev. "Home") DJ ist, alleine schon der Loyalität einem selbst gegenüber.

Alles andere ist Selbstbetrug.


beste Grüße
 
War auf den Threadstarter bezogen.
Selbstbetrug ist es dann, wenn man versucht um den heißen Brei drumherum zu reden.
 
Ich gebe mein Hobby Djing immer unter Hobbys an (wie es sich gehört)
Hab darauf auch schon bei einigen Bewerbung gute response bekommen.

Der Gesprächspartner wollte auch schon mehr drüber wissen, usw..
Ich glaub als unter 40 jähriger (hehe) darf ma dass auch sagen, dass ma Dj is..drüber warads vl bisl unpassend !:d
 
kommt drauf an...
wenn du gewerbsmässig DJing betreibst (und eigentlich müsste ja jeder angemeldet sein, der öffentlich auftritt), bist du verpflichtet, das anzugeben, ausser du kündigst die anmeldung noch vor berufsantritt.
wenn du es nur für zuhause und auf privatparties machst, brauchst du es nicht anzugeben und solltest es auch nicht, geht ja keinen was an.

ich habe das hier angegeben, da ich erstens samstags nicht arbeiten kann, wenn ich die nacht unterwegs war, freitags früher von der arbeit weg muss, teilweise nicht auf montage kann wegen nem gig am WE, montags vor 12 uhr nie erscheine, etc...
und manchmal fahr ich auch nur auf montage mit der zusage, für ein bestimmtes wochenende eingeflogen zu werden, sei es wegen einem gig oder einfach nur, weil ich zur kontaktpflege auf bestimmten events erscheinen möchte.
die meisten unserer kunden haben da auch keine probleme damit, die kennen ja allesamt meine fotos, laden sich regelmässig unsere mixe oder buchen mich "für service einsätze an ihren maschinen" damit ich an bestimten terminen auf deren firmenfeiern auflegen kann :p

aber das geht halt alles nur, wenn man ein jahrelanges vertrauen aufbaut und durch harte arbeit und qualität besticht, sonst kann man solche extrawürste gleich vergessen.
 
is eigentlich ganz einfach: is der betrieb/chef eher konservativ eingestellt, lasset weg. der denkt dann wirklich, dass du nur am feiern bist ect... isses ein eher jugendlicher betrieb, dann kannste das auch bringen, aber am besten dann auch gleich nachschieben, dass dies selbstverständlich keinen einfluss auf deine arbeit haben wird.
bei mir wars damals der letzte fall.
 
StachO schrieb:
Wenn ich Chef wäre, so würde ich denken, dass derjenige, der als Hobby "DJ" angibt, dieses Hobby intensiv neben der Arbeit ausübt, so dass ich mir Gedanken mache, ob er überhaupt zu 100% einsatzfähig ist.

Denn was nützt es, wenn jemand bis 5:00 eine Party hat und muss um 7:00 bei mir in der Firma sein? Dann gibt er mir keine 100% Leistung mehr. Solche Leute kann ich nicht gebrauchen.
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alles gesagt
 
tranqui schrieb:
gib lieber als hobby "musik" an, und NUR wenn sie dann nachfragen, sag ganz bescheiden "ich lege auf" - bloß nicht ungefragt groß rumlabern "ich bin DJ und so"... das kommt NIE gut an, bei bewerbungsgesprächen erst recht nicht.
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so hab ich es auch gemacht. firma hat sehr viel wert auf kreativität gelegt und die fanden es sehr gut, dass ich mich in meiner freizeit mit musik beschäftige.

wenn man es vernünftig rüberbringt, ist das sicher ein pluspunkt, selbst bei einer sehr konservativen firma
 
tranqui schrieb:
gib lieber als hobby "musik" an, und NUR wenn sie dann nachfragen, sag ganz bescheiden "ich lege auf" - bloß nicht ungefragt groß rumlabern "ich bin DJ und so"... das kommt NIE gut an, bei bewerbungsgesprächen erst recht nicht.
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Das sehe ich genauso. Ist wohl die beste Lösung.
 
djmsa schrieb:
(ich denke wir alle sonst müssten wir uns ja nicht im djf anmelden)
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Der Großteil der Leute, die sich hier anmelden, haben es als DJ nicht weit gebracht. Sie suchen den Kontakt zu anderen DJs, tauschen Sets aus und denken, dass es irgendwie weitergeht.

Die Mitglieder, die wirklich als DJ irgendwo arbeiten, haben meist gar nicht die Zeit, sich hier anzumelden.

Tut vielleicht etwas weh, es ist aber so.
 

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