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für grundwissen über synthesizer solltest du dir das buch "synthesizer" vom keys verlag kaufen.wenn du das gelesen hast,solltest du mit hard-und software synthies umgehen können.

fsob
 
[quote author=Badtrans link=board=16;threadid=6793;start=25#70164 date=1052564772]
eine einzige Stunde kostet mind. 30 EUR (hab mich informiert) - das macht im Monat bei wöchentlich 1-2 Stunden mindestens 120-240 EUR... was
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boah, 30 euro pro stunde??? :eek:
ist das jetzt von einer musikschule?
dann würde ich das schonmal gleich sein lassen, mir hat das damals überhaupt nix gebracht...einzelunterricht ist meiner meinung nach das einzig wahre...
ich selber hab auch einzeluntericht und bezahle gerade einmal 16, also 64 euro im monat.
bei uns in der nähe gibt es zum beispiel ein cafe wo jeden sonntag von 8-12 uhr ein ,,klavier-frühstück`` stattfindet.
dort kommen dann halt oma und opa hin, trinken kaffee, essen kuchen, und lauschen dem was du da so klimperst...
vor einiger zeit hat mein lehrer das immernoch gemacht, 2 mal im monat mach ich das.
(blöd ist halt nur das frühe aufstehen)
ist ja auch nicht so dass man da die ganzen 4 stunden klimpert, zwischendurch stopfst du dich halt mit kuchen voll, unterhälst dich mit der bedienung und trinkst kaffee...
was letztlich dabei rausspringt sind 40 euro, ein voller magen und die erfahrung wie man sich bei öffentl. auftritten verhält.

ps: wenn du vielleicht noch nach nem keyboard suchst dann meld dich bei mir...hab hier noch ein gut erhaltenes casio stehen...aber fürs erste sollte das reichen...
 
Psychocrash...

Oh, ich könnte heulen! Da schraube ich jetzt ein dreivierteljahr wie ein Wilder und renne von einer Sackgasse in die andere.
Zur Zeit habe ich das Gefühl, dass ich wie wild renne, ohne mich von der Stelle zu bewegen. Irgendwie machen die einfachsten Sachen mir nun wieder Probleme... fange bei der Dynamikbearbeitung zum Beispiel gerade wieder von vorne an.

Oder bin ich einfach gegenüber meinen Werken kritischer geworden, weil das Ohr etwas besser trainiert ist als letztes Jahr?
Oder soll ich den ganzen Rotz hinschmeissen? Ich hab keine Ahnung!

Zum reihern alles... da schraubt man was, findet es ganz toll, lässt danach nen (veröffentlichten oder einfach guten) Track laufen und merkt, was man für da eben für ne Shice zusammengeschraubt hat.

*heul*
Irgendwelche Psychotricks auf Lager?
 
Ja...ganz normale Situation!

Lass die Finger von der Musik für eine Weile, widme dich anderen Sachen...geh raus in die Natur - auch wenn's Wetter net so dolle ist, mach etwas Sport, geh unter Leute, trink Kaffee mit deiner Oma...
 
Original geschrieben von Steve Rotate
Ja...ganz normale Situation!

Lass die Finger von der Musik für eine Weile, widme dich anderen Sachen...geh raus in die Natur - auch wenn's Wetter net so dolle ist, mach etwas Sport, geh unter Leute, trink Kaffee mit deiner Oma...

Meinste wirklich? Aber ich hab doch so viele angefangene Sachen und halt den ganzen Kopf voller Ideen... an der Fort- und Umsetzung mangelt es.

Hmm, ich kanns ja mal versuchen, aber irgendwie macht das Schrauben süchtig.
 
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht!
Etwas Abstand tut manchmal wirklich gut!!
 
Ich würd auch einfach mal abschalten...mach dir doch nicht selbst so nen Druck, das nimmt einem doch die ganze Freude an der Musik.
Geh doch mal mit Kumpels einen trinken oder macht nen DVD-abend oder ähnliches. Und mach dich nicht selbst so fertig...Musik soll dich glücklich machen und nicht ins Unglück stürzen!
 
Also ich hab sowas manchmal auch. Also das ich denke, dass alles andere besser ist, als das was ich mache.

Aber das ist ganz normal denke ich.

Ich würd dann auch mal abschalten. Was deine Ideen betrifft, die du hast:

Sofern das "nur" Melodien oder Rythmen sind, kannste die doch einfach mit irgendnem beliebigen Sound einspielen und speichern, ohne da jetzt direkt nen fertigen Track draus zu basteln. So geht die Idee halt nicht verloren

ich mach sowas sehr oft. Hab nen riesen Haufen solcher "Songs"

Wenn ich dann mal wieder denke, dass ich daraus was basteln kann, dann setz ich mich einfach wieder vorn PC.

Ach und noch was:

Lass dich nicht so hängen!! Du baust wirklich gute Tracks! Außerdem machste das doch erst seit nem Jahr oder so. Andere Leute brauchen viel länger oder schaffens nie, solche Tracks zu bauen!

MfG Brill
 
So Leute, ein knappes Jahr ist nun vergangen und ja, ich schraube immer noch. Aus kostengründen und unvorhergesehenen finanziellen Engpässen immer noch so primitiv wie am Anfang, aber es ist Land in Sicht.

Doch dies hat mich nicht daran gehindert, mir neue Fragen auszudenken.
Nun, wenn ich mich so im Produktionsbereich umsehe, kommen immer neue Einsichten hinzu und alte werden in den Boden gestampft ...so ist das.
Ein Jahr schraube ich nun mit Eifer, mal besser, mal schlechter. Bin halt immer noch der kleine Doofe N00b, der noch keinen Beat vernünftig abmischen kann, aber ich bin davon überzeugt, dass die Ergebnisse schon bei weitem besser sind als noch vor einem Jahr. Lange rede, kurzer Sinn...
Hier und da macht man sich auch ernsthafte Gedanken über das "warum?" und "wozu?".
Je mehr ich mich mit der Materie auseinandersetze, desto größer wird der Neid auf die Profis und deren Können. Manchmal höre ich neue Sachen von Profis und frage mich oft, wie lange es denn dauern wird, bis ich auch mal da bin, wo sie jetzt sind.

Hmm, aber was nützt es mir armen Noob, wenn ich schraube und schraube und im Endeffekt nicht weiss, warum ich das mache?
Also ich bin musikalisch (ich will nicht sagen "ne Niete") völlig ungebildet, also habe im kreativen Bereich so richtig heftige Probleme. Ich weiss nur, dass ich es liebe, mit dem Drehen von Knöpfen und dem Schieben von Reglern akustische Veränderungen im Raum hervorzurufen - mit allem, was dazugehört.

Ein paar persönliche Fragen:

Welche Ziele kann ich mir setzen, wenn ich jetzt irgendwie lerne, irgendwas zu Schrauben? Welche Möglichkeiten gibt es, irgendwann mal im professionellen Bereich zu werkeln?
Ich bin nicht so auf dieses Technoding fixiert, wie viele andere in meiner Situation. Bin da eher flexibel, weil ich, wie gesagt, einfach diesem ganzen Technikkram liebe, is ja irgendwie dieses "Jungensding" ;) Will Tonmensch werden, egal wie...

Welche Voraussetzungen muss ich haben, um im Bereich Tontechnik mit mir irgendwas anfangen zu können?
(-) Tinitus... hab mir von nem Profi sagen lassen, viele Tonmenschen hätten das auch, damit könnte man also auch im tontechnischen Bereich leben...
(-) Für den musikalischen Sektor ... bin ich da mit meinen 20 Lenzen nicht viel zu alt, um noch irgendwas anzufangen, um es hinterher Tonmenschtauglich zu beherrschen?
(-) habe absolut keine Ambitonen, irgendwas doofes zu studieren ;)
(+) Einziger Vorteil, den ich mir selbst zuschreiben kann: Sensibilität - auch wenn ich jetzt als Noob absolut noch nicht so sehr viel und genau höre, so weiss ich dass ich im Bezug auf meine Sinnesorgane sehr sensibel bin und theoretisch auch auf akustische Verhältnisse/Situationen entsprechend reagieren kann (wie gesagt, bin ich davon überzeugt, dass im letzten Jahr in meinen Schraubereien schon einiges besser geworden ist und bin da - obwohl ich noch oft verzeweifel - recht optimistisch)... das könnte mir schon etwas bringen - aber reicht das?


Amtlich? ;)
Eher ne kleine Nebenfrage:
Was bedeutet dieses Wort eigentlich genau, wenn es sich nicht ein weiteres mal um einen Begriff handelt, der eher Fehl am Platze ist, wenn man etwas genau beschreiben möchte?
Wie viele jahre wird der Lernprozess dauern, bis man diese Hürde gepackt hat und sich nach einer Mixsession sagen kann, dass das gut ist, was man da gemacht hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
kann nur sagen cubase ist schon sehr angenehm (logic hatte ich noch nie)...
wie überall muss man sich eine gewisse (lange) zeit einarbeiten, aber auch nach kurzer zeit lassen sich erfolge verbuchen!
alles in allem ist es wohl trotzdem homeentertainment, aber ok...
 
Naja – gemessen an dem Wissen, dass in dem Bereich existiert hast du vielleicht grad mal so ne art halbe Allgemeinbildung *g
Möglichkeiten im Tonbereich tätig zu sein gibt’s ne ganze Masse , ich würde ja eher sagen, dass sogar ein Mangel an qualifizierten Kräften besteht.
Ob´s aber wirklich alles Superjobs ist sei mal dahingestellt.
Also: Ne Band abmischen, beleuchten, Platten auflegen und ein paar Schlafzimmerproduktionen machen kann jeder – da ist es eher die Frage der Kreativität und der psychisch/physischen Belastbarkeit.
Wenns aber wirklich so richtig losgehen soll, dann braucht man schon ne Masse mehr Wissen, dass vor allem eher abstrakt und antizipierend ist – Also Wissen, das überdauernd ist, dass immer gebraucht wird.
Logic, Pro-Tools, Midi sind alles Dinge, die man sich mal nebenbei draufpacken kann und Tools und Formate, die wir höchstwahrscheinlich alle Überleben werden – Das was zählt sind wirklich fundamentale Prinzipien von Schall und Rauch, Musik und die ganz allgemeine grundsätzliche Problematik wie man diese Übertragen und konservieren und mit allen daran Beteiligten sinnvoll kommunizieren kann.
 

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