Haben DJs "Consumer Equipment"?

Als ich ihm von meinem 4 Kanal Pult erzählt habe, wusste er erstmal gar nichts mit der Marke (Hi-Level) anzufangen... (Auch Dateq war einem der Techniker nicht bekannt)
Ein Wortlaut seinerseits: "Hi-Level? Was'n das? A&H ist das einzig Wahre!"

Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass ein Billigmischpult mit externem Phonopreamp besser klingt als ein A&H Pult.
Da bin ich mir sogar sehr sicher.


Ich lese gerade den Beitrag über mir:

Nehmen wir als Vergleich mal das Behringer MX8000 (Livepult mit 24 Kanälen). Ich habe zurzeit eins hier. Das ist aus der 1. Serie und baugleich mit dem Mackie Pult 24/8.
Nach der Klage gegen wegen Nachbaus seitens Mackie gegen Behringer wurde das Pult zwar vom Aussehen gleich gehalten, jedoch wurde das interne Layout geändert. Seitdem klingen diese Pulte ganz anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke schon, daß wir hier im DJ-Sektor größtenteils von Consumer Equipment sprechen können. Alles was eine größere Auflage hat, würde ich so bezeichnen.

Das der Studiotechniker hier einfach zu "oberflächlich" an die Sache herangeht ist auch klar und was man nun wirklich braucht und was nicht, steht hier ja auch nicht zur Debatte.

Grundsätzlich hat er aber Recht. Was die spezifischen Anforderungen in einzelnen Bereichen angeht, kann er natürlich Studio-Equipment nicht mit DJ-Equipment gleichsetzten.

Grüße
 
Ein Wortlaut seinerseits: "Hi-Level? Was'n das? A&H ist das einzig Wahre!" Ich erwiderte, dass Hi-Level und auch andere Konsorten der Qualität mindestens ebenbürtig seien. Doch dann kam wieder nur die Begründung, die "Consumer" Produkte von A&H (z.B. Xone 92) wären ja viel schlechter als die "Großen" und demnach nicht vergleichbar.

Hättste ihm mal gesagt, dass professionelle DJ-Mixer durchaus n ganzes Stück mehr kosten als so manches Live-Pult.

Aber das ein Live-Tontechniker Hi-Level und Dateq nicht kennt ist ja zu erwarten.

Ich kenn auch n paar Tontechniker, die (nach anfänglich ähnlichen Aussagen) doch erstaunt sind, was mir als Privatmensch ein guter CD-Spieler oder Mixer wert ist...
 
Aber das ein Live-Tontechniker Hi-Level und Dateq nicht kennt ist ja zu erwarten.

Eben.
Als sich mein Kollege für 2800,-DM damals das Behringer Livepult gekauft hatte, konnte er nicht glauben, dass ich mir für 1500,-DM ein Lem DM82 DJ-Pult gekauft hatte.
Die Dimension zwischen Livepult und DJ-Pult begreift er heute noch nicht so ganz.
 
Das LEM war ja auch noch nichtmal Obergrenze...

Ich staune immer wieder, wie preisgünstig einfache Livepulte so sind. Mit unter 1000€ kann man da schon vieles reißen...
 
Was die spezifischen Anforderungen in einzelnen Bereichen angeht, kann er natürlich Studio-Equipment nicht mit DJ-Equipment gleichsetzten.
So seh ich das auch.
Aber ist ja auch vollkommener Schwachfug nen FoH-Mischer mit ner DJ-Schubse zu vergleichen.
Layout, Aufbau und Ausstattung gehen da doch schon ein wenig auseinander. ;)
Als Beispiel sei da einfach mal ein hochwertiger mic-preamp genannt, (der bei nem FoH in so ziemlich jedem Kanalzug vorhanden ist), wer von "uns" braucht nen stn von 125+db!? Also ich brauch keinen über 100db ...äh, Moment, ich brauch ja überhaupt keinen mic-preamp ...usw. usw. :D
 
Ein Profi-Sportwindsurfer trifft auf nen Besitzer einer 20m SegelYacht, unterhält sich mit dem und interessiert sich für die Yachttechnik...

Dann sagt der Yachtbesitzer abwertend: Hach du mit deinem kleinen 1,80m ding... Consumer-Mistral-Produkt... nix für profis...

Jetzt ist der Surfer voll geknickt und hängt seine Profikarriere an den Nagel...

Was klingt in dieser Geschichte komisch?


Das sind einfach 2-paar stiefel... Das Einzige was der Studio/Theater Typ mit nem DJ gemeinsam hat, ist das die absolut Grundlegende Funktion des Equipments dieselbe ist, und das beide dafür verantwortlich sind, das nachher lärm aus den Lautsprechern kommt.

Genau wie die einzigen gemeinsamkeiten zwischen nem Windsurfer und nem Yachtkapitän diejenigen sind, das beide "Geräte" sich durch Wind fortbewegen, und beide Sportarten auf dem Wasser stattfinden...

Aufbau, Handling, Einsatzgebiet... Alles ist absolut anders... Schlicht und ergreifend ne andere Disziplin...

Derjenige der keine Ahnung hat ist also definitiv und ohne Frage für jeden ersichtlich der Toningenieur, und nicht der DJ, also wieso eigentlich der Thread ^^
Ich hätte bei so einem Gespräch nur gegrinst, ihm recht gegeben, und dann mal ganz nebenbei gefragt: "Du, was verdienst du denn so... pro vorstellung?" ^^ Ich geb ja nicht gerne mit Geld an, aber bei solchen Leuten trifft das meist ne empfindliche Stelle, und das der druchschnittsDJ mehr pro Gig verdient, als die gleiche Stundenzahl auf das gehalt eines Tontechnikers runtergerechnet, das ist ja fast klar ^^


Uhhh, nochmal kurz zum Topic: Ja, viele DJ's haben Consumer Equipment, genau wie auch viele Bands Studiomischer haben die eher im Low-Cost Consumer Bereich anzusiedeln sind... A&H, Vestax und Pioneer Mischer, die im Profibereich anzusiedeln sind, würde ich allerdings weniger als Consumer elctonics bezeichnen...
 
Zuletzt bearbeitet:
das is doch alles ein alter hut.
Das tontechniker als beispiel weil hier genannt, den grossen raushängen lassen und urst abwertend losfaseln is nix neues, weil sie eben ganz genau wissen, das dein Fachwissen über deren Technik gen Null geht. Wenn mann allerdings Ahnung von Tontechnik hat und sie dann auskontert glotzen se dumm.

Wäre mir das passiert hätte ich dem ma locker an den kopf geworfen das er ned sone sprüch reissen soll solange da keine Neve konsole steht, und das er sich seine Sennheiser micros ma sonst wo hinstecken kann , da gibts besseres.

Aber das is ned der punkt. Leute die ein imenses Fachwissen im Pro bereich haben werden herablassend (nich immer aber es neigen doch viele dazu) zu leuten sein die es nicht haben oder sich ned damit auskennen. Das is leider auch hier im DJF zu finden, da braucht man gar nicht lange zu suchen. ;)
 
Ich denke schon, daß wir hier im DJ-Sektor größtenteils von Consumer Equipment sprechen können. Alles was eine größere Auflage hat, würde ich so bezeichnen.

der begriff "consumer" ist für mich immer der private heimnutzer. also eben keine industrieware.

dj-gerätschaften bis auf die unterste sparte sind für mich pro-geräte, da es um professionellen einsatz (discos/clubs...) geht.


wie sonic schon schrieb:

der techniker ist ein totaler depp.
der hat überhaupt nicht kapiert, was ein dj macht und wozu das zeug so aufgebaut ist wie deins.
 
Mein Zeug soll robust sein und nicht so leicht kaputt gehen. Das nervt mich auch schon am meisten an meinen TTs das die Nadeln so leicht kaputt gehen können bzw Platten zerkratzen. Der Klang reicht mir zur Zeit völlig (1200 mk 2, pioneer 707, hd 25), bin kein Audiophiler und hör schließlich auch keine Klassik. So what?
 
Meiner Meinung nach hat der Tontechniker ein falsches bild vom DJ.
Viele Leute assozieren mit DJs nämlich die "Djs" auf Volksfesten u.a auflegen....[DJ Mani; Dj Peter...]
Ich will diese "Djs" keines wegs niedermachen nur sie sind halt eine andere form des "DJs"...
sie nutzen meistens ,ich nenne es jetzt mal Versandhausware...
...denn meist wollen sie wenig ausgeben aber mit ihren Auftritten "viel" verdienen...aber das ist ein anderes Thema.

Aber wie Danny_DJ schon ansprach handelt es sich bei den Produkten der "wikrlichen" DJs um Profigeräte...[ala 1210er und Pio DJM 800]...

...und solche Geräte werden hart beansprucht im Club und sind meiner meinung nach auch nicht vergleichbar mit einem X-Kanal Studiomischer...
...die Ansprüche und Nutzungsbedinungen sind somit völlig verschieden und eigentlich auch nicht vergleichbar....


greetz Hamster33
 
Ich habe auch den Fehler gemacht einen Tontechniker um Rat zu fragen.
Ich wollte gern wissen welche Marken er mir so empfehlen könnte, da ich bereits erwähnte, dass ich mir ein paar Technics Turnies zulegen will,etc.
Seine Antwort klang in etwa so:
"...naja, Technics Mischpulte sind ja nicht so der Bringer und mal abgesehen davon, wer legt denn heute noch mit Schallplatten auf. Die werden ja auch gar nicht mehr hergestellt. Du solltest Dir lieber nen DUAL-CD-Player besorgen..."
Ich hatte zwar nie vor mir ein Technicsmischpult zu besorgen und das auch nicht behauptet und fragte mich warum es dann noch Plattenläden gibt und Technics, Reloop und CO immernoch Turntables herstellen, aber letztlich habe ich nur immer genickt und "aha" gesagt.
Vielleicht sollte ich ja lieber den vielen weltberühmten Tontechnikern nacheifern, statt einem Carl Cox oder DJ Tiesto.:D
 
...das kamm mir auch in letzter zeit öfters zu ohren...

"Neue Schallplatten? Das gibbet garnicht mehr...."

Naja wir du schon sagtest kronik....im jahre 2020 gibt es keine Djs mehr nur noch Tontechniker*lach*



greetz Hamster#33
 
Es gibt im PA Forum auch einige "Jünger", die markenfixiert sind.

Viele Bands etc machen auch sog. "Technical Rider", sog. Vorgaben für die Technik.

Selbst regionale Coverbands schießen über das Ziel hinaus & verlangen bei Stadtfest-Budgets riesige Anlagen renommieter Firmen, bekannte Mischpulte der englischen Fa. Midas (Pink Floyd Niveau), die der Veranstalter nicht bezahlen kann & ich nicht im Entferntesten bieten kann, höchstens Groß-Verleiher wie Procon, AED Rent etc.

Sennheiser HD 25 ist sicherlich sehr gut & auch ein recht bekannter Studiokopfhörer bzw. zum Abhören.

Bei 96 Kanälen ist es wohl ein I-Live von A & H als Digitalpult. Dateq ist im DJ Bereich recht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Bands etc machen auch sog. "Technical Rider", sog. Vorgaben für die Technik.
oh, aber bei einigen ist es berechtigt...
ugly_rock.gif
 
Bei 96 Kanälen ist es wohl ein I-Live von A & H als Digitalpult. Dateq ist im DJ Bereich recht gut.
Oder ein Digidesign ICON. Wobei das mit dem Technical Rider bei manchen bands einfach übertrieben ist. Da sollte die Band froh sein, dass sie überhaupt Aufträge bekommt. Das ist nämlich heutzutage im Zeitalter der Dumpingpreise kein Unding.
 
Das ist nämlich heutzutage im Zeitalter der Dumpingpreise kein Unding.

doch für michs ists en unding. es ist einfach kaum zu glauben, das diese leute so dreist sind und sowas verlangen...

aber back 2 topic

es kommt immer auf die bereiche und anwendungsgebiete an. jede technik ist für irgendwas gemacht, mal billiger /mal absulut hochwertig...

eine lackierer kann auch nicht mit fingerfarben lacken, nur weil diese die hochwertigsten fimgerfarben sind....

just my 2 cents

byebye + greetz
deejayredoo
 
Sehr geiles Thema über das man sich stundenlang unterhalten könnte!! :p

Kleine Anmekrung dazu meiner Seits:
Versucht mal einen Elektriker von neuem, wirklich besserem Werkzeug, zu überzeugen. Er wird es einfach nicht glauben und auf seinen Seitenschneider von vor 15 Jahren zurückgreifen und wirklich behaupten dass der noch besser ist.

Das ist so ähnlich wie hier. Du kannst den Technikern erzählen was und wie du willst. Du kannst die besten Argumente bringen, sie werden dein Zeug trotzdem schlecht reden.
Einfach drüber hinweg sehen lautet meine Devise :cool:
 
Du kannst den Technikern erzählen was und wie du willst. Du kannst die besten Argumente bringen, sie werden dein Zeug trotzdem schlecht reden.
Einfach drüber hinweg sehen lautet meine Devise :cool:

Da stimme ich Dir nicht zu.

Es gibt Mischpulte, die über 20 Jahre alt und immer noch besser sind als heutige Mischpulte. Da braucht man mich nicht überzeugen, ich habe die Tests selber gemacht.

Man sollte hierzu aber beachten, dass ein Tontechniker selbst aus Billigpulten noch brauchbare Sachen rausholt, wobei derjenige, der ein Hyper-super-kann-alles-Pult besitzt aufgrund fehlender Fachkenntnisse noch nicht mal ansatzweise etwas brauchbares aus dem Teil holt.

Außerdem ist es wie mit dem Medium: Das Medium spielt keine Rolle, wichtig ist, was hinten rauskommt. Dabei ist es egal, ob utd oder alt.
 
Tolle Geschichte. Nur irgendwie doof, dass Behringer durchaus gutes Studio-Equipment produziert und du davon offensichtlich keine Ahnung hast.

Können wir uns darauf einigen, Behringer Equipment als Geräte mit im besten Falle gutem Preis / Leistungsverhältnis zu bezeichnen? ;)

Ich will die Marke wirklich nicht bashen, ich habe selber diverses an Outboardequipment (19" Effekte, Compressor etc.) und einen "Studio" Mischer von ihnen. Aber etwas wirklich gutes habe ich noch nie an Studioequipment von Behringer gesehen.

Das wirklich gute ist natürlich auch viel, viel teuerer, insofern finde ich Behringer schon ok.

Ansosten sehe ich es auch so, daß viele Tontechniker einfach keinen Bezug zu DJ Equipment haben und es sich daher etwas einfach machen.

Würde ich auch nicht zu ernst und zu persönlich nehmen.

Wenn man sich damit abgefunden hat, kann man sich ganz gut mit den Leuten verstehen und viel Spaß miteinander haben.Ändern wird man deren Einstellung ehe nicht.
 
Können wir uns darauf einigen, Behringer Equipment als Geräte mit im besten Falle gutem Preis / Leistungsverhältnis zu bezeichnen? ;)
ich bitte darum :D

bei dieser diskussion geht es eigentlich nur darum, dass es nervt, wenn leute stur äpfel mit birnen vergleichen. ein techniker, der DJ-equipment aus dem high-end-bereich schlechtredet, ist genauso witzig wie ein DJ, der über ssl-konsolen (solid state logic, nicht serato scratch live) ablästert, weil man damit nicht cutten kann.

fakt ist, dass wenn tontechniker und PAs (performing artists) tatsächlich aneinandergeraten, beide höchstens beweisen können, dass sie fachidioten sind. sie reden in den meisten fällen aneinander vorbei und merken es nicht einmal; "mein auto hat 'nen großen kofferraum" - "ja, aber im tunnel brauchst Du trotzdem licht".

ein DJ, der mit tontechnikern klarkommen will, sollte sich ein gewisses grundwissen aus dem bereich aneignen - genauso wie ein tontechniker über DJ-equipment bescheidwissen sollte. und dann müssen beide ihr ego über bord werfen, denn das ist in den meisten fällen der auslöser... das alte spiel, "wer hat den längeren", ist hier echt kalorieverschwendung, denn im wesentlichen haben beide das gleiche ziel :)

ich hatte z.b. bei einem meiner ersten gigs mit dem evo5 einen tontechniker, der mir erzählen wollte, dass ecler-wandler ja nur noch schlecht klingen - und ich musste mich zurückhalten, weil ich weiss, dass in dem laden normalerweise ein pio 500er steht. wahrscheinlich hat sich der gute mann einfach nur geärgert, dass er meinetwegen ein bißchen was abbauen musste... wär nicht das erste mal gewesen :rolleyes:

aber es gibt auch sehr nette situationen, z.b. vor 2-3 jahren in hamburg: 2 floors - ein pio600er, ein a&h 62er - ich auf dem größeren floor, aber da steht der pio... also direkt instinktiv die fresse verzogen: "möh leude, das meint Ihr doch nich ernst!"... was passiert? einer der techniker grinst mich an - 5 minuten später steht der 62er bei mir :D

gibt halt solche und solche, bei technikern genau wie bei DJs oder sonstigen bühnenmenschen.
 
Wow, hätte nicht gedacht, dass der Thread so viel anklang bekommt. ;)
Also wie gesagt. Meine Grundüberlegungen waren halt die, dass ich mich als DJ in der Welt der Tontechnik verarscht gefühlt habe. Eben weil unser Zeug so "klein" ist bzw. als billig abgestempelt wird, obwohl man alles relativ sehen sollte. Der Techniker hatte allerdings wohl nur die absoluten Zahlen im Kopf, das war es was mich störte. Nunja. ;)

Und bezüglich des Mischpultes: Ich habe was von A&H ML5000 aufgeschnappt. Der hat aber im Leben nie 96 Kanäle. Was er mit "voll ausbauen meint" weiß ich auch nicht. Vielleicht, das Umschalten des Eingangsignals...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt im PA Forum auch einige "Jünger", die markenfixiert sind.

Viele Bands etc machen auch sog. "Technical Rider", sog. Vorgaben für die Technik.

Selbst regionale Coverbands schießen über das Ziel hinaus & verlangen bei Stadtfest-Budgets riesige Anlagen renommieter Firmen, bekannte Mischpulte der englischen Fa. Midas (Pink Floyd Niveau), die der Veranstalter nicht bezahlen kann & ich nicht im Entferntesten bieten kann, höchstens Groß-Verleiher wie Procon, AED Rent etc.

Sennheiser HD 25 ist sicherlich sehr gut & auch ein recht bekannter Studiokopfhörer bzw. zum Abhören.

Bei 96 Kanälen ist es wohl ein I-Live von A & H als Digitalpult. Dateq ist im DJ Bereich recht gut.


Nana jetzt mal nicht übertreiben!
Einen technischen Rider zu haben zeugt einfach davon, dass selbst eine Coverband irgendwann keine Lust mehr hat über minderwertiges Equipment zu spielen. Das Forum ist voll den höchsten Ansprüchen an Mischpulte usw. und dann darf eine Band nicht sagen jawoll, wir wollen Wedges die nicht pfeifen & sogar vom Drummer gehört werden und eine PA mit genug Druck für die Location?
Midas Pulte sind übrigens ab ca. € 3000 VK im Handel erhältlich, die normale 24/32 Kanal Version des Midas Venice für € 4000- 4500 VK steht eigentlich in den meisten Ridern drin. Die großen Pulte werden dann eher bei den aus der Hitparade bekannten Bands verlangt.
Je nach Anlass und Größe der VA kann man aber auch die auf kleinere Pulte und PA runterhandeln.
Wenn ein Veranstalter nicht zahlen kann, dann arbeite ich auch nicht für ihn :D
Der Rider dient so gesehen auch der Qualitätssicherung. Das technische Unverständnis des Veranstalters vorrausgesetzt könnte sonst jeder Garagenverleiher mit seinem Billigschrott den professionellen Veranstaltungstechniker rausdumpen.
Jeder Hitparaden Dj schreibt mittlererweile die djm800/cdj1000 Kombi in den Rider. Ob für seine Mixingkünste auch ein Behringer Pult mit Doppel Cd Player reicht oder nicht - auf jeden Fall ist er mächtig angep..st falls sowas dasteht. und dadurch wird sein Set auch nicht besser.

Bevor hier zuviel vermutet wird: Wenn digital dann zumeist eine Yamaha PM5d oder auch die M7CL, seltener Innovason oder weitere Hersteller

cheers
 
Jeder Hitparaden Dj schreibt mittlererweile die djm800/cdj1000 Kombi in den Rider. Ob für seine Mixingkünste auch ein Behringer Pult mit Doppel Cd Player reicht oder nicht - auf jeden Fall ist er mächtig angep..st falls sowas dasteht. und dadurch wird sein Set auch nicht besser.

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.

Wenn eine Band ein minderwertige PA Anlage bekommt, dann wird die Spielweise der Band nicht beeinflusst, da sie auf ihren eigenen Instrumenten spielt.

Ein DJ, der aber ein anderes Pult vorfindet (in diesem Fall das Instrument), wird damit nicht so einfach ein gutes Set hinlegen.
 

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