Chronisch faule/unfähige Residents auch bei euch?

Ich nehme an du sprichst vom Pm in Jena ^^ ?
 
RiCK STiLLEr schrieb:
Ich nehme an du sprichst vom Pm in Jena ^^ ?
nein ;)
Da war ich noch nie.

@Dom
Nunja, die Auswahl ist wie gesagt sehr dünn... natürlich kann ich in die Diskothhekenbereiche gehen die direkt für irgend welche Styles reserviert sind... bspw. House.
Aber da läuft nicht immer vorrangig das was ich hören will.
Wenn Black Beat läuft bin ich auch in solch einem Bereich, da sind dann auch recht gute DJs am Werk... aber wenn ich halt mal n bischen Mainstream hören will, ist die Qualität eben unzulänglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
tranqui schrieb:
akkorde/riffs harmonisch aufeinander abpassen und im richtigen moment den anderen track "droppen" - geht, können aber nur wenige wirklich gut, die meisten mischen intros mit outros, ohne auf harmonien zu achten.

Ach, so geht das. Ich hab mir schon vorgestellt, wie sich da Beatmatching anhört.
 
scheinbar legen viele leute einfach keinen wert auf übergänge. zumindest im mainstreambereich.
 
Ist auch nicht weiter verwunderlich, oder? Wer schon so behämmerte Mucke hört, dem ist dann auch nicht mehr mit guten Übergängen zu helfen. ;)
 
tranqui schrieb:
ich habe noch NIE einen wirklich fähigen resident gesehen. ist aber auch kein wunder, irgendwie. wenn man an jedem wochenende für die gleiche crowd spielt, hört man irgendwann auf, sich neues einfallen zu lassen... traurig, aber leider wahr.


nein, nicht zwingend. meistens ist es sogar umgekehrt - vitamin b hat mehr bedeutung als skill. diese residents sind dann die leute, die SOOO eine referenzliste haben (mit dem und dem und dem und dem top act gespielt), aber keine skills dahinter. traurig, aber leider wahr (s.o.).

falls sich noch einer fragen sollte, warum leute nicht vor 1 aus dem haus gehen, ist dieser thread die antwort. die top acts spielen selten vor mitternacht.


nunja, bei us in muc is des total vom club/dizze abhängig... in großraumdizzen oder den mainstreamigeren clubs sind die residents ne frechheit, sogar im P1. in den kleineren clubs konnt ich bisher nich klagen, ganz im gegenteil
 
Ich arbeite selbst als Resident-DJ in einer Bar jedes Wochenende. Stilrichtung: Vocal-Soulful-House (Nur Vinyl). Zusätzlich lege ich noch in anderen Clubs und Partyreihen auf Booking-Basis auf (Gott-Sei-Dank!)
Der Unterschied liegt klar auf der Hand: Die Bezahlung als Resident ist meistens geringer wie auf Booking-Basis. Das wirkt sich negativ auf den Erwerb neuer Platten aus. Also erneuert sich ein Set zwangsläufig langsamer und wiederholt sich teilweise.
Um generell einen guten Job zu machen, brauchts Kohle für Platten, viel Recherche nach neuer passender Musik, Informationsaustausch mit anderen DJ's
sowie gutes Equipment vor Ort.
Und ganz wichtig, dass einem der Clubbesitzer nicht reinredet. (Der macht seinen Job ich meinen)
So fehlts jetzt an einem dieser Faktoren, macht man schon keinen guten Job mehr!
Nur manchmal ****t es mich schon an, dass irgendwelche Preisdrücker-Aufleger, mit ihren selbstgebrannten und illegal downgeloadeten, MP3's vor der Türe stehen und dir deine Arbeit erschweren. Und das sind dann genau die Typen, die sich immer mehr breit machen und ohne Mixing, billig auflegen und sich zum Resident hochdienen. Und für die auch noch Eintritt von den Gästen verlangt wird.
Da hab ich es doch viel leichter, auf irgendwelchen Veranstaltungen oder in verschiedenen Clubs aufzulegen. Da kann ich ein und daselbe Set auf zig Veranstaltungen durchziehen und keinem fällts auf.
Da hast du als Resident, den schwereren Job!
Nur muß man ihn halt auch machen oder aufhören, wenn man keinen Bock mehr hat.
Im Endeffekt setzt sich Qualität und Engagement gegenüber DJ Aale-Uwe oder DJ-Illegaledownloads durch.
Man muß sich nur ein wenig besser vermarkten und durchsetzen können.

Also nicht alle Residents sind faul oder unfähig -aber es gibt sie! (Muß man ja nicht hin)
 
soooo, heute morgen im frühclub, war auch ein kollege, der etwas gelangweilt wirkte.... bin dann ca. 1h nachdem er angefangen hatte aufzulegen, zu ihm, und habe ihm mein lob ausgesprochen, das die trackwahl und die mischtechnik, absolute oberklasse sind, und ichs net besser könnte.... naja, was soll ich sagen, da gings erst richtig los, schien nen motivationsschub gewesen zu sein, sowas von nem kollegen zu hören... die übergänge wurden noch krasser, die musik noch puschender und härter... es war seit langer, langer zeit, wirklich mal wieder ein SET, das den namen echt verdient hat hier in HH...

und der DJ der vor ihm aufgelegt hat, hatte auch nen astreines set abgeliefert, mit dem hatte ich mich auch noch kurz unterhalten, er meinte nur "endlich mal wer, der abgeht und zu schätzen weiß was man hier tut" --> HH hat das feiern leider verlernt, hackfressen ohne ein lächeln auf den lippen, das stinkt!

vorallen dingen, die ganzen schlaftabletten, die sich im 1:2 oder 1:4 takt bewegen... könnte ich bei einschlafen, 1:1 takt muss das, bewegung im laden!!
 
ich komme aus Lippstadt und da sind zwei Discos eine kleinere und eine grossraumdisco aber bei uns ist es richtig verschieden..der inner kleinen disco der sich ja egtl mehr anstrengen müsste damit die disco existieren kann und er seine arbeit nicht verliert macht immer ein auf langweilig und man hört ab 2 uhr immer den gleichen shit in der gleichen reihenfolge..und der resident in der grossraumdisco geht gut ab..er hat immer einen anderen dj bei und dann machen die beiden richtig stimmung da merkt man auch wenn man bisschen ahnung hat das es ihm spass macht und er nicht unauffällig seine fehler untern tisch macht..das ist in meinen augen noch richtiges turntablism
 
tranqui schrieb:
ich habe noch NIE einen wirklich fähigen resident gesehen. ist aber auch kein wunder, irgendwie. wenn man an jedem wochenende für die gleiche crowd spielt, hört man irgendwann auf, sich neues einfallen zu lassen... traurig, aber leider wahr...
Normalerweise gehe ich ja mit deiner Meinung größtenteils konform, aber die Aussage find ich mal voll daneben. Findest du das nicht ziemlich verallgemeinernd und oberflächlich?

@ Slick

Wo gibts'n hier in EF ne Großraumdisse?? :confused:

Sag nicht, du meinst das "Fun" oder wie der Schuppen heißt... :D
 
Wie ja einige Vorredner bereits erwähnten, muss ein solcher Residentjob auch wirklich hart sein.
Jede Woche 1-2 Mal in derselben Location aufzulegen, da kann man sein Set einfach garnicht sinnvoll in großem Maße ändern, bzw die 5-10 neuen Tracks über 2 Tage und 8 Stunden verteilt merkt man als Stammgast fast nicht.

Irgendwie grausts mir vor dieser Vorstellung.....ich erzähle ja Geschichten schon ungern mehr als 3 Leuten, weils mich dann selbst anödet und ich die Story nichtmehr gut verklickern kann.....wenn man jetzt jede Woche, immer einem ähnlichen Publikum die gleichen Sachen vorsetzt, Hut ab vor den Residents.
Natürlich nochmehr Lob an diejenigen, die sich über einen langen Zeitraum motivieren und über neue Tracks informieren können....das Ganze ist also wirklich eher ein Problem der Institution "Resident". Vielleicht sollte man diese Art von Hausmeister des Vorabends einfach abschaffen und die "Residents" als Hausherren und Stellvertreter eines Clubs ansehen, und diese so losschicken und austauschen.
 
Madman schrieb:
@ Slick

Wo gibts'n hier in EF ne Großraumdisse?? :confused:

Sag nicht, du meinst das "Fun" oder wie der Schuppen heißt... :D

Eh neeeeeee ^^
Da war ich noch niiie
Vieleicht übertreibe ich auch aber der Mainfloor vom Spot is halt das größte was es hier so gibt :D
(Aber ich muss deinem Einwand nachgeben, wirklich Großraum isses nich)
 
Das Spot? oO

War ich zum Glück noch nie! :D Wenn dann C1 oder Centrum. ;)
 
Ich hau mich wech :)
Aber sowas gibt es hier in Hamburg auch...
Das liegt daran das jeder möchtegern Dj unbedingt in Clubs auflegen will.
Und da die meisten nicht anständig auflegen können um gebucht zu werden oder weil sie sich noch keinen Namen gemacht haben, fangen alle an selbst zu veranstalten um dann auf ihren Events aufzulegen. Dann sind das auch meistens nur kleine Clubs wo kein Kapital hinter steckt. Und da suchen sich dann manche halt No-Names um sie kostenlos hinters Mischpult zu bekommen.
Also ich leg jetzt schon 8 Jahre auf und habe schon so manche Fehlparty erlebt wo die Residents alle nichts taugen (National und International)... Und dann schlackern die alle mit den Ohren wenn unsereins gebucht wird und den Residents der Events noch einen vormixt. Dj`s gibt es wie Sand am Meer, aber leider sind das meist alles nur Homemixer, die kein Plan haben vom richtigen Deejaying. Traurig aber wahr :)

ceeya,
Trespasser

---feel the Difference of electronic Sounds---
--- www.baze-mazterz.de ---
 
öhm. ich sach jetzt ma so: wenns chronisch faule/unfähige residents in großraumdissen gibt, is das deren problem. ich mein: hallo, großraumdisse? wer will denn da freiwillig die besoffenen kids beschallen? also jeder der da irgendwie irgendeinen anspruch an sich selbst, die musik oder sonstwas hat, meidet doch genau diese örtlichkeiten, da das publikum dort doch auch keinen musikalischen anspruch hat. somit verdient das publikum den unfähigen dj und der unfähige dj das uninteressierte publikum. :D
geht mal in reine techno-/house-/dnbclubs bzw entsprechende partys in nichtgroßraumdissen. die residents dort bringen ALLE ihre übergänge und ne vernünftige plattenauswahl. ohne steht der da höchstens 15 minuten in der kanzel, wenn überhaupt.
 
Selten sowas intolerantes und überhebliches gelesen.
 
Interessante Ansichten habt ihr da..
Ich stelle mal fest, alle Resident DJs haben den Job nur, weil sie die Geschäftsführung vögeln, obwohl sie abgrund tief ******e sind, und alle DJs ohne Job sind absolut Bombe, lecken sich aber den ganzen Tag ihre Wunden weil sie sich nicht verkaufen wollen.
Ich habe den Eindruck das es manchem von euch einfach besser geht wenn man sich selber dieses Mist einredet. Kommt ihr dann besser mit dem Neid klar, dass ihr keinen Resident Job habt?!


Es ist ja wohl mehr als lächerlich es so zu pauschalisieren, oder nicht.

BTW:
Was ist wohl einfacher: Einmal bei einem Booking den Laden zu rocken, oder es jede Woche zu tun!?


Think about it.

Da fällt mir noch was ein:
Natürlich wird ein Großraumdiscobetreiber, der GELD verdienen will, definitiv und unbestritten den Sohn , der Tante seiner Nachbarin einstellen, weil er da absolut sicher sein kann, dass er mit dem Geld verdienen kann. Ist klar... Der hat natürlich gar kein Interesse daran jemanden zu beschäftigen der seinen Job beherrscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@madman:
ich stimme dir zu. es mag aus deiner sicht intolerant und überheblich klingen, ABER jeder der sich n bißl mit elektronischer musik beschäftigt hat, weiß wo sie herkommt, weiß was gerade läuft usw. wird mir zu stimmen, dass in großraumdiskotheken musikalisch ein komplett falsches bild abgeliefert wird. dieses ganze hardtrance, hardstyle, discohousekram (denn das ist ja wohl der musikalische schwerpunkt dort) hat mit der szene rein gar nix zu tun.
discohouse wurde zB 1997-98 dort schon durchexerziert.
hardstyle ist nur der status-quo vom 2002er schranz.
und hardtrance ist nix anderes als der rave von 93/94 mit nem haufen kitsch.
klar, wem das liegt, der soll das machen. das ist das was ich mit anspruch mein. mir persönlich wär das nix auf ausgetrampleten pfaden zu wandeln.
zum publikum: es wird doch wohl kaum einer bestreiten, dass es gerade in großdiskotheken den menschen darum geht, zu trinken, frauen abzuschleppen ect. die musik steht da meist doch an letzter stelle. klar kann man das nicht verallgemeinern. es gibt bestimmt auch ein paar leute, die wegen der musik da sind. die sind aber definitiv in der unterzahl. im gegensatz dazu steht nun die - verallgemeinert - reine technoparty. da kommen die leute tatsächlich hauptsächlich wegen der musik. und da darf sich der resident einfach keine schlechten übergänge leisten. ganz einfach, weil auch vom publikum die erwartungshaltung an zB. sauberen übergängen besteht. und das da einer in mic brüllt gibts, abgesehen von drum n bass, schon mal gar nicht (bei dnb hat das MCing halt ne lange tradition und dumm rumgebrabbelt ist da zum glück auch nix).
also wie gesagt aus deiner sicht mag es intolerant und überheblich sein, aus meiner sicht ist es das nicht.
 
quinto schrieb:
@madman:
i (bei dnb hat das MCing halt ne lange tradition und dumm rumgebrabbelt ist da zum glück auch nix).
.
Also jeder der sich mit dem Dj-ing allgemein mal beschäftigt hat, wüßte das die Moderation bei jeder Form von DJ-ing ebenfalls Tradition hat.
 
Ich weiß nicht was ihr habt....

In den Clubs, wo ich verkehre (und das sind unter anderem Großraum-Dissen!) bringt jeder Resident seinen Übergang hin.
Und ich war auch schon oft in anderen Diskotheken, die halt nicht so mein Kaliber waren und da wars auch okay!
Klar, als Otto Normalverbraucher hat man ja nicht so DIE ansprüche, hauptsache es spielt im Endeffekt gute Musik, aber hier in Wien in den Clubs, wo elektronische Musik gespielt wird, klappts eigentlich gut...

Und jetzt mal ehrlich - also ich würd gern 1 mal in der Woche in einer bekannten Disco auflegen mit vollem Publikum! hab nicht die Zeit dafür, aber daran denken ist schon schön....

was mich eher aufregt, ist bei öfteren Besuchens des Clubs, dass der Resident manchmal nur wenige Lieder aus seinem Set auswechselt.
Man hört ab und zu nix neues!
 
Also hier in meiner Heimatstadt Ulm, legen in den guten Clubs, in die ich ab und zu gehe, Residents auf die ihr Handwerk verstehen. Teilweise bekannte, die national und international ihre Gigs haben. Inzwischen sind manche auf CDs umgestiegen, da sie sonst in der Aktualität um 2 bis 3 Wochen hinterherhinken würden.
Es kann sich doch kein Club leisten einen Dj zu engagieren, der keine Übergänge kann, oder bei jedem Übergang ins Mikrofon schreit oder einen Pioneer djm Effekt einsetzt.
Bei sogenannten "Discos" a la Supermäx oder Apfelbaum mögen vieleicht andere Gesetze herrschen, die von der Geschäftsführung vorgegeben werden. Da wird sich der ein oder andere Dj wohl verbiegen müssen.

So und jetzt mal was zur Provokation. Mir geht es tierisch auf den S..., wenn so ein junger Seu.... daher kommt und sagt "hallo ich bin auch dj, ich würde es so oder so machen und blablabla". Meisten weiss ich dann ganz genau, das diese nur daheim in ihren vier Wänden auflegen, oder mal auf einem Freundesfest, und noch nie ein paar Stunden jedes Wochenende das Partyvolk zum kochen gebracht haben!
 
was hatn die effekteinheit mitm guten dj zu tun? :confused:

was soll denn da ein herr umek oder ein bad boy bill sein? ein schlechter dj?

die leute haben ihren zeigefinger quasi auf die fx taste draufgeklebt. :D
 
Bazoo schrieb:
einen Pioneer djm Effekt einsetzt
djm nicht, aber efx durchaus ab und zu mal. ist nix schlimmes, wenn man weiss, wann es gut klingt und passt. ist klar, dass dorf-djs gern man 'ne minute lang flangern und dass das behindert klingt... aber generell sind effekte nichts böses.

Bazoo schrieb:
Mir geht es tierisch auf den S..., wenn so ein junger Seu.... daher kommt und sagt "hallo ich bin auch dj, ich würde es so oder so machen und blablabla". Meisten weiss ich dann ganz genau, das diese nur daheim in ihren vier Wänden auflegen, oder mal auf einem Freundesfest, und noch nie ein paar Stunden jedes Wochenende das Partyvolk zum kochen gebracht haben!
und mir gehen begriffe wie "partyvolk" auf den sack. na und? sicher nervt's, wenn einem einer überdie shculter guckt und dumm kommentiert, aber vielleicht hat der junge ja auch viel mehr drauf als Du, mag aber vielleicht keine schw.... lutschen, nur um an jedem wochenende aufzulegen :) provokation zurück.
 
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